Es muss mal wieder aufgeräumt werden auf meinem Desktop. Da ich diese interessanten Sachen nicht einfach in meinem Archiv verschwinden lassen möchte, sie andererseits aber nicht alle auf einmal übersetzen kann, lege ich sie mit kleinen Inhaltsangaben auf. Bunt gemischt.
USA wieder beim Goldklauen erwischt
USA gingen mal wieder auf Goldklau wie in allen Ländern, die sie an sich reißen. Diesmal traf es die Ukraine. Prof. Michel Chossudovsky berichtet auf Basis der russischen Internetseite Iskra, dass am 7. März "Ukraines Goldreserven eiligst vom Flughafen Borispol im Osten von Kiew in die USA geflogen wurden". Leider waren es nur 33 Tonnen, bei weitem nicht so ergiebig wie die 50 Mrd. $ (in bar und Gold) in Libyen oder die 20 Mrd. $ im Irak. Der Geldwert beträgt diesmal nur knapp 2 Mrd. $, "eine kleine Anzahlung für die 5 Mrd., die laut Nuland von den USA in den Sturz der legitimen Regierung investiert wurden", wie Chossudovsky schreibt. Die USA nennen es immer Konfiszierung oder Einfrieren - und dann wird das Gold nie wieder gesehen. Die Transaktion wurde auch von Shanghai Metals Market gemeldet.
Chossudovsky zitiert ferner William Kaye, ein Bankmanager der Pacific Group Ltd. und früherer Mitarbeiter bei Goldman Sachs, der in dem Zusammenhang auch die deutschen 'konfiszierten' 300 Tonnen Gold erinnerte. Nach vielen Mahnunge schickten die USA 5 Tonnen nach Deutschland und nicht einmal diese 5 Tonnen waren das ursprünglich Gold. Die Bundesbank musste sie einschmelzen und auf ihre Reinheit testen. Die beherzigten Brechts Satz: 'Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.'
PESTIZIDE 1000 MAL GIFTIGER ALS ANNONCIERT!
Dies ist ein Artikel auf französisch mit Petition, die man auf der Seite auch unterschreiben kann, der in Frankreich auf dutzenden Seiten erschienen ist, u.a. auch auf der angegebenen 'Science et Future' (Wissenschaft und Zukunft).
Dies ist das Ergebnis der im Februar im 'Biomedical Research International erschienenen Studie von Robin Mesnage, Nicolas Defarge, Joël Spiroux de Vendômois und Gilles-Eric Séralini (der uns schon bekannt ist durch seine Langzeituntersuchungen von GMO bei Mäusen).
Séralini erklärte in einem Interview, dass die Pestizide - wie auch Medikamente - aus einem aktiven Molekül und Zusatzmolekülen bestehen, die die Wirkung des aktiven Hauptmoleküls verstärken sollen. Bei den Zusatzmitteln handeln sich um Reste von Erdöl und Gas, sowie Putzmitteln und oxydierten Tierfetten. Im ominösen Unkrautvernichter "Round up" ist das aktive Molekül Glyphosat, das als wenig giftig gilt. Hingegen sind die Zusatzstoffe doppelt bis ein tausend Mal giftiger als annonciert.
Prof. Séralini |
Die Pädophilen-Kolonie der USA und Englands
- so lautet ein Artikel von Felicity Arbuthnot. Am 25. Februar hat die Regierung ein Gesetz gebilligt, wodurch das Heiratsalter für Mädchen auf 9 Jahre gesenkt werden soll.
Vor der US-Invasion war das Land, so schreibt Arbuthnot, streng säkular. Die Arbeitskräfte waren ziemlich zu gleichen Teilen auf Männer und Frauen verteilt. Die Frauenrechte waren durch eins der liberalsten Gesetze in der arabischen Welt geregelt. Das Heiratsalter war auf 18 Jahre festgelegt, Zwangsehen waren verboten und Polygamy begrenzt.
Frauen konnten sich scheiden lassen und sie konnten erben. Sunnis und Shiiten wurden gleich behandelt.
All das wurde am ersten Tag der Besatzung vom Tisch gefegt, auch wenn die bestehenden Gesetze nicht abgeschafft wurden. Das soll jetzt geändert werden und Irak wird 2000 Jahre zurück in die Geschichte geschleudert.
Frauengruppen und Aktivisten sind empört und selbst hohe Kleriker distanzieren sich von dem neuen Gesetz.
Yanar Mohammed, Präsidentin der Organisation für Freiheit der Frauen im Irak ist überzeugt, dass "das irakische Volk der Legalisierung der Pädophilie nicht zustimmen wird ... Denn es ist eine Verletzung der Rechte des Kindes und seiner körperlichen Integrität".
Es würde auch gegen die 'Konvention der Ausgrenzung der Frauen (CEDAW)' der UNO verstoßen, die von Irak unterzeichnet wurde, und gegen die Erklärung der 'Weltkonferenz für Menschenrechte' von 1993. Aber auf englischer und amerikanischer Seite herrscht Schweigen, obwohl es in deren Händen läge, ob das Gesetz gültig wird oder nicht. Aber erstens hat man dort nichts gegen eine Pädophilen-Kolonie einzuwenden und außerdem stehen viele geschäftlichen und wirtschaftliche Verträge auf dem Spiel.
Der vergessene Staatsstreich in Australien
mit dem Untertitel 'Wie Gottvater herrscht von Canberra bis Kiew' von John Pilger ist wirklich denkwürdig. Er erinnert an die Dutzende von US-gedokterten Staatscoups in der ganzen Welt, meist in armen und schwachen Ländern, aber es passierte auch in einem der engsten Verbündeten der USA - in Australien. Allerdings ist der am wenigsten bekannt. Doch John Pilger meint, dass gerade dieser äußerst lehrreich sei, damit niemand glaube, was weit weg in Chile oder der Ukraine passiert, niemals bei ihnen passieren könne.
Folgendes geschah. 1972, während des Vietnam-Krieges, kam eine Labor-Regierung unter Gough Whitlam ans Ruder, laut Pilger ein "unorthodoxer Sozialdemokrat aus Prinzip, mit Stolz und Anstand und außerordentlicher politischer Phantasie". Aber er hatte die absurde Vorstellung, dass eine fremde Macht nicht die Ressourcen des Landes kontrolliere und seine Wirtschafts- und Außenpolitik diktieren sollte. Er wollte mit eigener Stimme sprechen und nicht mit der von London und Washington. Und noch so ein paar Ideen, etwa warum die Australier damals schon von den Amerikaner durch Pine Gap (eine riesige CIA-Station) ausspioniert werden (wie jetzt durch die Snowden-Papiere bestätigt wurde). Er hatte sogar die irre Vorstellung, Pine Gap zu schließen.
Na, da war er bei den Amerikanern genau richtig. Die begannen sofort, einen Plan A, B und C zu machen. 1974 wurde Marshall Green Botschafter in Canberra. Das war der richtige Mann - der hatte schon knapp 10 Jahre zuvor in Djakarta dafür gesorgt, dass ein paar Millionen Kommies, Demokraten, Nationalisten etc. ins Gras beißen mussten. Dann wurden noch ein paar Fäden gezogen und Whitlam war weg vom Fenster. Liest sich wie ein short Krimi.
Aber jetzt habe ich genug von den ganzen Schweinereien unserer Herrschenden. Jetzt will ich euch einen liebenswerten 15-jährigen Jungen aus Sierra Leone vorstellen, ein junges Genie, der sich selbst, seiner Familie und seinem Volk zu helfen weiß: Kelvin Doe.
Er ist in bescheidenen Verhältnissen aufgewachsen in einem Land, wo es nur ein paar Tage im Monat Strom gibt. Und er baute aus Abfällen seine eigene Batterie, Generator und ein DJ Sound System! Sein nächstes Projekt ist eine Windmühle, um Strom für seine Region zu erzeugen. Schaut ihn euch an in diesem Video:
Diese MIT-Einladung hört sich natürlich prima an, aber dahinter steckt natürlich die Strategie der Amerikaner, alle tüchtigen Köpfe aus der Dritten Welt in die USA zu locken, mit ihrem way of life und Geld selbstverständlich. Aber der kleine Kevin schien nicht allzu sehr beeindrucken, vor allem nicht von dem US-Fressen. Und er sehnte sich schon nach 2 Wochen zurück nachhause.
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