einartysken

Mittwoch, 1. Juli 2015

Solidarität mit der Regierung in Griechenland ist Friedensengagement


Diese Erklärung von 'No to war - No to NATO' kann ich voll unterschreiben. Anders bei dem Artikel von Udo Ulfkotte, den ich unten anhänge, weil er Informationen bietet, die ich woanders nicht gesehen habe. U. a. die selbst vom BND erkannte offene Gefahr für einen Militärputsch in Griechenland und den Einsatz der englischen G4S, um  die Athener Notenbank zu schützen. Eine weitere ganz gezielte Beleidigung des ganzen griechischen Volkes. Und ein Militärputsch hat den Griechen gerade noch gefehlt zu ihrem Glück. Interessant ist allerdings, dass die Armee - wie alle Faschisten - auch geschickt solche Themen der wirklichen Linken aufgegriffen hat, die von den Pseudo- Linken verschwiegen werden, wie zum Beispiel Einstellung aller Schuldenzahlungen, Rückforderung von Deutschlands in Griechenland gestohlenen Geldern im Zweiten  Weltkrieg usw. Aber auch natürlich sofortige Abschiebung von 2 Millionen Flüchtlingen, was Ulfkotte deswegen nicht gut findet, weil ein großer Teil in Deutschland landen würde. Außerdem umgeht er konsequent die wahrhaft Schuldigen an dem Flüchtlingsdrama: USRAELNATO, die ihre Heimatländer zerstören, ungezählte Tote hinterlassen, Millionen in die Flucht treiben, die hier dann zur Spaltung der Bevölkerung eingesetzt werden. Eine infame Politik, die Ulfkotte nicht sehen will, was ihn für mich zu einem sehr unangenehmen Zeigenossen macht. Aber man kann auch von den Gegnern lernen. Und am Ende noch ein Interview von Webster Tarpley mit dem griechischen Journalisten Michael Chiotinis über echte Alternativen.

Erklärung des internationalen Netzwerkes „No to war – No to NATO“


Die EU will mit brutaler politischer und ökonomischer Gewalt, unter Nutzung der gesamten Propaganda- und Lügenmaschine der Medien und der Regierungsapparate sowie tiefsitzender Vorurteile gegen eine leidende Bevölkerung, die gewählte griechische Regierung zur Aufgabe ihrer Wahlzusagen, ihre Absage an eine neoliberale Politik, zwingen. Dies würde die griechische Bevölkerung in einem für Europa einmaligen Ausmaß sozial verarmen lassen.
Die griechische Regierung betreibt Friedenspolitik:
  • Durch die Kürzung des Rüstungshaushaltes, die sie weit über die 200 Millionen Euro hinaus betreiben würde, wenn die „Troika“ sie machen ließe.
  • Durch die Aufdeckung der jahrzehntelangen Korruption der alten griechischen Regierungen mit den westlichen Rüstungskonzernen und westlichen Politikern.
  • Durch die Einführung einer humaneren Asylpolitik.
  • Durch die Ablehnung der Sanktionen gegen Russland und ihren ersten zaghaften Versuchen, kooperative Beziehung zu Russland zu entwickeln.
Wir wissen, die politischen Kräfte der EU (und der NATO), die die griechische Regierung der sozialen Alternativen in die Knie zwingen wollen, sind die gleichen, die die europäische Militarisierung massiv vorantreiben, die die Interventionspolitik der EU (NATO) aktiv befördern und die Ärmsten der Armen, die Flüchtlinge, mit Krieg im Mittelmeer bedrohen.
Deswegen gilt für uns als aktive Gegner_innen von Krieg und NATO: Solidarität mit Griechenland ist ein wichtiger Bestandteil der weiteren Delegitimierung der NATO.
Wir wenden uns an alle Initiativen und Organisationen unseres Netzwerkes und an die Friedensbewegungen weltweit:
Beteiligt euch an den Protestaktionen gegen die neoliberale Unterdrückung Griechenlands!
„Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker“ (Che Guevara)
Kontakt: ICC des Netzwerkes No to War – No to NATO
Reiner Braun, Kristine Karch, Lucas Wirl info@no-to-nato.org

  

Vorsicht Bürgerkrieg in Athen: BND warnt vor Militärputsch und Flüchtlingsströmen

Udo Ulfkotte

29- Juni 2015

Der Bundesnachrichtendienst sieht in Griechenland die Möglichkeit eines Militärputsches jetzt zum Greifen nahe. Parallel dazu warnt er vor apokalyptischen Zuständen durch Aufstände von mehr als 1,5 Millionen arabischen und afrikanischen Asylanten, die nun plötzlich aller Hoffnungen beraubt werden und in Richtung Deutschland ziehen werden.

Wie gleichgeschaltet berichten unsere Leitmedien derzeit über lange Schlangen vor griechischen Bankautomaten, Tankstellen und Apotheken. Und sie haben die Börsen im Blick. Nur was hinter den Kulissen in der Realität tatsächlich passiert und uns einen Vorgeschmack auch auf unsere eigene Zukunft verschafft, das blenden sie politisch korrekt auch weiterhin aus.

Hier weiterlesen. 

Der heimliche Plan der Finanzoligarchen - Griechenland zerschmettern

Nach dem Interview gibt der US-Historiker Webster Tarpley ein paar Vorschläge, wie die Griechen zu ihrem Vorteil reagieren könnten.




8 Kommentare:

  1. Wir haben mal unsere Solidarität anders ausgedrückt und an Tsipras´eine Nachricht gesendet:

    Georg Löding

    Germany



    The Honorable Prime Minister
    of the Hellenic Republic
    His Excellency Alexis Tsipras´



    Dear Αλέξης Τσίπρας

    Peace unto You!

    Mrs. Löding and me pray for you, your family, Greece and the well-being of her People and wish you success in the upcoming referendum.

    Mrs. Löding ask me to write to you for she had the impression that Greece might loose the referendum for not taking the women, especially the elderly ones, into account. She told me that Greece had the best money in the world and (as a metaphor) if those women will find it, they will "celebrate the referendum" to the best of Greece and her People's interest according to the following parable, which is understood by women better than men:

    8Ἢ τίς γυνὴ δραχμὰς ἔχουσα δέκα, ἐὰν ἀπολέσῃ δραχμὴν μίαν, οὐχὶ ἅπτει λύχνον καὶ σαροῖ τὴν οἰκίαν καὶ ζητεῖ ἐπιμελῶς ἕως ὅτου εὕρῃ; 9καὶ εὑροῦσα συγκαλεῖ τὰς φίλας καὶ τὰς γείτονας λέγουσα· συγχάρητέ μοι, ὅτι εὗρον τὴν δραχμὴν ἣν ἀπώλεσα. 10οὕτω, λέγω ὑμῖν, γίνεται χαρὰ ἐνώπιον τῶν ἀγγέλων τοῦ Θεοῦ ἐπὶ ἑνὶ ἁμαρτωλῷ μετανοοῦντι. ΚΑΤΑ ΛΟΥΚΑΝ 15

    May Greece and all her People find what they lost and where robbed of.

    God bless His Excellency


    Georg Löding

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    1. wir? nein, ich nicht.

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    2. Du kannst halt nicht lesen! In diesem Brief werden zwei Menschen genannt, die den Brief geschrieben haben. Und diese beiden Menschen sind "wir". Meine Güte, was gibt es alles für anonyme Dummköpfe.

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    3. Lieber Georg, solche Solidaritätsschreiben sind wichtig. Ansonsten würde ich die Vollidioten einfach ignorieren. Ändern kann man die nicht. Ich habe jetzt auch noch Besuch hier und kann mich noch weniger um die Kommentare kümmern. Ich habe gerade ein paar rausgeworfen. Das Dumme ist nur, dass dann die Antworten im luftleeren Raum stehen. Naja, was soll's.

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    4. gut, mein fehler, diesmal habe ich lödings selbstdarstellerischen beitrag einfach nicht zu ende gelesen, weil ich so wütend auf tsipras und co war und herr löding sowieso nicht mag. ignorieren sie das.
      und wenn sie ihre solidarität ausdrücken wollen, schicken sie denen einen scheck. das ist die einzige art der solidarität, die diese leute interessiert. wenn die griechen auch nur halbwegs die mentalität haben, die mir aus der heimat in kroatien bekannt ist, dann zocken die dieses land nach strich und faden ab. die gutmenschen in den nordländern kapierens einfach nicht.

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  2. Gute Arbeit Georg!Matthias,Marxist aus Gera

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  3. lieber Einar,
    Dein Vorwort spricht mir aus der Seele.
    Hoffe Dir geht es ...
    john schacher

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  4. Ulfkotte sollte hier nicht gepostet werden.
    Er ist das Aushängeschild von: http://www.pi-news.net/ .
    Leitlinien von "PI": News gegen den Mainstream · Proamerikanisch · Proisraelisch · Gegen die Islamisierung Europas ·
    Die wohl übelste rechtsextreme Hetzseite gegen Flüchtlinge und den Islam. Kein weiterer Kommentar zu dieser Drecksseite!!
    Wer Infos zu Griechenland braucht, kann sie hier bekommen:
    http://greekindependentnews.net/la/?la=de
    http://faktencheckhellas.org/
    http://www.griechenland-blog.gr/

    Ansonsten viel Glück den Griechen, sie sind fast zu beneiden, sie können raus aus dem Euro, raus aus der Nato, raus aus der EU-Diktatur, wir nicht.

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