Diese Taktik der USA wurde schließlich in allen Kriegen nach dem 2. Weltkrieg bis heute angewandt - auch mit sogenannten taktischen Atomwaffen, den DU-Bomben - in Korea, Vietnam, im Irak, Jugoslawien, Libyen, Somalia, Jemen und nun in Syrien. In all diesen Kriegen wurde systematisch die völkerrechtswidrige Vernichtung der Infrastruktur angewandt, eine besonders heimtückische und verbrecherische Art ein Volk direkt zu vernichten, bzw. ihm auch über Generationen hinweg dauernden Schaden zuzufügen. Und genau diese Verbrechen sind niemals und in keinem einzigen Fall verfolgt und bestraft worden. Alle internationalen Abkommen, inklusive aller Genfer Verträge und Zusatzverträge, sind nur Makulatur.
Robert Barsocchini
24. Dezember 2015
Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Angesichts der langen Geschichte der USA, riesige Mengen Menschen
im Dienst der physischen und hegemonialen Expansion auszulöschen,
mag es keine Überraschung sein, dass die USA 'umfassendes Gemetzel
an einem großen Teil der Weltbevölkerung' im Kalten Krieg planten,
wie kürzlich deklassifizierte Dokumente enthüllen.
Jason Ditz fasste zusammen, dass es das Ziel der USA war, zuerst
„eine weitgehend eine russische Vergeltung yu verhindern“, um
sodann „die Fähigkeit der Sowjets zu kämpfen zu beseitigen“ und
schließlich weiterzumachen „an Orten, deren einziger Wert darin
läge, dass dort eine Menge Menschen lebten.
… alles im allem gäbe es etwa 1200 Städte, gegen die speziell
nuklear-Schläge geführt werden müssten, um so viel Menschen wie
möglich zu töten. Städte wie Moskau und Leningrad, wo es
militärische oder Regierungs-Ziele gäbe, müssten ein Dutzend Bomben
abbekommen.'