Es ist ungeheuerlich – wie dieser Artikel klar macht, gibt es
nicht die Spur eines Beweises, dass die syrische Regierung schuldig
ist – dennoch hauen die gekauften Medienpinscher auf die Pauke wie
nichts Gutes. Seht sie euch an in dem Video auf
diesem Link. Und in der Tat kann nichts Gutes daraus entstehen.
Wie oft hat nicht die syrische Regierung die UNO und die
Weltöffentlichkeit eingeladen, sich die Beweise von beschlagnahmten Gaslagern der
'Rebellen' und von Opfern verschiedener Gasangriffe vor Ort anzusehen
und zu prüfen. Das wurde natürlich verschwiegen und die UNO unter
dem Kommando der Chefmarionette Ban Ki-moon hat keinen Finger
gerührt.
Und dann die ungeheure Frechheit der Westmächte, nach eigenem
Gutdünken 'rote Linien' in den Sand zu malen. Die 3. Welt hätte ja
schon hunderte Male Grund genug gehabt, den Westen und vor allem die
Terrormacht USRAEL mit Luftangriffen zu überfallen. Allein den
Gedanken kann die 'Supermacht' im Vollbesitz ihrer unvorstellbaren
Feuerkraft höhnisch weit von sich weisen. Wie ging noch mal der
Spruch vom Krug und dem Brunnen …?
Stephen Gowans
24. August 2013
Zwei Tage nach einem möglichen Gasangriff in Syrien, wissen wir, dass
- Die USA keine „einwandfreien Beweise haben, dass die
(syrische) Regierung hinter dem Gasangriff steckte“ [Wall Street
Journal, 1]
- „Weder die USA noch die europäischen Länder haben klare
Beweise, dass Assads Truppen chemisch Waffen bei einem Angriff
benutzten.“ [New York Times, 2]
- Das Außenministerium weiß nicht „Ob diese Bericht
stimmen.“ [New York Times, 3]
- Das Weiße Haus versucht, „die Fakten zu ermitteln“.
[Wall Street Journal, 4]
Foto: RT - Artikel
„Es gibt keinen Zweifel“, intonierten die Herausgeber einer Zeitung – mit einer Allwissenheit, die normalen Sterblichen versagt ist, sogar US-Beamten, die noch versuchen, „die Fakten zu ermitteln“ - „dass chemische Waffen benutzt wurden und dass Assad 'ein Gräuel begangen' hat“.[6]
The Guardian beteuert in einem Leitartikel, dass die syrische Armee „die einzige kämpfende Seite ist mit der Fähigkeit, chemische Waffen in diesem Maßstab zu nutzen“. Doch Margaret Coker und Christopher Rhoads vom Wall Street Journal berichten, dass „islamistische Rebellen mehrmals Berichten zufolge Kontrolle über Lager von chemischen Waffen, einschließlich Sarin, erlangt haben“.[7]
Foto: RT - Artikel |
Deshalb hat wohl das Weiße Haus vor zwei Monaten zugegeben, dass man zwar glaube, dass chemische Waffen in Syrien benutzt wurden, aber dass man keinen Beweis hat anzugeben, „wer für die Verbreitung verantwortlich war“.[8]
Und angesichts der Tatsache, dass der US-Präsident behauptete, dass die Anwendung chemischer Waffen durch die syrische Armee eine rote Linie sein würde, haben die Rebellen eine Ursache, einen Sarin-Angriff durchzuführen und ihn den Regierungskräften zuzuschieben, um die USA mit Gewalt in den Konflikt hineinzuziehen.
Für die syrischen Regierung hingegen sieht es völlig anders aus. Chemische Waffen zu benutzen, würde den USA den Vorwand liefern, stärker in die syrischen Angelegenheiten einzugreifen. Da dies entschieden gegen die Interessen von Damaskus ist, sollten wir skeptisch gegenüber all diesen Behauptungen sein.
Ein weiterer Grund für Skepsis: Warum chemische Waffen benutzen, um eine begrenzte Anzahl von Toten zu bewirken, wenn konventionelle Waffen genauso leicht Opfer in der gleichen Größenordnung erzeugen können – ohne dem Westen eine Ausrede zu liefern, Luftangriffe zu führen.
Im vergangenen Monat berichtete Rick Gladstone von der New York Times von einer Studie, „die Beweise fand von grob hergestelltem Sarin, einem Nervengift, das mit einer ungelenkten Rakete mit primitiver Sprengladung abgefeuert wurde – nicht die Art von Munition, die die syrische Armee in ihrem Lager hat“. [9]
Die syrische Armee ist also nicht die einzige Beteiligte an den Kämpfen, die in der Lage ist, chemische Waffen einzusetzen. Aber anders als die Rebellen, hat sie kein Motiv es zu tun, sondern zwingende Gründe, es nicht zu tun.
Das heißt nicht, dass chemische Waffen benutzt wurde, die Rebellen haben sie benutzt und nicht die syrische Armee, da die Beweise unklar sind.
Aber das ist der Punkt. Die Eile, mit der die syrische Armee beschuldigt wird und Ziele für mögliche Luftangriffe festzulegen, auf der Basis von NULL Beweisen, riecht nach politischer Motivation.
Ganz klar wollen die USA, Frankreich und England die öffentliche Meinung für eine erweiterte Intervention in Syrien auf ihrer Seite haben. Deshalb hat man beschlossen, Assad und die syrische Armee schuldig zu sprechen.
Aber die Schuldigsprechung beruht, wie aus den Erklärungen der Politiker und von Zeitungen hervorgeht, nicht auf einer gesunden Beweisbasis – eigentlich auf gar keinen Beweisen.
Fußnoten:
1. Adam Entous, Julian E. Barnes and Inti Landauro, “U.S. weighs plans to punish Assad”, The Wall Street Journal, August 22, 2013 2 Mark Landler, Mark Mazzetti and Alissa J. Rubin, “Obama officials weigh response to Syria assault”, The New York Times, August 22, 2013 3. Landler, Mazzetti and Rubin. 4. Entous, Barnes and Landauro. 5. Entous, Barnes and Landauro. 6. “Syria: chemical weapons with impunity”, The Guardian, August 22, 2013. 7. Margaret Coker and Christopher Rhoads, “Chemical agents reflect brutal tactics in Syria”, The Wall Street Journal, August 22, 2013 8. Statement by Deputy National Security Advisor for Strategic Communications Ben Rhodes on Syrian Chemical Weapons Use, June 13, 2013, http://www.whitehouse.gov/the-press-office/2013/06/13/ statement-deputy-national-security-advisor-strategic- communications-ben- 9. Rick Gladstone, “Russia says study suggests Syria rebelsused sarin”, The New York Times, July 9, 2013
Quelle - källa - source
Die Zeitungsschmierer, die politischen Schädelverpester und die zukünftigen Kriegsgewinnler schreiben und geifern den Krieg herbei, der, wie alle Kriege, auf Lügen basiert.
AntwortenLöschenEs ist die hektische Erregung, die sie verrät.
Glauben wir ihrer morschen Propaganda nicht, denn ihr Charakter ist von Zynismus und Habgier geprägt.
Dass Präsident Assad (in den verblöden wollenden Massenmedien der westlichen Despoten als 'Diktator' und 'Machthaber' bezeichnet) genau dann einen größeren Giftgasschlag befehlen ließe wenn Giftgas-UN-Inspektoren ein paar Kilometer davon entfernt sind, das ist so absurd wie, als ob ein Pate während einer Razzia weitere Drogen zum Ort der Razzia bringen ließe.
AntwortenLöschen...oder wie ein Feuer mit Benzin löschen zu wollen...
AntwortenLöschenDankenswerterweise hat der Youtuber "Gaddafi" das Kopfvideo doch noch untertitelt.
AntwortenLöschenAuch er ist spezialisiert auf Übersetzungen aus dem russischen!
Veröffentlicht am 25.08.2013
Ein Bericht von ANNAnews aus Jobar, Damaskus, 24 August 2013
In Syrien chemische Kampfstoffe gefunden - bei den Terroristen:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=O15dT9pFbJg
den Hinweis erhielt ich durch:
http://www.my-metropolis.eu/
Warum wird diese BRD in der Reihe der Schuldigen ausgespart?
AntwortenLöschenDie gleichgeschaltete Presse der BRD beteiligt sich ganz genau so an der Kriegshetze gegen Syrien, ein Kreuzer der Bundeswehr ist im Mittelmeer, um die Terroristen mit Informationen über Ziele zu versorgen, verletzte Terroristen werden in Bundeswehrkrankenhäusern gesund gepflegt, es gibt in Berlin eine "Anlaufstelle" für "Rebellen" = Terroristen!, die von hier aus nach Syrien gekarrt werden!
Diese BRD ist WIEDER aktive Kriegspartei in diesem schmutzigen Krieg gegen ein Volk!
Nach der Umformung der einstigen Verteidigungsarmee zu einer Berufsarmee, werden wir sukzessive erleben, wie aus der "Hilfstruppe für humanitäre Aufgaben" der Allianz, sobald der Widerstand in der Bevölkerung durch gezielte Dauerpropaganda weichgekocht wurde, zu einer hocheffizienten Beistandstruppe für humanitäre und demokratiebringende Eroberungskriege des Imperiums mutiert.
LöschenDie USA hantieren wieder einmal mit doppelten Standards, um deren Anspruch resp. deren Ambitionen als „leader oft he world“ zu verdeutlichen. Das meint zu allererst, die Welt wäre auch dementsprechend zu formatieren (umzugestalten). Typischer imperialer Anspruch.
AntwortenLöschenWiederholt unglaubwürdig werden die USA mit ihrer gegenwärtigen „Entrüstung“ zum angeblichen Kampfstoffeinsatz der Syrischen Arabischen Armee gegenüber der Zivilbevölkerung oder den sogenannten syrischen Rebellen. Jetzt sei die „red line crossed“. Und im Namen der Menschenrechte usw. usf. sollte oder müsse man … eingreifen.
Vor noch nicht allzu langer Zeit (1980er) hatte der Irak den Iran angegriffen und ebenfalls Kampfstoffe eingesetzt. Die USA waren immer informiert und duldeten, hier schweigend, diese Kampfstoffattacken (http://de.ria.ru/politics/20130826/266738522.html).
Wie gehabt, die Liste doppelter Standards seitens der USA wäre seitenfüllend.
aus aktuellem Anlass :
AntwortenLöschenMontag, 26. August 2013
Baschar al-Assad im Interview für "Izvestia"
http://apxwn.blogspot.com/2013/08/baschar-al-assad-im-interview-fur.html#more