- Na bitte, es geht doch. Aber nicht bei uns. Es ist einfach unfassbar, wie Leute unter solchen Bedingungen - niemand hat den Text gelesen, außer den Mafiosi, die ihn geschrieben haben - sich allen Ernstes hinsetzen können, um darüber zu verhandeln. Diese "Volksvertreter" sind ja nicht nur unterwürfig und ignorant, sondern auch Verräter von der allerniedrigsten Sorte, die freiwillig ihr Land mit Mann und Maus zu Schluss-Verkaufspreisen feilbieten. Ekliger als meine Mörder-Nacktschnecken im Garten. Ein dreifaches Hoch für Uruguay.
- www.kommunisten.de
- 23. September 2015
TISA zielt auf die Deregulierung öffentlicher Dienstleistungen wie die Gesundheits-, Wasser– und Energieversorgung ab und soll transnationalen Unternehmen einen Freifahrtschein bei ihren weltweiten Investitionsaktivitäten geben. Bislang verhandelten die USA, die EU und weitere 22 Länder (darunter die Türkei, Kanada, Mexiko, Costa Rica, Kolumbien, Panama, Paraguay, Uruguay, Australien, Japan, Norwegen, Schweiz, Israel und Neuseeland), um den Handel mit Dienstleistungen zu liberalisieren. Die Verhandlungen finden unter strengster Geheimhaltung in Genf statt.
Wie bei TTIP und dem Transpazifischen Freihandels– und Investitionsabkommen TPP sind auch bei TISA die „Emerging Markets“, also z.B. die BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika nicht beteiligt.
In Uruguay warnen die Gewerkschaften und die sie unterstützenden Parteien vor allem vor einer Privatisierung der bisher von Staatsunternehmen abgedeckten Bereiche Telekommunikation und Energie.
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Warum etwas billiger bekommen wenn man auch draufzahlen kann, damit sich die Beschäftigten in diesen Sektoren auch weiterhin unverdient hoher Löhne erfreuen können?
AntwortenLöschen@rotepille. Es gibt bereits genügend Erfahrungen mit Deregulierung und Privatisierungen zbs in Bolivien. Überall sind Bestrebungen zu sehen diese wieder Rückgängig zu machen. "Warum etwas billiger bekommen wenn man auch draufzahlen kann, damit sich die Beschäftigten in diesen Sektoren auch weiterhin unverdient hoher Löhne erfreuen können?" Aber Managergehälter und Bonuszahlungen die sie sich selbst festlegen sind in ordnung oder was?
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