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Mittwoch, 12. April 2017

Gangster-Staat USA gefährdet den Weltfrieden

Diese chilenische Rechtsanwältin nimmt kein Blatt vor den Mund. Sie wurde durch den Terror von dem US-Schoßkind Pinochet ins Exil gezwungen und blieb in Deutschland hängen. Auch dort hat sie nicht geschwiegen, sondern unaufhörlich für den Frieden weitergekämpft. Und hört euch diesen Mann aus dem kleinen Land Bolivien an: "UN-Gesandter Boliviens führt USA im Sicherheitsrat wegen Syrien-Angriff vor". Solche Frauen und Männer gibt es bei uns nicht mehr."
 



Gangster-Staat USA gefährdet den Weltfrieden

Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait

12. April 2017

Die Montage von Lügen-Geschichten, Verleumdungen und erfundenen Kriegsverbrechen, um die realen bekannten westlichen Kriegsverbrecher zu decken, und so straflos eine weitere US-Aggression gegen das wiederholt geopferte kleine arabische Land im Nahen Osten vor der Weltöffentlichkeit akzeptabel zu machen, ist eine Superlative der Infamie. Diese Infamie hat lange Beine und ist ein déjà-vu in den USA mit ihren Lügen-Medien. Schon der vorherige Präsident Obama hatte damit zu tun, aber mindestens konnte er die Kriegsmafia erfolgreich zurückweisen, als sie versuchte im Sommer 2013, ihn für Angriffe gegen Syrien zu bewegen. Die Kriegsmafia ist komplex: Sie hat ihre Akteure in den verschiedensten Kreisen, in den radikalen neokonservativen Clinton-Albright-Gruppierungen bis hin zur korrupten Sarkozy/Fabius-Clique Frankreichs. Auch in Gruppen gewisser rückständiger Kalter Krieger in der CDU und SPD ist die US-Kriegsmafia vertreten. Wegen ihrer Autoritätshörigkeit sind deutsche Redaktionen paralysiert oder unfähig, nach dem Kompass des Völkerrechts zu reagieren, gerade das Völkerrecht, wogegen die USA straflos wiederholt verstoßen.


US-Waffenlieferungen an irreguläre Kampfverbände in Syrien im Widerspruch zu Friedensgesprächen

Die USA haben Waffenlieferungen an irreguläre Kampfverbände in Syrien wieder aufgenommen. Das steht in krassem Widerspruch zu den Friedensgesprächen, die Washington weiter mit Moskau und den Vereinten Nationen führen. Friedensgespräche, die offensichtlich durch die miese Sabotage des Pentagons wirkungslos bleiben sollen. Forderungen nach „Sicherheitszonen“, „Flugverboten“ und „gesicherten Hilfskonvois“ sind zu misstrauen und abzulehnen. Ihre Vorgeschichte in Libyen, wo hinter dem perversen Ausdruck „humanitäre Intervention“ ein Krieg ausgelöst wurde, desautorisiert definitiv jede Initiative dieser Art. Der russische Außenminister Sergej Lawrow äußerte sich ganz zutreffend, als er sagte, die syrischen Regierungskräfte trügen "die Hauptlast im Kampf gegen Terroristen wie den 'islamischen Staat' und andere Extremisten. "Wir haben geholfen und werden der syrischen Regierung auch weiter helfen, die Armee mit der nötigen Ausrüstung zu versorgen, damit sie ein libysches Szenario verhindert." So Lawrow. Jetzt liegt der Ball beim Westen mit der Frage: Will der Westen Assad oder den IS bekämpfen?

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10 Kommentare:

  1. Im UN-Sicherheitsrat sitzen, in der Mehrheit, scheinheilige Gestalten.
    Jeder sollte wissen, daß wenn man die Kontrakampfverbände nicht mehr mit Geld, Waffen und Fahrzeugen versorgen würde, der Krieg in wenigen Tagen vorbei wäre. Dazu müsste kein Schuss fallen!
    Das wissen alle, aber keiner spricht darüber !

    MfG. grillbert aus Hamburg.

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  2. Ich weiß gar nicht was dieses permanente USA Bashing soll. Schließlich hat Gottes eigener Staat, mit von Gott auserwählten Volk, eine göttliche Aufgabe zu erfüllen. Und wir sollten Gott ähh die USA (obwohl, das ist eigentlich gleichbedeutend) dabei nach Kräften unterstützen.


    **************************************************Neue Weltordnung***********************************************************

    Man kann den Sinn und die historische Mission unserer Zeit in einem zusammenfassen:

    Ihre Aufgabe ist es, die Kulturmenschheit neu zu ordnen, an die Stelle des bisher herrschenden gesellschaftlichen Systems ein neues zu setzen. Alle Um- und Neuordnung besteht nun in zweierlei: In der Zerstörung der alten Ordnung und im Neuaufbau der neuen.

    Zunächst einmal müssen alle Grenzpfähle, Ordnungsschranken und Etikettierungen des bisherigen Systems beseitigt und alle Elemente des Systems, die neu geordnet werden sollen, als solche, gleichwertig untereinander auseinander gelegt werden.
    Sodann erst kann das zweite, die Neuordnung dieser Elemente, begonnen werden.

    Sodann besteht denn die erste Aufgabe unserer Zeit in der Zerstörung: Alle sozialen Schichtungen und gesellschaftlichen Formungen, die das alte System geschaffen hat, müssen vernichtet, die einzelnen Menschen müssen aus ihren angestammten Milieus herausgerissen werden; keine Tradition darf mehr heilig gelten; das Alter gilt nur als Zeichen der Krankheit; die Parole heißt; was war, muss weg.

    Die Kräfte, die diese negative Aufgabe unserer Zeit ausführen, sind auf wirtschaftlich-sozialen Gebiet der Kapitalismus, auf dem politisch-geistigen die Demokratie. Wie viel sie bereits geleistet haben, wissen wir alle; aber wir wissen auch, dass ihr Werk noch nicht ganz vollbracht ist. Noch kämpft der Kapitalismus gegen die Formen der alten, traditionellen Wirtschaft, noch führt die Demokratie einen heißen Kampf gegen alle Kräfte der Reaktion. Vollenden wird das Werk der militärische Geist. Sein Uniformierungsprinzip wird die negative Aufgabe der Zeit restlos durchführen: Wenn erst alle Glieder unseres Kulturkreises als Soldaten unseres Kultursystems uniformiert sind, ist diese Aufgabe gelöst.

    Dann aber erhebt sich die andere, die größere und schwierigere Aufgabe: Der Aufbau der neuen Ordnung. Die Glieder. Die nun aus ihren alten Verwurzelungen und Schichtungen herausgerissen sind und ungeordnet, anarchisch herumliegen, müssen zu neuen Formungen und Kategorien geschlossen werden. Ein neues, pyramidales, hierarchisches System muss errichtet werden.

    (Nahum Goldmann: Der Geist des Militarismus, Stuttgart/Berlin, Deutsche Verlagsanstalt; 1915, Seite 37 f)

    Der Souverän

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  3. @ Der Souverän.
    Ich kann mir nicht helfen, dein Statement erinnert mich sehr an :
    "Der Weg des Sozialismus und seine Anwendung in der DDR" oder so ähnlich war der Titel.

    MfG. grillbert aus Hamburg.

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  4. @grillbert

    Zugegeben, ich das diese Werk nicht.

    Aber bist Du sicher, dass dieses

    "Ich weiß gar nicht was dieses permanente USA Bashing soll. Schließlich hat Gottes eigener Staat, mit von Gott auserwählten Volk, eine göttliche Aufgabe zu erfüllen. Und wir sollten Gott ähh die USA (obwohl, das ist eigentlich gleichbedeutend) dabei nach Kräften unterstützen."

    mein Statement dich daran erinnert?

    Der Souverän

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    1. @ Der Souverän.
      Es müsste richtig heissen : "Politische Ökonomie des Sozialismus und ihre Anwendung in der DDR". Dieses DDR-Lehrbuch ist eine Aufzählung verkrampfter Verklausulierungen, die dem DDR-Studierenden die Denkstrukturen schädigen musste.
      Ich liebe klare Aussagen, konnte ich bei Dir auch nicht finden.
      Das DDR-Buch ist heute schon für 2.-€ zu haben. Da hat man dann das beste Beispiel, wie man nicht schreiben sollte.
      Nun zu den USA. Bereits Mitte der 60er Jahre habe ich ernsthafte Auseinandersetzungen mit den Emigrationsbeamten der USA gehabt. Es ging immer um deren infantile Fragen : Gehörten Sie je der Kommunistischen Partei an ? Gab es in Ihrer Familie irgendwelche schwere Erkrankungen ? Das habe ich natürlich nicht nur mit ja oder nein beantwortet. Es führte manchmal dazu, daß man in Betracht zog, mich zu internieren.
      Was soll ich alles erzählen über die kranken Denkstrukturen der US-Behörden ? Die beste Zusammenfassung aller dieser Krankheiten fand ich in dem RoRoRo- Taschenbuch :
      "Die Kehrseite der USA" von L.L.Matthias .

      MfG. grillbert aus Hamburg.

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    2. @grillbert
      Es ist ein wenig kryptisch. Ich weiß nicht was Du (mir sagen) willst. Insofern kann ich das - "Ich liebe klare Aussagen" - im Moment nicht finden oder bestätigen.

      Der Souverän

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  5. Oh Mann - Zugegeben, ich kenne dieses Werk nicht.

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  6. Die USA bekämpfen natürlich Assad. Wie lange soll dieses Spielchen eigentlich noch gehen ?

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    1. @ KORREKT.
      Ich bin sicher, sie werden es auf die Spitze treiben !

      MfG. grillbert aus Hamburg.

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  7. Mensch und Staat

    "Eine große Gesellschaft, aus lauter trefflichen Menschen zusammengesetzt, gleicht an Moralität und Intelligenz einem großen, dummen und gewalttätigen Tier."

    Carl Gustav Jung (1875 – 1961)

    Eine große Gesellschaft besteht aus dem Volk, den Pfaffen und den "Volksvertretern". Letztere stehen in Anführungsstriche, denn an erster Stelle vertreten diese sich selbst. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, denn ohne gesunden Egoismus geht gar nichts:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2017/04/die-kunst-ein-egoist-zu-sein.html

    Aber auch an zweiter Stelle können die "Volksvertreter" nicht das Volk vertreten, denn das würde sie selbst und die Pfaffen überflüssig machen:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2012/12/der-abbau-des-staates.html

    Selbstverständlich macht die freie Marktwirtschaft (Paradies) ohne Privatkapitalismus (Erbsünde) neben der Religion nur die "hohe Politik" und nicht die Menschen überflüssig, sondern sorgt ganz im Gegenteil für dauernde Vollbeschäftigung. Aber so weit können die "Volksvertreter" (von Pfaffen ganz zu schweigen) natürlich nicht denken, sodass sie an zweiter Stelle den Privatkapitalismus vertreten, um diesen vor zuviel marktwirtschaftlicher Konkurrenz (wahre Nächstenliebe) zu schützen. Dafür müssen sie erfreulicherweise gar nichts tun, sondern nur das Volk mit genügend Politikgeschwafel ablenken, damit es nicht auf die Idee kommt, die Geld- und die Bodenordnung geändert haben zu wollen. Denn erstens würde das den Privatkapitalismus und damit die eigene Existenz und die der Pfaffen gefährden, und zweitens sind die "Volksvertreter" viel zu dumm, eine freiwirtschaftliche Geld- und Bodenreform praktisch durchzuführen, ohne dabei eine Katastrophe in der Katastrophe auszulösen, und diese Peinlichkeit will man sich verständlicherweise ersparen. Also lässt man innerhalb einer "Anstalt zur zwangsweisen Einziehung des arbeitsfreien Kapitaleinkommens" alles so, wie es ist, auch wenn das nach außen hin einem "großen, dummen und gewalttätigen Tier" gleichkommt, das sich mit besonderer Vorliebe an der "Frucht vom Baum der Erkenntnis" seiner Artgenossen bedient.

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