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Dienstag, 23. Dezember 2014

Das FUKUSHIMA-Endspiel: Die radioaktive Verseuchung des Pazifik


Prof. Michel Chossudovsky
17. Dezember 2014



Die atomare Strahlung von der Fukushima-Katastrophe im März 2011 - die das Leben auf dem Planeten Erde bedroht - steht nicht auf den Frontseiten der Zeitungen, dafür aber die belanglosesten Themen für die Öffentlichkeit wie etwa örtliche Verbrechen und Klatsch über Hollywood-Berühmtheiten.

Der wacklige politische Konsens in Japan, den USA und im westlichen Europa ist, dass die Krise in Fukushima eingedämmt worden ist.

Die Wahrheit ist anders. Die dokumentierte und bekannte fortlaufende Verklappung von hochradioaktivem Wasser in den Pazifik stellt einen potentiellen Auslöser für einen Prozess globaler radioaktiver Verseuchung dar.

Dieses Wasser enthällt Plutonium-239 und seine Verklappung in den Ozean hat sowohl lokale als auch globale Konsequenzen. Ein Mikrogramm Plutonium-239, wenn inhaliert, kann laut Dr. Helen Caldicott, den Tod verursachen:

"Gewisse Isotopen von radioaktivem Plutonium sind als das tödlichste Gift auf dem Antlitz der Erde bekannt. Bloß ein Mikrogramm (ein dunkler Fleck auf einer Stecknadel) von Plutonium-239, wenn inhaliert, verursacht den Tod und wenn eingenommen, kann es Leukämie und andere Knochenkrebsarten verursachen.

In den Tagen, die auf das Beben und die Exlosionen der AKWs 2011 folgten, wurde Seewasser, das zur Kühlung der AKWs benutzt wurde, mit den radioaktiven Elementen zurück in den Pazifik geleitet. Eines dieser Elemente war Plutonium-239 (decodescience.com)."

Es scheint, dass das radioaktive Wasser bereits in die japanische Küste eingedrungen ist:
"Umwelt-Untersuchungen der Küstenlinie um die AKWs zeigten geringfügige Mengen von Plutonium-239 in dem Seewasser (auch bei Fischen, besonders Thunfischen). Das Plutonium, dem wenigen zufolge, was berichtet wurde, sank in das Sediment vor der Küste." (ebenda)

Ein neuer Report deutet an, dass die japanische Regierung beabsichtigt, das verbliebene radioaktive Wasser auch in den Ozean zu leiten. Die vorgeschlagene "Lösung" wird zur Ursache der radioaktiven Verseuchung sowohl der japanischen Küste als auch des Pazifik bis hinüber zur nordamerikanischen Küste.

Während der Vorsitzende der 'Nuclear Radiation Authority' zugibt, dass das Wasser in den Tanks schwer "verseucht" ist, ist nichtsdestoweniger eine Entscheidung getroffen worden, die Tanks in den Ozean zu verklappen:

"Der Chef von Japans nuklearer Aufsicht sagte, das verseuchte Wasser vom zerstörten AKW Nr. 1 sollte in den Ozean geleitet werden, um die sichere Stilllegung der Reaktoren zu gewährleisten."

Shunichi Tanaka, Vorsitzender der Atomaufsichtsbehörde, besuchte am 12. Dezember das AKW, um den Fortschritt des Abbaus der sechs Reaktoren zu untersuchen. Der ganze Platz war schwer von dem Tsunami zerstört worden, der durch das Erdbeben verursacht wurde. Er kommentierte:

"Ich war überwältigt von der riesigen Zahl von Tanks (die radioaktives Wasser enthielten); wir müssen sie entsorgen."

Mit Hinsicht auf die zu erwartenden Proteste der örtlichen Fischer wegen der Verklappupng sagte Tanaka: "Wir müssen auch die Zustimmung der örtlichen Bewohner für die Durchführung der Arbeit erlangen, damit wir irgendwie (die Zunahme von verseuchtem Wasser) mildern können."

Tanaka hatte früher gesagt, dass, um mit der Stilllegung fortfahren zu können, müsste das verseuchte Wasser am Ort in das Meer geleitet werden, wenn es zuvor entseucht würde auf einen akzeptierten Sicherheitsstandard.

"Zwar wird (diese Idee) die Leute empören; dennoch müssen wir unser Äußerstes tun, um die Bewohner zu beruhigen," sagte Tanaka und fügte hinzu, dass die Aufsichtsbehörde an die örtlichen Bewohner Informationen geben würde auf Basis der fortlaufenden Untersuchungen der radioaktiven Elemente im Wasser."

Die Inspektionsreise war Tanakas zweite, seit er Chef der NRA im September 2012 wurde. Er besuchte das AKW zuletzt im April 2013.

Während des Besuchs beobachtete Tanaka die Arbeit an einem Graben an der Ozeanseite des Reaktors Nr. 2, wo stark verseuchtes Wasser hinausgepumpt wurde. Er inspezierte auch die Wälle, die um die Lagertanks aufgeworfen worden waren, um das Entweichen des verseuchten Wassers zu verhindern.

Tanaka lobte die Fertigstellung der Arbeit im November, alle verbrannten Brennstäbe aus dem Reaktor Nr. 4 zu entfernen, sowie die Änderung der Arbeitsprozeduren, was die Fertigstellung der Arbeit an den Gräben am Reaktor Nr. 2 ermögliche.

Hiromi Kumai, NRA-Chef, signalisierte im Asahi Shimbun vom 13. Dezember 2014, eine Massive Verklappung von verseuchtem Wasser, um zur Stilllegung der Fukushima-Anlage beizutragen.

Die widersprüchlichen Aussagen des NRA-Chefs vermeiden, die größeren Konsequenzen anzusprechen, indem sie den Eindruck erwecken, dass die Frage lokaler Art ist und dass die Fischer vor der Fukushima-Küsten konsultiert würden.


Zusätzliche Artikel und Videos über Fukushima und Nukleare Strahlung sind erhältlich im
Global Research's Dossier on The Environment

Quelle - källa - source

9 Kommentare:

  1. http://enenews.com/nuclear-scientist-fukushima-apocalyptic-disaster-will-haunt-future-generations-world-experimental-lab-humans-guinea-pigs-japan-govt-report-fukushima-worse-311-quake-tsunami

    Ich darf mir mal die Freiheit nehmen den Sachverhalt so zu schildern wie er ist ( ich habe 30j in dieser Branche als Geologe gearbeitet )
    In Fuko haben wir 3 Reaktoren im Betrieb ( Block 1-3 ) die arbeiten mit den verblieben Rest welcher nach den Explosionen im Reaktor verblieben ist unkontrolliert weiter . Mittlerweile sind sie auf eine Tiefe von ca 80-100m in den Sandstein hinunter gebrannt . Das Meerwasser hat die Kuehlung uebernommen und sorgt dadurch fuer ein kontinuirliches abbrennen des Materials . Die kleinen und zahlreichen Erdbeben sind Wasserstoff Explosionen . Die Reaktoren sprengen sie tief im Sandstein entlang ihres Zuflusses den Weg ins Meer frei . Es entstehen neuartige Chemische Verbindungen wenn das Silizum vom Sandstein mit Zirkonium und Uran unter heftigen Explosionen verschmilzt bzw verdamft .
    Und die neachsten 200-300j wird das so weiter gehen .
    Weiters entsteht in dem auf dem Gelaende stehenden Sammelbehaeltern jetzt Bremsstrahlung die sich durch die Anzahl der Behaelter potenziert , zur Zeit ist sie ca 1000x mehr als unter einem Roengtengeraet , die Leute die dort zu lange verbleiben werden innerlich gegart , gekocht , darum muessen sie die Behaelter asap entleeren .
    Meines Erachtens sind die Emissonen von ca 1600-2000 Atomsprengkoepfen bereits ins Meer geflossen . Tschernobyl ist ein Teelicht im Vergleich zu Fuko , ein harmloser Stoerfall mehr nicht .
    Die Werte an Strahlung sind in Fuko zeitweise so hoch das ein 12stelliges Display nicht mehr ausreicht .

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  2. Hier gibt es die aktuellen Strahlendaten von ganz Japan. Für Fukushima haben wir deutlich höhere Werte als vor dem Tsunami. 0,17-0,22 Mikrosievert je Stunde. Rechnen wir aber diese Strahlendosis auf ein Jahr hoch, ergibt es eine Strahlendosis bei ständigen Aufenthalt von lediglich 0,0019 Sv im Jahr. 1,9Millisievert. Zum Vergleich 1Millisievert im Jahr ist die unbedenkliche Dosisleistung ohne die natürliche Strahlung und medizinische Behandlung. Eine CT belastet den Organismus mit 20Millisievert, Ab 100Millisievert pro Jahr wird eine Umsiedlung empfohlen. Da sind weniger Panik, sondern mehr Fachkenntnisse gefordert.
    http://radioactivity.nsr.go.jp/en/contents/10000/9262/24/192_201412121_20141222.pdf

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    1. @I.Teufel

      In den nüchternen Ausführungen des Schreibers vor Ihnen kann ich beim besten Willen keine Anzeichen von "Panik" erkennen.

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    2. Essen Sie mal Fisch, der mit 0,22 Mikrosievert pro Stunde verseucht ist. Dann rechnen Sie das mal auf Ihre verbleibende Lebenszeit hoch.

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  3. @Teufel ,
    die oeffentlichen Angaben zu posten ist das selbe wie den Bock zu Gaertner zu machen . Falls du es noch nicht erfahren hast , Japan hat eine totale Nachrichten Sperre von Negativ News aus Fuko verhaengt . Ein Team arbeitet rund um die Uhr um alle Negativ News zu finden und die Verfasser zu lokalisieren , Haftausmas sind min. 3j ( betrifft den Staat Japan )
    Und ich wuerde mir wirkliche Infos besorgen anstatt die gewollte und gemachte oeffentliche Meinungen und Werte zu posten .
    trotzdem Frohe Weihnachten ,
    lg
    FUKUSHIMA RADIATION REPORT, DEC. 20, 2014: http://youtu.be/iuAr7i1-pYk

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    1. Das ist richtig und deshalb musste auch der Gründer der wirklich sehr informativen Website http://fukushima-diary.com/ aus Japan flüchten. Auch Holger Strohm, als einer der sich sehr eingehend mit dem Thema beschäftigt hat, sagt, daß
      unsere Möglichkeiten so einer Katastrophe wie in Fukushima zu begegnen, niemals auch nur angedacht wurden weil von vornherein klar ist, daß so ein Supergau in viellerlei Hinsicht UNKONTROLLIERBAR ist. Und das erleben wir jetzt seit drei Jahren!

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  4. Die Verursacher sollen das ganze verstrahlte Wasser saufen, genau das ist die richtige Strafe.

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  5. https://helpsaveourkidsfuture.wordpress.com/2014/12/15/fukushima-radiation-up-50000-with-elevated-radiation-reported-across-north-america/

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  6. Die Atomenergie kommt vom teufel, um die Menschen in die Hölle zu stürzen.

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