einartysken

Samstag, 12. Mai 2012

Volksheim auf deutsch - FKK und Sexualität in der DDR



Jan Myrdal
10. Mai 2012

Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth

Ein idyllisches Bild einer ostdeutschen Familie im Sommer in den 80-er Jahren. Jetzt wahrscheinlich in Schweden wie in Deutschland gleichermaßen strafbar wie die Bilder von mir, Alva und Gunnar, als wir 1935 nackt im Kolmården wanderten.
(Eberhard Garbe. Natürlich nackt. FKK und Akt in der DDR. Mitteldeutscher Verlag, 2012 ISBN 978-3-89812-849-0.)


Zuweilen wird es notwendig zu reagieren, wenn die offizielle Medien-Lügerei allzu kompakt wird. Wie jetzt das Staatsgebilde im östlichen Deutschland, das vor etwas über 20 Jahren unterging und dem Zentralstaat der Europäischen Union, der Bundesrepublik Deutschland, einverleibt wurde. Die DDR also. Oder die Deutsche Demokratische Republik, wie sie offiziell hieß, als sie eine Botschaft in Stockholm hatte.

Ich habe sowohl in Schweden wie in diesen beiden deutschen Ländern gewohnt und gearbeitet. (Die Schweiz und Österreich lasse ich beiseite.) In der Nachkriegszeit standen beide deutsche Staaten in einem Verhältnis der Abhängigkeit mit begrenzter Souveränität zu ihrer jeweiligen Supermacht; den Vereinigten Staaten im Westen und die Sowjetunion im Osten. Das beinhaltet, dass ich in beiden verurteilt wurde. Offiziell und aufs Gröbste jedoch am meisten im östlichen. Dort wurden meine Bücher verboten, dort wurde ich größeren Unannehmlichkeiten ausgesetzt und dort konnten meine Jugendkameraden (wie z. B. der letzte Außenminister der DDR Oskar Fischer) nicht mit mir sprechen, bevor ihr Staat aufgelöst war.

Doch war die DDR das bessere Deutschland. Im Guten wie im Schlechten war es wie das schwedische Volksheim*. Gewiss, dort wie hier wurden die Mitbürger überwacht. Wenn man die Gesamtbevölkerung in Rechnung stellt, war die Anzahl der Überwachten in etwa gleich. In Schweden wird jetzt aus politischer Staatsräson nicht viel über die Schweden geschrieben, die auf die Schwarze Liste kamen und die Arbeit verloren – in gewissen Fällen zum Selbstmord getrieben wurden – oder über die politisch gesteuerten Prozesse, die hier mit falschen Zeugenaussagen, meineidigen Anklägern, käuflichen Richtern und erschrocken schweigenden Journalisten und Medien durchgeführt wurden. Vielleicht war die Niedertracht größer in Deutschland – dort war man ja besetzt. Aber ich erinnere mich auch an das Gute. Das schwedische Volksheim und die deutsche demokratische Republik waren recht gute Gesellschaften, um dort zu leben.

Durch die dortige Vollbeschäftigung wurde niemand der Möglichkeit beraubt, von Arbeit zu leben, freier Ausbildung, Gleichheit zwischen den Geschlechtern, großzügigen Zuschüssen für Wohnung und Familiengründung und es sank dadurch in der DDR das Alter der Eheschließungen. Und mehr noch. Da 99% der Frauen arbeiteten, wurde keine Frau wie im Westen – wo nur 55% arbeiteten – gezwungen, nur Hausfrau zu sein.

Als die soziale Sicherheit mit gratis Verhütungs-Pillen für alle Frauen über 14 Jahre (man beachte, dass damals die Risiken nicht bekannt waren. J. M.) und freier Abtreibung verbunden wurde, veränderte sich das Liebesleben. Die Sexualstatistik zeigt, dass die klassische bürgerliche Pubertät in der DDR aufhörte. 1963 hatte der Jugendausschuss der Partei formuliert, dass das Verbot vorehelicher Sexualität reaktionär war und dass es „sozialistisch war, der Jugend zum Lebensglück zu verhelfen“. Konkret beinhaltete dies, dass 90% aller 16-jährigen Mädchen die Liebe erlebten und 80% einen Partner hatten. Damit wurde – genau wie Wilhelm Reich schrieb – der Orgasmus befreit. 75% aller 16-jährigen Mädchen, 90% aller 18-jährigen Mädchen und 99% aller 27-jährigen Frauen in der DDR erlebten Orgasmus. 3 von 4 Frauen bei jedem Beischlaf. Im Westen – das offiziell sexualisiert war mit öffentlichen Hurenhäusern und sonstigem Elend – war die Situation völlig anders. Nicht nur für die Frauen.

In der großen Sexualuntersuchung, die 1993 in Ost und West durchgeführt wurde, zeigte es sich, dass 38% der geschlechtsreifen Bevölkerung im Osten 4 bis 6 Mal die Woche sexuell aktiv waren. Im Westen betrug die Gruppe nur 19%. Im Osten waren 13% der geschlechtsreifen Bevölkerung mindestens einmal pro Tag sexuell aktiv. Im Westen nur 4%.

Die ökonomische Freiheit brachte sexuelle Freiheit mit sich. Im Osten meinten 83% der Männer und 86% der Frauen, dass die Initiative zum vergangenen Beischlaf „von beiden“ kam. 78% der Frauen sagten auch, dass ihre Partner ihre besonderen sexuellen Wünsche erfüllten.

Als Deutschland wiedervereint wurde, hatten die Männer darunter zu leiden. Nicht nur, dass sie sich angewöhnt hatten, abzuwaschen und sich um die gemeinsamen Kinder zu kümmern, sondern sie waren nicht einmal im Sexualleben auf anständige Weise deutsch-patriarchalisch.

Über das Schlechte in der DDR und im Volksheim kann ich viel schreiben. Aber ich vergesse nicht das Gute. Dazu gehörte genau diese – relative – sexuelle Freiheit, die sowohl unser Volksheim als auch die DDR in der Zeit prägten, als es keine Massenarbeitslosigkeit gab.
Anders gesagt: Auch in einem Staat wie Schweden wird die Anzahl der Orgasmen für Frauen in unseren Vororten mit Reinfeldts Arbeitsmarktpolitik geringer.


(Lest auch: Uta Kolano 'Kollektiv d'Amour – Liebe, Sex und Partnerschaft in der DDR'. Jaron Verlag 2012, ISBN 978-3-89773-669-6)


* Ich lasse es mir nicht nehmen, gute deutsche Worte wie Volksheim (Heim des Volkes), Volkskultur etc. zu benutzen. Wie Stalin – und kein deutscher 'Staatsmann' – sagte: Die Hitler kommen und gehen, das deutsche Volk bleibt bestehen.

24 Kommentare:

  1. Hallo Herr Tysken,

    hier eine Ergänzung zu Ihren FKK-Beobachtungen in der DDR. Ich stamme aus Rostock und wir badeten zu DDR-Zeiten westlich von Warnemünde an Strand der Stolteraa. An diesem Strandabschnitt wurde gemischt gebadet, FKK und bekleidet. Niemanden störte das. Nachdem die DDR heim ins Reich zurück gekehrt worden war, wurde dort westliche Ordnung eingeführt. D.h. FKK- und Textilstrand sind fein säuberlich getrennt. Vielen Dank für Ihre realistische Schilderung der DDR-Gesellschaft. Das kann man von den westlichen "Qualitätsmedien" in der Regel nicht mehr bekommen.

    Dieser Artikel hat ein technisches Problem: Das Foto ist überdimensional groß, wird mehrfach angezeigt und die Seite wird zerhackt.

    Bitte gestatten Sie eine Frage. In Ihrer Biografie schreiben Sie, daß Ihre Familie nach Kriegsende in den Westen gezogen war, Sie aber in beiden deutschen Staaten gelebt hatten. Darf ich fragen, wann Sie in der DDR oder der SBZ lebten?

    Leider gibt es keine Möglichkeit Ihnen eine Email zu senden. Sonst hätte ich Sie auf diesem Wege gefragt.

    Schönen Gruß

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  2. Ich bitte um Entschuldigung, daß ich Sie mit Ihrem Blognamen statt mit dem Familiennamen angesprochen habe. Trotz mehrfachen Aufrufes der Vorschaufunktion entging mir dieser Fehler.

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  3. Was soll eigentlich immer dieses Kombinieren von Sexualität und FKK?? Als ob es darum ginge...

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  4. @Anonym

    Wer sich mit der Materie auskennt, wird die "Kombination Sex und FKK" nicht einfach wegwischen wollen.
    Zur FKK benötigt es einer gesunden (!) Hemmungslosigkeit, einer natürlich basierten Enthemmung bzw. eines gesunden Verhältnisses zur Natur, zur Schönheit, zum Ich, aber auch zum Wir.
    Zum 'nachhaltig' befriedigenden Sex benötigt es der selben Attribute...

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  5. Hallo, würde Ich mag zu teilen. Ich denke auch, sexueller Orientierung ausschließlich sollten auf der Grundlage des Geschlechts, wer Sie attraktiv finden statt sowohl was beschriftet werden Ihre und ihres Geschlechts ist ... Ich glaube, dies würde dazu beitragen, die Bedeutung der Gesellschaft stellt auf der Idee der Geschlechterrollen.

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  6. Lieber Einar, manchmal sehne ich mich zurück unds weiß doch, das ich das nur weieder finde , wenn ich nach vorne gehe.

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  7. Im katholisch geprägten Bayern ist die Sexualität immer noch eher so was wie ein Übergriff, heimlich und verschwiegen. Meterlange Badehosen der Jungs zeigen die Scheu, gesehen und als aktiv eingeschätzt zu werden ...
    In der Sexualpädagogik sind die Grundlagen, die Wörter, schon beim Aussprechen eine Aufregung, werden die Abläufe und Beziehungsweisen von vielen Lehrkräften weiträumig umschifft, um jeden Konflikt mit Eltern und Vorgesetzten zu vermeiden.

    Die sommerlich nackten Freuden wie an Ost-Seen und Ostsee sind hier nur in versteckten Reservaten zu pflegen, danke für die Erinnerungen an schöne Vor- und Nach-Wende-Zeiten!

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    1. Genau, Titten raus am Stachus, Schwänze in die Marienplatz-Sonne. Dann wird München endlich so schön wie sein englischer Garten schon 1980 war.

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  8. Hallo Einar,
    dieser Artikel sagt mehr aus, als tausend Seiten über jede kleinste Zänkerei, die zwischen ML Sekten herrscht.
    Aufgrund der kritiklos von Neolibfaschos übernommenen antisozialistischen Kommentare mag ich viele Truther Seiten schon nicht mehr lesen.
    Antikommunismus ist die grösste Dummheit unserer Zeit. Alle westlichen Feindbilder kommen und gehen, werden beliebig ausgetauscht (KURDEN, Saudis, Mandela, Berufs-Ausländer-feinde-freunde, Ziegeuner), ja werden sogar Freunde (Islamisten, Sozialdemokraten, Punkbands, Homos, 9/11Zweifler, Grüne, Feministinnen, Kirchenschänder). Aber der Antikommunismus wird permanent am teuersten gepflegt. WARUM???, das sollte doch Truthern zu denken geben. Vor irgendwelchen Bilderbergenthüllern, ZinsesZinsFinanzsekten ala BÜSO, die den Dollar mit Gold unterlegen wollen oder die Wände der Zentralbank anders tapezieren möchten, oder Ackermann gegen Schlackermann ersetzen, haben die Mächtigen bestimmt keine Angst, aber die Enteignungen und gerechten Inhaftierungen ihresgleichen haben sie nie überwunden. Die DDR
    Selbst unter westlichen Maßstäben
    (Weltbank, IWF, OECD, EFTA, CIA, UNO usw.)war die DDR wirtschaftlich fitter als die meisten NATO Staaten. Die Nettoauslandsverschuldung war ein Witz. Die Olympia medalliendichte höher als Weltspitze, qualitative Nahrungsmittel im Überfluss. Es gab Patriotismus, Meinungsfreiheit am Arbeitsplatz, überall FKK, familiäre Schwulenlokale, Gewaltverbot in sogenannten Stasiknästen, Parties, Duldung von selbstangebauten Gras/Hasch zu persönlichen Bedarf, unverklemmten SEX, erlaubte Abtreibungen, Integration von Straftätern, staatlich materielle Unterstützung für Hausbesetzer. Natürlich wird es im Sozialismus keine Südfrüchte, Kaffee, Tee, Kakau an denen Kinderblut klebt zum Billigstpreis geben. Ebenso keine Kriegs-, Reichen-Propagandamöglichkeit für Multimillionäre. Wir sehen ja, wohin diese Medienfreiheit zur Zeit in Venezuela führt. Man soll die DDR nicht verdammen, sondern fragen, wie sie es hätte besser machen können. Wir Wahrheitssucher haben KEINE andere Möglichkeit, als uns mit ner antiimperialisten/antikpitalistischen PERSPEKTIVE zu beschäftigen !
    Noch Was (stellenweise Infos aus dem ASR-BLOG):
    Nach meinem (UR Kölner) zuverlässigen Kenntnisstand aus verschiedensten öffentlichen und privaten Quellen (hatte nicht nur 20 Jahre vier OSSIDamen als Lebensabschnittsgefährtinnen und OSTVerwandtschaft) konnten die Bürger der DDR fast die halbe Welt ohne jegliche Probleme erreichen, ob privat oder als Touristen oder aus beruflichen, gesellschaftlichen, politischen, künstlerischen Gründen.
    Was die andere Hälfte der Welt, jene damals wie heute von den US-Imperialisten und ihren engsten Verbündeten beherrschte angeht, so haben diese Welt zwischen 1961 und 1989 zu privaten, beruflichen, sportlichen, künstlerischen Zwecken mehr Menschen besucht, wie die ganze DDR überhaupt Einwohner hatte, nämlich MEHR als "nur" jene knapp 17 Millionen.
    Obwohl die DDR, um nur mal ein Beispiel zu nenenn, nicht einmal ein Drittel der Einwohner der alten BRD zählte, reiste in den Jahren der "Mauer" ein Mehrfaches an Menschen von OST nach WEST als von WEST nach OST.
    Wozu also das ständige Gerede "fehlender Reisemöglichkeiten"?
    Und noch etwas: in der DDR, innerhalb der DDR gab es keinen miesen verbrecherischen Menschenhandel (Leiharbeit oft mit körperlicher Bedrohung und tatsächlicher Schläge), Massenimport von Lohndrückern, massenhaften Import ausländischer, teils als Zwang! - "Liebesdienerinnen".
    In der PRAXIS durfte auch jeder in den Westen für immer umziehen. Die angeblich lange behördliche Prozedur war jedenfalls viel kürzer, als die Zeit, die ein arbeitsloser, pfandflaschensammelnder müllfressender, ALDI/LIDL/PENNYMARKT Wessi auf einen akzeptablen Job wartet, ein kurdischer von Folter bedrohter Flüchtling auf Asylanerkennung wartet oder die Zeit (oft viele Jahre, wenn überhaupt!) in der viele entrechteten Väter ihre Kinder nichtmal sehen dürfen.

    Liebe Grüsse und weiter so

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    1. Sehe ich genau so!

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    2. toll geschrieben- mit einfachen klaren worten das umrandet,worum es eigentlich ging und geht! super-kommentar zumABSPEICHERN! Danke

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    3. Noch was, in der DDR existierte eine Weltklasse Automobil-Motorrad-Lastwagen Industrie die auf das kriminellste schlichtweg abgeschaft wurde. Nut ein Beispiel: Die Marke MZ (Brudermarke von DKW) entwickelte Zweitaktmotoren mit höherer Leistung als die besten Viertakter der damaligen Zeit. Diese Technologie wurde unter anderem von Suzuki `adoptiert´ als der Chefingenieur von MZ sich in den Westen absetzte. Zum selben Zeitpunkt wurde die Zweitakttechnologie im Westen von wahnsinnig gewordenen Gutmenschen abgeschafft welches katastrophale Folgen für den Arbeitsplatz & für die Deutsche Industrie hatte. Man gehe auf www.germanmotorcycles.cl um eine Idee zu bekommen. Gerry Frederics

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  9. Das finde ich sehr gut, wenn ehemalige "DDRler" mal auf den Tisch hauen und auflisten, was es alles "driben" gab und bei uns NICHT. Die große Freiheit, die es angeblich bei uns gab, existiert nur in den Hirnen, die gründlich gewaschen wurden. Vergessen, dass der Herr Adenauer als erstes gleich mal die KPD verboten hat und die 'Ludendorffer' gleich mit, die Kommunisten in den Knast steckte, die Bücher von Peters verbrannte und auch andere Bücher, die ihm nicht in den Kram passten, wie etwa 'La gangrène' (dt. Titel weiß ich nicht mehr) über die französ. Folterer in Algerien usw. usw.

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    1. Was Sie über Adenauer gesagt haben, trifft auch für alle nachfolgenden Kanzler/innen zu. Der schlimmste Drecksack war der fette und vollgefressene Ludwig Erhard (mit den teuersten Zigarren). Er besaß die Unverschämtheit, täglich zum Maßhalten aufzufordern, während man bei der total abgemagerten Durchschnittsbevölkerung die Rippen zählen konnte.

      Dieses Gesindel von Alliierten Gnaden regiert uns immer noch und drückt seit 1949 die Löhne und Gehälter, bis es uns unsere Nachbarstaaten nun anklagend vorhalten : Mit diesen Hungerlöhnen können sie nicht mithalten. Rings um Deutschland herum (außer Ostblock) verdient die Bevölkerung das Zwei oder Dreifache.
      Dennoch ist der deutsche Michel so dämlich und geht zu ca. 70% wählen und legalisiert diese Klicke.

      MfG. grillbert aus Hamburg

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  10. sehe ich auch so
    http://antilobby.wordpress.com/2014/03/16/pitti-und-der-bundesdackel/

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  11. PS.
    Dazu ein treffendes Video von Georg Schramm unter dem Motto : Halte dich nicht so lange mit dem Gesindel auf !
    http://www.youtube.com/watch?v=urvK7_OCpjQ

    MfG. Grillbert

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  12. 1.)FKK war in der DDR so verbreitet, erstens da die Partei dem Volk wenigstens eine Freiheit geben wollte, die es im Adenauer-Deutschland nicht gab, und zweitens weil vorzeigbare Badebekleidung Mangelware war.
    2.)Nur wegen dieses FKK-Wahnsinnes in der DDR wollten die DDRler 1989 die Möglichkeit haben, in die BRD auszureisen.
    3.)Da die meisten, die FKK in der DDR machten, seit der Wende im Westen Urlaub machten, blieben an den DDR-Ostseestränden fast nur Textiler übrig, schrunmpten also die FKK-Strände.

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    1. Super Scharfe, intelligente Analyse. Hat die Ihr Betreuer geschrieben ? Oder haben sie heimlich ihre Neuroleptika abgesetzt und diesen Springer Presse Geistesblitz von ganz ganz oben BILD bekommen ? Ja Sie haben Recht : die prallvollen Strände an der DDR Ostsee sind eigentlich leer. Für diese Wahrnehmung muss man nur viel Klebstoff schnüffeln, die BLÖDzeitung lesen oder zwei Gramm Hasch rauchen. Vielleicht sind die vielen Badegäste nur afrikanische Asylanten, die sich als Ostdeutsche verkleiden, so wie Michael Jackson.
      Unter uns : Verrat mir die Drogen, die Du nimmst und ich schenk Dir einen gebrauchten DDR Bikini mit Duft von ner geilen Domina aus Leipzig.

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  13. Korrektur
    falsch: schrunmpten
    richtig: schrumpften

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  14. ich habe jahrelang fkk gemacht , aber da heute fkk bei den selbsternannten, verklemmten moralaposteln verpoent ist und der krieg legaler ist als ein nackter körper , muss man über die verklemmten ansichten und die doofen oder idiotischen gesetze von politikern die sich einfach nur privilegieren wollen nur staunen , kein foto ist schweinisch oder obszön ,nur die die etwas sehen wollen in einem bild , das sind die schweine und die perwersen ,einem nackten menschen kann man nichts aus der tasche nehmen !

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  15. Die DDR war wirklich cool. Warum es in der Truther Szene soviel Hetze gegen Kommunismus gibt, ist mehr als verdächtig. Sicher gibt es ehrliche Truther ! Aber es gibt auch viele die kuroserweise das Deutsche Grosskapital bejubeln und das angelsächsische verachten. Dabei bedeutet Grosskapital immer : Ausplünderung / Armut der Einen für den Reichtum der anderen. Mir ist nicht bekannt, dass das Deutsche Bonzen jemals für die Rechte der einfachen Menschen eingetreten sind. Die braunen Truther (siehe im elsaesser blog) tun ja gerade so, als wenn Deutsche superreiche Schmarotzer gegen Hartz4 Terror sind und sich für den Ausbau des nicht mehr vorhandenen Sozialstaat einsetzen.

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  16. Nackt ist verboten --- Amerika gibt sich prüde ...

    Agent Orange: no problem

    DU-Munition: no problem

    Spielzeug-Minen, die kleinen Kinder Hände und Füße, Arme und Beine zerreißen: no problem

    Bomben Holocaust auf Dresden, Pjöngjang, Seoul, Vietnam, Afghanistan, Irak, Libyen, ........... : no problem

    Drohnen Mord: no problem

    3.000 von den USA ermordete Zivilisten am TAG: no problem

    Attentate auf eigene Bürger: no problem

    Nackedei: many problems

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  17. Oh ja, big problems, Georg. Denk nur an all die Arbeitsplätze, die geschaffen werden müssen (und dann in der Waffenindustrie fehlen!), um all die Tutschen und Mösen zu übermalen (nicht ohne sie vorher in der Arbeitszeit runtergeladen zu haben. Es ist wirklich ein Elend mit all dem Schund und Dreck.

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  18. DDRlern fehlte nicht nur die Badebekleidung, sondern auch die Scham.

    FKK gehörte zur DDR. Gehört FKK auch zu Deutschland?

    Wenn man keine Textilien anhatte, konnte einen die Stasi nicht verwanzen.
    Deshalb war FKK in der DDR so verbreitet.

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