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Dienstag, 25. Februar 2014

Der Kampf der großen Medien gegen die Demokratie in Venezuela und der Ukraine


Thierry Deronne spricht hier nur von Venezuela, aber exakt dasselbe lässt sich über die Ukraine aussagen, wo inzwischen der faschistische Staatsstreich vollendet ist. Was gleichzeitig von den unten genannten Medien geleugnet oder schöngeredet wird. Michel Chossudovsky hat hier eine Fotogalerie zusammengestellt mit all den faschistischen ukrainischen Visagen bis hin zu Nuland und McCain, dass einem nur schlecht wird. Verbreitet diese Bilder, damit die Wahrheit ans Licht kommt. Und hier noch ein wichtiger Link mit gefälschten Fotos aus Venezuela. Die Grünen unisono mit der Böll Stiftung (die ihrer CIA-Vaterschaft nicht untreu wird): "Ähnlich verklärend ist ein Brandbrief, den die Grünen-nahe Heinrich-Böll-Stiftung verbreitet hat. „Der Kiewer Euro-Maidan ist keine extremistische, sondern eine freiheitliche Massenbewegung zivilen Ungehorsams“". Es gibt allerdings ein paar Löcher in der Medienlandschaft. Spiegel online, Die Zeit und die Süddeutsche berichten zumindest von dem Faschimus-Streit zwischen Grünen und Linken im Bundestag - wobei die Süddeutsche von "angeblichen Faschisten" spricht. Googelt 'Faschismus in der Ukraine', da kommt einiges Material hoch. Versucht, die Löcher zu vergrößern, indem ihr Leserbriefe und Material schickt. Das darf nicht einfach wieder alles im Papierkorb verschwinden.

Die neue SA marschiert ... (Chossudovsky)


Der Kampf der großen Medien gegen die Demokratie in Venezuela und der Ukraine


Thierry Deronne
19. Februar 2014
Aus dem Französischen: Einar Schlereth


So die Zeiten! So die Sitten! 1973 verurteilten selbst die konservativen Blätter das Massaker der Demokrati in Chile. Vierzig Jahre später trampelt die Heilige Allianz der Aktionäre auf der venezolanischen Demokratie herum und legitimiert die Gewalt der Rechten, sich sich weigert, ihre Niederlage bei den von internationalen Beobachtern anerkannten Wahlen zuzugeben, und die sich unter der Umgehung von Wahlen der Macht bemächtigen wollen.
Zum einzigen Denken bekehrt (freier Warentausch + Recht auf Einmischung) haben die grauen Kopien von AFP und Reuters, in die sich Le Monde, RTL, TF1, France 2, La Libre Belgique, El Pais, Libération oder die New York Times verwandelt haben nichts anderes zu tun, als die Stimmen der lateinamerikanischen Präsidenten zu zensieren, wenn sie das Recht der Venezolaner verteidigen, zu wählen wen sie wollen, und die Mobilsierung der Majorität der Bevölkerung gegen den versuchten Staatscoup unsichtbar zu machen.
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 Der Präsident von Uruguay José Mujica erinnert daran, dass "den Boden der Verfassung zu verlassen eine Form der Gewalt ist" und fordert, "dass die ausländische Einmischung in die inneren Angelegenheiten Venezuelas aufhöre".
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Der Präsident Boliviens Evo Morales erklärt, dass "Washington Gruppen von jungen Venezolanern benutzt, um [Venezuela] zu destabilieren" und "eine äußere Intvention zu provozieren. Den Rücktritt von Präsident Maduro zu fordern ist eine offene Konspiration gegen die Demokratie. Wenn sie nicht mehr politisch beherrschen können, nicht nur in Lateinamerika, sondern auch in anderen Teilen der Welt, finanzieren die USA die Gewalt von terroristischen Gruppen, um eine Rechtfertigung für eine Intervention der Blauhelme oder der NATO zu finden. Das ist die neue Strategie. Das, was sich in Bolivien 2008 ereignete, ist im Begriff, sich in Venezuela zu wiederholen. Hier nahmen gewalttätige Gruppen im Sturm Verwaltungs-Gebäude und brannten sie nieder, schlugen Polizisten und Soldaten. Aber das Volk hat sich erhoben und hat den Staatsstreich verhindert. Heute ist es unsere Pflicht, die venzolanische Demokratie zu verteidigen".

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Präsident Correa von Ecuador zeichnet "die Einleitung eines 'weichen' Staatscoups, ein konzertierter Prozess und stark finanziert zur Destabilisierung der Demokratie in Venezuela, genau wie wir in Ecuador es erlebt haben und erinnern können".
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Der Kanzler von Ecuador Ricardo Patiño hat erklärt: "Wir tolerieren nicht, dass politische Gruppen versuchen, in Venezuela die Macht auf nicht-demokratischem Wege zu ergreifen" und er erinnert daran, dass "die UNASUR bereits die Instrumente festgelegt hat, um Putschversuche zu entmutigen und um ernsthafte Entscheidungen zu treffen im Fall der Zerschlagung einer Demokratie".


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Der brasilianische Kanzler Luiz Alberto Figueiredo unterstützt die energische und einstimmige Haltung von MERCOSUR und UNASUR gegen die Pläne der Destabilisierung in Venezuela und verurteilt "die Gewalt als einen Mechanismus im Herzen einer Demokratie" und verlangt "Respekt vor den Institutionen".

Es gilt festzuhalten, dass UNASUR und MERCOSUR den Gesichtspunkt der Gesamtheit der lateinamerikanischen Regierungen zum Ausdruck bringen und dass selbst ein rechter Präsident wie Juan Manuel Santos (Kolumbien) gefordert hat, "auf Gewalt bei den Demonstrationen zu verzichten". Im Gegensatz dazu hat der ex-Präsident Alvaro Uribe Vélez, verbandelt mit den Paramilitärs und ihren Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Kolumbien, angekündigt, dass er "Gelder sammeln" werde, um die Rechte in Venezuela zu unterstützen.
Friedliche Arbeiter- und Studentendemo ...
zum neuen Kollektivertrag für die Erdölarbeiter
 Dienstag, der 18. Februar: friedliche Mobilisierung von Studenten und Erdöl-Arbeitern zur Verteidigung des Wahlergebnisses und der Weiterführung des sozialistischen Programms. Bei der Gelegenheit hat Nicolas Madurao (von hinten) den neuen Kollektivvertrag für die Arbeiter in dem Sektor unterzeichnet (den genau die USA zurückhaben wollen durch den versuchten Staatscoup). Foto
Am 15. Februar hat Maduro (selbst ex-Gewerkschaftler) am Gipfel der MERCOSUR Arbeiter in Caracas teilgenommen, bei dem 31 Gewerkschaftsführer Lateinamerikas anwesend waren.
Er hat die Bereitstellung von 1000 Millionen Dollar für einen Fonds (von Hugo Chávez gestiftet) innerhalb der MERCOSUR zum Rückkauf von Unternehmen und ihre Eingliederung in ein produktives Modell zur Überwindung des Kapitalismus und für die Schaffung eines Ausbildungs-Zentrums für Gewerkschaftler, dessen Sitz in Caracas sein wird.

1 Kommentar:

  1. Ihr hab den Blick vergessen in Richtung der aufgehende Sonne - in Teilen von Asien gleiches Spiel z.B Thailand -- ein Namen der alles verbindet Robert Amsterdam -- über diverse NGOs darf er irgendwie überall mitspielen .... in Thailand berät er den Thaksin Clan http://en.wikipedia.org/wiki/Robert_Amsterdam ..... ein Grossteil der Bevölkerungs wehrt sich dagegen mit täglichen Demonstrationen Dauer schon länger als 3 Monate, in der Ukraine kennt man ihn auch - ich denke wenn man etwas genauer hinschaut ist er auch in Südamerika zu finden

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