Wer sich Libanon auf Google Maps mal genauer anschaut, wird an dem gebirgigen und zerklüfteten Gelände leicht erkennen können, wie es für den Schmuggel geradezu geeignet ist - und sehr schwer zu kontrollieren ist. Obendrein ist es leicht, im Libanon mit seinen hundert Religionen, Sekten und Parteien genug Gesindel zu finden, das sich für den schmutzigen Job des Waffenschmuggels für extreme Sekten zur Zerschlagung eines säkularen Landes wie Syrien hergibt. Und man begreift auch den teuflischen Plan der ehemaligen Kolonialmächte Frankreich und England, das Osmanische Reich in kleine, leicht zu kontrollierende Länder aufzuteilen.
PressTV
am 7. Februar 2012
In den Kisten lagen auch Listen von bekannten und gewöhnlichen libanesischen Bürgern, einschließlich einer Person, die Kontakt zu salafistischen Extremisten hat. Eine Anzahl dieser Personen wurde vorgeladen und einige verhaftet.
Beirut hat die Sicherheitskontrollen im ganzen Land verdoppelt, nachdem es Hinweise aus verschiedenen Kreisen und viele Gerüchte von der Anwesenheit von al-Qaida-Leuten gab.
Der libanesische Verteidigungsminister hatte bereits früher bestätigt, dass Mitglieder der al-Qaida, die gegen Syriens Präsidenten Bashar al-Assad kämpfen, über den Libanon nach Syrien gelangten.
In den vergangenen Monaten gab es immer wieder Berichte von Waffentransporten, die über die libanesische Grenze nach Syrien geschmuggelt worden seien.
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