Da ich vollständig mit dem Inhalt dieser Petition übereinstimme, lege ich sie hier auf. Beachtet bitte den Vorspann: Die Petition kann erst unterschrieben werden, wenn sie vom Bundestag veröffentlicht worden ist. Ich werde darauf zurückkomen.
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Freidenker-Verband 18. November 2012 Petition an den Deutschen Bundestag: Verantwortungsloses Verhalten der Bundesregierung im Syrien-Konflikt Eine Petition an den Deutschen Bundestag unter der laufenden Nummer 37867, die sich gegen das verantwortungslose Verhalten der Bundesregierung im gegenwärtigen Syrienkonflikt richtet, kann demnächst online unterstützt werden, sobald sie auf dem „Petitionsforum“ des Deutschen Bundestags veröffentlich wird. Sobald die Veröffentlichung erfolgt ist, werden die Initiatoren zur Online-Unterstützung aufrufen. Die aktuell zur Unterstützung eingereichten Petitionen finden sich unter folgender Webadresse: https://epetitionen.bundestag.de/epet/petuebersicht/mz.$$$.SSI.true.batchsize.10.sort.nr_d.page.0.html#pagerbottom I „Wir erheben Beschwerde dagegen, dass der Bundesminister des Äußeren und andere Bundesbehörden sich unter Bruch des Völkerrechts und des Deutschen Grundgesetzes in die inneren Angelegenheiten der Arabischen Republik Syrien einmischen, insbesondere durch die Unterstützung interner wie externer Feinde der rechtmäßigen syrischen Regierung, einschließlich bewaffneter Gruppen. Zum Sachverhalt weisen wir darauf hin,
II Es handele sich, so Assad, um „eine neue Art von Krieg, Terrorismus durch Stellvertreter, entweder Syrer die in Syrien leben oder ausländische Kämpfer, die aus dem Ausland kommen“. Das Problem sei, dass die Terroristen aus den Städten heraus kämpfen, wo Zivilisten anwesend sind. Die syrischen Sicherheitskräfte müssten sich bewusst sein, dass sie Schäden an der Infrastruktur und an der Zivilbevölkerung vermeiden müssen. Aber sie müssten kämpfen, sie könnten nicht zulassen, dass die Terroristen töten und zerstören. Das sei die Schwierigkeit bei dieser Art von Krieg. Und Assad konstatiert weiter: „Zweitens ist die Unterstützung, die den Terroristen in jeder Hinsicht, einschließlich Waffen, Geld und politischer Art geboten wurde, beispiellos.“ Es werde daher „ein harter Krieg und ein schwieriger Krieg“ werden. Es lasse sich nicht abschätzen, wann der Krieg beendet sein wird, solange unklar ist, „wann der Schmuggel von ausländischen Kämpfern aus verschiedenen Teilen der Welt aufhört, vor allem aus dem nahen Osten und der islamischen Welt“. Ohne diese Unterstützung der Terroristen vom Ausland her könnte Syrien „innerhalb von Wochen alles beenden“. Aber solange die kontinuierliche Versorgung der Terroristen mit Waffen, Logistik und anderem anhält, werde es ein langfristiger Krieg. Dieser nüchternen Beschreibung der Lage ist nur hinzuzufügen, dass schon jetzt völlig klar ist:
III Mit der Intensivierung der militärischen Operationen des Westens gegen Syrien wachsen die Zweifel. Die Gräueltaten der terroristischen Banden finden inzwischen auch in den Mainstreammedien Beachtung. Auch in offiziellen Kreisen befürchtet man, dass in einem herbeigebomten „anderen Syrien“ keine irgendwie modernen oder gar fortschrittlichen Kräfte sondern Salafisten, Al-Qaeda-Gruppen, Wahabisten und andere Akteure des reaktionärsten politischen Islam das Sagen haben würden. Ist es möglich, länger die Augen davor zu verschließen, dass die Zerrüttung der syrischen Gesellschaft durch Sanktionen und Bandenterror, die Zerstörung eines funktionierenden Staatswesens eine "humanitäre Katastrophe" von ungekannten Ausmaßen wäre? Von der Gefahr für den Weltfrieden ganz zu schweigen. Die Petition, die auf der Einhaltung des Völkerrechts besteht, ist nicht mit der Bemerkung beiseite zu schieben, dass das Völkerrecht doch schon so oft gebrochen worden ist. Gerade in der Syrien-Krise tritt gegenwärtig mit äußerster Klarheit vor Augen, dass die Geltung der völkerrechtlichen Regeln eine grundlegende Bedeutung für die menschliche Zivilisation hat. Und auch folgendes wird klar: Verwirklicht und gesichert werden die Normen des Völkerrechts nicht allein durch allgemeine Rechtsüberzeugung, sondern letztlich durch Zwang, der von den Staaten individuell oder kollektiv ausgeübt wird. Daher leistet ein Staat, der wie gegenwärtig Syrien gegen Aggressionshandlungen gemäß seinem „naturgegebenen Recht zur individuellen oder kollektiven Selbstverteidigung“ (Art. 51 UN-Charta) militärische Verteidigungsmaßnahmen ergreift, auch einen Beitrag dazu, dem Völkerrechtsbruch Schranken zu setzen, d.h. den Respekt völkerrechtlicher Normen zu sichern. Ein solcher Staat hat in dieser (!) Beziehung unbedingten Anspruch auf internationale Solidarität. Wer mit einem angegriffenen Staat und seiner Regierung im Sinne des Rechts der Völker solidarisch ist, handelt grundsätzlich anders als bürgerliche Regierungen, die oft nach dem Motto verfahren „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“. Ein Paradebeispiel dafür liefert gegenwärtig die Bundesregierung, die ständig andere Länder in Sachen Menschenrechte belehrt und gegen Syrien ohne jeden Skrupel gemeinsame Sache mit den reaktionärsten Despotien wie Katar und Saudi-Arabien macht. Dieselbe prinzipienlose „Freund-Feind-Logik“ den Befürwortern internationaler Solidarität mit Syrien zu unterstellen, ist nichts anderes als ein Totschlagargument. Wer es benutzt, will alle Kräfte, die vom Westen als „Feind“ ausgemacht sind, als solidaritätsunwürdig diffamieren, will überhaupt, dass sich fortschrittliche Kräfte von internationaler Solidarität verabschieden, will vergessen machen, dass internationale Solidarität auf der Grundlage der Verteidigung des Völkerrechts Ausdruck der Interessen aller Völker ist, also auch der eigenen Klasse und Nation, weil, wie gesagt, das zivilisierte Zusammenleben der Völker von der Wirksamkeit völkerrechtlicher Normen abhängt. Die Initiatoren der Petition möchten manchen ihrer Mitstreiter in der Linken und in der Friedensbewegung Folgendes zu bedenken geben: Muss die Gestaltung der Politik Syriens nicht allein der syrischen Nation überlassen bleiben? Ist es moralisch gerechtfertigt und politisch richtig, dieselben Ziele wie die Interventionsmächte, den „Sturz Assads“, „ein anderes Syrien“ etc. zu propagieren und zu legitimieren, auch wenn man meint, damit ganz andere Vorstellungen zu verbinden? Ist es nicht vielmehr dringend geboten, gegen das verantwortungslose Verhalten der eigenen Regierung im Syrien-Konflikt politisch Front zu machen, d.h. konkret von der Bundesregierung zu fordern, die Normen des Völkerrechts einzuhalten und die aggressive Einmischung in Syrien zu beenden? Mit freundlichen Grüßen Deutscher Freidenker-Verband e.V. Quelle - källa - source |
Hinzu kommt die Unverschämtheit ( oder ist es vorrauseilender Gehorsam? )der Türkei Raketensysteme anzubieten ohne dazu gefragt worden zu sein um die Mördergruppen (gekaufte Opposition)in Syrien zu unterstützen.
AntwortenLöschengruß Wolf
Wie wir inzwischen lesen mussten, haben die Christen und Sozialdemokraten und die Grünen im Bundestag der Stationierung der Patriot-R zugestimmt. Damit machen die Christen und Sozialdemokraten u. Grünen deutlich, was sie vom Völkerrecht halten und den Menschenrechten und vom Terror gegen Syrien. Also: Wer CDU, SPD oder die Grünen wählt, wählt den Krieg und den Terror.
AntwortenLöschenDie Deutsche Regierung ist sehr Verantwortungslos, in Syrien Sterben die Menschen und es sind schon über 70 Tausend Tote zu beklagen. Aber es werden immer weiter Terroristen ins Land geschickt, aus Katar - Saudi Arabien und die Salafisten ist auch mit von der Partie. Alle gelangen über die Türkei natürlich mit Genehmigung von Erdogan nach Syrien. Jede Minute werden die Menschenrechte verletzt - von Deutschland. Wohl alles im Auftrag der USA. Wie Billig ist das. Man sollte meinen, da dieses Jahr Wahlen sind wäre die CDU Klüger. Es leben viele Syrer in Deutschland die, die Deutsch geworden sind, ihre Familien leben noch in Syrien. Diese Bürger werden die CDU in diesem Jahr nicht mehr Wählen das steht Fest. Eben so wenig die FDP Grünen schon mal nicht - wegen den Auftritt im TV mit Frau Rot und ihrem Syrischen Lebensgefährten. Der wie man sich erinnert den Mund zu weit aufgerissen hat. Also bleiben nur noch die Linken über, die man dann in diesem Jahr Wählt. Dazu kommt noch die Unverschämtheit auf Kommando der Türkei die Raketensysteme anzubieten und auf zu stellen. Das alles ist Menschen Unwürdig verletzt jedes Menschenrecht. Wer die CSU CDU FDP SPD Grüne Wählt wählt den Krieg und den Terror. Der Unschuldige Menschen Tötet. Hier werden die Menschenrechte Mit Füssen getreten. In Syrien sind Mörderbanden Unterwegs und eben so von der NATO, und Soldaten von Deutschland gehören dazu. Präsident Al-Assad ist ein Reformer und kein Diktator das wissen sie genau. Aber darum geht es ja nicht, es geht um die Bodenschätze. Und man sitzt ja in einem Boot mit Amerika - die das Morden ja schon im Irak mit Lust verübt haben. Wie kann man nur gefallen daran finden. Wer diese Parteien Wähl ist selber Schuld. Dann lieber die Linken Wählen damit das Elend in Syrien ein Ende findet. Und wenn dem Präsidenten was geschieht ist es so wie so aus mit der CDU. Diese Parteien entwickeln sich zum Morden. Deutschland ist ein Regime geworden, hat sich wohl die Schlechtigkeiten der USA an geeignet.
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