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Donnerstag, 27. Dezember 2012

Abgereicherte Uranwaffen (depleted uranium weapons) gleich KEINE Atomwaffen?

Brigitte Queck


26. Dezember 2012

Allen jenen ins Stammbuch geschrieben, die Depleted Uranium Weapons NICHT als atomare Waffen bezeichnen.
 
Dr. med. Andreas Bau und Dr. sc. nat. Hans Könitzer haben dazu in der Schweizer Zeitung Zeitfragen Nr. 23, vom 8. Juni 2009, unter: „Funktion und edeutung von Kalium für den menschlichen Körper“ folgendes geschrieben:

„Untersuchungen von Bodenproben aus Serbien haben weitere Resultate zutage gefördert. Man fand nicht nur Uran und dessen Zerfallsprodukte, sondern weitere radioaktive Elemente /Substanzen. Diese Befunde werfen schwerwiegende Fragen auf - etwa das vorgefundene Isotopenverhältnis im Kalium, das so in der Natur nicht vorkommt, steht in keinem Zusammenhang mit den Zerfallsprodukten von Uran, ist aber als Folge von Kernwaffenversuchen bekannt."

Nach der Bombardierung der nationalen Fernsehstation im Zentrum Belgrads waren zwei Leichname der 16 getöteten Fernsehmitarbeiter nicht auffindbar. Sie seien buchstäblich „verdampft“ , wird im Film „Jugoslawien: der vermeidbare Krieg“ berichtet.


Die Hitzeeinwirkung der eingesetzten Munition muss immens gewesen sein – so groß, dass als Erklärung nur der Einsatz radioaktiver Waffen bzw. einer erfolgten Nuklearexplosion im Kleinformat in Frage kommt.

Wurde hier eine neue Generation von Nulearwaffen getestet?

Eine Analyse der Bodenproben aus Serbien hat einen außerordentlichen Anteil von Kalium 40 ergeben, 100 Mal so hoch wie bei der natürlichen Isotopenverteilung.

Kalium 40 kommt nicht in den Zerfallsreihen von Thorium oder Uran als Zerfallsprodukt vor. Dies schließt Uran als Ausgangsmaterial für Kalium 40 aus. Denn Kalium 40 kann nur durch eine strahlenverursachte Umwandlung eines anderen Elements entstehen.

So entsteht beispielsweise aus dem nicht radioaktiven Kalzium 40 durch Neutronenbeschuss das radioaktive Kalium 40.

Weil ferner die Analyse der Proben einen Hinweis auf eine erhöhte Konzentration weiterer radioaktiver Isotope wie Kohlenstoff 14 und Beryllium 10 gibt, muss man davon ausgehen, dass die erwähnten Radioisotope durch Kernreaktionen an Ort und Stelle gebildet worden sind.

DAS DEUTET AUF DEN EINSATZ VON WAFFEN HIN, BEI DENEN ALLEIN DIE

ENTSPRECHENDEN KERNREAKTIONEN STATTFINDEN (TAKTISCHE ATOMWAFFEN)!

Diese Tatsache müsste alle Atomkraftgegner auf den Plan rufen, die immer noch die Depleted Uranium Weapons (neue taktische Atomwaffen) außer Acht lassen.

Aber auch den Völker- und Menschenrechtlern sollte dieser Umstand dringend gebieten, dieses Verbrechen gegen die Menschheit in allen Einzelheiten sehr genau  zu untersuchen, denn obendrein wurde der Einsatz von Atomwaffen bereits 1996 durch den Internationalen Gerichtshof verboten!

1 Kommentar:

  1. Dazu auch aus dem Irak:
    Todesstaub (Doku) Uran-Munition und die Folgen
    http://www.youtube.com/watch?v=IeejRGgAKG0

    Deadly Dust GERMAN Dokumentation Deutsch

    Am 2. Dezember 2008 gehörte zur Agenda der Vollversammlung der UNO ein Antrag auf Ächtung von Uranmunition. Das Ergebnis war beeindruckend: 141 Nationen forderten, gestützt auf die internationale Rechtslage, die Herstellung, Verbreitung und Anwendung von Uranmunition und Uranwaffen künftig zu verbieten. Dass die Atommächte Frankreich, Großbritannien, Israel und die USA dagegen votierten, überraschte nicht; Russland enthielt sich der Stimme und China blieb der Abstimmung fern. Eine Resolution erging an die verantwortlichen UN-Organisationen, die gesundheitlichen Folgen zu überprüfen.
    Uranmunition dient nicht der Sicherheit, sie gefährdet die Sicherheit. Damit, so der Völkerrechtler Manfred Mohr, sollten die umstrittenen Arsenale eigentlich Thema der jährlichen Sicherheitskonferenzen in München sein. Waren sie nicht, denn dort bestimmt weitgehend die NATO das Programm. Eine weltweite Koalition blickt daher auf den neuen Konferenzleiter, Botschafter Wolfgang Ischinger, und erhofft sich einen neuen Wind. Einen Wind, der nicht mehr Nanostaub aus radioaktivem Schwermetall übers Land weht, sondern einen Wind, der den Mantel des Vertuschens und Verschweigens hochbläst.

    Immer wenn bei Föhnlagen, Sahara Luft aus Libyen zu uns herüber weht und sich feinster Sand ablagert, kommen auch wir in Gefahr Nanopartikel einzuatmen von Uranmunition.

    Wenn Panzer so aussehen, kam diese Munition zum Einsatz.Und wieder sieht man die unbedarften Leute mit Kindern auf den ausgebrannten Panzern triumphierend johlen. Dass es sich um Wracks handelt, die vorher mit Uranmunition, die während der Explosion radioaktiven, tödlichen Staub verbreitet, zerstört wurden, sagt ihnen niemand. wie schon in Afghanistan, Irak, Kosovo, Serbien, Gaza, Libanon wird nun auch in Libyen an der Deformierung künftiger Generationen gearbeitet.
    Die Menschen sollen sogar Eisenteile aus diesen verseuchten Schrotthaufen davon tragen, um sie zu verkaufen:
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=_Qt5u6oX-4o

    Quelle:
    http://www.erinnerungsforum.net/forum/politik-weltgeschehen/pulverfass-nordafrika/msg30960/#msg30960

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