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Dienstag, 12. März 2013

Katar-Gate - Whistleblower Faisal al-Hamad enthüllt wahre Absichten mit Syrien

Zu den Whistleblowern Nader, Manning, Assange gesellt sich ein Mann aus dem Bauch des Ungeheuers: Syrien soll vernichtet und in Stücke gehackt werden. An die Spitze der Mini- Staaten werden Marionetten gesetzt. Die Minderheiten - Christen, Alawiten, Shia, Drusen, werden eliminiert, die Kurden den Türken ans Messer geliefert und Russen und Chinesen fliegen raus.


Katar-Gate - Whistleblower Faisal al-Hamad enthüllt wahre Absichten mit Syrien

Faisal al-Hamad wird Ärger bekommen, wenn er ihn nicht schon hat. Das Mitglied des Generalsekretariats der kuwaitischen Nationalpartei lüftete das Geheimnis um die wahren Absichten hinter dem Überfall auf Syrien.
Faisal al-Hamad – Geheimplan geleaked
Wie der kuwaitische Politiker jetzt in die Welt zwitscherte, kam es bei der letzten Konferenz der ‘Freunde Syiens’ in Katar zu einer geheimen Abmachung zwischen den Terrorbanden auf syrischem Boden und den Hauptaggressoren und Finanziers im Krieg gegen das vom Westen geschundenen Land. In diesem Geheimvertrag findet sich die fast vollständige Agenda wieder, welche sich die kriegführende ‘westliche Wertegemeinschaft’ auf die Fahne geschrieben hat. Die Betonung liegt hierbei auf ‘gemein’, denn der Plan sieht mehr vor, als nur die komplette Zerstörung Syriens als souveränen Nationalstaat.

Uncle Sam at work
Uncle Sam at work
Am Tisch dieser illustren Runde saß neben dem katarischen Außenminister Hamad Bin Jassim Al-Thani auch dessen türkischer Amtskollege Ahmad Daoud Ugly. Der emiratische Außenminister Abdullah bin Zayid Al Nahyan gehörte ebenfalls zu den Unterzeichnern des
Geheimabkommens gemeinsam mit dem syrischen Oppositionellen Riyad Saif, einem Vertreter des Istambuler Rates sowie Mohammed Riad Shaqfeh, der die Muslimbrüderschaft vertrat. Dirigiert wurde das geheime Sextett vom amerikanischen Botschafter Robert Ford. Die Punkte der geheimen Agenda geben Aufschluss über die mittelfristigen Ziele der USA und ihrer Verbündeten auf deren Nah Ost- Feldzug.


Entmachtung und Entwaffnung Syriens

türkische Provinz Hatay - Bild: Wikipedia
Provinz Hatay – Bild: Wikipedia
Die syrische Armee soll diesen Plänen zufolge künftig auf maximal 50 000 Soldaten reduziert werden. Dahinter mag die Sorge stecken, dass die syrische Armee sich nach ihrem Niedergang im Geheimen reorganisieren könnte wie es derzeit bei den grünen Streitkräften der Jamahiriya in Libyen geschieht. Ein weiterer Punkt ist die Beseitigung aller chemischen und biologischen Waffen in dem Mittelmeerstaat. Außerdem soll Syrien auf die Rückgabe eines ehemaligen und wichtigen Teil seines Staatsgebietes durch die Türkei verzichten. Die Rede ist von der Sandschak Alexandrette, einem Gebiet etwa von der Größe des Saarlandes, welches im Süden der Türkei an Syrien angrenzt. Seit die Türkei das kleine Stück Land von den französischen Kolonialmächten 1938 zugeschanzt bekam, trägt es den Namen Hatay und reicht bis Iskenderun an der Mittelmeerküste. Weiterhin sollen sämtliche Mitglieder der kurdischen Arbeiterpartei PKK aus Syrien vertrieben, deren Führungsköpfe ausgeliefert und die PKK auf die Liste der terroristischen Organisationen gesetzt werden.


Chinas wirtschaftlichen Aufstieg stoppen

Dem Geheimplan zufolge sollen sämtliche Verträge zwischen chinesischen Unternehmen und dem syrischen Staat abgeschafft werden. Dies betrifft gleichermaßen die Exploration von Ressourcen wie auch Veträge über die Lieferung von Waffen. Nicht dass es nennenswerte Handelsbeziehungen zwischen China und Syrien gäbe. Im Jahr 2008 lag der Import chinesischer Handelsgüter nach Syrien jedoch bei immerhin 8,8 Prozent. Dennoch handelt es sich hierbei um ein Spiel über Bande. Denn die eigentliche Stoßrichtung zielt auf den Iran. Sollte Syrien fallen, dann bräche dem Iran ein wichtiger wirtschaftlicher und strategischer Partner weg, was das Land zusätzlich destabilisieren würde. Sollte dann auch noch der Iran zur Beute des westlichen Raubmordzuges werden, wäre China in der Tat angeschmiert.
Etwa 48 Prozent der chinesischen Ölimporte stammen aus dem Iran und das persische Öl ist bekannt für seine hohe Qualität. China wäre gezwungen, sich seinen Ölnachschub aus teureren Quellen zu organisieren und müsste auch wieder in Dollar abrechnen, während man sich mit dem iranischen Nachbarn auf einen Transfer in der jeweiligen Landeswährung geeinigt hatte. Am Dollar vorbei mit Öl zu handeln ist aus amerikanischer Sicht ein Sakrileg, das bestraft gehört. Dies musste Libyen bereits leidvoll erfahren. Der brutale Überfall auf das Land galt nicht nur dessen Bodenschätzen sondern sollte zugleich eine offene Drohung sein für andere Länder, die ihren Petrohandel gerne in einer anderen Währung als dem wertlosen Dollar betreiben würden. Das ‘grüne Band der Sympathie’ umspannt die Erde mit Waffengewalt.

Russland größtmöglichen Schaden zufügen

Naheliegenderweise sollen laut dem Papier auch sämtliche Verträge zwischen Syrien und Russland für null und nichtig erklärt werden. Auch hier geht es weniger um Rohstoffe, obwohl Syrien als souveräner Mittelmeerstaat durchaus Anspruch hätte auf Teile der im Levantebecken gefundenen Gasvorkommen. Aber Syrien ist ein guter Abnehmer russischer Militärtechnik. Flugzeuge, Artillerie und Boden-Luft-Raketen wie die Jachont-Rakete, eine moderne Antischiffs- Lenkwaffe.

Israels Position stärken

Wie das Geheimpapier desweiteren ausweist, verlöre Syrien jeden Anspruch auf die Golanhöhen. Das Recht auf Rückgabe wird an Verhandlungen mit Israel geknüpft, welches an einem solchen Schritt wenig Interesse haben dürfte. Zudem soll Wasser vom Atatürk- Staudamm in der Südtürkei über syrisches Territorium und den Golan nach Israel geleitet werden.
Exklusive Sonderrechte für den Katar und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE).

Syrien ist reich an Bodenschätzen
Syrien ist reich an Bodenschätzen
Katar und die VAE verpflichten sich zum Wiederaufbau Syriens unter der Bedingung, dass ausschließlich deren Unternehmen den Wiederaufbau sowie die Öl- und Gasexploration in Syrien und im Mittelmeer übernehmen. Syrien verfügt über große Öl- und Gasvorkommen. Hinzu kommen zig Milliarden Kubikmeter an Gas vor den Küsten Zyperns, die dann von den beiden Golfstaaten ausgebeutet und per Pipeline nach Europa gleitet werden sollen. Durch diesselben Rohre flösse dann natürlich auch emiratisches und katarisches Gas über Syrien und die Türkei auf dem Festland bis nach Europa. Rohstoffe wie Öl und Gas sind wertlos, solange man sie nicht verkaufen kann, daher müssen sie nach Europa. Die Gaspipelines durch den Restirak und Syrien sind eine ungleich elegantere Lösung als die bisherige Verschiffung. Die Route sähe dann folgendermaßen aus: Katar + VAE, Irak, Syrien, Türkei, Griechenland und Europa. Die beiden Golfstaaten verpflichten sich weiterhin, ihre Handelsbeziehungen zu Russland, China und dem Iran künftig einzudämmen und ihre Beziehungen zur Hisbollah und dem palästinensischen Widerstand abzubrechen.


Terroristen werden verarscht

Von Al Qaida bis hin zur al Nusra- Front kämpfen fanatische Islamisten erbittert für einen fundamentalistischen Gottesstaat in Syrien. Sie masakrieren Dorfbevölkerungen, vergewaltigen, plündern, brandschatzen und entführen. Dafür werden sie zu tausenden von der syrischen Armee aufgerieben, die schon lange keine Gefangenen mehr macht. Die Salafisten, Wahhabiten und Takfiristen wissen es noch nicht, aber sie kämpfen vergebens. Sollte Assad gestürzt und das derzeitige Schlachthaus in ein komplettes Tollhaus verwandelt werden, so ist den Geheimplänen zufolge, die nun nicht länger geheim sind, geplant, einen islamischen Staat zu errichten, nicht jedoch einen islamistischen. Dies könnte der Hauptgrund dafür sein, dass dieses Abkommen bislang so geheim gehandelt wurde.

Ach ja, übrigens, in seinem letzten Tweet weißt Hamad noch süffisant darauf hin, dass im Kampf der „Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten gegen die ‘syrische Revolution’ keines der Ziele während des gesamten Zeitraumes der Revolution erreicht werden konnte.“ Lediglich  auf der Katar-Konferenz konnten die ‘Angelegenheiten’ mit „einigen Parteien“ geregelt werden.

Quellennachweis und weiterführende Links

3 Kommentare:

  1. An Asad-Armee: Jeden islamistischen Höllenhund auf der Stelle exekutieren! Jagt die ausländischen Verbrecher aus eurem Land! Ich drücke die Daumen, daß sich das syrische Volk befreit! Das Motto jedes syrischen Bürgers muß sein: lieber den Tod als in Knechtschaft leben! Was hier offen gelegt wurde sind Kriegsverbrechen des Westens! An den Galgen mit Obama!

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    1. Lieber für die Freiheit sterben, als in Knechtschaft leben. Ja, gut gesprochen. Aber wie wäre es, wenn wir " die Deutschen" uns erst mal selbt befreien?
      Wann stehen wir auf und fordern unsere Freiheit zurück?
      Alle Bürger Europas schauen auf uns, denn wir müssen den Anfang machen und unsere Knechtschaft ablegen, erst dann können die europäischen Länder sich auch befreien.
      Aber sichelich weißt du nicht was ich hier meine.

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  2. Für veröffentlichung in ihrem blog wären wir sehr dankbar!!!

    "2 Jahre NATO- und Al-Qaida-Aggression -- Syrien hält stand!"


    Am 16. März 2013 wollen Anhänger der „Syrischen Opposition“ den 2.
    Jahrestag des Beginns des blutigen „Aufstands gegen den Syrischen
    Präsidenten“ „feiern“.

    Das Frankfurter Solidaritätskomitee für Syrien ruft alle
    friedliebenden Menschen, alle Gegner religiöser Intoleranz, alle
    Verteidiger des Selbstbestimmungsrechts der Völker, alle Feinde des
    NATO-Imperialismus und alle Antifaschisten dazu auf, diesen verlogenen
    und zynischen imperialistischen Marionetten an diesem Tag nicht die
    Straße zu überlassen und sich an der Demonstration unter dem Motto "2
    Jahre NATO- und Al-Qaida-Aggression -- Syrien hält stand!" zu
    beteiligen.


    Unter dem aberwitzigen Deckmantel einer „Demokratiebewegung“ führen
    vor allem islamistische Terrorbanden seit zwei Jahren einen
    mörderischen und gnadenlosen Krieg gegen das syrische Volk und den
    syrischen Staat. Mit Bombenanschlägen, Entführungen und bestialischen
    Massakern versuchen sie die Bevölkerung zu paralysieren und Zwietracht
    zwischen den religiösen und ethnischen Gruppen zu schüren. Mit
    Unterstützung aus dem Ausland bekämpfen sie die syrischen
    Sicherheitskräfte. Viele der Terroristen sind keine Syrer, sie kommen
    aus den Golfstaaten, aus Nordafrika, sogar aus Tschetschenien.
    Bewaffnet, finanziert, ausgebildet und angeleitet werden sie in erster
    Linie von Saudi-Arabien und Katar, die Türkei stellt ihnen ihr
    Territorium als Rückzugsgebiet zur Verfügung, die USA und andere
    NATO-Staaten versorgen sie mit Technologie und koordinieren über ihre
    militärischen Nachrichtendienste ihre Einsätze. Zeitgleich treiben
    diese Staaten die diplomatische Isolierung der syrischen Regierung
    voran, hungern das Volk durch illegale Sanktionen aus und verwenden
    ihre gleichgeschalteten Massenmedien als Mittel der psychologischen
    Kriegsführung. Durch die Stationierung der „Patriot“-Raketenstaffeln
    in der Türkei droht die NATO Syrien offen mit militärischer Gewalt.
    Das gemeinsame Ziel: Die Zerschlagung des souveränen, integren und
    säkularen syrischen Staates.

    Doch haben die Feinde Syriens es auch in zwei Jahren des
    Blutvergießens und Elends nicht geschafft, den Widerstand des
    syrischen Volkes zu brechen. Wir werden am 16. März selbst auf die
    Straße gehen, um den NATO-Knechten klarzumachen:

    Sie werden es auch niemals schaffen!

    Solidarität mit den Syrern in ihrem Kampf für Frieden und die
    Stabilität, Integrität und Unabhängigkeit ihres Staates!


    Wir rufen zur Demonstration unter dem Motto

    "2 Jahre NATO- und Al-Qaida Aggression -- Syrien hält stand!"


    am 16.03.2013

    um 13.00 Uhr


    am Rathenauplatz (Roßmarkt), Nähe Hauptwache in Frankfurt am Main


    auf.


    Wir sagen:



    -Nein zur NATO und ihren Terrorsöldnern!
    -Nein zur Unterstützung und Einschleusung von Terroristen!

    -Nein zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten Syriens!

    -Nein zu Kriegspropaganda und Medienlügen!


    Von der deutschen Regierung fordern wir:

    -„Patriot“-Raketen und Bundeswehr aus der Türkei zurückholen!

    -Schluß mit der deutschen Beteiligung an den illegalen Sanktionen
    gegen das syrische Volk!
    -Schluß mit der Hofierung der „syrischen Opposition“!
    -Schluß mit jeglicher deutschen Beteiligung an der offenen wie
    verdeckten Kriegsführung gegen Syrien!



    Die Demonstration ist auch dem Gedenken an die Opfer der Aggression gewidmet.

    Die Demonstration soll auch Gelegenheit bieten, der Trauer um den
    Präsidenten der Bolivarischen Republik Venezuela, Hugo Chavez Frias,
    Ausdruck zu verleihen.



    Unterstützt und mitorganisiert wird die Demo von verschiedenen
    arabischen, türkischen,kurdischen und
    aramäischen,Gemeinden,Verbänden,Vereinen und Privatpersonen sowie
    Mitgliedern der deutschen Friedensbewegung und politischer Parteien.

    http://www.facebook.com/events/211337359008976/

    +++++

    Wir möchten darauf hinweisen, dass zeitgleich auch eine Demonstration
    für Syrien in Berlin stattfinden wird. Für mehr Informationen siehe
    Link:

    http://www.facebook.com/events/340782386025639/

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