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Montag, 29. Februar 2016

Bienen und andere Bestäuber stehen vor der Auslöschung



Katie Valentine
27. Februar 2016

Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Honigbiene
Dieser Report, der am Freitag von der Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES) veröffentlicht wurde, ist eine 2-Jahres-Untersuchung der Bedrohungen für Bestäuber, die von der Ausrottung betroffen sind, wobei Schmetterlinge am meisten gefährdet sind. Unter den Wirbeltieren sind 16.5 % der Arten von Auslöschung betroffen. Bestäuber sind eine große Gruppe: es gibt 20 000 Arten Wildbienen auf dem Globus, die für 577 Mrd. Dollar Werte jährlich schaffen, sagte Simon Potts, Vize-Vorsitzender von IPBES.

IPBES stützte sich auch auf bestehende Forschungen bei der Zusammenstellung des Berichts, und zitierte Pestizide und Krankheiten als die beiden größten Gefahren für die Bestäuber, insbesondere Honigbienen. Die Varoa-Milben z. B. Sind zu einer Plage in den Bienenstöcken geworden. Sie setzen sich auf den Bienen fest und saugen ihnen die Flüssigkeit aus, so dass die Bienen immer schwächer werden u nd die Krankheit weiterverbreiten.

Pestizide, besonders die viel benutzten Neonicotinoiden haben die Bienestöcke beschädigt. Der Bericht fand auch heraus, dass Klimawechsel zur Umverteilung von Hummeln und Schmetterlingen und bestäuber-abhängigen Pflanzen geführt.

Der Report listet mehrere Herangehensweisen auf, um den Bestäubern zu helfen, geeignete Landschaften zu schaffen, mit einer Vielfalt von blühenden Pflanzen und Reduzierung der Pestizide und Ersetzung durch Bestäuber- freundliche Ungeziefer-Kontrolle. Es gibt bereits Bemühungen: im vergangenen Oktober hat die US-Behörde für Landwirtschaft 4 Mill. Dollar bereitgestellt, um Bauern und Waldbesitzern zu helfen, Wildblumen, einheimische Gräser, Klee, Buchweizen und andere Bestäuber-freundliche Pflanzen auf ihrem Land auszusäen. Wissenschaftler und Bienenzüchter suchen nach neuen Wegen, um Bienen vor den Varoa-Milben und anderem Ungeziefer zu schützen. Hopfen und Pilzsäfte können z. B. Bienen vor Krankheiten schützen.

Quelle - källa - source

10 Kommentare:

  1. Die Welt scheitert daran, dass die Menschen immer von Psychopathen regiert werden. Wenn Dir das Wort "Psychopath" nichts sagt oder Dir nicht gefällt, dann nenne sie machtgeile Verbrecher. Es geht immer nur um Profit, Geld und Macht. Dafür wird alles andere rücksichtslos zerstört. Warum das Volk immer solche Typen nach oben schwemmt, ist mir ein Rätsel. Dieses Phänomen beschränkt sich nicht auf bestimmte Länder, sonndern ist gloabl zu beobachten.

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    1. Wie Ken Jebsen vor Kurzem sagte: es ist völlig egal, ob man Prostestwählt, Opposition oder neugegründete Parteien - sobald sie an der Macht sind, werden sie automatisch korrupt, denn der Mensch kann mit Macht einfach nicht umgehen! Und sie unterliegen unverzüglich dem Einfluss/der Erpressung der sogenannten Eliten.

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    2. Die Wahnsinnigen streben nach macht und die intellektuellen nach Wissen, dummerweise beherrscht die Macht das Wissen und so ist es, obwohl wir es wissen - ohne jede Macht.

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    3. @Kurt
      Gute Menschen werden nicht versuchen anderen ihren Willen aufzuzwingen - genau das ist es aber was eine Regierung die ganze Zeit macht, und dort müssen folglich Leute angestellt sein die dazu bereit sind das durchzusetzen. Deshalb darf man ihr keine Legitimität geben und muss sich auf Lösungen beschränken, die nicht auf Zwang basieren.
      @Anonym
      Warum ist Ken Jebsen dann kein Anarchist?

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    4. Der Mensch ist egoistisch, und wenn er Macht hat, nutzt er sie aus. Regierung ist hier auch das Kapital, nicht die Politik. So sehe ich das zumindest. Und das ist natürlich, so würde jedes Tier handeln. Bei uns hat das nur schlimmere Folgen. Normalerweise müsste man das gesamte System ändern, aber im Endeffekt läuft es darauf hinaus, dass der Mensch sich vernichtet und die Erde sich schüttelt und weiter macht! :-)

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  2. Die machtgeilen Psychopathen sind die Finanzelite der zionistischen Juden. Sie befehlen der amerikanischen Armee Kriege und die Dezimierung der Weltbevölkerung. Das Geld und der Zins schwemmen die Psychopathen an die Spitze der Ausbeuter.
    Die Juden stellen nur 0,19 % der Weltbevölkerung. Diese 0,19 % verwalten 70 % des Reichtums der ganzen Welt.
    Mit jedem Krieg nimm ihr Reichtum zu. Sie brauchen den Krieg, um ihr Vermögen bis ins unersättliche zu steigern.
    Der Kampf um die Welt und den Frieden ist ein Kampf gegen den Zionismus !

    Das Ende des Zionismus ist der Weltfrieden

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    1. Aus genau diesem Grunde wurde der zweite Weltkrieg gegen Deutschland vom Zaun gebrochen. Hitler wollte die jüdische Wallstreet nichts mehr verdienen lassen. Da infolge keine Zinsen ins Ausland abflossen, sondern im Land blieben und wieder investiert wurden, blühte das Land auf. Ungefähr ein drittel der heutigen Steuereinnahmen wird zum bedienen der Zinsen benötigt. Diese vielen Milliarden machen die Banken reicher, fehlen aber im Land. Der letzte US Präsident der eigenes Staatsgeld einführen wollte (im Prinzip wie Hitler) war John F. Kennedy. Die erste Amtshandlung des Nachfolgers war das sofortige stoppen und das Aufheben dieses Programms, das die Wallstreet entmachtet hätte. Seither hat es niemand mehr gewagt gegen die Wallstreet vorzugehen.

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    2. Hallo Kurt
      Zu deiner Frage warum Psychophaten so haeufig Kariere machen untersucht forensisch dieser Filmbeitrag von "ARTE"
      bei Youtube.
      "Der Psychophat"
      (https://www.youtube.com/watch?v=mIuOm7EFzlM)

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  3. Ist das auf dem Foto überhaupt ne Biene?

    Den ganzen Frühling +Sommer + Herbst 2014 hatte ich nur 1 einzige Biene gesehen.
    Und die fischte ich aus einem Stadtbrunnen (an dem ich zufällig vorbei kam) und setzte sie in einen Blumenpott.
    Sah grau-braun aus, so wie man europäische Honigbienen kennt.

    Im Sommer 2014 bestäubten (anstelle von Bienen) Dutzende kleine Hummeln (Steinhummel oder sowas in der Art) meine Schnittlauch-Blüten vom Balkon.
    Hatte sie fotografiert und dann verglichen mit Internet-Fotos.

    Diese geradezu arbeitsgeilen Steinhummeln hätte man fast streicheln können, die waren völlig auf die Schnittlauch-Blüten versessen und quasi handzahm.
    (überhaupt keine Reaktion, wenn man zwischen den Pflanzpötten durchgeht, oder wenn man die Hand nach den Hummeln ausstreckt)

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    1. Du hast ja Recht - das ist keine Honigbiene, sondern ein waschechtes Hummelchen. Auch ich habe hier in Schweden nur eine - möglicherweise zwei - Bienen gesehen, aber mehr Hummeln als im vorigen Jahr. Es gab auch mehr Falter und ich sah sogar wieder einmal einen Trauermantel. Die gibt es im übrigen auch in Thailand.

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