Freitag, 14. Februar 2020

Kurze Notiz - um euch den Appetit zu verderben

Einar Schlereth
14. Februar 2020

Eine kurze Notiz nur, die euch gründlich den Appetit verderben soll. Dann schaut erst einmal dieses herrlich bunte Bildlein an:


Von dieser Sorte Mammutläden gibt es mindestens zwei in Orten ab 10000 Einwohnern (in unserem kleinen Doppel-Dorf mit nur 1200 E. sind sie nur halb so groß). Diesen ganzen Dreck sehe ich prakisch nicht, sondern eile nur dran vorbei zu den Oasen, wo man 'un-processed food' - das heißt nicht verwurstete Lebensmittel findet. Ich habe meist nur eine relativ kleine Leinentasche bei mir, in die ich mein Gemüse, Obst, Mehl, Käse,1 l Milch für die Woche, 6 Eier für 2 Wochen u. dgl. reinwerfe. Dann an der Kasse sehe ich die hoch gehäuften Einkaufswagen mit all dem Dreck, den ihr hier auf dem Bild seht. Neban an stehen ja noch die Reihen mit Getränken, die den allergrößten Verdienst für die Supermärkte einbringen. Die ich auch niemals anrühre. Ich trinke Kaffee und eigene Säfte, meist ohne jede Zutaten. Und dann wundert es mich überhaupt nicht, wenn ich die Walrösser vor und hinter mir sehe. 
Für mich ist das eine planmäßig angelegte Vergiftungskampagne der Menschen und der armen Kinder, die mir ja wirklich leid tun, weil sie sich gar nicht gegen den Dreck wehren können. 

Und wie gesagt: GUTEN APPETIT!

1 Kommentar:

  1. Herzlichen Dank für deine Berichte lieber Einar,

    Ich verfechte die Selbstverantwortung jedes Menschen, ausgenommen die wirklich Behinderten, deren Verantwortung bei einem Beistand liegt.

    Jeder Mensch muss immer bewusst lernen resp. wissen wollen. Denn es gilt überall im Leben: "Nichtwissen schützt vor Strafe nicht!"

    Wenn also Ignoranten sich übertölpeln lassen vom schön aussehendem Abfall oder "Dreck" - wie du sagst - dann erhalten sie das Resultat, für das sie selber verantwortlich sind. Mir fallen die „Walrösser“ an den Kassen der Supermärkte auch immer auf. Und wenn ich in deren Einkaufswagen blicke, kommen mir etwa dieselben Gedanken wie dir. Wir müssen aber die anderen Menschen machen lassen, die Produzenten, wie die Konsumenten. Die meisten Menschen lernen erst kurz bevor, oder, wenn es zu spät ist.

    Dasselbe gilt für Wirtschaftsflüchtlinge, woher auch immer, wenn sie sich entscheiden, sich mit Familie einzuschiffen, um über’s Meer zu gelangen, dann sind sie selber dafür verantwortlich, wenn sie oder Angehörige elendiglich untergehen. Menschliche Fehler werden immer ausgeglichen; wenn nicht in diesem Leben, dann in den folgenden.

    Es gibt kein verlorenes Leben, denn der sogenannte Tod gilt nur für unseren Körper, wobei alles Elekronen sind, die immer zu uns gehören. Als Geistwesen leben wir nach wie vor (und wissen vielleicht gar nicht, dass unser Körper tot ist). Die Wiederverkörperung ist eine Tatsache! Dabei geht es ziemlich genau dort weiter, wo das vorherige Leben aufgehört hat. Unser erworbenes Wissen bleibt unser Eigentum, und was wir verweigerten zu lernen, wird uns im nächsten Leben wieder als Aufgabe aufgetischt. An diesen ewigen Gesetzen kommt keiner vorbei! Wenn wir sogar 10‘000 Wiederverkörperungen benötigen, um in die nächsthöhere Dimension eintreten zu können, dann sind es halt soviele. Es spielt keine grosse Rolle, ein paar tausend Verkörperungen mehr oder weniger. Es kommt einfach kein Mensch darum herum, alles für den nächsten Schritt Nötige zu lernen und zu tun.

    Vielleicht kann uns dieses Wissen helfen, gewisse schwierige Lebenssituationen mit Humor leichter zu überwinden.

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