einartysken

Donnerstag, 15. Mai 2014

DAS TEMPO DROSSELN

LIEBE LESER/INNEN

nun macht der Frühling einen zweiten Anlauf bei uns - der Regen hat aufgehört und die Sonne scheint zur Abwechlungs mal wieder. Es wird auch wirklich Zeit, denn der Frühling hat sich durch den Kälteeinbruch hier enorm verzögert - gestern hatten wir sogar kräftigen Hagelschlag, der zusammen mit den Minustemperaturen voriger Woche von bis -8° C sehr viel Schaden angerichtet hat. Ich werde in diesem Jahr weder Kirschen noch Äpfel ernten können, weil die Blüten erfroren sind.

Nun gut, aber ich muss säen, Rasen mähen, pflanzen, Blumenbeete reinigen und dann
muss ich diesen Hozberg beseitigen. Und leider geht nicht mehr alles so geschmeidig 

26 m³ Holz sägen, spalten, stapeln
wie einst. Wenn meine Beine nicht besser werden, dann ist es in diesem Jahr wohl das letzte Mal, dass ich diese Arbeit auf mich nehme. Ich habe sie immer gerne gemacht, vor allem als Abwechslung zur nicht gerade gesunden Tätigkeit vor dem PC.

Der langen Rede kurzer Sinn ist, dass ich das Tempo auf meinem Blog einstweilen ein wenig drosseln muss. Ich werde mich öfters Google Plus bedienen, was ihr leicht verfolgen könnt, wenn ihr rechts oben unter meinem Foto auf meinen Namen klickt.
Dort habe ich gerade auch ein interessantes Interview mit dem Außenminister Russlands Lawrow gelegt, sowie einen Dokumentarfilm über die Drogenindustrie der Pharmakologen, die allerdings nicht mit Spezialeinheiten gejagt werden, sondern ihr schmutziges Geschäft ganz offen mit dem Segen der Regierungen betreiben dürfen. Hoffentlich gehen jenen unter euch, die sich auch von Ärzten beschwatzen ließen, die Augen auf.

Im übrigen werde ich versuchen, wichtige Weltereignisse im Auge zu behalten und mit kurzen Kommentaren und Hinweisen abzudecken.
Seid's alle herzlich gegrüßt.

7 Kommentare:

  1. Na Einar wären sie eine Frau würde ich ja glatt mal sagen ; Sie haben aber masse Holz vor der Tür ;) ich bin eine und es geht so in Ordnung ! Netter Garten Danke für Ihre ständigen Informationen , Wissenswertes , Neuigkeiten . Sie sind ein guter Mensch - Mann . Langsam ran gehen an den Kram dann passt das schon ; Wir werden uns alle derweil gedulden . LG eine nette Dame ;) .

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  2. Ein schönes zuhause, Einar. Ich freue mich für dich.

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  3. Du nette LG kommst wohl aus Franken - dort benutzte man diesen Ausdruck. Habe ihn sonst nirgends gehört. Vielen Dank jedenfalls für deinen Rat. So habe ich mir das auch gedacht - ein bisschen Sutsche (Hamburger Ausdruck). Ja und das Häuschen mit Garten hat bisher allen gefallen. Es gab sogar eine Dame im Ort, die in einer "schicken" Neubauvilla wohnte und einmal sagte: Dein Haus ist das einzige im Ort, gegen das ich meine Villa tauschen würde. Toll, nicht?

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  4. Wenn 200 l Kogodsel verarbeitet sind, der Garten zu neuem Leben erwacht, werden auch die 26 m³ Holz mit neuem Elan zu bearbeiten sein ;-)

    Trotz aller Mühe wünsche ich Ihnen dennoch eine erholsame Zeit, wenn auch mit etwas weniger Internetaktivitäten :-)

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  5. Das Bild weckt in mir Erinnerungen an meinen Urlaub in Schweden 1978, ich war gerade 20 und Schweden erschien mir wie ein Märchenland, mit den weinroten Holzhäusern und den riesigen Wäldern, die übersäht waren mit riesigen Steinbrocken, die von dicken Moos-Schichten überzogen waren, als hätte sie ein Riese vor langer Zeit über das Land geworfen.
    Ich dachte damals: Diese Land werde ich noch oft besuchen, vielleicht sogar nach Schweden auswandern und in einem Haus im Wald wohnen. Aber dann wollte ich noch die USA sehen, und Lateinamerika, und Südostasien, und Australien, und so ist es mein einziger Urlaub in Schweden geblieben.
    Na ja, ich wäre ohnehin keine Bereicherung für das Land gewesen, den ich unterscheide mich äußerlich und Mental kaum von den Eingeborenen.
    Aber ein Temperatursturz auf -8 Grad – da dürftest du der Klimaerwärmung doch gelassen entgegensehen.
    Und lass die Arbeit sachte angehen, damit du keinen „Hexenschuss“ (Schmerz im Rücken) bekommst.
    Alles Gute.

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    1. Tja und ich war 1952 zum ersten Mal hier und war 15 Jahre alt. Und da kannst du dir denken, wie das auf mich gewirkt hat. Deutschland war noch kaputt und das hier war das Paradies. Außerdem erinnerte es mich an meine Heimat mit den endlosen Wäldern und Seen und Elchen. Nur die Häuser waren anders und die hatten es mir gleich angetan. So hatte ich dann viele Jahrzehnte den Traum von "ett rött hus med vita knutar" und einem "Syrenberså" (der offene Kreis aus Flieder, wo man bei großer Hitze seinen Kaffee zu sich nimmt). Beides habe ich seit 20 Jahren. So ein Klimasturz hat nichts zu sagen. Es ist trotzdem der wärmste Winter seit Jahrzehnten.

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  6. Hallo Herr Schlereth,
    Vielen Dank für ihre Nachrichten mit echtem Informationsgewinn und neuen Erkenntnissen.
    In ihrer eh. fränkischen Heimat ( wenn man das so sagen darf ) wenige Dutzend km von Bad Neustadt entfernt erging es den Kirschen in diesem Jahr nicht besser: Mein durch den sehr warmen März schon in der Karwoche wunderbar schneeweiß blühender Baum hat eine klare Kaltluftnacht bei minus 6 Grad nicht überstanden. Naja, der Baum schon, aber die Blüten nicht. Einige wenige verspätete Blüten sind aber doch am Heranreifen, vielleicht geht es Ihnen ähnlich.
    Es gibt nichts schöneres als Ablenkung von der gegenwärtigen weltpolitischen Geisteskrankheiten, als sich an den kleinen Wunderwerken der Natur zu erfreuen. Ihnen Alles Gute !

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