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Freitag, 20. September 2013

Cynthia McKinney & Ramsey Clark leiten eine IAC Anti-Kriegs-Delegation nach Syrien


Bevor die Umsetzung des Kerry-Lawrow-Abkommens richtig in Gang gekommen ist, haben die USA den Geist des Abkommens und das Internationale Recht schon 100 Mal gebrochen, womit sie mit aller Deutlichkeit beweisen, dass sie nicht im geringsten am Frieden interessiert sind. Das einzig Richtige wäre für Assad und Lawrow, alle weiteren Vorbereitungen auf Eis zu legen. Sie haben immer noch nicht begriffen, dass in Washington Verbrecher, mafiöse Typen an der Macht sind, die sich an kein Recht und schon gar nicht an Versprechungen halten.



IAC-Gründer Ramsey Clark
Internationales Aktionszentrum (IAC)



Die anti-Kriegs-Bewegung befindet sich im Wettlauf mit dem Pentagon, um die USA von ihrem Ziel abzubringen – das momentan gestoppt wurde – einen Krieg gegen Syrien zu führen.


Diese Dringlichkeit ist es, die das Internationale Aktions-Zentrum (IAC) bewog, eine Delegation aus den USA nach Syrien zu schicken.


Sara Flounders gibt einen Audio-Bericht über den bisherigen Verlauf der Reise, in dem sie auch über Funk mit Mitgliedern der „Über unsere toten Körper“ spricht, die zu Hunderten einen lebenden Schild bei den Kommunikations-Zentren Syriens bilden.

INTERVIEW HIER HÖREN

Delegationsleiter ist der frühere US-Generalstaatsanwalt und Menschenrechtsanwalt Ramsey Clark, das ehemalige sechsfache Kongressmitglied für Georgia Cynthia 
Cynthia McKinney
McKinney, Dedon Kamathi von der All-African People's Revolutionary Party und 'Pacific Radio' sowie Johnny Achi von den 'Arab Americans 4 Syria' in Los Angeles. Das IAC schickte auch die wichtigen Organisatoren John Parker aus Los Angeles und Sara Flounders aus New York.

Die Änderung des Tons der Mainstreammedien, von kriegerisch zu beglückwünschend – wobei sie den USA fälschlicherweise applaudieren für einen diplomatischen Durchbruch – verdecken die fortgesetzten Kriegsdrohungen Washingtons.


Am Sonntag erklärte Außenminister John Kerry, dass es Washingtons Ziel sei, Präsident Bashar al-Assad zu entmachten, selbst wenn alle chemischen Waffen Syriens zerstört sind.

In einem Interview mit Andrea Sears von 'Left Voices' beschreibt Sara Flounders die Stimmung in Syrien; sie erklärt, „wenn es überhaupt geht, ist die Unterstützung für Assad noch viel größer geworden“.


Und: „Die Menschen in Syrien wissen, was ihnen blüht – dasselbe wie in Irak, Afghanistan und Libyen“.
Demokratie wird nicht mit amerikanischen Waffen kommen,“ sagt der Journalist Oagrit Dandash, Organisator von „Über unsere toten Körper“, deren Mitglieder ein Freiwilligen-Lager von 50 Zelten am Berg Qassioun bei Damaskus als menschlichen Schild bilden.

Die IAC-Delegation werden auch Berichte von Gesprächen mit einigen der 4 Millionen Flüchtlinge mitbringen, die durch den unprovozierten US-Krieg vertrieben wurden, sowie über die ungeheueren Schäden, die durch diesen Krieg angerichtet wurden.


Dazu gehört auch, wie sich das syrische Volk mobilisiert hat, um Widerstand zu leisten und mit ihrem täglichen Leben fortzufahren, sowie über die Gesundheitsversorgung. Bevor sie nach Syrien kam, war die Delegation noch in Beirut (Libanon) auf dem Forum des Arabischen Internationalem Zentrums für Kommunikation und Solidarität. Es war organisiert worden gegen die Drohung eines US-Angriffs auf Syrien.

Teilnehmer beim Forum in Beirut waren außerdem der anti-Kriegs-Kämpfer und Abgeordnete George Galloway aus England, die Botschafter Russlands, Syriens, Libanons, Palästinas, Nicaraguas und viele führende Organisationen aus Europa, Nordafrika und Westasien. Neben der IAC waren Vertreter aus den USA von dem International Anti-Imperialist Coordinating Committee (IACC), der Answer Coalition und der United National Anti-War Coalition (UNAC).
 

HANDS OFF SYRIA!

Quelle – källa - source

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