einartysken

Samstag, 9. August 2014

Die Beweise sind eindeutig: Kiew hat die MH-17 abgeschossen


Einar Schlereth
9. August 2014

Eric Züsse hat in einer ausführlichen Analyse dieses Ergebnis vorgelegt. Zu demselben Ergebnis sind auch Analytiker des US-Geheimdienstes gekommen, obwohl die Lügenbande im Weißen Haus bisher nicht ihre Fakten von seinen Satelliten auf den Tisch gelegt hat. Warum wohl? Weil sie sich damit selbst anklagen müssten. Das wollen sie nicht und auch nicht zugeben, dass der Präsident und seine Kumpane  gelogen haben oder meinetwegen 'sich geirrt' haben. Washington hat also keinerlei Beweise für seine These, dass das Flugzeug mit einer Rakete von Russland oder vom Widerstand im Donbass getroffen wurde.

Ein- und Ausschusslöcher


Trotz des fehlenden Puzzles gibt es, wie Züsse sagt, positive Beweise nicht nur dafür, dass Kiew das Flugzeug abgeschossen hat, sondern auch dafür, wie sie es getan haben. Er stützt sich erstens auf den Bericht des pensionierten Lufthansa-Piloten Peter Haisenko, dem er voll und ganz zustimmt.

Der nächste Beweis kommt von dem ersten Beobachter, der auf  der Abschussstelle eintraf. Dieser hat ebenfalls Teile des Flugzeugrumpfes untersucht und kam ebenfalls zu dem Ergebnis, dass die Einschusslöcher am Cockpit durch "sehr starkes Feuer von Maschinengewehren" verursacht wurden. Das könnt ihr euch selbst hier ansehen.
In diesem  YouTube- Video wird Michael Bociurkiw interviewt "ein ukrainischer Kanadier von der OSCE, der zusammen mit noch einem Kollegen als erster von der OSCE an der Unfallstelle eintraf" und zwar, als das Wrack noch schwelte. Dies ist ein sehr starker Beweis von autoritativen Person, der außerdem sowohl ukrainisch als auch russisch spricht.

Dann gibt es ein Foto-Rekonstruktion mit dem Cockpit-Fragment, so wie seine Position ursprünglich am Flugzeug war (siehe hier). Da ist deutlich zu sehen, dass ein Kampfflugzeug von links, wo der Pilot sitzt, das Cockpit beschossen hatte und der Pilot direkt aufs Korn genommen wurde.

Aber es gibt auf der Pilotenseite nicht nur 30 mm - Einschusslöcher, sondern auch Ausschusslöcher. D. h. dass ein zweites Flugzeug von rechts ebenfalls gezielt auf das Cockpit schoss.  Die Angreifer flogen entweder SU-25 oder SU-25s, die bis zu 11 km und höher fliegen können.

Und Haisenko sagte, dass durch die Einschüsse der Druckausgleich im Flugzeug auf der Stelle ausfiel, wodurch das Flugzeug auseinanderbrach. Damit wurde natürlich die These von einer russischen Buk-Rakete zunichte gemacht. Zusätzlich sagte ein russischer Generalmajor: "Niemand hat an jenem Tag in jenem Gebiet den Abschuss von Raketen gesehen." Außerdem schlägt eine Buk-Rakete von oben auf ihr Ziel ein und nicht von unten, wie Fotos von den Rumpfteilen zeigen.

Bleibt die Frage, ob es wirklich zwei Flugzeuge waren oder nur eins, wie aus den russischen Radar-Aufnahmen hervorging. Da zieht Züsse den @spainbuca’s TWITTER FEED als Beweis heran, der auch mir von einem Leser zugeschickt wurde. Aber ich konnte zum Glück feststellen, dass das als fake entlarvt worden war (sieh hier). Diese Frage bleibt also weiterhin offen. Aber ich denke, dass der Kampf-Jet durch ein kleines Manöver unter dem Flieger durch ihn von beiden Seiten beschießen konnte.
Doch das müssen die Experten entscheiden.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen