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Freitag, 3. Februar 2017

Willkommen auf Sumatra in Indonesien, wo ein Umwelt-Genozid im Gange ist (Update)



Ich habe gerade auf meinem Desktop noch einen Artikel gefunden, der sehr gut zu Andrés Bericht passt. Aus einem Land, das noch viel unbekannter für die meisten Menschen ist als Indonesien: Papua-Neuguinea. Dabei liegt es auf der nach Grönland zweitgrößten Insel der Welt. Und die Papua gelten als die intelligentesten Menschen der Welt. Aber ihre Intelligenz nutzt ihnen nicht sehr viel im Jahrzehnte langen Kampf gegen das faschistische indonesische Regime in Westneuguinea (oder Guinea Barat) um ihre Unabhängigkeit oder gegen rabiate Wirtschaftsgiganten, wie der malaysische Holzgigant, gegen den Paul Pavol ankämpft, wie ihr in diesem Artikel der Süddeutschen vom 1. Februar 2017 lesen könnt. Im Gegensaz zu den Indonesiern haben die Papua ein starkes Freiheitsbewusstsei, worin sie sehr den Haitianern ähneln.

Jedes Mal, wenn so ein Endlos-Artikel von André über Indonesien angeflattert kommt, verwünsche ich ihn. Aber am Ende übersetze ich sie doch, weil mir Indonesien so sehr am Herzen liegt. Immerhin habe ich Jahre darüber gearbeitet zusammen mit vielen indonesischen Freunden, habe die Sprache Bahasa Indonesia gelernt (und natürlich vergessen in 50 Jahren), habe mehrere Bücher darüber geschrieben, habe an allen Unis Vorträge gehalten, habe auf der großen Demo in Bonn beim Suharto-Besuch eine Rede gehalten, woraufhin ich sofort vom holländischen Fernsehen wieder ausgeladen wurde, habe Bücher über das Land aus dem Schwedischen, Französischen und dem Englischen in die deutsche Sprache übersetzt – aber, wie ihr an diesem Artikel sehen könnt, hat alles nichts genutzt. So sieht das Land aus, das ich, sobald der verfluchte Suharto tot sein würde, sofort besuchen wollte. Aber als es so weit war, war mein bester indonesischer Freund bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen und noch ein bester Freund plötzlich spurlos verschwunden. Und diese Wüste möchte ich mir auch gar nicht anschauen, selbst wenn ich könnte. Aber Schuld tragen nicht allein die Indonesier, die korrupten Beamten und Kriecher vor den USA, sondern wir alle und vor allem die Elite des Imperiums. Wann gibt es ein Gericht, das all diese Verbrecher aburteilt - und zwar für Aufräumarbeiten zu Arbeiterlöhnen und unter Verwendung ihres Vermögens zur Wiederherstellung der Verwüstungen.


Willkommen auf Sumatra in Indonesien, wo ein Umwelt-Genozid im Gange ist
Andre Vltchek
andreVltchekPhilosopher, novelist, filmmaker and investigative journalist. He covered wars and conflicts in dozens of countries. His latest books are: “Exposing Lies Of The Empire” and “Fighting Against Western Imperialism”. Discussion with Noam Chomsky: On Western Terrorism. Point of No Return is his critically acclaimed political novel. Oceania – a book on Western imperialism in the South Pacific. His provocative book about Indonesia: “Indonesia – The Archipelago of Fear”. Andre is making films for teleSUR and Press TV. After living for many years in Latin America and Oceania, Vltchek presently resides and works in East Asia and the Middle East. He can be reached through this website or his Twitter.

André Vltchek
3. Februar 2017

Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Alle Fotos sind von André
Außerhalb Südostasiens kennen wenige Leute Palembang, eine Stadt auf Sumatra, der sechst-größten Insel der Welt. Eine traurige, riesige Stadt mit beinahe 2 Millionen Einwohnern, von denen die meisten in gedrängten und armseligen Verhältnissen leben.

Der tropische Fluss Musi zerteilt die Stadt, eine furchtbar verdreckte Wasserstraße, die von Slums auf Stelzen gesäumt ist und ein paar alten Kolonialgebäuden.

Fahrzeuge aller Art benutzen den Musi, verfrachetn alles, was im Ausland oder dem übrigen Indonesien zu verkaufen geht. Der Fluss ist verstopft mit riesigen Lastkähnen, beladen mit Kohle, mit Öltankern, provisorischen Booten, die Palmölpflanzen transportieren und zahllosen Schiffen, die Holz transportieren.

Die Plünderung geschieht offen; nicht einmal der Versuch wird unternommen, sie zu verbergen. Frau Isna Wijazani, Professorin an der Bina Darma Uni in Palembang beklagt die Situation.

„Es ist kein Urwald mehr übrig im weiten Umkreis von Palembang,“ sagt sie. „Jedoch wird das illegale Abholzen in den örtlichen Medien nicht berichtet. Das liegt an den mächtigen Kräften, einschließlich Polizei und Armee (TNI), die beteiligt sind oder direkt hinter der Abholzung und anderen profitablen kommerziellen Aktivitäten in Südsumatra stecken.“
Palembang im 'Nebel'
Die Bina Daram Uni lud mich ein, über die Manipulation der indonesischen Medien durch den Westen zu reden und zwar vor etwa 100 ausgewählten Studenten und Lehrern aus der Gegend. Es folgte eine stundenlange Diskussion, bei der mir deutlich wurde, wie wenig bekannt ist, selbst unter den örtlichen Studenten und Lehrern, über die Umwelt-Situation in ihrem Teil der Welt.

„Wir haben keine Ahnung vom Ausmaß der Abholzung in unserer Gegend,“ erklärte Frau Lina, eine Studentin. Herr Ayu Lexy, ein Doktorand, wusste etwas mehr über den Gegenstand: „Ich glaube, dass Trump verrückt ist, wenn er behauptet, es gäbe keine globale Erwärmung. Die Auswirkungen werden ganz deutlich hier gespürt.“

So wie ich es vor ein paar Jahren getan hatte, mietete ich ein provisorisches Schnellboot und bat den Kapitän, mich im Delta nach Upang zu bringen, ein Dorf das buchstäblich eine „Flugstunde“ über das verdreckte Wasser entfernt lag.

Auf den ersten Kilometern lagen höllisch aussehende Fabriken zu beiden Seiten des Flusses. Alle Unternehmen schienen eine große Koalition zu bilden mit einem einzigen Ziel: das zu zerstören, was noch von dem einst jungfräulich tropischen Paradies übrig war.

Da gab es die Pusri-Fabrik, Düngemittelfabrik, einer der größten in Südostasien, die Rauch und einen unerträglichen Gestank in die Luft ausstieß. Auf der anderen Seite, lag eine holzverarbeitende Fabrik, umgeben von Slums, die einen ganz anderen Gestank von sich gab. Die Kinder aus dem Ort schwammen in der Nähe, ahnungslos von den Gefahren für die Gesundheit.
Die höllischen Fabriken

Später gestand mir ein ehemaliger leitender Angestellter von Pusri, Herr Reza Esfan: „Wir erzeugen Verschmutzung natürlich, obwohl wir versuchen, sie zu minimieren. Ich kann nicht leugnen, dass ungesunde Düfte ausgestoßen werden. Offensichtlich war es der Fehler von Pusri, dass man nicht das Land um die Fabrik auch gekauft hat. Jetzt, wenn es zu einer Leckage kommt, werden wir von der Kommune verklagt ...“
Natürlich kein Wort über die Leiden der Bewohner ringsum.

Im Dorf Kapitan wuschen mehrere Frauen ihre Wäsche in dem schmutzigen Flusswasser und dann putzten sie auch noch ihre Zähne damit. „Warum können wir nicht uns und die Zähne mit sauberen Wasser reinigen,“ fragte einer der Dorf-Frauen. „Wir können nicht unser Geld für so einen Luxus ausgeben! Auf jeden Fall ist das Flusswasser frei und sauber.“ Während die Frau sprach, schwamm eine grotesk geschwollene Leiche eines Hundes langsam ein paar Meter von uns entfernt vorbei.
Schlafzimmer und Küche

Eine Katastrophe im Anmarsch

Die Entwaldung war wichtig für den Bau der lokalen Industrie. Aber wie gnadenlos ist die Abholzung in Indonesien? Wie schlimm ist sein Beitrag zum globalen Klimawechsel? Die Antwort ist einfach: Es ist nicht nur schlimm; es ist tödlich.

Das Pan-Asiatische Unabhängige Nachrichten-Netzwerk Coconuts TV berichtete 2015: „Die Entwaldung ist stark verantwortlich für den Klimawechsel, da sie mehr CO2 Verschmutzung in die Atmosphäre abgibt als alle Autos, LKWs, Schiffe, Züge und Flugzeuge zusammen in jedem Jahr. Sie bringt auch viele Tierarten an den Rand der Auslöschung, wie etwa das Sumatra-Rhinozeros, den Sumatra-Tiger, den Sumatra-Elephanten und den Orangutan durch die Zerstörung ihres Habitats.“

Indonesien ist zum globalen Führer der Abholzung geworden und der Grund ist der Durst der Welt nach Palmöl. Palmöl ist das am weitesten benutzte Pflanzenöl des Planeten. Es kann in mehr als der Hälfte aller verpackten Produkte im Supermarkt gefunden werden, sowie in jedem Kochöl und Lippenstift.
Armut und Verfall

Schon 2007 hat Greenpeace Philippinen Indonesien angefaucht wegen seiner Unwilligkeit, die Katastrophe zu verhindern: „Indonesien zerstört etwa 51 Quadratkilometer Wald jeden Tag, was etwa 300 Fußballplätzen in jeder Stunde entspricht – eine Zahl, die dem Land einen Platz im Guinnessbuch der Rekorde verschaffen sollte als der größte Waldzerstörer der Welt … Diese Zahlen zeigen einen Mangel an politischem Willen und Kraft der indonesischen Regierung, diese Entwaldungsrate zu stoppen. Eine Serie von Naturkatstrophen in den vergangenen Jahren, wie Überschwemmungen, Waldbrände, Erdrutsche, Dürren, massive Erosion stehen alle in Verbindung mit der Vernichtung unserer Wälder. Die Waldbrände von den Konzessionen und Plantagen haben Indonesien bereits zum größten Verursacher von Treibhausgas gemacht,“ sagte Herr Hapsoro (Kampagne-Leiter von Greenpeace Südostasien).

Seit 2007 hat sich nicht viel verändert. Das Land hat 70 % seiner intakten Urwälder verloren und die kommerzielle Abholzung und die Waldbrände zur Anlage neuer Plantagen bedrohen das, was noch übrig ist. Die Gier scheint keine Grenzen zu kennen.

Laut ScienceDirect: „Zwischen 1970 und Mitte 1990 waren die exportorientierte Holzproduktion und die globale Nachfrage die wichtigsten Ursachen für die Abholzung. Der Anbau von Reis und anderen Feldfrüchten stand in Verbindung mit der wachsenden Bevölkerung und der Umsiedlungspolitik. Darüberhinaus hat die Deregulierung in den 80-er Jahren auch zur Expansion der exportorientierten Industrie geführt. Zwischen Mitte 1990 und 2015 hat das Ungleichgewicht zwischen globaler Nachfrage und Produktion von indonesischem Holz und Palmöl zu illegaler oder nicht-nachhaltigen Holzernte und Expansion der permanenten Landwirtschaftsflächen geführt ...“

Aussterbende Sumatra-Elefanten

Das Ergebnis: Die Inseln Sumatra und Kalimantan ersticken jetzt an ihrer eigenen Verdreckung, obgleich sich die Tortur weit auf die Nachbarstaaten Malaysia und Singapur erstreckt. Von Jahr zu Jahr werden Millionen Menschen davon betroffen, Schulen müssen geschlossen werden, Flugzeuge können nicht fliegen, und reguläre Aktivitäten werden verhindert. Hunderttausende Leute leiden unter akuten Ateminfektionen. Hunderte verlieren ihr Leben.

Manche nennen den ungehemmten ‚Export von Verschmutzung‘ ein ‚Verbrechen gegen die Menschlichkeit‘ Emotionen schlagen hohe Wellen und viele Bürger Malaysias und Singapurs protestieren, indem sie indonesische Produkte boykottieren.

Bei mehreren Gelegenheiten wurde ich Zeuge von dickem Smog über den größten malaysischen Städten und von Singapur. 2015, während der riesigen Feuer auf Sumatra, kam das Leben in Kuala Lumpar beinahe zum Stillstand.

Diesmal hatte bei der Landung in Palembang der Dunst fast die ganze Landbahn erfasst. „Sichtweite sechs Kilometer“ informierte der Kapitän der indonesischen größten Fluggesellschaft Garuda die Passagiere vor der Landung. In Wahrheit schien die Sichtweite kaum 200 m zu betragen. Aber in Indonesien werden viele ‚unbequemen Fakten‘ direkt geleugnet.

In den folgenden Tagen tränten meine Augen und meine Gelenke begannen zu schmerzen. Ich hustete unkontrolliert. Als ich von der italienischen ‚5 Sterne Bewegung‘ gebeten wurde, eine politische Botschaft zu sprechen (es war in einem slum) brachte ich kaum einen Laut heraus.

Das Ungemach liegt nicht nur an den Waldbränden: alles scheint hier die Umwelt zu verschmutzen: der brennende Abfall, die Verkehrsstaus, die Abgase von unkontrollierten Fabriken, sogar das Zigarettenrauchen auf fast allen öffentlichen Plätzen.

Entlang des Musi-Flusses sind die ursprünglichen Wälder weg, ersetzt mit Reisfeldern, Öl-Palmen und Gummi-Plantagen.

Ich sprach mit Dutzenden Bauern und Fischern. Die meisten haben nie etwas von der globalen Erwärmung gehört, anderen war es egal. In Indonesien ist der Kampf für das bloße Überleben das, was die meisten Leute treibt. Und die zynische Jagd nach Profit der ‚Eliten‘. Ich beschrieb es im Detail in meinen verurteilenden Buch „Indonesien:Archipel der Furcht“ [Das gibt es in meiner Übersetzung im Verlag Zambon zu kaufen. D. Ü.]
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Irgendwann fing der Kapitän des Bootes an, feindselig zu werden. Wütend, frustriert und nationalistisch. Er begann, meine Arbeit zu sabotieren. Schaukelte das Boot hin und her, um mich daran zu hindern, die Katastrophen-Gebiete zu fotographieren.

Doch ich hielt stand, ich musste. Millionen Menschen litten; Dutzende Arten waren am Verschwinden, auch die Tiger, die Rhinos, die Elefanten und die Orangutans.

Herr Ahmad, ein 55-jähriger Fischer aus dem Dorf Upang ist sich der Katastrophe bewusst. „In den vergangenen 20 Jahren ist das Niveau des Musi Flusses im Schnitt um 50 Zentimeter gestiegen. Hier haben wir einen Badminton-Spielplatz. In der Vergangenheit ist uns das Wasser bei Flut bis an die Fußknöchel gegangen, aber jetzt geht es uns bis zur Hüfte.“

Ahmad versteht nicht, dass die Zerstörung der Urwälder eine direkte Auswirkung auf den steigenden Wasserstand des Flusses hat.

Die einheimischen Unistudenten, die mich begleiten, wissen was passiert, aber ihnen scheint es nichts auszumachen. Als ich die Bauern und Fischer interviewte, unterhielten sie sich an ihren Handies, völlig gleichgültig.

„Die Umwelt-Zerstörung am Musi-Fluss, besonders des Regenwaldes, ist sehr schlecht und sie geht weiter. Das große Feuer von 2015 zeigte, wie schlecht das Management der Regenwälder in Indonesien ist, besonders auf Sumatra,“ sagte Frau Khalisah Khalid, die für WALHI arbeitet (das Indonesische Forum für Umwelt), mir am Telefon.

Jedoch werden aus vielen verschiedenen Gründen die Umwelt-Katastrophen nicht vordringlich behandelt: weder seiens der Regierung, noch der Mainstreammedien und auch nicht für die örtliche Bevölkerung.

Während mein Boot über das Wasser fliegt, auf die Wellen schlägt, die von den monströsen Kohlebooten geschlagen werden, wurde mir klar, dass die Mainstreammedien hier wohl sehr selten hinkommen, obwohl das, was um den Musi herum passiert, eine verheerende Auswirkung auf unseren ganzen Planeten hat. Im Ausland ist die Umwelt-Katastrophe auf Sumatra nur eine von vielen ‚abstrakten Geschichten‘.

Jahrelang habe ich in vielen Teilen dieser riesigen und einst so atemberaubenden Insel gearbeitet, von Aceh bis Lampung. Ich habe auch in ganz Ozeanien gearbeitet (Ozeanien ist der Titel meines Buches, das diesen riesigen Teil der Welt behandelt.), die am meisten betroffene Gegend des Planeten, wo ganze Länder jetzt verschwinden wegen der Klimaveränderung.

Die globale Erwärmung hat unleugbar eine verheerende Auswirkung auf die ganze Welt, auch auf das Palembang Gebiet selbst. Kurzfristig mögen Palmöl und Gummi-Plantagen Profite für die Unternehmen bringen, selbst für die Ortsbevölkerung, aber dutzende, vielleicht hunderte Millionen Menschenleben können als Ergebnis zerschlagen werden. Der Preis ist zu hoch, aber in Indonesien gibt es kaum eine Diskussion über das Thema. Zu viele mächtige Individuen sind beteiligt und zu viel Geld wird gemacht.

Jetzt haben jene, die behaupten, es gibt keinen Klimawandel, einen mächtigen Alliierten im Weißen Haus. Also herrscht das Schweigen. Das Wasser steigt. Bald wird der Smog wie ein endloses, tödliches Leichentuch diesen ganzen Teil der Welt bedecken.

 Quelle - källa - source

4 Kommentare:

  1. Das Sterben der Wälder ist nicht wegen dem CO2 eine Tragödie sondern weil Bäume Lebewesen sind. Das beklagen der durch den Menschen verursachten Klimaerwärmung lenkt von den reellen Gefahren ab. Das Klima auf der Erde macht immer wieder Schwankungen durch - siehe Warmperiode im Mittelalter. Die Rücksichtslosigkeit und Gleichgültigkeit vieler Menschen sind das Problem.

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  2. Es gibt 1000 Beispiele, wie Erde, Pflanzen, Tiere und Menschen wieder LEBEN können, wenn Bäume gepflanzt werden. Und Indonesien hat mit aller Deutlichkeit gezeigt, dass die Vernichtung der Regenwälder das Leben von Flora und Fauna, Menschen inklusive, zerstören. Kannst du nicht sehen, wie die Erde und die Gewässer aussehen?

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  3. Was will man von Staatenlenkern ewarten, die sich aufplustern, plaudern und plündern? Die von einem Staatsbankett zu andern reisen, an gedeckten Tafeln sicher nicht über die zerstörte Erde reden, eher sich wieder da und dort ein Stückchen abschneiden. Es ist sooo traurig was überall geschieht. Erst stirbt der Wald, dann stirbt der Mensch.

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  4. Einar - vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Ich stimme Dir voll zu. Die Entwicklungen wie in Indonesien finden ja weltweit statt. Es ist eine mutwillige Zerstörung, hauptsächlich verursacht durch die Gier und den Hass gegen alles Lebendige und Schöne. Der Raubtierkaptalismus wurde von Mächten erschaffen die von Angst und Tod sich ernähren.

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