Mittwoch, 28. Dezember 2011

2011 DAS JAHR DES NÜTZLICHEN IDIOTEN: Ein Jahr nach dem fabrizierten „arabischen Frühling“ - einen Schritt weiter zur Globalen Hegemonie Teil II


17. März 2011: Die UNO entscheidet, eine no-Fly-Zone über Libyen durchzusetzen, um die von Globalisten geschürte Rebellion zu retten, die auf dem letzten Loch pfeift und sich einer „Schweinebucht-Katastrophe“ nähert. Kanadische, amerikanische, französische, arabische und englische Kampfflugzeuge hatten sich schon auf die Operation vorbereitet.


24. März 2011: Unruhen hatten bereits in Syrien begonnen, als die NATO Libyen zu bombardieren begannen, während Ägypten und Tunesien bereits im politischen und ökonomischen Chaos versunken waren. In „Globalists Hit in Syria“ wird die Opposition genauestens untersucht und eine neue Schöpfung der vom Westen unterstützten Oppositionsgruppen dokumentiert.

Die meisten „Beweise“ für Syriens Unruhen wurden durch Organisationen wie die in London ansässige 'Syrian Human Rights Committee' verbreitet, deren Erklärungen vom Hörensagen auf ihrer Webseite von den Mainstream-Medien (MM) im Ausland zitiert wurden, mit einem 'Aktivisten sagen' nach jeder Behauptung. Jetzt ist der 'Syrian Observatory for Human Rights', ebenfalls mit Basis in London, die ausschließliche Quelle der MM in Bezug auf Syrien.


26. März 2011: In Ägypten beginnen sich Anzeichn einer Konterrevolution und schwindender Chancen für ElBaradei, Präsident zu werden, zu zeigen. Ein Mob deckte ElBaradei mit Steinen ein und nannte ihn „einen amerikanischen Agenten“. Wieder kommt Wikileaks den US-Interessen zu Hilfe und versuchte, das „anti-westliche“ grob gemalte Bild von ElBaradei zu verbreiten.


Die „Barriere der Legimität ist gebrochen: ein Mob ruft
„Amerikanischer Agent“

28. März 2011: Die von Fortune 500 unterstützte Brookings Institution berichtete in „Libyens Test der Neuen Internationalen Ordnung“ entlarvte den Krieg als nicht „humanitär“ seiner Natur nach, sondern explizit darauf angelegt, eine internationale Ordnung zu etablieren und das Primat des internationalen Rechts.


17. April 2011: Syriens Unruhen erzeugen neue Brandherde und Berichte von Bewaffneten tauchen auf, die Demonstranten und Regierungssicherheitskräfte aufs Korn nehmen, um die Gewalt zu vergrößern. In „Globalist War Machine Fixates on Syria“ wird das „libysche Vorbild“ bereits von amerikanischen und französischen Politikern als Rechtfertigung für Gewalt gegen Syrien zitiert. Ein späterer Artikel „Color Revolution's Mystery Gunmen“ (Die mysteriösen Schützen der Bunten Revolutionen) stellt den historischen Kontext her, in dem die gegenwärtige Gewalt in Syrien zu sehen ist und die Tatsache, dass seine Provokateure die meiste Gewalt verüben.


21. April 2011: Präsident Alexander Lukaschenko verkündet, dass sein Land jetzt ebenfalls dem geheimen Angriff westlicher Kräfte ausgesetzt ist, die eine Erhebung nach dem Muster des 'arabischen Frühlings' betreiben. In 'Besieging Belarus' (Belagerung von Belarus) werden die Oppositionsmitglieder in Belarus durch Dokumente an dieselben westlichen Organisationen und Institutionen gebunden, die den arabischen Frühling hervorbrachten.


22. April 2011: John McCain landet in Bengasi/Libyen und pflegt Umgang mit nachweislichen Terroristen, die frisch aus Irak und Afghanistan eingetroffen sind, wo sie Amerikaner getötet haben. Ein Bericht von 'West Point' (berühmteste Militärakademie in den USA) bestätigt später (PDF zum herunterladen hier) mit absoluter Sicherheit, dass die Region, in der die libysche Rebellion begann, auch das Operationszentrum der Libyan Islamic Fighting Group (LIFG) war. Auch die Tatsache wurde enthüllt, dass die LIFG-Mitglieder seit langem in den höchsten Führungsämtern von Al Qaida gewesen sind.


Der Gipfel des Verrats: McCain verlangt die Anerkennung und die außerrechtliche Unterstützung für eben die Männer, die US-Truppen in Irak und Afghanistan getötet haben. Indem er „Al Qaida“ eine Basis in Irak verweigerte, ihr aber das ganze Land Libyen überreicht, hat er die US-Außenpolitik auf eine neue Ebene des Surrealismus gehoben.


Mai 2011: In „Libyen um jeden Preis“ (Libya at any cost) wird berichtet, wie der Konflikt in Libyen eskaliert, durch Versuche der NATO, Gaddafi zu ermorden und durch Tötung von mehreren seiner Familienmitglieder, darunter mehrere Enkelkinder.


America's Arab Deception' (Amerikas arabischer Betrug) versucht, einen Überblick von dem fabrizierten Chaos zu verschaffen, das in Nordafrika und dem Nahen Osten geschaffen wurde; außerdem wurde darauf hingewiesen (in „You Can't Make This Stuff Up“ (Das kann man nicht erfinden), „dass der NED bereits begonnen hat, sich selbst zu loben und Preise zu verteilen an verschiedene nützliche Idioten und Kollaborateure, die ihre Schlächtereien in der arabischen Welt besorgen.


Juni 2011: In „Arab Spring brings Corporate Locust“ (Der arabische Frühling lockt die Multi-Heuschrecken an) wird die wahre Agenda hinter Ägyptens, tatsächlich hinter den Unruhen des gesamten „Arabischen Frühlings“ aufgezeigt, als US-Vertreter den Bossen von 'Fortune 500' eine Rundreise durch das destabilisierte Ägypten und Tunesien ermöglichten im Bestreben, die ökonomische Liberalisierung und Privatisierung zu fördern. John McCain und John Kerry führten die Tour und sollten fertige Pläne fördern, mit denen im wesentlichen die ägyptische und tunesische Ökonomie in die internationale Ordnung von Wall Street/London eingegliedert werden sollte.


McCain (links) und Kerry (rechts) gestikulieren, als sie die Pläne ihrer Zahlmeister auf dem Gelände einer Coca-Cola-Fabrik erläutern. Dies gehört zu ihrer jüngsten Tour, um die Auswirkungen ihrer US-finanzierten Opposition zum Sturz von Hosni Mubarak zu beurteilen.


Ende Juni räumte Frankreich ein, die Bedingungen der UN- Resolution 1973 verletzt und libysche Rebellen bewaffnet zu haben.


Juli 2011: Die Afrikanische Union lehnt das Mandat des Internationalen Gerichtshofs (ICC) gegenüber Libyen zur Gänze ab und enhüllt die große Unrechtmäßigkeit, mit der er operiert. Die Verbindungen zu Unternehmens-finanzierten Organisationen werden in „It's Official: International Criminal Court has ZERO Mandate“ (Es ist offiziell: das ICC hat NULL Mandat) enthüllt und auch die dürftige Natur der Anschuldigungen des ICC gegen Gaddafi werden beleuchtet. Es wurde später von Mitgliedern der libyschen „Menschenrechts“-Gemeinde bestätigt, dass sie in Zusammenarbeit mit den Rebellenführern Zahlen fabriziert und der UNO und ICC geschickt hatten, aber keine beglaubigten Beweise für Gaddafis „Grausamkeiten“ aufweisen konnten.


In Thailand erzielte eine andere US-gestützte Farbenrevolution endlich Erfolge mit der Rückkehr von der Wall Street Marionette Thaksin Shinawatra und seiner Partei an die Macht. Verschiedene Lautsprecher der globalen Elite, einschließlich des Rates für Auslandsbeziehungen, warnten Thailands Establishment dringend, die faulen Ergebnisse der Juli-Wahlen zu akzeptieren oder Isolierung und andere Folgen zu gewärtigen. Ein weiteres südostasiatisches Land, Malaysia, wird ebenfalls eine Farbenrevolution auf seinen Straßen erleben – diesmal die gelb-gekleidete Bersih-Bewegung, die von der NED finanziert wird.


Thaksin Shinawatra, ein langjähriger Diener der globalen Elite, legt schon am Vorabend seines Sturzes 2006 durch einen Militärcoup vor dem CFR Bericht ab. Er ist in Thailand an die Macht zurückgekehrt durch eine Stellvertreterpartei, die von seiner Schwester Yingluck Shinawatra geführt wird. Sie errang 31% der Stimmen, was deutlich zeigt, wie dünn seine Unterstützung ist in einem Land, von dem er behauptet, es stünde völlig hinter ihm.

August 2011: Im August haben selbst die MM begonnen zuzugeben, dass Syriens Opposition „hauptsächlich unbewaffnet“ sei, mit andren Worten bewaffnet. Die Opposition wurde allmählich auch deutlicher definiert als bewaffnete ethnische Gruppen und bewaffnete Militante der Moslem-Bruderschaft.


Ende August begann die NATO mit koordinierten Attacken auf Tripolis/Libyen in Verbindung mit einer ausgeklügelten psychologischen Operation, die behauptete, dass man an einem einzigen Tage den gesamten Gaddafi-Familien-Clan eliminiert bzw. gefangengenommen habe. Am folgenden Tag tauchte Saif Al-Gaddafi quicklebendig auf und leitete schwere Kämpfe, die bis in den Oktober anhielten und dazu führten, dass die NATO die Städte Bani Walid und Sirte dem Erdboden gleichmachte. Es wurde vollkommen klar, dass die NATO nicht Luftunterstützung für demokratie-liebende Freiheitskämpfer gab, sondern ausgekochten Terroristen, die eine systematische Kampagne des Genozids und Vergeltung im ganzen Land durchführten.


Libysche Rebellen sind nicht enfernt von demokratischen Wünschen beseelt. Ihr großer Kummer dreht sich um ethnische und nicht politische Streitpunkte. „Gaddafi-Anhänger“ ist der Euphemismus, der von den MM benutzt wird, um allgemein die Dunkelhäutigen und Afrikanische Stämme zu bezeichnen, die Hauptziel der NATO-gestützten Rebellen-Grausamkeiten erleiden müssen.

September 2011: Nachdem sie in Libyen den Sieg riechen, bereiten sich die von Multis finanzierten Think-tanks darauf vor, die libysche Ökonomie wiederaufzubauen und zu plündern. In „Globalists to Rebuild Libya“ (Globalisen bauen Libyen wieder auf) gibt es den Bericht von dem NATO-Atlantikrat, der genau beschreibt, wie man dabei zu Wege gehen gedenkt.


Als die Gewalt völlig außer Kontrolle geriet und die furchtbaren Grausamkeiten, die von den Rebellen und ihren NATO-Stützen begangen wurden, wurde immer deutlicher, wie betrügerisch der „Krieg gegen den Terror“ ist. In „Libyan Rebels Listed by US State Department as Terrorists“ wir anschaulich gemacht, wie die NATO-Mitglieder sich schuldig machen, indem sie gegen die anti-Terroristen-Gesetze verstoßen und materielle Hilfe an anerkannte Terroristen-Organisationen liefern.

Ein Schirmbild von einer Webseite des US- Außenministeriums zeigt deutlich, dass die Libyan Islamic Fighting Group (LIFG“ als ausländische Terroristen-Organisation geführt wird. Das ist wichtig, da die US-Gesetze verbieten, Material an Terroristen-Organisationen zu liefern. Durch die Enthüllung, dass die Al-Qaida und die LIFG, die die libysche Revolution anführen die volle militärische, finanzielle und diplomatische Unterstützung der NATO-Mitglieder erhalten haben, werden Versuche unternommen, Unwissenheit vorzutäuschen in Bezug auf die wahre Natur der Rebellen. Unterhalb der LIFG ist die MEK aufgeführt, eine irakisch/iranische Gruppe, die ebenfalls von den USA bewaffnet und finanziert wird.

Im September ereignete sich auch in Uganda eine wirkliche humanitäre Katastrophe, wo ein britisches Unternehmen einen Genozid sanktionierte, um das Land zu räumen, das es von der ugandischen Regierung „geleast“ hatte. Das zeigt, wie die Sache von „humanitären Bedenken“ nur angerufen wird, wenn sie Wallstreets oder Londons Interessen dienen, und ignoriert werden, wenn es um nachweisbaren Genozid geht, der in Verfolgung von mehr Reichtum und Macht geschieht.


John McCain landete nochmals in Libyen, diesmal in Tripolis, um die Zerstörung des Landes zu feiern und Hände zu schütteln mit der Libyschen Islamischen Kampfgruppe, die Gaddafis Libyen den Händen der Wall Street/London Elite übergab.


https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyETIuOGiXJNludeOwQTFh73eJcAOzsqYwjidu0ltN8_FIJUSjOBoUtOdQtDfQ8mdNOKa08VroPkNaj_-MLwevBlnv_VRg_REYPwmsu9LJQBQhNU5alKgMf8D0edERQ1iKOpzYQd18bvo/s1600/McCainInTripoli.jpg
Eitel Frohsinn und Gelächter in Tripolis, als McCain, ein Hauptverfechter und treibende Kraft hinter der US-Intervention in Libyen, die Heldentaten in dem jetzt ruinierten Land buchstäblich glorifiziert. Ein paar Kilometer weiter lassen genau die Rebellen, die er so lobt, absichtlich die zivile Bevölkerung Sirtes hungern, um ihren Willen zu brechen und sie und die NATO wahllos schwere Waffen gegen dicht bevölkkerte Stadtzentren einsetzen.



Oktober 2011: Während Ägypten und Tunesien gefallen sind, und auch Libyen durch Stellvertreterkräfte eingesackt wird, begann die Obama-Verwaltung Truppen aus Irak abzuziehen. Dieser verdächtige Abzug, während der übrige Nahe Osten dem Ansturm von US-Stellvertretern ausgesetzt ist, weckt den ernsten Verdacht, dass eine Eskalation und nicht Rückzug folgen würde.


Die Kriegs-Rhetorik für einen Krieg gegen den Iran ist stetig hochgeschraubt worden und etwas, was wie eine geheimer Krieg aussah, wurde innerhalb und an den Grenzen Irans ausgefochten. Ein verhängnisvoller Trick, Iran für eine angeblich geplante Ermordung eines saudischen Botschafters in Washington verantwortlich zu machen, zerfiel in nichts, als die Iraner das Komplott mit der US-gestützten Terroristenorganisation Mujahedin-e Khalq (MEK) in Verbindung bringen konnten.

MEK. Zugegebenermaßen eine Terroristenorganisation, von dem US-Außenministerium als solche bezeichnet, wird voll finanziert, bewaffnet und gestützt von den USA; sie hat ihren Sitz in Frankreich und im besetzten Irak und darf terroristische Operationen gegen das iranische Volk durchführen. Der „Krieg gegen den Terror“ ist ein Betrug.


Es ist mehr als wahrscheinlich, dass der Abzug von Truppen aus dem Irak den USA schlicht eine „glaubhafte Bestreitbarkeit“ eines israelischen Luftangriffes auf Iran liefern kann.



November 2011: Syriens „friedliche Demonstranten“, die von Anfang an bewaffnet waren und versuchten, einen Bürgerkrieg wie in Libyen zu schüren, wurden am Ende von den MM als solche anerkannt und, noch wichtiger, von den Think-tanks, die von Multis finanziert werden, und die ihnen die Stichworte liefern. In „IISS: Syria's Opposition is Armed“ (Syriens Opposition ist bewaffnet) wird erklärt, dass ein Bericht von dem 'Internationalen Institut für Strategische Studien' und ihrem Chef für IISS-Naher Osten Emile Hokayem zugegeben wird, dass Syriens Opposition bewaffnet und darauf vorbereitet ist, die Gewalt in Syrien auf neue Höhen zu treiben.

Ebenfalls im November schloss sich der Kreis für den Überfall von Wall Street/London auf Libyen mit der Installierung von Abdurrahim el-Keib als Premierminister. El-Keib, der Jahrzehnte in den USA im Exil verbracht hat, war formell Angestellter des Petroleum Instituts mit Sitz in Abu Dhabi/UAE, gesponsort von British Petroleum (BP), Shell, Frankreichs Total, Japans Oil Development Company und der Abu Dhabi National Oil Company.


Und so beginnt die Farce, die westliche "Demokratie" heisst. Eine korporative, faschistische Marionette tritt zurück und eine andere, Abdurrahim el-Keib, nimmt seinen Platz ein. In Wirklichkeit sind es die NATO Staaten und ihre korporativen Sponsoren, die jetzt Libyens Schicksal bestimmen. Oben posiert el-Keib mit Mustafa Abdul-Jalil, Vorsitzender des nicht gewählten, von der NATO unterstützten 'Nationalen Übergangsrates'.
 Quelle

2 Kommentare:

  1. Danke für diese Recherche und die vielen Links!

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  2. Diese arabische Marionette sind mehr als "Idioten", selbst die kriechenden Tiere haben mehrere Faehigkeiten als diese Leute

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