einartysken

Mittwoch, 27. Juni 2012

Hunderte US-Soldaten führen in Somalia geheime Operationen durch


Ich wollte gerade einen Artikel zur Farce der türkischen Regierung über den Abschuss eines seiner Spionageflugzeuge über syrischen Hoheitsgewässern übersetzen, als ich sah, dass Hinter der Fichte (hier rechts) schon einen guten Beitrag gebracht hat. Also bringe ich diese kurze Notiz. Aber hallo, war da nicht schon mal etwas in Somalia? Hatten die Amis nicht eine große Schlappe erlitten, woraufhin sie schleunigst abgezogen waren? Na klar. Also auf ein Neues. Und jetzt haben sie ja ihre Mörder-Drohnen, so dass der Krieg für sie richtig sauber und ohne blutige Köpfe vonstatten geht. Man spricht auch gar nicht mehr groß von Demokratie, sondern von Neuordnung. D. h. das Land soll in kleine, handliche und gut manipulierbare Happen aufgeteilt werden, damit man in Ruhe und bequem sich die Ölvorkommen unter den Nagel reißen kann. Das Programm, das Washington und Tel Aviv schon vor 50 Jahren ausgebrütet haben.
US-Truppen in Somalia
Press TV
24. Juni 2012
Mindestens 390 US-Soldaten haben einheimische Soldaten insgeheim in Somalia in den vergangenen zwei Monaten trainiert, einschließlich 38 Offiziere, die über Mogadishu eingeflogen wurden, sagte der somalische Offizier Abdiwahab Mohamed Ali zu PressTV.


Die amerikanischen Truppen haben auch geheime Gefängnisse eingerichtet. Sie impfen außerdem somalische Soldaten mit gefährlichen Stoffen.
Dieser Bericht kam im Gefolge von zwei Angriffen durch US-Mörder-Drohnen auf die Basis Harweyne der al-Shahab-Kämpfer in Elasha Biyaha außerhalb der Hauptstadt, die mindestens 39 Tote forderte.


Im Januar hatte das Weiße Haus offiziell zugegeben, dass man gemeinsame Angriffe in Somalia durchführe als Teil der Kampagne gegen militante Gruppen von Al Qaida.


Washington hat bereits Mörder-Drohnen in Pakistan, Afghanistan, Jemen und Somalia eingesetzt und behauptet, dass man bei diesen Operationen Terroristen angreife, aber oft werden dadurch Zivilisten getötet.
Quelle - källa - source

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen