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Dienstag, 5. Juni 2012

Cannes macht Ausnahme, um NATO-Libyen-Propagandafilm zu zeigen


Dieser rassistische, zionistische INTIMUS von Sarkozy hat also à la Riefenstahl einen Propaganda- “Dokumentarfilm“ gedreht, eine französisch-deutsche Gemeinschaftsproduktion und noch dazu von ARTE, ein Kanal, der ja ein gewisses Renommee besaß. Ich sage besaß, denn nach diesem Schlammbad wird davon nichts mehr übrig sein. Mit einer chutzpah sondergleichen werden alle Fakten, alle schamlosen Übertretungen des Internationalen Rechts und der Menschenrechte und der Genfer Konvention, alle Proteste des größten Teils der Menschheit (die ja im Westen gar nicht mehr als solche wahrgenommen wird) übergangen und als nicht-existent angesehen. Und diese elende Kreatur von einem „Filmemacher“ suhlt sich in Selbst-Beweihräucherung. Man bezweifelt, ob die Menschheit je wieder aus diesem Alptraum erwachen wird.



Cannes macht Ausnahme, um NATO-Libyen-Propagandafilm zu zeigen

Mathaba
4. Juni 2012
Der „Filmemacher“ Bernard-Henri Lévy: „Ich versuche, sehr glaubwürdig und bescheiden über den Befreiungskrieg in meinem Film zu berichten.“
Auf dem diesjährigen Filmfestival in Cannes zwischen dem 16. und 27. Mai ist ein Dokumentarfilm über den US-europäischen Bankerkrieg gegen Libyen in die offizielle Auswahl gekommen. Diese Wahl für das 65. Film Marathon fiel schon im April, aber die Organisatoren beschlossen erst in letzter Minute, dass der Dokumentarfilm „The Oath of Tobruk“ des französischen selbsternannten „Reporters“ und „Philosophen“ Bernard- Henri Lévy eine Sondervorführung erhält.
Der Film in französischer Sprache ist eine Ko-Produktion mit dem französisch-deutschen Kulturkanal Arte und ist während des ganzen 8-monatigen kriminellen NATO-Angriffs auf ein souveränes Land gedreht worden mit Fokus auf die Unterstützung der libyschen Al Qaida-Rebellen (im Dokumentär „Revolutionäre“ genannt) durch Frankreich, die USA und England. Lévy filmte Teile auch in Paris, New York und London, um zu zeigen „wie die Entschlossenheit der Rebellen den Kurs der Geschichte in ihrem Land veränderte“.

Die Wahl von „The Oath of Tobruk“ erinnert uns, dass ein Film die Weitergabe der Fackel zwischen Völkern darstellen kann, die von gemeinsamer Liebe für die Freiheit beseelt sind“, heisst es in der Festival-Erklärung.
Vier Schlüssel-Charaktere beherrschen den Film: Suleiman Fortia, Symbol der libyschen Rebellen, Mansour Sayf Al-Nasr, der in Paris lebte und der erste französische Botschafter im laut Film „freien Libyen“ wurde, Ali Zeydan, Lévys spezieller Kontakt zum Nationalen Übergangsrat (NTC) der Rebellen und dem Geheimunterhändler Mustafa El-Sagizly, der libysche Jugendliche für den bewaffneten Kampf ausbildete.
Über diesen Propaganda-Dokumentarfilm, der die Rebellen als pro-Demokratie und pro-Freiheit-Kämpfer darstellt und Muammar Gaddafi als blutdürstigen Diktator, sagte Lévy: „Ich versuche, sehr glaubwürdig und bescheiden über den Befreiungskrieg in meinem Film zu berichten.“
Einige Kritiker meinten, der Film sei zu egozentrisch, da er ständig zeigt, wie Lévy auf Versammlungen und von Politikern vor der Kamera umjubelt und begrüßt wird. Doch hat nicht ein einziger Filmkritiker die offene Propaganda in „The Oath of Tobruk“ kritisiert.
Während des Filmfestivals trat Lévy, der Jude ist, für die ausländische Intervention in Syrien ein. „Homs ist das neue Benghasi“, sagte er und posierte mit syrischen Rebellen vor der Kamera.

NTC

Lévy, für den am 25. Mai in Cannes der rote Teppich ausgelegt wurde, spielte eine wichtige Rolle im westlichen Krieg gegen Libyen, der zum Tod von zehntausenden Zivilisten und der Zerstörung der freien Jamahiriya führte.
Am 4. März 2011, weniger als drei Wochen nach Beginn des bewaffneten Aufstandes gegen Libyens symbolischen Führer Muammar Gaddafi, hatte Lévy ein privates Treffen mit Mustafa Jalil, dem Führer des NTC der Rebellen. Am selben Abend rief Lévy den früheren Präsidenten Sarkozy an und bat ihn, mehrere Rebellenführer zu empfangen. Das Treffen, bei dem er auch anwesend war, fand am 10. März 2011 in Paris statt. Unterdessen traf sich US-Außenministerin Hillary Clinton mit einem anderen Rebellenführer, Mahmoud Jibril.
Als Ergebnis dieses Treffens kündigte Sarkozy den Plan an, den er und Lévy ausgebrütet hatten: die Anerkennung des Rebellen NTC als „einzige legitime Vertretung“ Libyens und die Ernennung eines französischen Botschafters in der Rebellen-Hochburg Benghasi, sowie nach Zustimmung der Arabischen Liga Luftangriffe gegen sogenannte militärische Ziele in Libyen, wobei es jedoch zu zahllosen Opfern und Toten unter der libyschen Bevölkerung kam.

R2P
Obwohl er aktiv an der Schlächterei von unschuldigen Zivilisten und der Zerstörung von Afrikas wohlhabendsten Land beteiligt war, indem er Waffen an die Rebellen  und Bombenkoordinaten an die NATO lieferte, ist bisher keine Anklage gegen Lévy erhoben worden. Stattdessen ist er hoch gelobt worden für seine Förderung von „responsibility to protect“ (R2P = Verantwortung zu schützen), seine Idee „seit über 30 Jahren“. Mit Beginn seiner Karriere in den 70-er Jahren mit dem Buch „La Barbarie à visage humain“ (Barbarei mit einem menschlichen Gesicht), das einen Angriff auf den Kommunismus enthält, kann Lévy als Taufpate des „humanitären Krieges“ angesehen werden.
Lévy benutzte seine R2P Idee und die sogenannte militarisierte Humanität, um einen westlichen Krieg gegen Libyen zu entfachen und zu billigen. Zehn Länder im UN-Sicherheitsrat verabschiedeten die Resolution 1973 am 17. März 2011 und „humanitäre“ Bomben begannen das Leben von mindestens 100 000 Libyern zu beenden in dem beinahe 8 Monate andauernden Angriff der größten Militärallianz der Weltgeschichte, in dem eine Million bewaffnete Libyer tapfer Widerstand leisteten, ohne irgendwelche äußere Hilfe und ohne Luftwaffe.
Der Film erwähnt mit keinem Wort die gegenwärtige Lage mit bewaffneten Gangs, Furcht und Gräueln unter der Al Qaida Herrschaft in Libyen. Stattdessen scheint er den libyschen Genozid und anderer zahllose Kriegsverbrechen an den Libyern als notwendig und unausweichlich anzusehen, um „Freiheit“ und „Demokratie“ im Land zu erreichen. Und er preist einen der Haupt-Verantwortlichen des illegalen Krieges als einen Superhelden: Bernard-Henri Lévy.


Quelle - källa - source

7 Kommentare:

  1. Wenn es Himmel und Hölle gibt, dann kann ich verstehen warum Jeder in den Himmel will ! Bloss weg hier !
    Da hat die Ratte dem Satan, aber ganz schön Honig um's Maul geschmiert !
    Das soll ein Philosoph sein, der wird sich wundern, wenn er die Wahrheit findet--und er wird sie finden !

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  2. Interessant ist das der Trailer zu diesem Machwerk am May 28, 2012 auf Yt: 17 Gefällt! und 412 gefällt nicht! bekam. Als erfahrener Youtuber muss ich sagen: Das ist die aussergewöhnlichste Wertung die ich je auf YT sah.
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=3E37jv8aisw
    Wie ich eben nachschaute: Die Daumenhochfunktion wurde deaktiviert.

    Wieso ich das so genau weiss, ich habe es am 28. Mai gepostet, hier:
    http://www.erinnerungsforum.net/forum/sehenswertes/video-des-tages-kopfkratz/msg41985/#msg41985

    Dieser Kriegshetzer wird hier beschrieben:
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=4nYnujOSuP8
    Als Weltmeister im getortet werden und als beteiligter in verschiedenen Kriegen:Süd Suan Darfur, Afghanistan, Bosnien und Libyen.

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    1. Das ist ja interessant. Aber dein link ergibt leider nur: your search did not match any document. Wirst du zensiert?

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    2. man kann den Titel in die YTsuche eingeben:

      Israel; Bernard-Henry Lévy: WAR is my business
      http://www.youtube.com/watch?v=4nYnujOSuP8

      En exclusivité, la bande-annonce du film de Bernard-Henri Lévy, "Le Serment de Tobrouk"
      http://www.youtube.com/watch?v=3E37jv8aisw

      Erinnerungsforum > Unterhaltung Kultur > Sehens- Lesenswertes > Topic: Video des Tages
      Re: Video des Tages
      « Reply #83 on:
      http://www.erinnerungsforum.net/forum/index.php

      Ich habe alles überprüft bei mir geht es.
      Welchen Link meinst du?

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    3. Ich meinte DEIN URL. Ich habe es gerade nochmals versucht, mit demselben Ergebnis. Prüfe es doch bitte und schicke es vielleicht per mail, weil ich verdammt wenig Zeit im Moment habe (siehe Kommentar im 'Russen-Artikel'. Ciao

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  3. Eine für mich sehr wichtige und interessante Einstellung hier. Für mich äußerst interessant deshalb, weil mir diese Cannes-Schote zeigt, daß diese Manipulationskrake jetzt wieder ein Stück vorgerückt ist.
    Daß Stiftungen (z. B. Heinrich-Böll-Stiftung) längst nur noch straff-politisch funktionieren - man denke, an die Preisverleihung an Habermas, nachdem dieser sich für den Überfall auf die Bundesrepublik Jugoslawien (heute: Serbien) ausgesprochen hatte - oder Obama und der Friedensnobelpreis - ist ja bekannt. Daß das Fernsehen, Öffentliche wie Private, nun völlig unverbrämt (insofern eben etwas anders als noch vor ein paar Jahren) Politpropaganda betreibt, wie es sich für jede ordentliche Diktatur gehört, haben wir auch alle bemerkt.

    Daß nun aber die Manipulationskrake sogar auf eine praktisch dem Künstler-Milieu zuzuordnende Veranstaltung wie das Filmfestival in Cannes übergreift, stellt schon eine Eskalation dar.

    Wenn Du, lieber eet ausführst: "Man bezweifelt, ob die Menschheit je wieder aus diesem Alptraum erwachen wird", dann glaube ich, daß ich Dich trösten kann.
    In der Tat gab es Diktaturen, die Jahrhunderte oder sogar fast 1.000 Jahre lang existierten. Ich denke dabei an Venedig oder auch z. B. an die Zeiten des chinesischen Kaiserreiches, in welchen die Eunuchen oder die Kaisermutter oder die Kaiserwitwe herrschten (Kaiser- und Königreiche sind per se für mich nicht gleich "Diktaturen", auch wenn sie natürlich keine Demokratien sind).
    Aber diese langandauernden Diktaturen waren immer MASSVOLL.

    Davon unterscheide ich die "maßlosen" Diktaturen. In der Zeit des europ. Faschismus würde ich z. B. Franco als "maßvollen" und Hitler als "maßlosen" Diktator ansehen. Und Franco hat doch sehr lange(!) überlebt. Ja, er hat seine eigene Diktatur sogar selbst aufgelöst!

    Die herrschende US-Diktatur und die israelische Diktatur (Lévy ist natürlich von diesen eingesetzt - nicht von den braven franz. Bürgern) gehören m. E. zu den "maßlosen" Diktaturen. Würde Franco heute leben, würde er angesichts der globalen US-israelischen Diktatur aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr herauskommen (und ich bin durchaus kein Fan von Franco!)!

    M. E. werden wir bald "aus diesem Alptraum erwachen". Aber leider, leider, leider, enden dieses "maßlosen" Diktaturen regelmäßig mit einem großen KNALL! So wie es mit den deutschen Faschisten eben deutlich anders zuende ging als mit den spanischen.

    Und vor diesem KNALL hab ich doch etwas Schiß!

    j

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  4. Als würde die ganze PKK-Propaganda nicht reichen machen diese Franzmänner auch noch für Al-Kaida Werbung. Ich hoffe die werden eines Tage auch mal zwangsdemokratisiert.

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