einartysken

Donnerstag, 29. März 2018

Was ist aus den «400 000 moderaten Rebellen in Ghouta» geworden?


Wir haben die Bilder gesehen von den wohlgenährten Terroristen mit teuren Uhren am Arm und modernsten Kameras in der Hand, wie sie sich frech nach Idlib kutschieren lassen. Plus 1700 englische und französische Instrukteure und Berater wurden speziell von der UNO evakuiert. Diese insbesondere und auch die übrigen hätten, wenn es nach Recht und Gesetz gegangen wäre, als Schwer-Kriminelle zumindest erschossen werden müssen. Das ist Pack, das woanders genau so weitermacht wie bisher: Zivilisen morden, foltern, Frauen und Kinder vergewaltigen, stehlen, was nicht niet- und nagelfest ist und so viel wie möglich zerstören. Die werden in nagelneuen Bussen, wie man hier sieht, in die Freiheit entlassen? Das ist ein Hohn. Aber solche Kompromisse muss man wohl schließen um der Freiheit für viele unschuldige Menschen willen. Und wieder einmal wird die UNO als ein elendes Werkzeug des US-Schurkenstaates entlarvt und seiner lumpigen Marionetten in der EU.

Voltaire Network

27. März 2017


Aus dem Englischen: Einar Schlereth



Evakuierung der Terroristen

«Ost-Ghouta beherbergte ‘400 000 moderate Rebellen’ «. Das war es, was die westliche Presse und die westlichen Regierungen behaupteten.

Doch die militärische Operation, die von syrischen Kräften mit der Hilfe von russischen militärischen Einheiten im Zusammenhang mit der Einstellung der Feindseligkeiten der syrischen Rebellen (Resolution 2401) unternommen wurde, zeigt ein vollständig anderes Ergebnis.

Bis zum Sonnabend, dem 24. März waren 94% des Territoriums befreit und es ist wohl nicht wahrscheinlich, dass noch riesige Menschenmengen aus den Ruinen auftauchen werden. Die Statistik zeigt Folgendes:

*105 000 Syrer, getreue Anhänger der Syrischen Arabischen Republik sind vom Joch der Terroristen befreit worden;
* weitere 7000 Personen, wahrscheinlich ausländische Terroristen und ihre Familien, sind evakuiert und nach Idleb transportiert worden.
* Etwa 1500 waren schwer bewaffnete Hopliten (ausländische Berater und Trainer).

Das macht am 24. März eine Gesamtmenge von 113 000 Personen. Eine Zahl, die wesentlich kleiner als 400 000 ist, die von den NATO Mitgliedsstaaten dem Sicherheitsrat gegeben wurde.

Nicht einer von ihnen hat sich als «moderater Rebell» vorgestellt; nicht einer hat den Schutz vor Russen verlangt.

Die befreiten Syrer bezeugten, dass die Terroristen Jungen versklavt haben, die in der Lage waren die Befestigungen zu bauen und Tunnel zu graben. Sie prangerten auch die furchtbaren Lebensbedingungen an, denen sie unterworfen wurden.

Die Terroristen sind von regulären Soldaten aus England und Frankreich trainiert worden und eingewiesen worden. Diese wurden nicht verhaftet, sondern separat in einem «humanitären» Konvoy, der von der UNO organisiert wurde, evakuiert.

Dieselben Beobachtungen wurden in Aleppo im Dezember 2016 gemacht. Syrien ist niemals an einem Bürgerkrieg implodiert. Stattdessen wurde es zur Explosion gebracht. Und zwar durch einen Angriff von außerhalb Syriens; ein Angriff, der vom Westen geplant und gesponsert worden ist. 1)


Fußnote:

1) «Aggression unter dem Deckmantel eines Bürgerkriegs» von Thierry Meyssan, Übersetzung von Pete Kimberley, Voltaire Network, 27. Februar 2018. 

1 Kommentar:

  1. Isoliert betrachtet, wäre es militärisch richtig gewesen, die Busse mit den 7000 Terroristen (+ deren widerwärtigem Anhang), + 1600--1700 englische + französische Militärausbilder genauso zu bombardieren.
    Selbstverständlich alle Busse gleichzeitig, damit kein Franzose oder Engländer lebend davonkommt!!
    Und zwar genauso konsequent, wie vor ca. 2--3 Jahren die IS-Tanklaster auf syrischer Seite kurz vorm Grenzübergang zur Türkei.

    Politisch kann man sowas jedoch nicht rechtfertigen.
    Es sei denn, man ist ne SUPER-Macht und hat 800--1000 Militär-Stützpunkte weltweit, dann wäre die Bombardierung evakuierter Truppen "normal".

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