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Montag, 27. Juli 2015

Varoufakis macht gemeinsame Sache mit dem Verräter Tsipras (update)


Ein kurzes update: Die sogenannte linke Partei Syriza hat im Augenblick nichts anderes zu tun, als ein "Truppenstatut" mit Israel zu unterzeichnen, das "Rechtshilfe bei Übungen im jeweils anderen Land" regelt. Ein solches Abkommen hat Israel nur noch mit einem Land - mit den USA. Das sagt alles. So einen Haufen von Kretins wie die Syriza muss man lange suchen.

Einar Schlereth
27- Juli 2015
Eine Mischpoke!
Auf GlobalResearch hat Ernst Wolff einen Artikel veröffentlicht zum Thema „Varoufakis und Tsipras billigen Hausräumungen und Leerung von Konten“. Ich habe keine Lust, den zu übersetzen. Mich widern beide allzu sehr an.

Varoufakis ist ja rasch vom Posten des Finanzministers zurückgetreten (worden?), um nicht die Kapitulation vor der EU unterschreiben zu müssen. Danach hat er großmäulig verschiedene Interviews gegeben, in denen er den Kollegen Tsipras heftig kritisierte. Noch am 3. Wochenende des Monats gab er in einem Interview mit der spanischen El Mundo vollmundig zum Besten, dass „die Gläubiger Griechenlands Terroristen“ seien.
Vier Tage vergingen und er drückte gemeinsam mit Tsipras ein „Reformpaket“ der EU im Parlament durch, das Zwangsvollstreckungen und Hausräumungen möglich macht. Aber das reichte nicht. Außerdem gaben sie der EU das Recht der teilweisen Enteignung von Sparern, Depotinhabern und Aktienbesitzern. Obwohl laut Gesetz Einlagen unter 100 000 Euros geschützt sind, sollte niemand darauf einen Eid schwören.

Denn, wie Ernst Wolff schreibt, basierte das Abkommen zwischen Troika und der Regierung von Zypern 2013  auch auf keinem bestehenden Gesetz, sondern lediglich auf dem schnell gebastelten „Einverständnis“ zwischen Nikosia und der EU. Diese beiden „Helden“, Tsipras und Varoufakis,  Beschützer des Volkes, Kämpfer für die Souveränität des Landes und die Rechte der Griechen, haben jedes einzelne Wort, das sie vor den Wahlen und dem Referendum von sich gaben, gebrochen. Dieses Verhalten ist so schändlich, dass einem die Worte fehlen.

Ich habe die Freundschaft mit Leuten aufgesagt, wo es um vergleichsweise viel geringfügigere Wortbrüche ging. Denn ich gehe von der Erfahrung aus, dass einer, der einen kleinen Wortbruch begeht, auch einen größeren begehen wird. Genau wie beim Lügen. Da meine ich natürlich Menschen, die einem nahe stehen, ob Männer oder Frauen.


3 Kommentare:

  1. Lieber Einar : Wer hat uns verraten, Sozialdemokraten ! Die kommunistische griechische Partei hat das jetzige Szenario vorausgesagt.
    Bei sascha313 kann man das zB nachlesen.Besonders in den westlich orientierten Staaten wurde Sozialklau (fast) immer von KAPITALISTISCHEN Sozialdemokraten durchgezogen. Bei einer konservativen Regime Partei hätte es zu viel Widerstand gegeben. Also liess das Grosskapital die "Sozies" wählen. Dies haben sogar die Einheitsmedien Burda, Spriner, Bertelsmann)explizit erwähnt. Trotz meiner wissenschaftlich nachprüfbaren Position, wäre es trotzdem interessant den Jens Berger Artikel bei Nachdenkseiten über den "Verrat" zu kommentieren. Sicher ist Jens Berger ein armer Mainstream Willie und die Nachdenkseiten ein Quaselverein, die NICHTS wirklich am Kapitalismus ändern wollen. Trotzdem finde ich es besser, wenn wir uns mit irregeleiteten "Gutmenschen" auseinandersetzen, als mit offen braunen kapitalistischen Spinnern.

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  2. ich denke, dass das theater bis zum september noch so weitergeht, und dann wird die griechische bombe gezündet.

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    1. bla, bla, der nächste Untergang schon wieder im September! Sie reden einen derartigen Müll!

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