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Samstag, 11. Februar 2017

Haiti: Demonstranten gegen Moise Jovenel ermordet

Die Haitianer – eins der tapfersten, heldenhaftesten Völker der Welt, die siegreich gegen Franzosen, Spanier, Engländer und Armerikaner gekämpft und als erste die Sklaverei abgeschafft haben – werden seit 100 Jahren aus Rache von Franzosen, Engländern und besonders Amerikanern schamlos schikaniert, misshandelt, beraubt,  betrogen und ausgeplündert, am übelsten von der Killary-Mafia. In seiner Wahlkampagne hatte Trump geschworen, den US-Sumpf in Haiti trockenzulegen. Aber das ist ja schon so lange her, dass er das glatt vergessen hat. Anstatt eines Neuanfangs vertraut er lieber den alten Geldwäschern, Drogenhändlern, Sex-, Menschen- und Organ-Traffickern.
Jovenel Moise und seine illustre entourage.
Ézili Dantó
10 Februar 2017

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Alle internationalen Medien, einschließlich der Medien in Haiti im Besitz der Oligarchen, haben die neuen Proteste des Volkes gegen den Wahl-Coup von Jovenel Moise schweigend übergangen. Eine Wahl mit Betrug und Manipulation mit Hilfe der USA und der UNO.

Es gibt 10 Millionen Haitianer. Weniger als 20 % haben an den gefälschten Wahlen vom 20. November 2016 teilgenommen [d.h.ein klarer Wahlboykott. D. Ü.] Die internationalen Vampire und ihre haitianischen Teufel behaupten, dass Jovenel mit 590 000 oder 9,5 % Stimmen
gewonnen habe [Das sind nach Adam Riese 5 % der Gesamt Bevölkerung. D. Ü.] Eine Kontrolle am ersten Tag zeigte, dass 70 % der Stimmen für Jovenel gefälscht waren. [Dann bleiben also noch 170 000 Stimmen für Jovenel übrig. Sind das nicht wahrhaft demokratische Wahlen? Wenn viele Mill. Dollar auf dem Spiel stehen, ist das in den Augen der US-Mafia ganz klar ein demokratischer Wahlprozess. D. Ü.]

Auch dieser gigantische Wahlschwindel wird von den internationalen Medien ignoriert. Das Volk hat seit 2011 unter dem Schmierenkomödianten Martelly gelitten. [Dann wird es wohl auch noch eine Amtsperiode unter dessen Kumpel Jovenel aushalten können. D. Ü.]


Wären die Institutionen in Haiti nicht käuflich, hätte der Wahlrat den Wahlschwindel für ungültig erklärt und  ebenso die Kandidatur von Jovenel, der seit 2013 einen Prozess wegen Geldwäsche laufen hat. Zumindest eine Bank fand die großen Geldeinlagen von Moise verdächtig und ließ sie kontrollieren. Aber er war ja der GUTE JUNGE für die Drogendealer und die reichen Kidnapper in Haiti, Experte für Geldwäsche, der  ihnen half, ihr schmutziges Geld zu waschen. Deswegen haben der Skandal-umwitterte Martelly und seine Banditen von seiner Partei PHTK Jovenel Moise handverlesen, um sich als Präsidentenkandidat aufzustellen. Das sagt doch alles.



Zeigt die Massendemo gegen Jovenel, die von der Regierung mit Life-Munition und Tränengas beantwortet wurde, obwohl es eine friedliche Demonstration war, in der auch Mütter mit Babies mitliefen.  Drei junge Menschen wurden erschossen.


Die Delegation von Donald Trump ließ sich nicht in der Öffentlichkeit blicken. Wir konnten kein Foto von ihr finden. Unsere Quellen sagen, dass sie sich nur am 6. Februar – einen Tag vor der Amtseinsetzung – mit Jovenel Moise getroffen hab. Sie bestand aus alten Obama-Clinton Karrieristen und Omarosa Manigault als einziger Trump-Vertreterin. Bislang unterscheidet sich die Trump-Politik nicht von der Oba,ma-Clinton-Politik.

„Wir wissen alle, dass der neue Präsident Haitis unter Anklage der Geldwäsche steht, was jetzt auch offiziell bestätigt wurde. Wir haben nun zum ersten Mal in unserer Geschichte einen „Angeklagten“ als Präsidenten. Dies ist eine unangreifbare Tatsache … und jeder, der sie bezweifelt oder verharmlost, setzt sich nur selbst der Lächerlichkeit aus. On aura tout vu, tout entendu dans ce pays.“ Ricot Dupuy


Quelle - källa - source

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