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Montag, 21. Oktober 2013

US-Armee tötete 130 000 Menschen durch Atomtests von 1946-1958



Aus dem Artikel geht hervor, dass die 130 000 Toten nur die Toten direkt nach den ersten Versuchen sind. Von all jenen, die in den fast 60 Jahren an Spätfolgen starben, ist nicht die Rede. Das ist wahrscheinlich noch gar nie berechnet worden. Warum auch, sind ja nur Braune gewesen.

Shepard Ambellas
20. Oktober 2013
Bravo-Explosion über dem Bikini Atoll. Der Test war Teil der Operation Castle. Bravo war eine experimentelle thermonukleare Oberflächensprengung.

Worte können nicht die Schmerzen und das Leiden beschreiben, die Überlebende der 12-jährigen US-Terrorwelle erlitten.

DIE REPUBLIK DER MARSCHALL-INSELN IN MIKRONESIEN

Ab 1946 wurden 67 Atombombenversuche durchgeführt, von denen viele lebende Wesen, einschließlich Menschen betroffen wurden durch die folgenden Strahlungsschwaden, die sowohl unter Wasser als auch in die Erdatmosphäre entlassen wurden. Damals war es tatsächlich auch noch nicht bekannt, ob die Testversuche den Sauerstoff in der Erdatmosphäre entzünden oder nicht vielleicht die Oberfläche des Planeten dezimieren würden.

„Die Marschall-Inseln, offiziell die Republik der Marschall-Inseln (auf marschalesisch: Aolepan Aorokin Majel) ist ein Inselland, das im nördlichen Pazifik liegt als Teil der größeren Inselgruppe Mikronesien, mit einer Bevölkekrung von 68 480 Menschen auf 24 niedrig liegenden Atollen (von insgesamt 1156 Inseln und Inselchen). Die Inseln haben gemeinsame Grenzen mit den Föderierten Staaten von Mikronesien im Westen, der Wake Insel im Norden, Kiribati im Südosten und Nauru im Süden. Das volkreichste Atoll ist Majuro, das auch die Hauptstadt stellt.“ So steht es im ersten Absatz über die Region auf Wikipedia.org (1). Trotzdem wurden die Tests durchgeführt.

Später verheizte und experimentierte die US-Armee mit etwa 11 000 Mann während des 12-jährigen Test-Prozesses, bei dem die Nebeneffekte in den umgebenden Gebieten und den Gebieten in der jeweiligen Windrichtung offenbar wurden. Das waren erhebliche Kollateral-Schäden, die viele Lebewesen in und um die Region herum trafen und immer noch bis auf den heutigen Tag schädigen.

[Hier folgt ein Auszug aus einer Fallstudie [2], in der beschrieben wird, wie sich die US-Regierung weigerte zuzugeben, dass es überhaupt Tote gab. Erst sehr viel später gab man 20 000 Tote zu. Doch in Wirklichkeit wurden 80 000 Menschen auf der Stelle getötet und weitere 50-60 000 in den unmittelbar folgenden Monaten. Selbst als man Beobachter und Menschen weiter entfernt vom Ort der Sprengungen brachte wie beim Bravo-Test kam es weiterhin zu vielen Todesfällen und Verletzungen, die nach Kräften verharmlost wurden.]

Ich habe selbst einen Übelebenden einer Explosion getroffen, der mit Strahlungsschäden geboren wurde, und habe unmittelbar erlebt, wie teuflisch die US-Regierung ist, die weder dieser Person noch anderen irgendwelchen finanziellen Beistand gab. Überlebende und Opfer der Atomtests planen gegenwärtig, sich zusammenzuschließen und gemeinsam eine Sammelklage gegen die US-Armee wegen experimenteller Tests an Menschen zu erheben. Einige Prozesse sind schon im Gange.

Ich möchte noch hinzufügen, dass meine Informationsquelle - das Opfer mit Geburtsschäden – betonte, dass bis auf den heutigen Tag das gesamte Gebiet stark von nuklearem Atomstaub verseucht ist. Er sagte, dass „Fliegen sich nicht einmal auf einen Fisch setzen, den man fängt“ und dass die Fische, wenn man sie aus dem Wasser zieht, „die Farbe ändern“. Auch sei das Wasser in den Kokosnüssen hoch giftig.


Fußnoten:
1) Marshall Islands – Wikipedia.org
2) U.S. Nuclear Testing on the Marshall Islands -
http://www.uvu.edu/


Shepard Ambellas ist Gründer, Direktor und Chefherausgeber von Intellihub.com. Er ist Forscher, Journalist, aktivist und Filmemacher. Er kann erreicht werden unter shepard@intellihub.com


Quelle - källa - source 


1 Kommentar:

  1. Die Zentralbank der USA, hat mehrer100 Millionen Menschen auf dem Gewissen.
    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=iFDe5kUUyT0

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