einartysken

Dienstag, 11. Februar 2014

SYRIEN: MIT-Bericht widerlegt Obamas Behauptungen über syrischen Giftgasangriff

 Ein Leser hat mir diesen Artikel von dem schweizer politonline.ch blog zugeschickt mit dem Bericht von dem renommierten Massachusetts Institute of Technology, der wissenschaftlich belegt, dass der Giftgasangriff in Ghuta unmöglich von Syriens Regierung durchgeführt werden konnte. Und deswegen hätte der Obama zu gerne den 3. Weltkrieg riskiert.

MIT-Bericht widerlegt Obamas Behauptungen über syrischen Giftgasangriff
 

Giftgasopfer
Eine neue Analyse von Professor Theodore Postol vom MIT, dem Massachusetts Institute of Technology, sowie des früheren UNO-Waffeninspekteurs Richard Lloyd vom 14. Januar widerspricht der Behauptung westlicher Regierungen, für den Chemiewaffenangriff im syrischen Ghuta am 21. August 2013 könne aus waffentechnischen Gründen nur die syrische Regierung verantwortlich sein. Aus Untersuchungen der Trümmer der bei dem Angriff verwendeten Raketen kommen Postol und Lloyd zu dem Schluss, dass die Raketen nicht aus einer Entfernung von 9 - 10 km auf ihr Ziel abgeschossen worden sein konnten, wie dies US- Außenminister John Kerry behauptet hatte. Die Reichweite der Raketen könne kaum mehr als 2 km betragen haben, damit liege der mögliche Startplatz weit ausserhalb der Gebiete, die nach Angaben der Regierung Obama von der syrischen Regierung kontrolliert wurden. »Diese falsche Einschätzung hätte zu einer ungerechtfertigten amerikanischen Militäraktion auf der Grundlage einer falscher Nachrichtendienst-Beurteilung führen können«, schreiben die beiden Experten.
Dem MIT-Bericht zufolge handelte es sich um eine Artillerierakete russischer Bauart vom Typ BM-21, der weltweit verbreitet ist. Theoretisch hat sie eine Reichweite von etwa 21 km, aber die in Ghuta benutzte Rakete war umgebaut worden, mit einer Art Konservendose voller chemischen Kampfstoffs an der Spitze, weshalb ihre Reichweite aus aerodynamischen und strukturellen Gründen deutlich geringer gewesen sein muss.

Die Autoren weisen darauf hin, dass Syrien bei der Organisation für das Verbot chemischer Waffen keine BM-21-Raketen als Teil ihrer Chemiewaffenbestände angemeldet hat, was die Behauptung der Regierung Obama noch fragwürdiger macht. »Als ich diese Untersuchung begann, war meine Ansicht, dass nur die syrische Regierung dahinter stecken konnte. Aber jetzt kann ich gar nichts sicher sagen. Die Darstellung der [US-] Regierung kam nicht einmal in die Nähe der Realität.

Unsere Geheimdienst-Informationen können unmöglich stimmen«, sagte Postol gegenüber der McClatchy News. »Die syrischen Rebellen sind definitiv in der Lage, diese Waffen herzustellen«, fuhr er fort. »Ich denke sogar, dass sie dazu besser in der Lage sind als die syrische Regierung.« Postol und Lloyd betonen: »Was immer die Gründe für diese ungeheuerlichen Fehler bei der nachrichtendienstlichen Einschätzung sein mögen, diese Gründe müssen aufgeklärt werden.« Sonst »wird auch die Verfahrensweise, die zu diesem nachrichtendienstlichen Versagen führte, nicht korrigiert werden, und dann wird die Wahrscheinlichkeit einer zukünftigen politischen Katastrophe mit Sicherheit steigen.«   [1] 

Der bekannte investigative US-Journalist und Autor Seymour Hersh hat die diesbezüglichen Vorgänge in seinem nachfolgend von uns veröffentlichten Artikel einer genauen Sichtung unterzogen.   [Dies ist ein sehr umfangreicher Bericht, den ihr au der unten angegebenen Quelle lesen könnt.]

Quelle - källa - source 

2 Kommentare:

  1. Gescheiterte Fachmänner sucht neuen Wirkungskreis

    "... Michael McFaul war mit zahlreichen Institutionen verbunden, die sich mit der Förderung der Demokratie (nach westlichem Muster) und Menschenrechte sowie der Sicherung der globalen Vormachtstellung der USA befassen. Beides ist in der US-Außenpolitik seit Jahrzehnten eine Einheit: Einsatz für Demokratie und Menschenrechte ist eine politische Waffe der US-Außenpolitik und dient zur Schwächung von (potentiellen und tatsächlichen) Rivalen der USA. George W. Bush sprach von der "freedom agenda" der US-Außenpolitik und mit Barack Obama kam es zu einer Wiederbelebung des Menschenrechtsimperialismus der Clinton-Ära. Dies wurde sowohl beim NATO-Überfall auf Libyen, der als "humanitäre Intervention" präsentiert wurde, als auch mit der Lügenpropaganda zugunsten der in Syrien operierenden islamistischen Mörderbanden, eindrucksvoll vorgeführt. ...

    Als US-Vizepräsident Joseph Biden im März 2011 nach Moskau reiste, soll er gedroht haben, " sollte Putin sich wieder zur Präsidentenwahl stellen", gäbe es "unausweichliche Ereignisse, analog denen in der arabischen Welt (http://www.regnum.ru/news/polit/1382930.html#ixzz1I01sojqz). [> Eine ähnliche Drohung kam von Klitschko (der von der CDU-KAS gefördert wurde) an den Ukrainischen Präsident <] Wenn man sich sowohl daran, als auch an die Karriere Michael McFauls vor seiner Ernennung auf den Botschafterposten erinnert, wird der Argwohn russischer Medien gegenüber Michael McFaul verständlich. Während der Amtszeit McFauls in Moskau behielten sowohl russische Medien als auch die Sicherheitsorgane der Russischen Föderation den Herren "Diplomaten" mit angemessener Aufmerksamkeit im Blickfeld.

    Während der Amtszeit von McFaul an der Moskwa war es USA/NATO/EU weder gelungen, in Moskau eine "bunte Revolution" zu organisieren (die überwältigende Mehrheit der Russen steht hinter ihrem Präsidenten), noch war es ihnen gelungen, die Außenpolitik der Russischen Föderation, die dem Frieden und der Verteidigung des Völkerrechts dient, zugunsten der imperialistischen Kriegstreiber aus NATO und EU zu beeinflussen. Dieses Fiasko der amerikanischen Rußlandpolitik wurde besonders am Beispiel Syrien eindrucksvoll demonstriert. "
    http://www.berliner-umschau.de/news.php?id=27428&title=Gescheiterter+Fachmann+f%FCr+%22democracy+promotion%22%3F+%96+US-Botschafter+Michael+McFaul+wird+Moskau+verlassen&storyid=1001392110841

    Einige US Organisationen und Personen (u.a. der CDU, CSU, Grünen, FDP) die dem Scheitern von McFauls Karriere und vor allem der Menschenrechte dienlich waren, sind unter dem Link zuvor aufrufbar.

    "McFaul gehörte auch dem Advisory Committee der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch für die Region Europa und Zentralasien an ..". Das könnte auch das katastrophale Versagen der Menschenrechte in der EU erklären, wo die Willkür der Ausgrenzung, Diskriminierungen, Enteignungen und der Sklaverei - Zwangsarbeit und unter Sanktionen, sowie das Erpressen der Menschenrechte unter dem Vorenthalten einer ordentlichen Existenz (selbst dem Menschen unwürdigen Existenzminimum) etc. heute unter Hartz IV – mit der verbotenen und verurteilten Willkür von vor 1945 vergleichbar ist:
    http://www.servat.unibe.ch/dfr/bv006132.html Rn. 126 – 144 etc.
    Siehe u.a.:
    “Bundestag-Petition 46483 zur Abschaffung Sanktionen bei Hartz IV und Sozialleistungen” https://epetitionen.bundestag.de/content/petitionen/_2013/_10/_23/Petition_46483.html
    Ist das Würde (?):
    – http://altonabloggt.wordpress.com/tag/sanktionen/
    – http://altonabloggt.wordpress.com/tag/willkur/
    – http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-aeltere-dame-soll-strae-pflastern-900159001.php
    – /nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-sanktionen-gegen-minderjaehrige-schueler-90015869.php
    – .. /massenhafte-hartz-iv-rechtsbeugung-90015875.php
    – .. /kein-hartz-iv-mehrbedarf-in-der-stillzeit-90015851.php
    Nötigung zur Abtreibung:
    http://www.tacheles-sozialhilfe.de/forum/thread.asp?FacId=348012

    AntwortenLöschen
  2. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

    AntwortenLöschen