einartysken

Freitag, 17. Juni 2016

Russsland und China müssen den ideologischen Kampf vorantreiben


Einar Schlereth
17. Juni 2016
China, Russland und die Shanghai Cooperation Organization
'Russsland und China müssen den ideologischen Kampf vorantreiben' - so heißt ein wichtiger Artikel von André Vltchek. Er schreibt auch, wie er in der ganzen Welt auf spontane Zustimmung zur Politik von Putin und Xi stößt. Dies zeigt gleichzeitig auch, dass bei allen weltweiten Umfragen ziemlich konstant immer die USA und Israel als die größten Feinde der Völker und des Weltfriedens bezeichnet werden, nicht China und Russland.

Andrerseits beklagt André immer wieder, dass das Wissen über diese Länder in der ganzen Dritten Welt nahe Null liegt. In Lateinamerika mit einer Ausnahme – Kuba. Für ihn gehören die Kubaner zu den am besten informierten Menschen auf dem Erdball. Aber in den übrigen Ländern, sowie in Afrika und in Asien wissen die Leute so gut wie nichts über die beiden Giganten. Sie wissen kaum etwas über deren Politik, nichts über deren Länder, deren Geschichte und erst recht nichts über deren Kultur.

Das liegt nach Meinung Vltcheks vor allem an dem riesigen und ungeheuer mächtigen Medienmonopol des Westens. Hier hat Michael Snyder eine phantastische Zusammenstellung geschrieben, welche Macht die sechs größten Korporationen ausüben. Das verschlägt einem die Sprache. Die Amerikaner selbst verbringen etwas über 10 Stunden vor der Glotze oder anderen Lügen-Vervielfältigern wie Smartphones etc. Kann es einen dann noch wundern, wenn die Amerikaner als die ungebildetsten Menschen gelten? Gleichzeitig auch als die Arrogantesten.

Selbst in Ländern mit relativ hohem Bildungsstandard wie Argentinien und Chile oder fortschrittlichen Ländern wie Ecuador und Venezuela sind die Kenntnisse über Russland und China sehr beschränkt, schreibt André. Und das obwohl China seit vielen Jahren nicht nur zu einem wichtigen Handelspartner geworden ist, sondern auch sehr bedeutende Investitionen in ganz Lateinamerika getätigt hat.

Schuld an diesen Verhältnissen in Lateinamerika sind die weißen Oligarchien, die der Kolonialismus Spaniens und Portugals hervorgebracht hat und die zumindest ihre wirtschaftliche Macht – besonders im Medienbereich – nach wie vor fest in der Hand haben. Sie sind es, die auf das Engste mit dem kriminellen, faschistischen Imperium im Norden eng verbandelt sind. Gemeinsam mit den Giganten aus dem Norden hämmern diese Medien Tag und Nacht den Menschen ihre politischen Lügen und ihren kulturellen Schund in die Schädel.

Hinzu kommen die ganz großen geschäftlichen Kabel-TV und Satelliten-Verteiler. Hier habe ich etwas über die technische Seite der Verteiler gefunden, was mir lediglich klar machte, dass die riesigen Sende- und Empfangsanlagen enorme Geldsummen verschlingen und dahinter das große Kapital stehen muss. Einer der Großanbieter ist SAT. Da diese Unternehmen von Natur aus weit rechts angesiedelt sind, nehmen sie selbstverständlich alternative und kleinere Medien wie etwa TeleSUR einfach nicht in ihre Angebots-Palette auf. Mit rein kriminellen Methoden verhindern sie auch, dass etwa Restaurants und Hotels in Lateinamerika Telesur ihren Gästen anbieten können. „Macht ihr das, bekommt ihr nichts von uns!“ Ganz einfach.

Gewiss – so schreibt André – haben Russland und China ihre Medienpolitik erheblich verbessert: „Sie haben beide wesentliche Mittel eingesetzt, um der westlichen Propaganda Paroli zu bieten. Russia Today, Sputnik und NEO (New Eastern Outlook) sind extrem effektiv für die globale Information und die intellektuelle Entgiftung geworden.“

Nicht zu vergessen The 4th Media, China Daily und Xinhua aus China. Schaut euch auf The 4th Media die lange Liste investigativer Journalisten aus der ganzen Welt an – die ist beeindruckend. Dort wird keine langweilige und verlogene Staatspropaganda verzapft wie bei uns. Außerdem leisten die chinesischen Konfuzius-Institute (zu vergleichen mit unseren Goethe-Instituten) große Aufklärungsarbeit. Auch Putin hat kürzlich die Einrichtung solcher Institute gefordert.

Das Tragische dabei ist ja, dass auch die großen kulturellen Leistungen Russlands und Chinas in der „westlichen Wertegemeinschaft“ einfach nicht vorkommen. Der Brite Joseph Needham, der große alte Mann der China-Forschung,   hat 27 Bände über die wichtigsten kulturellen, wissenschaftlichen, medizinischen und technologischen Einflüsse des chinesischen Kaiserreiches auf den Westen geschrieben, das im übrigen 1000 Jahre lang keine Eroberungskriege führte (Needham Science and Civilisation in China). Ist ja klar, dass man sich an so einem Land kein Beispiel nehmen kann.

Weil die Unwissenheit über Russland und China so enorm ist, können die Medien auch den Menschen so mühelos noch und nöcher Bären aufbinden. Zu Kaisers Zeiten war schon von der GELBEN Gefahr die Rede (obwohl Wilhelm Peking zerstört und geplündert hat), geisterte weiter in der Adenauer Ära (wo Willy Brandt auch das Seine beitrug, indem er die Ente von Millionen Chinesen lancierte, die angeblich von den Russen in Ostpreußen angesiedelt wurden) und ist heute richtig in Schwung gekommen unter diesem Marionetten-Regime in Berlin.

Da der Westen seine Hetzpropaganda täglich verstärkt, ist es notwendig, so meint André, das Russland und China mehr tun müssen, nicht nur im eigenen Interesse, sondern auch für das Wohl der Welt. Die großen Errungenschaften Chinas und Russlands müssen im Detail erläutert werden und in jedem Winkel der Welt verbreitet werden.

Nochmals André: „Beide Länder sind im Besitz von wunderbaren kulturellen Reichtümern, überfließend von Weisheit. Ihr Humanismus ist viel tiefer als der des Westens – der Westen, der in der Hauptsache seinen Reichtum seit Jahrhunderten durch die Plünderung des Planeten erworben hat.“

1 Kommentar:

  1. http://www.gemeinde-neuhaus.de
    http://www.nestag.at
    Deutschland braucht / sucht einen Friedensvertrag zum
    WK I. (Buch mit Informationen auch als kostenlose PDF)

    Fast alle Probleme im Land lassen sich auf den fehlenden
    Friedensvertrag zurückführen. Dann wären wir nicht mehr
    besetzt, sondern wir wären souverän und wieder frei !

    Die BRD sieht sich als alleinige handlungsfähige
    Präsenzform des „Deutschen Reiches“.
    Solange wir dies u.a. durch Wahlen bestätigen,
    wird es so sein.
    Wir können uns, wie das Buch beschreibt,
    selbst organisieren und damit der BRD den Rücken
    zukehren.
    Dann sind wir, der Souverän, die handlungsfähige
    Präsenzform. Wichtig ist es die reaktivierten Gemeinden
    aus dem Vertrag zu nehmen und geschäftsfähig zu werden.
    Das heißt, daß über fünfzig Prozent der Bundesstaatsangehörigen
    die staatliche Gemeinde bestätigt (gewählt) haben.

    Gemeinde und Städtereaktivierung bei BewusstTV

    https://www.youtube.com/watch?v=u9T97IZyYBU

    Souveränität-Friedensvertrag – Gemeinde Reaktivierung
    Wake News Radio/TV
    https://www.youtube.com/watch?v=LJy08w-JPdo

    Gemeindereaktivierung (aus dem Vertrag nehmen)
    Bodenrecht durch Reaktivierung …..
    https://www.youtube.com/watch?v=UeniO41W_Bo

    AntwortenLöschen