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Sonntag, 9. August 2015

Trumps Triumph: Der Aufschneider-Millardär entlarvt das verlogene politische System


Mike Whitney
7. August 2015
Donald Trump on FOX News
Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Gestern Abend hat FOX News republikanische Präsidenten-Debatte die fesselndsten zwei Minuten politischer Diskussion gesendet, die je im nationalen Fernsehen zu hören war. In einem kurzen Dialog zwischen dem republikanischen Spitzenkandidaten Donald Trump und dem FOX-Moderator Brett Baier hat der streitlustige Kasino-Magnat die abscheuliche Wahrheit über das US-politische System enthüllt, dass die großen Geldtypen wie Trump selbst den gesamten Apparat mit allem Drum und Dran besitzen und die falschen politischen Führer des Landes tun, was immer ihnen zu tun gesagt wird. Zweifellos war dies der erhellendste Kommentar, der je über den Äther geschickt wurde. Hier folgt der gesamte Wortwechsel direkt von dem Transkript:

FOX News Brett Baier (zu Trump): Nun, vor 15 Jahren nannten Sie sich einen Liberalen in der Gesundheitsfrage. Sie waren für die Einheitskasse nach kanadischen Muster. Wieso waren Sie damals dafür und sind jetzt dagegen?

TRUMP: Was das die Einheitskasse angeht, so funktioniert sie in Kanada. Sie funktioniert unglaublich gut in Schottland. Sie hätte in einer anderen Zeit gut funktionieren können, in der Zeit, über die wir hier sprechen.

Ich würde gerne ein Privat-System sehen ohne die künstlichen Grenzen um jeden Staat. Ich habe ein großes Unternehmen mit abertausenden Angestellten. Und wenn ich in New York oder in New Jersey oder in Kalifornien verhandle, dann habe ich quasi nur einen Interessenten. Niemand kann bieten.
Wissen Sie warum?
Weil die Versicherungsgesellschaften ein Vermögen machen, weil sie natürlich die Politiker kontrollieren, außer den hier anwesenden (angestrengtes Lachen). Und sie haben die totale Kontrolle über die Politiker. Und machen ein Vermögen.
Reisst die künstlichen Grenzen nieder und Sie selbst werden --- große Pläne haben.

FOX: Herr Trump, es geht nicht nur um ihre frühere Hilfe für die Einheitskasse. Sie haben auch eine Reihe anderer liberaler Ideen unterstützt … Sie haben für mehrere demokratische Kandidaten gespendet, auch für Hillary Clinton und Nancy Pelosi. Sie erklärten diese Spenden weg indem Sie sagten, dass Sie dafür geschäftliche Vorteile erhielten. Und kürzlich sagten Sie, ich zitiere: 'Wenn man gibt, dann tun sie, was zum Teufel man von ihnen verlangt'.

TRUMP: Sie täten gut daran, es zu glauben.

FOX: Tun Sie das?

TRUMP: Wen ich sie bitte, wenn ich sie brauche, Sie wissen, den meisten Leuten auf diesem Podium habe ich eine Menge Geld gegeben, damit Sie verstehen.
Ich werde Ihnen sagen, dass unser System kaputt ist. Ich gab vielen Leuten vorher, als ich Geschäftsmann war vor zwei Monaten. Ich gebe allen. Wenn sie anrufen, gebe ich. Und wissen Sie was? Wenn ich etwas brauche von ihnen, zwei, drei Jahre später, rufe ich sie an und sie sind für mich da. Und das ist ein kaputtes System.

UNBEKANNTER MANN: Was habe sie von Hillary Clinton und Nancy Pelosi bekommen?

TRUMP: Nun, ich sage es Ihnen. Zu Hillary Clinton sagte ich, komm zu meiner Hochzeit und sie kam zur Hochzeit. Wissen Sie warum?

Sie hatte keine andere Wahl, weil ich für ihre Stiftung spendete, offen gesagt, diese Stiftung soll angeblich Gutes tun. Ich wusste nicht, dass ihr Geld benutzt wurde für Privatflüge in der ganzen Welt. So war's.

FOX: Warten Sie mal … Wir gehen – wir gehen weiter.
(Hier kann man den ganzen Text der Debatte lesen.]

Da haben wir es, zwei wunderbare Minuten reiner, ungepanschter Wahrheit im nationalen Fernsehen. Wie oft passiert das?
Wie oft tritt ein Milliardär-Geldsack-Insider im Fernsehen auf und erklärt, dass das ganze System ein großer, faustdicker Betrug ist, das von Gaunern und Paten in Gang gehalten wird.
Niemals. Aber Trump hat es gestern abend getan. Und deswegen wetzt die Bande von skrupellosen Schurken, die hinter dem Rauchvorhang von falschen Politikern das System manipulieren, die Messer, bevor Manhattans gefährlicher Elefant noch mehr Schaden ihrem wertvollen System antut.

Denkt doch mal nach, was der Mann sagte. Er erklärte nicht nur, dass das ganze System manipuliert ist (FOX: Wenn man gibt, dann tun sie, was zum Teufel man von ihnen verlangt'. TRUMP: Sie täten gut daran, es zu glauben.) und er sagte auch, dass die Politiker tun, was immer man ihnen sagt (TRUMP: Ich sagte zu Hillary Clinton, 'Komm zu meiner Hochzeit und sie kam. Wissen Sie warum? Sie hatte keine Wahl, weil ich gespendet habe.)

Bestätigt dies nicht eure schlimmsten Befürchtungen über die Art, wie das System wirklich funktioniert, dass Geld spricht und dass Wahlen eine Art sind, die Herdenmenschen dazu zu bringen, ein korruptes Betrugssystem abzusegnen?
Natürlich ist es so.
Lasst uns also zusammenfassen. Der kapitalistische Schreihals der Geldsäcke erklärt 80 Millionen verduzten Amerikanern, die Fenrsehen zur besten Sendezeit schauen, dass das große Geld alles in der Hand hat und dass selbst er denkt, dass das System kaputt ist.

Ist das nicht unschlagbar? Im Ernst, meine Frau und ich lachten und klatschten in die Hände, als hätten wir gerade in der Lotterie gewonnen.
Danke, Don. Wir schulden dir was.

Quelle - källa - source

15 Kommentare:

  1. Jeder halbwegs intelligente Mensch weiß das, hat es immer gewusst. Aber wie viele ziehen daraus die Konsequenzen? Die ganze Bande enteignen und damit entmachten, wäre eine richtige Reaktion. Aber es würde auch schon reichen, wenn keiner mehr zu einer Wahl ginge.
    Bleibt die Frage, wieviel "halbwegs intelligente Menschen" es eigentlich wirklich gibt. Jeder glaubt es von sich selber, aber das kann nicht stimmen.

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    1. Wenn keiner Wählen geht, haben diese Blinsen erst recht freie Hand, ein Wahlergebnis nach sozialistischer Norm zu inzinieren mit 90%+
      Wahlbetrug findet schon die ganze Zeit statt, auch in Deutschland. Letzte Bundestagswahl, wurde ganz bewusst AFD & FDP unter 5% gehalten. Bei der ADF war der Grund klar, als neue Partei und mögliche Gefahr für ihre alten spielchen. Die FDP musste weg, da sie immerhin noch für Datenschutz und Freiheitsrechte eintritt, wenn auch nur unzureichend, aber schon das reicht aus, um bei den mächtigen hinter den Kulissen in Ungnade zu fallen.

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  2. Ich würde mir Hern Trump ja gerne als Präsidenten sehen, aber leider werden die "realen" Machthaber in den USa das niemals zulassen. Zur Not werden als wieder ein paar tausend Stimmzettel "verlegt" oder Herr Trump von einem "Einzeltäter" ausgeschaltet werden...

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    1. Da hast Du recht. Beim Bilderberger treffen im Juni in Österreich, war Jeb Bush anwesend und das sagt klar aus wer der neue Präsident werden soll. Obama, George Bush, Bill Clinten waren alle bei einem Bilderberger treffen vor der Prädidentenwahl. Wenn Trump es zu weit treibt aus der sicht jener die Jeb Bush als Präsidenten schon gesetzt haben, kann es übel für ihn werden.

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  3. Infoliner sagt:
    Wenn der sagt was alle hören wollen weil sie es schon wissen, wo liegt der Verdienst? Es ist schlichtweg egal, wieviel Wahrheit zwischen den Lügen klebt, wenn man es mit Systemen zu tun hat. Wer sich von so jemandem begeistern läßt, hat in meinen Augen nicht verstanden. Denk doch an Griechenland: Es ist absolut egal, was vorher gesagt wird, in Bezug darauf, was hinterher gemacht wird. Ich denke, Trump sitzt da, damit die Wahlbeteiligung nicht so tief sinkt, daß auch die scheinbare Legitimation noch verloren geht. Andererseits.. ein nettes Angebot, jedem was zu geben, der anfragt. Versucht es.

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  4. Ist zwar eine ganz nette show gewesen, aber wer profitiert ? Cui bono ?
    In der Politik und im Fernsehen passiert nichts, was vorher nicht genauso geplant war.

    Ist ein Angriff auf Obama wegen dem Atomdeal mit Iran.
    Weil Obamas großes Ding die Gesundheitskasse für alle ist.
    Und wenn die Versicherer allein bestimmen, macht das aus Obama einen Clown.

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  5. "Andererseits.. ein nettes Angebot, jedem was zu geben, der anfragt. Versucht es."

    Ok, ich versuche es mal. Lieber Donald, mach mich zum Duck.
    :-)

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  6. Wie kommt es, dass die Amerikaner immer denjenigen zum Präsidenten wählen, der am meisten Geld für seinen Wahlkampf zur Verfügung hat? Mit einem ausreichend großen Wahlkampfbudget, sagen wir 800 Millionen Dollar, könnte sogar ein Pferd US- Präsident werden.

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    1. Wahlkampf wird in den USA mit dem Scheckbuch geführt!
      Damit laufen die im Congress während einer Abstimmung ganz offen rum, von einem wichtigen Kandidaten zum Nächsten.

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    2. Das ist richtig, Josch. Es ist wohl einerseits die allgemeine Anbetung des Goldenen Kalbes (frag mal Kids, was sie werden wollen - viele sagen: Millionär), andererseits aber, dass diese Superreichen überall present sein können, in sämtlichen Medien und den Leuten die Ohren vollsäuseln können.

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  7. Bedenken Sie bitte, daß Herr Obama vor der Wahl genauso gelobt wurde, wie nun Herr Trump.

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  8. Obama und Trump sind völlig unterschiedliche Menschen.
    Obama hat die Menschen angelogen, er hat bei der AIPAC eine Rede gehalten, in welcher er so tief in den Hintern dieser Juden, welche die Massenmedien und die Konzerne besitzen und bestimmen, wer Präsident wird und wer nicht, hineingeschlüpft, wie noch keiner vor ihm.

    Trump jedoch sagt die Wahrheit. Er ist der Einzige, der dies tut.
    Nur Ron Paul hatte ähnlich viel Charakter und Mut wie Donald Trump, wobei Trump noch klarer die Wahrheit sagt als Ron Paul.

    Dafür lieben die Menschen Trump zu Recht und genau dafür würde ihn die korrupte Brut, die Amerika kontrolliert, am liebsten ermorden.
    Die Hetze, welche ihm entgegenschlägt, kennt keine Grenzen.

    Donald Trump wird es nicht schaffen, weil niemand gegen die wahren Machthaber der USA ankommt. Diese besitzen die Massenmedien und die Politiker. Trump wird von Glück reden können, wenn sie ihn am Leben lassen.

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  9. Massenverblödung !
    Herr Trump gehört zum System ,
    nur hat ER jetzt final begriffen das es besser ist zügig die Seiten zu wechseln !
    Mal sehen wann die Meldung kommt Donald Trump beim Wasserski in der Badewanne ertrunken ,
    oder beim wandern auf dem Mount Everest aus Versehen vom Berg gefallen.

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    1. gut möglich dass dem so ist und noch andere möglichkeiten woe z bsp die schlafende masse aufwecken und die gehen dann los und schlagen alles kurz und klein dann haben sie einen grund loszuballern auch ne möglichkeit wäre und da gibts bestimmt noch mehr das ist das schlimme. man kann den leuten ja nicht hinter den kopf gucken wie schade.

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  10. Möllemann & Kennedy grüßen! Die Propagandamschine läuft auch schon auf Hochtouren "seine sexistischen Aussagen", seine Vergangenheit, seine Affären...mir kommt es eh so vor als wenn das Publikum der Massenmedien aus Hirntoten besteht. "Die Zeit" bringt einen Artikel nach dem anderen über Verschwörungstheoretiker, anstatt endlich mal die Wahrheit zu schreiben um das Vertrauen wieder zu gewinnen. Anscheinend würden die Journalisten die für die MMedien arbeiten ihre Mutter verkaufen für Geld!

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