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Mittwoch, 16. November 2011

MUAMMAR GADDAFI LEBT - Guerillakrieg wurde am 111111 gestartet

Nun muss ich doch noch rasch eine Kurznachricht rausgeben. Von Mathaba, der sehr verlässlichen Nachrichtenagentur, ist erneut erklärt worden, dass der Mann, der in Sirte gefangen und später brutal ermordet wurde, nicht Muammar war, sondern der ihm sehr ähnliche Ali Majid Al Andalusi war (siehe hier). Dies hat Mathaba von Anfang an gesagt und sagt es wieder auf der Basis sehr sicherer Quellen.
Die zweite gute Nachricht kommt von Lizzie Phelan, die integre und tapfere englische Journalistin, die auch bis zum Ende in Tripolis im Hotel Rixos mit wenigen anderen unabhängigen Kollegen durchgehalten hat, bis sie von den Gaddafi-treuen Soldaten zu einem Rot Kreuz-Fahrzeug und in Sicherheit gebracht wurden. Ihre Webseite wurde im übrigen aus dem Internet entfernt. Von wem wohl? Sie hat ein Interview mit einem Mann des Grünen Widerstands in Libyen geführt (ich hänge es unten an, obwohl es von sehr schlechter Qualität ist), der ihr einige Einzelheiten erzählte. Er bestätigte, dass am 11.11.11 der Widerstand überall im Westen des Landes zugeschlagen habe. Die größten Kämpfe habe es in Zawiya, 45 km westlich von Tripolis gegeben, wo auch 3000 Gefangene der Rebellen befreit wurden. Überall seien wieder grüne Fahnen und Bilder von Gaddafi aufgetaucht.
Außerdem hat der Präsident von Niger, Mahamadou Issoufou, erklärt, dass man selbstverständlich den verfolgten Flüchtlingen aus Libyen Asyl gewähre, auch einem Sohn von Gaddafi. Daraufhin wurde er von dem Gangster Jibril beschimpft, der die Chutzpah hatte, Gaddafis Sohn einen Kriminellen zu nennen.

4 Kommentare:

  1. Endlich mal gute Nachrichten! (vackert nyheter) Hoffentlich setzt sich das fort - einfach um der Gerechtigkeit willen auf dieser ansonsten beschissenen Welt.

    Beste Grüße aus Berlin!

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  2. @Atheist:
    Diese Nachricht ist wirklich gut und läßt uns alle wieder hoffen.
    Nur in Einem widerspreche ich Dir heftig: Die Welt ist nicht beschissen, die Welt ist wunderschön! Beschissen sind nur diejenigen, die weltweit mit Bestechung und Lügen zu Mord, Totschlag und Krieg aufhetzen und alles daransetzen, daß nur kein Frieden aufkomme. Alles zur Reduzierung der Weltbevölkerung entsprechend den Forderungen der Georgia-Guidestones.

    Herzlichen Gruß aus Leipzig zurück!

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  3. Du hast natürlich Recht - nicht die Welt ist beschissen, sondern die Verhältnisse, in denen die große Mehrheit der Menschen leben muss.
    Im März werde ich übrigens erstmals nach Leipzig zur Buchmesse kommen. Bin schon gespannt. Soll ja sehr schön sein.Ciao

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  4. Und Elvis lebt auch noch!

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