Mahdi Darius Nazemroaya
23. Juni 2013
Die USA und ihre Alliierten sind dabei, im Libanon eine neue Front im Konflikt in Syrien zu eröffnen.
Libanon befindet sich in einer Art Schwebezustand durch den Mangel an einer Regierung und die Verschiebung der parlamentarischen Wahlen. Erschwerend kommt hinzu, dass viele institutionelle Persönlichkeiten und militärische Kommandeure in Pension gegangen sind und die Interims-Regierung ist nicht in der Lage, sie zu ersetzen.
Hisbollahs Eingreifen in den syrischen Konflikt hat der syrischen Regierung einen Aufschwung gegeben gegen die anti-Regierungs-Streitkräfte.
Das hat die Aufmerksamkeit der USA und ihrer Alliierten auf den Libanon als ein neues Schlachtfeld gelenkt. Raketen werden von anti-Regierungs-Streitkräften von Syrien aus, aber auch innerhalb des Libanon auf Hisbollah Stellungen und gegen Dörfer mit Shia-Bevölkerung abgefeuert.
Al Qaida im Libanon
Foto: Hariri mit der Fahne seiner 'Future Party' und Al-Qaida und anti-Syrien-Regierungs-Fahnen geschmückt an der Straße nach Sidon (Foto: Nazemroaya) |
Die Al Qaida Fahne sieht man seit Jahren
im Libanon. Wenn man in der Nähe des Flughafens oder auf der Straße
nach Sidon fährt, sieht man die schwarzen Al Qaida-Fahnen. Dasselbe
gilt auch für Tripoli (Trablos) und einige Viertel in Beirut. Seit
dem
syrischen Konflikt sieht man sie zuammen mit der Fahne der
Aufständischen. Die USA und ihre Alliierten haben sich in der Tat
blind gestellt gegenüber der Unterstützung, die die 'Future Party'
von Saad Hariri der Al Qaida gibt. Der gegenwärtige Chef des
UN-Sekretariats für politische Angelegenheiten, Jeffrey Feltman, der
einst US- Botschafter im Libanon war, bevor er in das
Verteidigungs-Ministerium befördert wurde, hat ebenfalls weggeschaut
gegenüber der Unterstützung von Hariris Familie und ihrer 'Future
Party' sowie ihrer 'March 14 Allianz'.Die Allianz der Hariri-Familie mit den takfiris und den Al Qaida-Anhängern reicht weit zurück. Sie ist politisch mit Gruppen alliiert gewesen, die offen Osama Bin Laden verehrten. Es war die Hariri-Familie und ihre' Future Party', die auch die Kämpfer importierte, aus der dann die Fatah Al-Islam wurde. Die Ausbeutung der takfiri-Milizen innerhalb des Libanon durch die Hariri-Familie hatte den Zweck, die Hisbollah anzugreifen. Regional wurde dieselbe Strategie von den saudischen Beschützern der Hariris und von der George Bush Verwaltung angewandt, die solche Milizen aufbauten und bewaffneten, um sie gegen Syrien und den Iran einzusetzen. Die Hariris waren wütend, als Seymour Hersh den Plan enthüllte und griffen ihn öffentlich an.
Wenige Monate später geriet die Fatah Al-Islam außer Kontrolle. Die Hariri-gelenkte 'March 14 Allianz' hat schändlicherweise versucht, Syrien und die Palästinenser zu beschuldigen, diese Gruppe gebildet und finanziert zu haben. Seymour Hersh wurde gerechtfertigt. Die Kämpfe im Libanon zwischen der libanesischen Armee und der Fatah al-Islam nahm die Armeen vorweg, die für den Regime-Wechsel in Libyen und Syrien zusammengezogen wurden.
Libanons zweitgrößte Stadt Tripoli
hat intensive Kämpfe zwischen der Alawiten-Gemeinde, die von der
Arabischen Demokratischen Partei repräsentiert wird, und den
takfiri-Alliierten der Hariri-Familie erlebt. Harriris Alliierte in
Tripoli sind offene Anhänger von Al-Qaida und der
anti-Regierungs-Streitkräfte in Syrien. Die 'Future Party' hat dabei
Koordinierungsarbeit geleistet.
Libanons drittgrößte Stadt Sidon ist auch Schauplatz von Kämpfen und Spannungen zwischen Ahmed Al-Assir, einem Verbündeten der Hariris, und den Hisbollah-Anhängern gewesen. Al-Assirs Leute haben sogar versucht, Sidons bedeutendsten Sunni-Kleriker zu ermorden, weil er seit langem sagte, dass es Versuche gibt, einen Shia-Sunni- Konflikt im Libanon und der Region zu schüren. Ein Kontingent der libanesischen Armee musste den Frieden in der Stadt aufrechterhalten.
Al-Assir’s Leute griffen auch Leute der libanesischenn Armee an und töteten sie ohne ersichtlichen Grund am 23. Juni 2013. Das hat zu einer Schlacht in Sidon geführt. Dichter Rauch über der Stadt konnte aus weiter Entfernung gesehen werden. Es gab Berichte, dass sich ihm anti-syrische Regierungskräfte angeschlossen haben. Die libanesische Armee hat schwere Waffen eingesetzt, um gegen die Al-Assir Gruppe zu kämpfen.
Libanons drittgrößte Stadt Sidon ist auch Schauplatz von Kämpfen und Spannungen zwischen Ahmed Al-Assir, einem Verbündeten der Hariris, und den Hisbollah-Anhängern gewesen. Al-Assirs Leute haben sogar versucht, Sidons bedeutendsten Sunni-Kleriker zu ermorden, weil er seit langem sagte, dass es Versuche gibt, einen Shia-Sunni- Konflikt im Libanon und der Region zu schüren. Ein Kontingent der libanesischen Armee musste den Frieden in der Stadt aufrechterhalten.
Al-Assir’s Leute griffen auch Leute der libanesischenn Armee an und töteten sie ohne ersichtlichen Grund am 23. Juni 2013. Das hat zu einer Schlacht in Sidon geführt. Dichter Rauch über der Stadt konnte aus weiter Entfernung gesehen werden. Es gab Berichte, dass sich ihm anti-syrische Regierungskräfte angeschlossen haben. Die libanesische Armee hat schwere Waffen eingesetzt, um gegen die Al-Assir Gruppe zu kämpfen.
Jetzt wird der libanesische Staat
anvisiert. Seit die Hisbollah in Syrien intervenierte, gab es
zunehmend Angriffe auf das libanesische Militär von der syrischen
Grenze aus. Es hatte auch schon vor dem Eingreifen der Hisbollah
Angriffe auf den Libanon gegeben, mit denen man aber bezweckte, die
Hisbollah zu provozieren.
Jene, die jetzt den libanesischen Staat angreifen, nutzen die Gelegenheit aus, dass die Regierung führungslos ist, und wollen im Libanon Chaos verursachen. Es gab Angriffe sowohl auf shiitische als auch auf sunnitische Dörfer im Bekaa-Tal und damit begann ein Kreislauf der Gewalt.
Deshalb bat die Hisbollah die Shiiten im Bekaa-Tal, sich ruhig zu verhalten.Auch Proteste sind im Libanon ausgebrochen.
Al-Assirs unprovozierte Angriffe auf die Arme bezwecken, Druck auf den libanesischen Staat auszuüben und die Shia-Sunni-Spannungen zu verschärfen.
Jene, die jetzt den libanesischen Staat angreifen, nutzen die Gelegenheit aus, dass die Regierung führungslos ist, und wollen im Libanon Chaos verursachen. Es gab Angriffe sowohl auf shiitische als auch auf sunnitische Dörfer im Bekaa-Tal und damit begann ein Kreislauf der Gewalt.
Deshalb bat die Hisbollah die Shiiten im Bekaa-Tal, sich ruhig zu verhalten.Auch Proteste sind im Libanon ausgebrochen.
Al-Assirs unprovozierte Angriffe auf die Arme bezwecken, Druck auf den libanesischen Staat auszuüben und die Shia-Sunni-Spannungen zu verschärfen.
Checkpoint in Sidon von der libanesischen Armee |
Die Hisbollah weigert sich, in einen
sektiererischen Kampf im Libanon hineingezogen zu werden.Während die
Ama- Partei, Partnerin der Hisbollah ihre Milizen mobilisierte und
begann, die südlichen und östlichen Straßen nach Sidon zu
bemannen, hat sich die Hisbollah ruhig verhalten.
…
Im Grunde ist damit eine zweite Front
im Syrien-Konflikt geschaffen worden. Die USA und die Saudis habe
wahrscheinlich die Hariri-Familie gebeten, dass ihre Al-Qaida Freunde
im Libanon Gewalt entfesseln und die Schwäche des libanesischen
Staates auszunutzen.
Weil die SAA in Syrien erfolgreich agiert, weiten die USA/Israel mit ihrem Werkzeug alQuaida den Krieg jetzt auf das Territorium des Libanon aus. Dort kann die SAA ungerufen nicht operieren. Die Hisbollah steht zunächst alleine da. Es entsteht eventuell ein neues Aufmarschgebiet für die Terroristen. Falls nicht, marschiert dann Israel ein?
AntwortenLöschen"Das Geld ist die Brechstange der Macht", schrieb einst Nietzsche - Zeit sich vom, seit Jahren nur noch über immer höheres Verschulden der Bürger durch korrupte Regierungen über Wasser gehaltenen System der gesetzmäßigen Anhäufung von Geld und damit von diesen ewigen, unter dem Deckmantel des angeblich "Guten", "Gerechten" und wohl bald auch noch für ein angeblich "menschengemachtes Klima (Wetterdaten)" geschürten und geführten Raubkriegen zu verabschieden. Wir werden als untalentiert dargestellt, weil wir uns nichts vorstellen und deshalb nichts durchführen könnten. Ist das wahr?
LöschenDa die amerikanische faschistische Regierung und ihr faschistischer Möchtegernegroß Natanjahu moralisch am Ende sind (sie sind Kriegsverbrecher und gehören an den Galgen) erwitern sie den Syrienkrieg auch auf den Libanon´Für diese Faschisten sage ich nur ,,SIEG HEIL'' mit anschließendem Kriegsverbrecherprozeß a la Nürnberg. Völker aller Länder: Befreit euch von diesen Leuten! Sie haben Schaum vor dem Mund und sabbern nur noch! In die Hölle mit Ihnen! Es lebe Assad, die siegreiche syrische Armee und das syrische Volk! Die BRD als Vasall der Amis ist eine Schande für das deutsche Volk!
AntwortenLöschenDiese Welt war doch immer mit Kriege Hass und Dummheit Verflucht ,dank des Wahnsinns der Herrschenden Minderheit , ICH DENKE ES WIRD ZEIT DIESE IDIOTISCHEN HAUFEN ABSCHAUM ABZUSCHAFEN MIT SAMT IHREN ALTMODISCHEN VERALTETEN PRIMITIVEN SYSTEM DER EINZIG IHNEN SCHUTZ UND VORTEILE BRINGT UND DEN REST ZU IHRE PERSOENLICHEN SKLAVEN MACHT ZU WACH/BLUT/KILLERHUNDEN ARBEIT/NUTZTIERE VERGNUGNUNGS/GEBRAUCHSOBJEKTE DIE MENSCHHEIT IST FEHIG UND REIF ENDLICH EINE NEUE ZEITGEM. GLOBALE WIRKLICH INTELLIGENTE GERECHTE HUMANE REGIERUNGSFORM UND STRUKTUR ZU BILDEN IN DER ALLE ERWACHSENE UEBER IHR GEMEINSAMES SCHICKSAL ZUSAMMEN BESTIMMEN ,NICHT NUR DIESE PRIVILIGIERTEN PSYCHOPATEN DIE GETARNNT ALS GEBILDETE DIPLOMIERTE INTELLEKTUELE ELITE UNS DAS UR DRECKIGE LUGEN MAERCHEN VON UNSERER FREIEN WAHLEN ENTSCHEIDUNG ERZAEHLEN WER UNSER RICHTER UND HAENKER WIRD UND UNS WEITER ZU AFFEN UND DIE HOELLE HEISS MACHT .
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