einartysken

Freitag, 29. März 2013

Die Ausdehnung der Eisfläche ist die sechsniedrigste und Tomaten wachsen im nördlichen Polarkreis


Es gibt ja Leute, die Klimaerwärmung für Blödsinn halten. Sie schauen halt nur knapp über den Tellerrand zum Fenster hinaus und sehen den Schnee und sagen: Siehst du, es wird immer kälter. Die Satellitenaufnahmen und Daten von der Arktik und Grönland interessieren sie nicht. Sie halten das Klima für völlig normal, die Verdreckung und Vergiftung der Atmosphäre sind nur Angstmache, das Verschwinden der tropischen Regenwälder, der Algen und Fische in den Ozeanen haben auch keine Auswirkungen auf das Klima, die Meeres- und Luftströmungen und der Mensch ist unschuldig wie ein Lamm. Wir können also getrost weiterschlafen.


27. März 2013
Countercurrents


Das Seeeis in der Arktik hat seine jährliche maximale Ausdehnung erreicht, womit auch der Beginn der Schmelzsäson des Eises einsetzt [1] und das Wachstum von Tomaten, Paprika und Kartoffeln, was ja eigentlich eher in eine gemäßigtere Zone als das Land des Nordlichts und Gletscher gehört [2].
Am 15. März scheint die Ausdehnung der Eisfläche in der Arktik ihr Maximum erreicht zu haben. Die maximale Ausdehnung dieses Jahres ist die sechstniedrigste seit den Satellitenaufzeichnungen, wie das Nationale Schnee und Eisdaten-Zentrum in den USA mitteilt.


Übersicht der Bedingungen
Figur 1: Eisausdehung am 15. März. Die orangene Linie zeigt die mittlere Ausdehnung zwischen 1979 und 2000 an diesem Tag. Das schwarze Kreuz kennzeichnet den geographischen Nordpol. Quelle: National Snow and Ice Data Center


Am 15. März 2013 betrug die Eisausdehung in der Arktik 15.13 Mill. km²; sie lag damit 733 000 km² unter dem 1979-2000-Schnitt von 15.86 Mill. km² (so groß wie Frankreich, Belgien, Holland und etwas knapp auch noch Dänemark. d. Ü.].
Das Maximum trat 5 Tage später als 1979-2000 ein. Das Maximum-Datum hat sich beträchtlich über die Jahre verändert. Das früheste Maximum seit der Satelliten-Aufzeichnungen geschah 1996 am 24. Februar und das späteste am 2. April 2010.
Die niedrigste Maximum-Ausdehnung gab es 2011. Die zehn niedrigsten ereigneten sich in den vergangenen 10 Jahren zwischen 2004 und 2013.

Figur 2: Die Grafik zeigt die Eisausdehung vom 24. März 2013 und für die vergangenen 5 Jahre. 2012/13 ist die Linie in blau, 2011/12 in rosa, 2009/10 in marineblau und 2008/09 in purpur. Der Durchschnitt von 1979 bis 2000 wird in dunkelgrau angezeigt. Die graue Zone drumherum zeigt die zwei Standardabweichungen von den Daten. Quelle: National Snow and Ice Data Center
In der 2012/13 Wintersäson wuchs die Eisausdehung um die Rekordfläche von 11.72 km². Dies war das Ergebnis des Rekordminimums am 1. September vergangenen Jahres. Diese Zunahme von 645 000 km² höher als der frühere Rekord von 2007/08 und 2.63 Mill. km² höher als der Schnitt von 1979/2000.

Die rekordniedrige Ausdehnung im vergangenen Herbst und der Rekord-Zuwachs in diesem Winter deuten auf einen ausgeprägteren Säsonzyklus beim arktischen Seeeis und die zunehmende Bedeutung des Neu-Eises in der Arktik hin.



[Hier folgt die ausführliche Beschreibung der verschiedenen landwirtschaftlichen Aktivitäten auf Grönland heute. Neben Tomaten, Paprika, Kohl, Kartoffeln und Kräutern haben manche Bauern sogar schon Erdbeeren gezogen. Das trägt sehr zur Verringerung der teuren Importe beu und natürlich zur Versorgung der Bevölkerung mit Frischgemüse. Besonders zugenommen hat die Schafzucht.
Der Artikel schließt mit einer Erklärung des grönländischen Ministerpräsidenten.]

Ich erwarte eine starke Entwicklung in der Züchtung von Schafen und der Landwirtschaft durch die globale Erwärmung“, sagte Premier Kuupik Kleist. „Das kann eine bedeutende Ergänzung für unsere Wirtschaft werden.“

Die Einheimischen erzählen gerne, wie Erich der Rote im 10. Jh. in den südlichen Fjorden ankam und die eisbedeckte Insel „Grünland“ nannte, um mehr Siedler anzulocken. Es gibt Beweise, dass das Klima damals wärmer war, was es den Wikingern erlaubte, 5 Jahrhunderte lang Feldfrüchte anzubauen, bevor sie plötzlich ausstarben.



Quelle - källa - source  

Und hier noch ein guter Artikel zum Thema.

3 Kommentare:

  1. Warum heißt es eigentlich Grönland (Grünland)? Sind die Wikinger auch mit dem Porsche rumgefahren? Als sie dann bankrott waren, fuhren sie Rikscha und schwups war es wieder schön kalt. Das Klima ändert sich seit es eines auf der Erde gibt. Wenn es sich nicht mehr wandelt, dann ist Ende. CO2 ist ein Spurengas das 0,03% Prozent ausmacht. Davon fallen 30% auf den Menschen ab.Ein Vulkanausbruch und alle Klimazertifikate sind das was sie sind. Papier. Übrigens, wo hört der Tellerrand denn dann auf? USA zugeschneit. GB zugeschneit. Mitteleuropa zugeschneit. Aber in Grönland wachsen Tomaten wie vor 1000 Jahren (wenn sie sie gehabt hätten): Mit so was lockt man doch nur noch manipulierte Deppen hinter dem Ofen hervor.

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  2. Das ganze Gefasel der Erderwärmung dient nur dazu Arbeitsplätze zu schaffen(Umweltschutz!!!)normale,gesunde Atemluft als gefährlich zu deklarieren und den Leuten
    durch "Verordnungen",welche kranken Gehirnen entspringen,das Geld aus den Taschen zu ziehen.

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  3. Oh ja, die Luft ist so gesund. Dann setzt euch doch mal in die Garage, schließt Türen und Fenster und stellt den Motor an. Und all das pure Dioxin, dass Flugzeuge, vor allem die hunderttausende Militär-Maschinen, die überall herumschwirren, auf uns herunterregnen lassen. Und der Mist, der durch das Geoengingeneering herunterkommt, und was die Chemiegiganten in die Luft schleudern - alles soooooooo gesund. Von der Radioaktivität ganz zu schweigen. Wer faselt hier?

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