einartysken

Samstag, 31. Januar 2015

Griechenland half Deutschland - Deutschland trat Griechenland

Einar Schlereth
31. Januar 2015

Es ist schon eigenartig, wie Deutschland die übelsten Eigenschaften der USA übernimmt. Alles versprechen und sofort alles vergessen. Nun, natürlich meine ich nicht alle Deutschen - obwohl ich sicher bin, dass es genügend Leute bei uns gibt, die dies Verhalten der Regierung billigen. Hier will ich nicht von Dankesschuld reden - das wäre ja absolut zu viel verlangt - sondern von dem hinterfötzischen Verhalten, gute Taten mit Tritten zu vergelten.

Hermann Josef Abs (Mitte) besiegelt die Entschuldung
Deutschlands. Foto: dpa
Griechenland verhalf also Deutschland zu seinem 'Wirtschaftswunder'. Russland verhalf Deutschland zu seiner Wiedervereinigung. Und wie war das mit Jugoslawien, das Deutschland seinen Überfall verzieh? Das hat sich wohl auf die deutsche Floskel 'nie mehr Krieg von deutschem Boden und schon gar keinen Angriffskrieg' verlassen. Hahaha. Pustekuchen. Deutschland gab den Startschuss zur fröhlichen Jagd durch die Anerkennung Kroatiens, wo man auch gleich seine alten Ustascha-Faschisten-Freunde an die Regierung brachte.

Freitag, 30. Januar 2015

US-Militär-Budget-Erhöhung gegen Russland, China und den Nahen Osten gerichtet

Michel Chossudovsky

28. Januar 2015

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Hier ist das Interview von Press TV mit Michel Chossudovsky zu hören.


Laut einem Bericht, der von den Medien verbreitet wurde, will das US-Verteidigungs- Ministerium sein Budget um acht Prozent erhöhen.

US-Budget, weniger als die Hälfte teilt sich die übrige Welt

57 F-35 Kampfflugzeuge der nächsten Generation, neun neue Schiffe und U-Boote und der Bau neuer weitreichender Luftwaffen-Tankflugzeuge sind Teil des neuen Budgets.

"Ein großer Teil dieser Budget-Erhöhung wird benutzt, um den Prozess der Militarisierung in der Ukraine vor Russlands Türe zu erhöhen," bemerkte Chossudovsky.

Laut der "Vorentscheidungs"-Pentagon-Dokumente, die AP am Dienstag erhielt, will Obama 534 Mrd. $ für das Kern-Budget des Pentagon verlangen, was eine Erhöhung um 38 Mrd. $ bedeutet.

Fashion Sweatshops - Vorhof zur Hölle

SWEAT SHOPS - VORHOF ZUR HÖLLE


Robert Barsocchini
28. Januar 2015
Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Diese Serie "Sweatshop: Dead Cheap Fashion" (Tödlich billige Mode) besteht aus vier Episoden, jede von 10-12 Min., die anzusehen sich lohnt. Sie begleitet die Reaktion von drei jungen norwegischen Mode-Bloggern auf ihrem Weg nach Kambodscha, um sich anzusehen, wer die Kleider macht, die sie so gerne kaufen und diskutieren.


Sie sind anfänglich schockiert und es ist ihnen nicht wohl in der Armut, aber dann begnügen sie sich mit der Meinung, dass es normal für Kambodschaner ist, und deshalb ist es in Ordnung und die Arbeiterinnen sind glücklich (nehmen die Kinder an). Wenigstens, so meinen sie, haben sie Arbeit.

Aber nachdem die Blogger mehr Zeit mit den Arbeiterinnen verbringen konnten, mit ihnen reden und nur einen kurzen Tag an ihrer Stelle verbrachten,  ändern sich die Dinge dramatisch.

Donnerstag, 29. Januar 2015

Aufstand im Kongo (Kinshasa): Was steht auf dem Spiel?

Wenn die USA , die EU und die Katholische Kirche unisono nach Neuwahlen schreien, ist das bereits verdächtig. Der Gouverneuer Moise Katumbi von Katanga, wo die meisten Coltan-, Mangan-, Kupfer- und Diamanten-Gruben liegen, ist ebenfalls gegen eine dritte Kanditur von Kabila. Katumbi gilt als der reichste Kongolese und hat eine ominöse Biographie. Noch verdächtiger. Möglicherweise ist der Grund für diese Einhelligkeit, dass Kabila recht enge Beziehungen zu China geknüpft hat.



Aufstand im Kongo (Kinshasa): Was steht auf dem Spiel?

Francine Mukwaya

29. Januar 2015

Aus dem Englischen und Französischen: Einar Schlereth

Am 19. Januar erhoben sich die kongolesischen Bürger gegen das neueste Manöver der Regierung der Demokratischen Republik Kongo (DRC), um Joseph Kabilas Verbleib an der Macht zu verlängern. Laut Verfassung der DRC kann der Präsident nur zwei 5-Jahres-Amtsperioden dienen, und Kabilas Amtsperiode läuft am 19. Dezember 2016 aus.
Demo in Kinshasa

Mittwoch, 28. Januar 2015

GRIECHENLAND - FREIHEIT ODER KNECHTSCHAFT?

Einar Schlereth
28. Januar 2015

Da ich mir Zeit nehmen musste für eine gründlichen Untersuchung im Krankenhaus, ging leider der halbe Tag verloren. Deswegen gibt es jetzt nur einen kurzen Überblick zur Lage in Griechenland. Ich stimme Fefes Meinung zu, dass Tsipras ihm sympathisch wird, da er sich von neuen EU-Sanktionen gegen Russland distanziert und er den Amtseid auf die Bibel verweigert hat (außerdem legte er diesen Artikel aus der Süddeutschen bei).

Das neue Kabinett
Das klägliche Zurückrudern der Merkeltante fand jedoch nur mit einem Ruder statt, weshalb es zu einem sich-im-Kreis-drehen wurde. Sich auf die alte Freundschaft zum Land der Griechen zu berufen, ist aus diesem Schandmaul der blanke Hohn. Sie, die alles getan hat, um Griechenland in jeder Weise zu schaden. Hätte sie nur eine Funken Anstand und Courage, würde sie gesagt haben: Gut, wir machen einen neuen Anfang und rechnen unsere Schulden an die Griechen gegen deren Schulden auf. Dann sind wir quitt. Aber vergiß es - das würde so gar nicht zu ihr passen.

Dienstag, 27. Januar 2015

Russlands fünf ärmste Großstädte



Dass die Armut immer noch so verbreitet ist, darf niemand verwundern, wenn man an den katastrophalen allgemeinen Niedergang in der Jetsin-Periode denkt. Deswegen meinen wohl auch viele der armen Leute, dass es ihnen im Vergleich zu damals Gold geht. Außerdem muss man sich vor Augen halten, dass Russland immer noch kapitalistisch ist

Stefan Lindgren
26. Januar 2015
Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth


Lada-Produktionshalle
Die soziologische Fakultät der staatlichen Finanzuniversität Moskau veröffentlichte eine Liste von Russlands ärmsten Großtädten entsprechend einem Armutsindex, der auf den eigenen Erfahrungen der Bewohner basiert.

Die Studie wurde im vorigen Jahr in allen 35 Städten mit über 500 000 Einwohnern durchgeführt. In Toljatti [nach dem italienischen Kommunistenführer benannt. D.Ü.], das Zentrum der Lada-Autos, stellte man den höchsten Armutsindex fest. 13 % der 720 000 Einwohner wurden als "sehr arm" befunden, inklusive 8 Prozent junger Menschen. Weitere 57 Prozent der Bevölkerung haben sehr niedrige Einkommen.

Montag, 26. Januar 2015

WELTMACHT IWF - Chronik eines Raubzuges

Dies ist der Titel eines Buches, das ich auf Empfehlung von Freund Klaus (seine Seite antikrieg.com kann hingegen ich empfehlen) gerade zu Ende las. Dies ist ein wahrer Krimi. Mit dem einen großen Unterschied, dass alle Kriminellen entlarvt und somit bekannt, aber nicht gefasst wurden. Too big to bring them behind bars. Zu groß, um sie hinter Gitter zu bringen.

Einar Schlereth
Montag, der 26. Januar 2015


Das Prinzip ist, glaube ich, in allen Sprachen sprichwörtlich: Die Kleinen hängt man, die Großen läßt man laufen. Doch leider folgen dieser Erkenntnis keine Taten. Gäbe es in all den Ländern, wo diese Verbrecher gewütet haben, echte Volksgerichte mit den Betroffenen als Richter, dann würde schon ein erheblicher Teil der Einprozenter in sicherem Gewahrsam sitzen. Stellt euch aber mal das Geschrei vor! Das würde aber nur zeigen, dass für diese sauberen Herren der Satz aus dem Grundgesetzbuch: Alle Macht geht vom Volke aus! nur Schall und Rauch ist.

Zu dem Buch. Ernst Wolff erklärt zunächst, warum und weshalb der IWF gegründet wurde. Oh, aus den echtesten und reinsten Motiven natürlich. "Offiziell besteht die Hauptaufgabe der IWF darin, die globalen Finanzsysteme zu stabilisieren und in Schwierigkeiten geratenen Ländern aus der Krise zu helfen." Wie reizend oder etwa nicht?

Sonntag, 25. Januar 2015

Eintopf aus heißen Themen der Woche: Obamas Tränen - Kiews Klau-Käufe - Englands nationale Politik etc.

Einigermaßen wiederhergestellt kam ich gestern abend zurück. Heute erst einmal klar Schiff gemacht, wobei die Mailbox die meiste Zeit beanspruchte. Und nun bleibt mir gerade noch Zeit, um eine geringe Auswahl der gespeicherten Artikel mit kleinen Kommentaren an euch weiterzureichen.

DIE TRÄNEN DES HERRN OBAMA 

die er beim Tode seines saudischen Kumpels Abdullah gewiss nicht vergossen hat. "(König Abullah) ... unternahm kühne Schritte in der Arabischen Friedensinitiative ... und war der Erziehung seines Volkes und einem größeren Engagement in der Welt zutiefst verpflichtet ... (Seiner Überzeugung nach) galt es, standhaft und mit tiefer Leidenschaft an die Bedeutung der Beziehung zwischen der USA und Saudiarabien zu glauben." Auch Senator McCain nannte ihn einen Friedensapostel, Kämpfer gegen die Gewalt und einen wichtigen Partner im Kampf gegen den Terror.

Den Vogel schoss mal wieder die Schießbudenfigur Kerry ab. "König Abdullah war ein Mann der Weisheit und Visionen. Die USA haben einen Freund verloren ..." Tony Blair war auch nicht schlecht: "Abdullah wurde von seinem Volk geliebt und wird sehr vermisst werden." Und der IWF-Chef Lagarde verstieg sich dazu, ihn einen "starken Verteidiger der Frauen" zu nennen. Man sieht, wie einer der überaus großen Verbrecher, der mehr Menschen enthaupten ließ als die ISIS, der weltweit den Terror befördert hat, für den selbst Frauen am Steuer Terroristen waren, über Nacht zu einem Vorbild der Menschheit stilisiert wird.

Mittwoch, 21. Januar 2015

NACHRUF FÜR PROF. GÜNTHER

Unserem lieben Freund und Wissenschaftler,
dem Entdecker des Golfkriegssyndroms,
Professor Siegwart Horst Günther
(*24.02.1925, gest. 16.01.2015)
ein ehrendes Gedenken
von den Müttern gegen den Krieg Berlin-Brandenburg


* Da Prof. Günther mittellos war, bitten wir um Spenden für sein Begräbnis und einen Gedenkstein. Spenden unter: Brigitte Queck, Mittelbrandenburgische Sparkasse Potsdam, Kontonummer: DE 91  1605  0000  4504  1275  69, Verwendungszweck: Professor Dr. Günther.  
Meine Telefon/Faxnummer lautet: (0049) 331 71 17 71.


Noch eine Anmerkung von mir. 2012 habe ich ein Interview von Brigitte Queck mit Prof. Günther hier veröffentlicht. Dort erfährt man, was passiert, wenn jemand versucht, eine Konspiration zu entlarven. Prof. Günther hat stringent nachgewiesen, wodurch das Krankheitsbild von tausenden Irakern und amerikanischen Soldaten, das später unter dem Namen Golfkriegssyndrom bekannt wurde, verursacht wurde, und zwar durch Waffen aus depleted uranium (abgereichertes Uranium). Jahrelang wurde das von der US- Regierung bestritten. 1999, als Jugoslawien von der NATO bombardiert wurde, wollte man Prof. Günther sogar in die Psychatrie stecken. Mit Hilfe hunderter Freunde konnte Brigitte Queck das verhindern.

HINWEIS AN ALLE

ICH BIN IN DER KLINIK UND NUR TEILWEISE ANSPRECHBAR. ES KOMMEN IMMER NOCH KLAGEN, DASS VINEYARDSAKER NICHT ZUGÄNGLICH IST. ER HATTE DAZU EINEN LANGEN BRIEF GESCHRIEBEN UND ICH HABE SCHON MEHRERE EMAILS IN DIESER FRAGE BEANTWORTET, ABER ALLES HAT NICHT GEHOLFEN.

ALSO NOCHMALS IN KÜRZE: EINE PERSON IN FRANKREICH HATTE EINE ZENTRALE ROLLE BEIM AUFBAU DER VERSCHIEDEN WEBSEITEN. NUN HAT ER AUS GRÜNDEN, DIE NUR ER KENNT, DAS HANDTUCH GEWORFEN UND DEN FRANZÖSISCHEN UND SAKERS BLOG VOM NETZ GENOMMEN.

DAS IST INZWISCHEN BEHOBEN WORDEN UND EINIGE WEBSEITEN IM BESITZ DES FRANZOSEN WURDEN VERKAUFT. AUF SAKERS BITTE HABE ICH MICH ENTSCHLOSSEN, DIE DEUTSCHE DOMÄNE ZU KAUFEN. AUCH DIESE AKTION IST ERFFOLGREICH ABGESCHLOSSEN.

DOCH NUN  LIEGT EINE ARBEIT AN, DIE VON DEN EXPERTEN OFFENBAR UNTERSCHÄTZT WURDE. AUS SICHERHEITSGRÜNDEN SOLLEN NUN ALLE TEILE ZENTRAL IN ISLAND GEHOSTET WERDEN. AUSSERDEM ARBEITET SAKER MIT EXPERTEN AN EINEM SYSTEM, DAS GANZE SICHERER ZU MACHEN. DAS BRAUCHT HALT SEINE ZEIT.

ABER KEINE ANGST. WIR SIND BALD ALLE WIEDER ONLINE.

Sonntag, 18. Januar 2015

Update zu 'Aufruf an das Volk Venezuelas'


Ein Freund schickte mir gerade einen wunderbaren Link zu Venezuela, der genau die richtige Antwort auf den monumental dämlichen Kommentar zum Aufruf  von gestern ist. An dem gestrigen Kommentar könnt ihr auch sehen, wie die Propaganda der Kritiker funktioniert. An allem ist die Unfähigkeit der Regierung, der Beamten und letztlich Maduro Schuld. Dass die Großverteiler von Konsumartikeln und auch den Lebensmitteln Privatleute sind, das verschweigen diese sauberen Herren.
Warum? Weil diese Verbrecher aus ihrer eigenen Klasse stammen. Und ihr könnt an den ungeheuren Mengen dieser Vorräte auch ermessen, über welch riesiges Kapital diese Oligarchen verfügen, dass sie solche Vorräte kaufen und auf Jahre, wenn nötig, horten, um ihre politischen Ziele durchzusetzen. Es ist ein großer Fehler von Hugo Chávez gewesen, spätestens nach dem fehlgeschlagenen Staatsstreich, dieser Meute  ihren gestohlenen Besitz nicht zu entziehen. Das wäre doch wohl das Mindeste gewesen.

Über 1.000 Personen in Venezuela wegen Schmuggels in Haft


Regierung beschlagnahmt erneut Tausende Tonnen zurückgehaltene Lebensmittel und Güter des täglichen Bedarfs. Lagerhallen von Vertriebsfirmen besetzt

Die Lager des Unternehmens Herrera C.A. sind mit Gütern voll, die in den Supermärkten fehlen
Die Lager des Unternehmens Herrera C.A. sind mit Gütern voll, die in den Supermärkten fehlen
Quelle: aporrea.org
Caracas. In Venezuela wird gegen 2.584 Personen wegen Schmuggels ermittelt, davon sind 1.082 in Haft, weitere 29 stehen unter Anklage. Dies gab die Leiterin der staatlichen Kommission gegen Organisierte Kriminalität, Yurima Gil, bekannt. Die der Generalstaatsanwaltschaft angegliederte Behörde wurde im August vergangenen Jahres geschaffen, um gegen die Mafiastrukturen vorzugehen, die den Schmuggel und das Horten von Lebensmitteln, Gütern des täglichen Bedarfs sowie Benzin organisieren. Bis zum Jahresende 2014 habe die Arbeit der Kommission zur Beschlagnahme von insgesamt 28.000 Tonnen Lebensmittel beigetragen, die außer Landes gebracht und dort zu einem Vielfachen ihres Preises verkauft werden sollten.
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Und hier gleich noch ein Artikel:

22.09.2014 Venezuela / Soziales / Wirtschaft

4.732 Tonnen Lebensmittel in Venezuela beschlagnahmt



Ein staatlicher Lebensmittelmarkt (Mercal) in Caracas
Ein staatlicher Lebensmittelmarkt (Mercal) in Caracas
Quelle: mercal.gob.ve
Caracas. Die Sicherheitsbehörden Venezuelas haben bei ihren Einsätzen gegen den Schmuggel seit dem 11. August dieses Jahres 4.732 Tonnen Lebensmittel, 858 Tonnen Tierfutter und 2.763 Tonnen "strategische Materialien" beschlagnahmt. Auch wurden rund 617.000 Liter Benzin, davon 521.000 Liter auf fünf Schiffen im Bundesstaat Falcón, sichergestellt. Dies gaben Vizepräsident Jorge Arreaza und der Leiter des strategischen Einsatzkommandos der Streitkräfte, Vladimir Padrino López, bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Freitag bekannt.

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Samstag, 17. Januar 2015

APPELL AN DAS VOLK VENEZUELAS

Wir alle wissen, dass die USA im Zusammenspiel mit ihren Alliierten das Manöver der Ölpreissenkung gemeinsam mit Saudiarabien und den Golfstaaten ausgeheckt hat, um vor allem Russland, dem Iran und Venezuela zu schaden. Russland wurde zur selben Zeit auch einem Angriff auf den Rubel ausgesetzt plus vorhergehender Abkopplung vom EU-Kapitalmarkt.

Doch Russland konnte durch geschickte Manöver und durch enges Zusammenspiel mit China das Schlimmste verhüten und sogar im Gegenzug der EU durch das Ende von Southstream und die Sperrung der Gaslieferungen über die Ukraine einen sehr empfindlichen Schlag versetzen. Auch der Iran hat es durch enge Anlehnung an die
Russische Föderation bislang überstanden.

Aber Venezuela wurde am empfindlichsten getroffen. Die Inflation ist stark gestiegen und die Preise für alle Konsumgüter, inklusive Lebensmittel ebenfalls. Man erfährt, dass die Regierung an Vertrauen einbüßt und Maduros Beliebtheit angeblich jetzt bei 22 % liegt.

Dies hat ALLE FREUNDE VENEZUELAS tief bedrückt. Als  ich vor 9 Jahren Venezuela bereiste, erlebte ich Lebensfreude, Optimismus, Zuversicht. Und ich sah in allen Bereichen einen enormen Aufschwung. Hugo Chávez lebte noch und obwohl er oft warnte, dass der Imperialismus auf der Lauer liege und alles tun werde, um dem Land zu schaden und es wieder in seine Gewalt zu bringen, wurde das nicht so ernst genommen. Gewiss, es wurde eine Volksmiliz aufgebaut, eine Art Rätesystem in Stadt und Land errichtet, und man meinte, das Volk sei geeint (von ein paar Meckerern und der Oligarchie abgesehen) und wird jeden Schlag parieren können. Auch wenn Chávez nicht mehr ist. Denn Chávez ist nicht die Revolution. Wir alle sind Chávez. Wie ich immer wieder hörte.

Nigerias Erzbischof klagt westliche Charlie-Heuchler an

Nigeria ist mit über 150 Millionen Einwohnern das bevölkerungsreichste Land  und hat gleichzeitig die größte Wirtschaft in Afrika. Durch die USEUNATO Zerstörung von Libyen, die militärischen Interventionen Frankreichs in Mali und der Zentralafrikanische Republik wurde der Weg freigemacht für die islamistischen Horden, die überall vom Imperium für seine expansionistischen Ziele eingesetzt werden. Und die nigerianische Armee, die immerhin 250 000 Mann zählt, ist jedoch in der Hauptsache nur für Putsche, die Bereicherung ihrer Spitzen am Erdöl und zur Unterdrückung der Bevölkerung tauglich. Bei der Säuberung des Landes von ein paar tausend Terroristen im Nordosten des Landes ist sie hilflos. Genauso hilflos wie die Armee Pakistans, wo sie ihre Offiziere ausbilden läßt, die es aber auch nicht schafft, die US-Übergriffe auf die eigene Bevölkerung zu verhüten. Allerdings darf man nicht vergessen, dass Nigeria verseucht ist von westlichen Experten in allen Bereichen des Lebens und von westlicher Ideologie. Und das ist ein sehr trauriges Kapitel.


BBC
12. Januar 2015
Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Kinder stehen neben der Scene einer Explosion in Potiskum.
Der katholische Erzbischof von Jos in Zentral-Nigeria hat den Westen angeklagt, die Bedrohung durch die militante islamistische Gruppe Boko Haram zu ignorieren.

Ignatius Kaigama sagte, die Welt sollte mehr Entschlossenheit zeigen, um das Vordringen der Gruppe in Nigeria aufzuhalten. Er sagte, die internationale Gemeinschaft müsste denselben Geist zeigen, wie sie ihn nach den Angriffen in Frankreich gezeigt habe.

Freitag, 16. Januar 2015

SOMALIAS WASSERKRIEGE - wer sind die PIRATEN?

Wieder mal eine der typischen Fälschungen, bei denen die Wahrheit auf den Kopf gestellt wird. Somalia wurde von den USRAEL-Verbrechern ins Chaos gebombt und da haben unsere schwimmenden Fischerei-Fabriken die Gelegenheit ergriffen, in die somalischen Gewässer einzudringen und alles leer zu fischen. An den Rändern wird auch illegal nach Öl gebohrt. Wenn sich dann die verarmten Fischer gegen diese Piraten wehren, dreht man den Spieß um, schreit die 'Piraten kommen' und schickt Kriegsschiffe, um sie ohne Prozess abzuknallen. Läuft wohl unter Maßnahmen gegen die Überbevölkerung. Heucheln, lügen, betrügen, stehlen und morden - darin sind die westlichen Länder unschlagbar, weil sie genau wissen, dass sie niemand haftbar machen wird. Und nun hat die vom Westen eingesetzte Marionette Hassan Sheikh unter extremem Druck zugestimmt, Somalias Territorialgewässer auf 12 Seemeilen zu reduzieren (siehe PDF unten). Hoffentlich wird das Land bald befreit, damit diesem Hochverräter der Prozess gemacht werden kann.

Abdi Ali Diriye
14. Januar 2015

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Hier kann jeder sehen, welch unermessliche Wasserflächen den westlichen Räubern zur Verfügung stehen

Niemand sollte sich von den CIA/USA nonsense-Interpretationen irre machen lassen.

A) 200 Nautische Meilen (NM) Territorial-Gewässer (auf Basis des somalischen Gesetzes von 1973, das international von der OAU, der jetzigen AU anerkannt und unterstützt wurde).

Donnerstag, 15. Januar 2015

Eine wahrlich massive Darstellung von Heuchelei der westlichen Führer

Michael S. Rozeff

11. Januar 2015



Heuchler auf der ganzen Linie. Selber Terroristen. Führer, die selber die Glut des Terrorismus entfacht haben, Terroristen geschaffen haben, ihnen Waffen geliefert haben, ihre Erziehung in Saudiarabien toleriert haben. Heuchler. Alle diese Führer, die moslemische Länder seit Jahren angegriffen haben und die Waffen geliefert haben.





 Beachtet mal, wie sie immer nach oben schielen, ob es nicht Bomben regnet.

Heuchler. Alle diese Führer, die "Terrorimus" schreien, wenn es ihren größeren Herrschaftsplänen passt. Jetzt, wo es in Paris einen Rückstoß gibt, schreien sie "Extremismus" und benutzen die Gelegenheit, mit dem Krieg gegen Terror fortzufahren und ihn zu erweitern. Sie benutzen es, um die polizeistaatliche Überwachung zu verstärken und die Bevölkerung unter ihrer Kontrolle einzuschüchtern. Die Führer des Westens haben den Terrorismus geschaffen, absichtlich und unabsichtlich, bewusst und unbewusst, abhängig von der Person und der Situation, und jetzt versuchen sie abermals von einem Angriff auf westlichem Boden zu profitieren.

Mittwoch, 14. Januar 2015

CHINAS global-politischer Schwenk

Dieser Artikel sagt uns nicht viel Neues, ist vielmehr eine gute Zusammenfassung der großen Veränderungen auf der Weltbühne, insbesondere durch die Schmiedung des epochemachenden Bündnisses von Russland und China. Und sie stammt von einem weithin anerkannten Geostrategen - quasi als Bestätigung der hier håufig vertretenen Meinungen. Was Engdahl allerdings völlig unbeachtet gelassen hat, ist die zwingende Notwendigkeit dieses Bündnisses. Es gibt dazu nur eine Alternative: Tapfer getrennt gegen den Moloch kämpfen und heldenhaft untergehen. Der hiermit gewählte Weg drängt  sich also geradezu auf und bietet nicht nur die Chance für den Sieg sondern eben auch die Möglichkeit, so klein sie so manchem erscheinen mag, vielleicht den ganz großen Krieg, den dritten Weltkrieg zu vermeiden.


F. William Engdahl

13. Januar 2015

Xi Jinping
Ich bin über die Jahre mehr als ein dutzend Male in China gewesen. Ich habe mit Menschen auf allen Ebenen politischer Entscheidung gesprochen. Was mir jetzt ganz klar geworden ist, dass China einen großen politischen Wandel vollzieht, mit Sorgfalt und gründlicher  Überlegung. Und wenn man zu einem neuen Konsens gelangt, dann wird er auch mit bemerkenswerter Effizienz auf allen Ebenen ausgeführt. Das ist das Geheimnis ihres dreißigjährigen ökonomischen Wunders. Jetzt hat die Führungsspitze eine solche politische Entscheidung getroffen. Sie wird unsere Welt im nächsten Jahrzehnt verändern.

Am 29. November 2014 fand ein wenig beachtetes aber sehr bedeutsames Treffen in Beijing statt, als Washington dabei war, mit verschiedenen Methoden Putins Russland zu schaden und letztlich zu destabilisieren. Auf der Zentralen Konferenz über Arbeitsbeziehungen in Ausländischen Angelegenheiten hielt Xi Jinping, chinesischer Präsident und Vorsitzender der Zentralen Militärkommission "eine bedeutende Ansprache".

Dienstag, 13. Januar 2015

Kuba, Haitis US-Marionette und die veruntreuten Milliarden

Einar Schlereth

13. Januar 2015

Happy NEW YEAR!

KUBA - QUO VADIS?

Nach 50 Jahren ökonomischen Boykotts wollen die USA das Embargo ein bisschen reduzieren, nachdem sie seit vielen Jahren fast allein in der UNO standen und selbst von konservativen Regierungen in Lateinamerika - wie Mexiko und Kolumbien - und sogar vom Papst die Aufhebeung verlangt wurde.

Viele Freunde Kubas, keineswegs nur linke, wurden von Sorge ergriffen, was wohl mit der kubanischen Revolution geschehen wird. Ein Mitglied der USAAAFRICA Dialog Gruppe teilt diese Sorgen nicht, sondern ist der Meinung:

Montag, 12. Januar 2015

US-Journalistenmorde, Kerry - der Mörder, US-Krieg gegen Journalisten, Obama verlor Finanzkrieg etc.


Hier kommt eine dicke Mappe mit Nachrichten, inklusive zwei neue Übersetzungen aus dem Russischen von Brigitte Queck zu Obamas Niederlage und 'Kollaps wird es in Russland nicht geben' laut einer chinesischen Quelle.


Einar Schlereth
12. Januar 2015


Seit Jahrzehnten gezielte Journalistenmorde
GlobalResearch hat einen wichtigen Artikel veröffentlicht: Beim Trauern um die Charlie Hebdo Journalisten wird ignoriert, dass der staatlich gesponsorte US-NATO- Terrorismus der "Journalisten-Killer Nummer Eins" ist.

Julie Lévesque schreibt, dass abgesehen davon, dass das Attentat eine Operation unter 'Falscher Flagge' sein kann, was aber total ausgeblendet wird, zeigt die Zurschaustellung von Mitleid und Empörung der westlichen Elite und Medien umso krasser ihre Billigung des westlichen und israelischen Staatsterrorismus. Hier habt ihr den Beweis aus nur einem Land (auch in Afghanistan, Libyen und Syrien werden gezielt Journalisten abgeschossen) - im Irak, das zum tödlichsten Land für Journalisten geworden ist, wo in neun Jahren insgesamt 400 Journalisten ermordet wurden. Haben da jemals "unsere mitleidigen Medien Zeichen von Solidarität gezeigt?" Und keinem der Mörder wurde je ein Haar gekrümmt!
Irak war das tödlichste Land für Journalisten 2003, 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2010, 2011 und 2013

Sonntag, 11. Januar 2015

Das Neueste zu MH-17 - Dieses Flugzeug stürzte nicht über dem Donbas ab

Mark Ben-Nayim

17. August 2014              
Aus dem Russischen: Brigitte Queck
11. Januar 2015


Alle Passagiere des Fluges  MH 17 von Amsterdam-Kuala Lumpur flogen am 17.Juli 2014 aus Amsterdam 17 MINUTEN  SPÄTER NACH DEM ABSCHUSS DES FLUGZEUGS ÜBER DEM DONBASS LOS und gelangten mit einiger Verspätung wohlbehalten auf dem Flugplatz in Kuala –Lumpur an.

Darüber hat eine Quelle des Sicherheitsdienstes der Ukraine dem Advokaten Mark Ben-Naym berichtet:
„Am 17. Juli flogen von Amsterdam mit 17 Minuten Unterschied 2 gleiche Boeings 777/200 ab. DAS ERSTE IMITIERTE DEN FLUG MH-17, ABER NICHT EIN PASSAGIER, DER FÜR DEN FLUG REGISTRIERT WAR, BEFAND SICH IN DIESEM FLUGZEUG!"

Der Ausblick für das Neue Jahr

Mit Dank an Klaus Madersbacher übernehme ich seine Übersetzung von Paul Craig Roberts, der in Washington lebt und selbst früher in der Regierung saß und daher über Informationen aus erste Hand verfügt. Das Bild, das er zeichnet, ist wahrlich sehr düster.



Der Welt signalisiert es totales politisches Versagen, wenn man still sitzt, während die Arroganz Washingtons das Armageddon provoziert. Wo sind die Stimmen im Dienste der Menschheit?
     
Paul Craig Roberts
19. Dezember 2014


Washington hat 2015 als ein Jahr des Konflikts vorgesehen. Der Konflikt könnte heftig ausfallen.

Washington ist die Ursache des Konflikts, der sich schon seit einiger Zeit zusammengebraut hat. Russland war zu schwach, um etwas zu unternehmen, als das Clinton-Regime die NATO an Russlands Grenzen vortrieb und illegal Jugoslawien
angriff und das Land in kleine leicht kontrollierbare Teile zerbrach. Russland war auch zu schwach, um etwas zu unternehmen, als das George W. Bush-Regime den ABM-Vertrag kündigte und Antiraketen-Raketenbasen an Russlands Grenzen  errichtete. Washington log Moskau an, dass der Zweck der ABM-Basen sei, Europa vor nicht existierenden iranischen atomaren Langstreckenraketen zu schützen. Wie auch immer, Moskau begriff, dass der Zweck dieser ABM-Basen darin bestand, Russlands atomare Abschreckung zu schwächen, und dadurch Washingtons Möglichkeiten zu stärken, Russland zu Vereinbarungen zu zwingen, die Russlands Souveränität gefährdeten.

Samstag, 10. Januar 2015

Der Westen produziert die Moslem-Monster - Wer sollte für den Moslem-Terror angeklagt werden?



André Vltchek
9. Januar 2015
Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Vor hundert Jahren wäre es unvorstellbar gewesen, dass ein paar Moslem-Männer ein Café oder ein öffentliches Transportmittel betreten hätten, um sich in die Luft zu sprengen und damit ein paar Dutzend Menschen zu töten. Oder die Redaktion eines satirischen Magazins in Paris zu töten! So etwas tat man einfach nicht.

Wenn man die Memoiren von Edward Saïd liest oder mit alten Männern und Frauen in Ost-Jerusalem spricht, wird klar, dass der größte Teil der palästinensischen Gesellschaft absolut säkular und moderat zu sein pflegte. Sie kümmerte sich um das Leben, Kultur und sogar um Mode, mehr als um religiöse Dogmen.

Dasselbe konnte über viele andere moslemische Gesellschaften gesagt werden, wie die syrische, irakische, ägyptische und indonesische. Alte Fotos sprechen für sich selbst. Deswegen ist es so wichtig, alte Bilder immer wieder sorgfältig zu studieren.

Islam ist nicht nur eine Religion; er ist auch eine enorme Kultur, eine der größten auf Erden, die unsere Menscheit bereichert hat mit überragenden wissenschaftlichen und architektonischen Errungenschaften und mit zahllosen Entdeckungen im Bereich der Medizin. Moslems habe erstaunliche Poesie geschrieben und komponierten wunderschöne Musik. Aber vor allem entwickelten sie eine der frühesten sozialen Strukturen in der Welt, wozu riesige öffentliche Krankenhäuser und die ersten Universitäten auf Erden gehören, wie die Universität von al-Qarawiyyin in Fez in Marokko.

Freitag, 9. Januar 2015

MEXIKO UND KANADA: Bauern der USA im globalen Kampf mit China und Russland


Diese Unterwürfigkeit von Mexiko und Kanada ist ekelerregend. Jetzt dürfte wohl auch jedem klar sein, warum die USA alle Tricks und Schliche anwandten, damit Peña die Wahlen "gewinnt". Typischer Fall eines 'president select'. Die revolutionäre Tradition des Landes hat er mit Füßen getreten. Jetzt wird das Volk endgültig in den Abgrund gestoßen. Noch mehr Hilfe für Mexiko in der Drogenbekämpfung bedeutet, dass noch einmal 100 000 Menschen ihr Leben verlieren werden. Und die 'Grenze' für Nordamerika bedeutet ja nichts anderes, dass US-Polizei und Militär grenzenlos Zugang in Mexiko haben (wie jetzt schon in Kanada), aber beileibe nicht umgekehrt. Dieses neue Abkommen ist natürlich noch besser, als zwei neue Sternchen in die Fahne zu malen. Denn dann kann die USA auf internationaler Ebene mit 3 Stimmen sprechen, auch wenn jeder weiß, dass es im Grunde nur eine Stimme ist, die spricht.


Rolando Garrido Romo
6. Januar 2015


Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Der Besuch des Präsidenten Mexikos Enrique Peña Nieto in den USA und sein Treffen mit Präsident Obama (6. Januar) markiert den Beginn der zweiten Phase von Mexikos Integration der Ökonomie mit derjenigen der USA nach der Unterzeichnung des North American Free Trade Agreement (NAFTA) vor 20 Jahren.

Donnerstag, 8. Januar 2015

Afrika 2014 im Rückblick: Konterrevolution, Neokolonialismus und Massenkampf

Die kolonialen Schlächter sitzen zu Gericht über die Unterdrückten und wo sind die großen Verbrecher aus den USA und der EU, die sich überall einmischen, Regierungen stürzen, Länder zerbomben, Millionen töten, die Reichtümer stehlen? Den mit Gewalt gestürzten Präsidenten eines armen Landes und seine Frau anzuklagen, das können diese Helden. Gbagbo soll sich womöglich noch glücklich schätzen, dass er nicht dasselbe Schicksal wie Sankara, Saddam und Gaddafi erlitt. Welch ein Hohn auf Recht und Gerechtigkeit.


Lektionen aus falschen Ansätzen und imperialistischen Interventionen

Abayomi Azikiwe
4. Januar 2015
Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Frau Simone Gbagbo, ehemalige erste Dame der Elfenbeinküste hatte am 26. Dezember ihren ersten Termin vor Gericht im Lande. Ihr werden Verbrechen vorgeworfen in Verbindung mit der Amtszeit ihres Mannes, dem gestürzten Präsidenten Laurent Gbagbo, der sich jetzt in Den Haag in Haft des Internationalen Strafgerichtshofes (ICC) befindet.

Präsident Gbagbo wurde von der früheren Kolonialmacht Frankreich und den Vereinigten Staaten seit Ende 2010 für einen Sturz vorgesehen. Am Ende wurde Gbagbo im April 2011 in seiner Residenz umzingelt, wo er, seine Frau und andere führende Mitglieder der Regierung der Elfenbeinküste verhaftet wurden.

Ein Politiker und Funktionär des internationalen Finanzkapitals, Alassane Quattara war gegen Gbagbo 2010 bei den Wahlen angetreten. Ein Streit über das Ergebnis und eine weniger als angemessene Resolution der Afrikanischen Union (AU) und der Wirtschaftsgemeinschaft der Westafrikanischen Länder (ECOWAS) führten zu einer politischen Krise und die von Frankreich geführte Konter-Revolution setzte den Kandidaten durch, der von den Imperialisten bevorzugt wurde.

Mittwoch, 7. Januar 2015

Russische Nachrichten: Rekordhohe Ölproduktion, Sotschi etc



Nun könnt ihr selbst ausrechnen, wer unter den Sanktionen wirklich am meisten getroffen wurde. Und außerdem erinnert euch mal daran, was uns alles über Sotschi erzählt worden ist. Das macht der Putin aus Größenwahnsinn. Das Ganze wird nur ein Rubel-Grab. Hinterher steht alles leer. Die Spiele werden eine Katastrophe. Fahrt bloß nicht hin. Bomben- und  Terroranschläge drohen usw. usf. Und was war? Die Spiele wurden auch ohne die Westler ein Bombenerfolg und die Sportler waren sehr begeistert und sogar deutsche Sportler wagten von ihren positiven Erfahrungen zu berichten.  Im Sommer dann wurde das Formel 1 Rennen in Sotschi mit großem Erfolg ausgetragen. Die Fahrer waren begeistert und nannten es die beste Rennbahn der Welt. Die Süddeutsche Zeitung wußte es natürlich besser und sprach von einer gefährlichen Bahn. Es finden außerdem große Kulturveranstaltungen statt und nun hören wir, dass es zu einem äußerst begehrten Touristenort geworden ist. Können wir froh sein, zu objektive und unabhängige Medien zu haben!

Stefan Lindgren
5. Januar 2015


Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth
Formel 1 Rennen in Sotschi
Rekordhohe Ölproduktion
Russlands Ölproduktion war im Vorjahr rekordhoch. Im Durchschnitt lag sie bei 10.6 Mill. Fass pro Tag. Der 0.7 % Anstieg schreibt man den kleinen nicht-staatlichen Produzenten zu. Die kleinen, meist in Privatbesitz, Produzenten erhöhten ihre Produktion um 11 % auf gut 1 Million Faß täglich.

Der Rohölexport über das Staatsmonopol Transneft sank um 5% auf 195 Mill. Tonnen auf Grund der steigenden Binnen-Nachfrage und des Ausbaus der Raffinadekapazität.

Dienstag, 6. Januar 2015

"Der 'integrierte Kapitalismus' ist eine Ökonomie, die nicht von dieser Welt ist", François Meyronnis, Essayist

Gespräch mit Meyronnis

06. Januar 2015


Aus dem Französischen: Einar Schlereth

Hier hocken sie, die Sklaven des Kapitals in ihren Sardinenbüchsen!

In seinem neuen Buch 'La proclamation sur la vraie crise mondiale' beschreibt François Meyronnis ein System, das weit über ökonomischen Erwägungen hinausgeht und uns direkt in die Katastrophe führt.
Warum "Proklamation"?
Ausrufen soll heißen "vorwärts schreien". Die Wahl dieses Wortes ist auch eine Metapher für eine Diskussion, die ich als prophetisch bezeichnen würde. Ich bin kein Ökonom, ich habe keine Autorität auf dem Gebiet, aber ich bin ein Schriftsteller und folglich achte ich aufmerksam auf Zeichen. Ausgehend von dem, was der Schriftsteller hört, sieht er das, was die anderen vernachlässigen, betrachtet er unter einem unerwarteten Blickwinkel. Durch diese "Proklamation" zwinge ich mich, den allgemeinen Schlaf zu unterbrechen, eine Art Lethargie, bewirkt durch die Konfusion, die von den Medien erzeugt wird, zum Beispiel die aktuelle Polemik um das Buch von Eric Zemmour.
Und warum die "wahre" Krise?
Weil man sich im allgemeinen auf die Krise im ökonomischen Sinn des Begriffes beschränkt. Aber es geht offensichtlich nicht darum, deren Bedeutung zu verkennen. Die ist beträchtlich. Im Herbst 2008 hat uns die Finanzkrise in den Abgrund schauen lassen und die nächste könnte schlimmer werden, denn die Staaten sind bereits überschuldet und können nichts mehr eindämmen. Aber die Krise, in der wir leben, ist sehr viel umfassender, und der ökonomische Diskurs verdeckt in gewisser Weise ihre "wahre" Natur. Was man unbedingt sehen muss, dass ist die Koinzidenz -  Anfang der 1980-er Jahre - der zwei Revolutionen. Die der Finanz, deren Deregulierung das Leben der Leute in der ganzen Welt durcheinandergebracht hat.

Montag, 5. Januar 2015

AirAsia-Geschäftsführer stößt fast 1 Million Anteile vor dem Verschwinden von Flug QZ8501 ab


Paul Joseph Watson
29. Dezember 2014



AirAsia Geschäftsführer Tony Fernandes stieß 944 800 Anteile in der Insurance Holdings ab, die Organisation, die Reiseversicherungen für die AirAsia-Passagiere ausstellte, nur Tage vor dem Verschwinden von Flug QZ8501.

Am 26. Dezember berichtete der 'Malaysian Insider', dass Fernandes, der Gründer der Tune Group, die AirAsia besitzt, 944 800 Anteile an der Tune Insurance Holdings verkaufte, 850 000 am 22. Dezember und 94 800 am Tag danach.

Laut ihrer offiziellen Webseite ist die Tune Insurance Holdings "ein Versicherungs-Produkt-Manager" für AirAsia, durch die "Versicherungen an (AirAsia)Benutzer verkauft werden als Teil ihres Online Buchungs-Verfahrens."

Sonntag, 4. Januar 2015

Liebe Männer! Frauen haben einen ebenso starken Sex-Trieb wie ihr!


Dies ist eine Buchbesprechung aus Indien und zum Vergleich habe ich im Text den Link zu einer deutschen Rezension hineingelegt. Der Autor Bergner spricht mir aus der Seele, denn dies behaupte ich seit - ja ich weiß nicht mehr wie lange. Nicht auf Basis wissenschaftlicher sondern praktischer Erkenntnisse. Auf meinem Desktop liegt ein angefangener Artikel 'Rassismus, Weiberhass, Pädophilie, Angst vor Frauen', in dem es u. a. auch um diese Frage geht.
Viele sagen vielleicht, wieso kommt er denn jetzt mit so einem unpolitischen Quatsch, aber das ist weit gefehlt. Betrachtet ihr unsere Gesellschaft, dann müsste doch jedem klar werden, dass wir es mit der schlimmsten Abart des Patriarchats zu tun haben. Da ändern auch die 'weiblichen' Figuren nichts dran. Das sind für mich keine Frauen, sondern Mannweiber, teilweise noch ekelhafter als die Männer, denen sie so besessen nacheifern. Was für mich wirkliche Frauen sind, müsste eigentlich allen klar sein anhand der Beispiele, die ich auf meinem Blog immer wieder bringe: die Inderin Vandana Shiva, die Indigina Acuña de Chaupe aus Peru, Arundhati Roy und andere.
Es ist meine absolute Gewissheit, dass unsere westliche Gesellschaft so verroht und an den Rand des Abgrundes gebracht wurde durch die überwiegend männlichen herrschenden Eliten, die Einprozenter, in denen sich die übelsten, niedrigsten und abscheulichsten Eigenschaften einer gewissen Sorte von Männern vereinigten, die mir  immer ein Greuel waren. Aber vergessen wir nicht das Pendant dazu - das sind die sogenannten Gutmenschen, die sich für das 'schmutzige Geschäft' der Politik zu fein vorkommen - eine spezielle Variante von Feigheit - weil sie sich davor gedrückt haben, diesen elenden Kreaturen Paroli zu bieten.


Liebe Männer!  Frauen haben einen ebenso starken Sex-Trieb wie ihr!


Er.Yazhmozhi
2. Januar 2015
Aus dem Englischen: Einar Schlereth



Jeden Tag sehen wir Berichte über sexuelle Gewalt gegen Frauen. Doch wovon wir Zeuge werden, sind nur ein paar der Ereignisse, die von den Medien und in Form von Prozessen veröffentlicht werden. Wir wissen auch, dass diese Vorkommnisse idiotischerweise gerechtfertigt werden mit Sätzen wie: "Männer haben starke sexuelle Wünsche! Daher werden sie leicht erregt durch Frauen, die nicht 'traditionell' gekleidet sind." Dieser Mythos "Männer haben starke sexuelle Wünsche!" wird weltweit geglaubt. Es ist eine dieser sozialen Erdichtungen in einer patriarchalischen Gesellschaft, um Frauen zu unterwerfen.

Samstag, 3. Januar 2015

Tycoon - Der Marsch eines Narren

大君 (= großer Gebieter; abgeleitet vom japanischen Wort taikun; heute Bezeichnung für Großindustrielle)
 

芜湖市傻子瓜子有限总公司
 
„Haben Sie schon vom Wassermelonen-Tycoon [傻子瓜子, shǎzi guāzǐ] gehört?“
 
Wang hatte mir die Geschichte erzählt. Ein mittelloser Bauer [年广久 Nián Guǎngjiǔ] hatte sich die Vorliebe der Chinesen für Wassermelonenkerne [瓜子 guāzǐ] zunutze gemacht und ein kleines Unternehmen gegründet, das immer größer wurde. Er stellte Arbeiter an, kaufte Land und machte Millionen. Doch er schikanierte seine Arbeiter und wurde von der Regierung mit hohen Steuern belegt.
 
Vor kurzem hat er auf all seine Millionen verzichtet und sein bäuerliches Leben wieder aufgenommen. Über ihn wurde ein Lehrstück für das Theater verfaßt und mit Billigung der Regierung aufgeführt. Es hieß ‚Der Marsch eines Narren.’“

(Paul Theroux: Das chinesische Abenteuer. Reise durch das Reich der Mitte. 1989. ISBN 3-546-49082-7)

Freitag, 2. Januar 2015

Ramzan Kadyrow bietet Putin seine eigenen ‘persönlichen’ Freiwilligen tschetschenischen Spezialeinheiten an

Aus dem Englischen: Dagmar Henn, Transkription der Rede und Untertitelung  und Einar Schlereth

The Saker

2. Januar 2015

Ein erstaunliches Video. Danke an all jene, die es in weniger als 24 Stunden übersetzt haben! Das Video fängt an, tschetschenische Spezialeinheiten zu zeigen, ausgerüstet  mit russischen Armee- und Polizeiuniformen.  Beachtet, dass das Durchschnittsalter bei 30 zu liegen scheint.  Man kann sehen, dass es harte und erprobte Kämpfer sind. Wird Putin sie tatsächlich einsetzen, und wenn ja wie? Schwer zu sagen.

Wahrscheinlich nicht offiziell, aber es ist mir klar, dass dies die idealen Kräfte sind, um sie für “plausible Leugnungen” einzusetzen oder in moslemischen Gesellschaften (Libanon? Xinjiang? Syrien?) Sicher ist, dass sie auch schon in Novorossija präsent sind.

Wenn die Anglo-Zionisten versuchen, einen neuen Wahabi-Aufstand im Kaukasus (oder in Zentralasien) zu starten, werden diese Männer als erste an der vordersten Front sein und sie werden null Gnade mit gefangenen Wahabis zeigen. Höchstwahrscheinlich wird ihre  Anwesenheit allein die Wahabis um ihr Leben rennen lassen (wie die Georgier es 2008 taten,  als sie nur hörten, dass das tschetschenische Spezial-Battalion ‘Vostok’ im Anmarsch war.

Donnerstag, 1. Januar 2015

Die Zukunft ist LOKAL, die Zukunft ist nicht MONSANTO (Update)


Ich lege hier mal noch ein paar Links zu Glyphosat (Bestandteil der MONSANTO-Produkte) dazu, in denen über die gefährlichen Auswirkungen auf den menschlichen Körper (Autismus etc.) die Rede ist (hier und hier).
Als Start ins neue Jahr 2015 lege ich euch wieder einmal einen positiven Bericht von Colin Todhunter vor, den viele von euch schon kennen und der unermüdlich für örtliche Landwirtschaft, für Selbtversorgung, Nahrungssicherheit und gegen MONSANTO kämpft. Ich möchte besonders auf die Fußnote 7 hinweisen, wo ihr euch die kleine Broschüre von Navdanya als PDF über die von VANDANA SHIVA gegründete Musterkooperative, herunterladen könnt. Sie ist eine Inspiration für Millionen Menschen gewesen und kann es für weitere Millionen werden.


Die Zukunft ist LOKAL, die Zukunft ist nicht MONSANTO


Colin Todhunter
30. Dezember 2014
Die USA als Land verbraucht mehr als sonst jemand, praktisch auf Kosten von allen anderen. Das Petrodollar-System hat sichergestellt, dass Importe in die USA billig und immer zur Hand gewesen sind. Nach 1945 ist Washington in der Lage gewesen, den größtmöglichen Vorteil aus der Arbeit und den materiellen Ressourcen der armen Länder zu ziehen.

Führt euch vor Augen, dass 'Entwicklungs'Länder mehr als 80 % der Weltbevölkerung stellen, aber nur ein Drittel der Weltenergie verbrauchen. Und bedenkt, dass die US-Bürger nur 5 % der Weltbevölkerung stellen, aber 24 % der Weltenergie verbrauche. Im Schnitt verbraucht ein Amerikaner so viel Energie wie zwei Japaner, sechs Mexikaner, 13 Chinesen, 128 Bangladeshis, 307 Tansanier und 370 Äthiopier [1].