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Donnerstag, 4. Juni 2015

OSTEUROPA IM ÜBERBLICK - Situation in Marinka


Cassad-Meldung von 19:00 Uhr:
Die Situation in Marinka um 19:00 Uhr

Aus dem Russischen: Thomas


1. Die Kämpfe bei Marinka dauern an. Marinka ist von den Ukrainischen SK nicht vollständig genommen, im Verlauf der Morgen- und Tageskämpfe gelang es erst, die Junta aus der Siedlung zurückzudrängen, dass gelang aber nicht vollständig, von daher werden die Kämpfe wohl noch am Abend und in der Nacht andauern.

2. Die Junta hat nicht nur den Teil der Stellungen in Marinka abgegeben, sondern sie hat auch in einer Reihe der angrenzenden Stellungen das konzentrierte Artilleriefeuer nicht ertragen.

3. Aus Kurachowo zieht die Junta Reserven heran, die nach dem Abflauen der Kämpfe im Bezirk Krasnogorowki frei werden, gleichzeitig will der Gegner die Artillerie aus Krasnogorowki für die Unterstützung der Kräfte bei Marinka einsetzen. Unsere Artillerie führt neben der Unterstützung der kämpfenden Kräfte aktives Gegenfeuer auf die Positionen der Artillerie des Gegners.
4. Beiden Seiten verzeichnen ernste Verluste, unsere Verwundeten werden nach Donezk geschafft, die Verwundeten der Junta kommen nach Kurachowo. Von beiden Seiten sind Aufrufe in den sozialen Netzen gestartet worden über dringende Spenden von Blut für die Verwundeten, was etwas über die sehr ernsten Verluste sagt. Bei uns gibt es 14 getötete Militärs + 4 getötete Zivilisten + 60 verletzte Zivilisten, wie in Donezk offiziell erklärt wurde. Bei der Junta wird 1 Gefallener gemeldet. In Wirklichkeit gibt es wesentlich mehr Verluste und bei beiden Seiten wird in Dutzenden Menschen gerechnet. Ein genaueres Bild von den Gefallenen und den Verwundeten in den Kampfordnungen der handelnden Einheiten wird erst morgen zu sehen sein. Ich meine, im chaotischen Verlauf des Kampfs, weiß sogar das Kommando jetzt nur ungefähr, wie viele und wo Menschen verloren wurden.
Insgesamt gibt es sehr schwere Kämpfe, wohl schwerer noch als zu Zeiten des Aprilversuches der Junta, den Spartak anzugreifen. Die erreichten Erfolge sind schon reichlich mit Blut bezahlt, deshalb sollten keine arroganten Stimmungen auftreten. Der Gegner widersteht hartnäckig, deshalb wird der Kampf auch hartnäckig und blutig weiter gehen. Vorerst um 07:00 Uhr abends drücken unsere und der Gegner wehrt sich hartnäckig.

Den Kämpfern der Armee der DVR Mut und viel Erfolg.

1 Kommentar:

  1. Ein Hoch auf die Separatisten für die tapfere Abwehr der faschistischen Horden aus Kiew! Poroschenko als Vasall der Amis muß von den Separatisten bis nach Kiew gejagt werden! Dafür drücke ich beide Daumen! Jagt die Faschisten, die vom Ami für ihre dreckigen Krieg gegen Rußland genutzt werden in eine Falle und vernichtet ALLE!

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