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Freitag, 1. November 2013

20 Mill Tonnen Plastik gelangen jährlich in die Ozeane

Dies ist sicher auch wieder nur so ein Ponzi-Scheme, um uns die Kröten aus der Tasche zu ziehen, ein Phantasie-Gebilde der Klima-Spinner. Hat natürlich auch nichts mit dem Klima zu tun. Zerstört nur die Fische und die Vögel, die sterben, weil sie den Bauch voll Plastik haben. Warum passen die Viecher nicht auf!


Countercurrents


31. Oktober 2013
How nice!
Plastik-Abfall ist eins der wichtigsten Probleme, dem sich das marine Milieu gegenübersieht. Während es keine globale koordinierte Strategie gibt, gelangen jährlich 20 Mill.Tonnen Plastikmüll in die Ozeane.*

Ein neuer Bericht von Autoren vom Zentrum für Klima-Wandel und Umwelt der UCLA Rechtsschule und UCLAs Institut für Umwelt und Nachhaltigkeit untersucht die Quellen und Auswirkungen von Plastikmüll in den Meeren und macht heimische und internationale politische Empfehlungen, um dieses zunehmende Problem anzugehen – eine gezielte, vielfältige Maßnahme, um das Leben in den Ozeanen, den Küstengewässern, die Küsten-Ökonomien und die Gesundheit der Menschen zu schützen.
„Die Flut des Plastikmülls in den Meeren aufhalten: Eine Tagesordnung für Globales Handeln“, die neueste Pritzker Umweltrecht und Politik-Kurzdarstellung des Emmett-Zentrums dokumentiert die verheerenden Auswirkungen des marinen Plastikmülls und zeigt im Detail, wie Plastik ein großer Teil unseres Abfallstroms ist, der nicht im marinem Milieu biologisch zersetzt wird.
Das macht Spaß!
Der marine Plastikmüll hat eine Vielfalt von schädlichen Umwelt- und ökonomischen Auswirkungen, vom Tod des Tierwelt-Lebens, zerstörten Korallenriffen und Milliarden Dollars zur Säuberung der Küsten sowie Schädigung an Schiffen und Verlust an Tourismus- und Fischereieinkünften.

Es werden die Unzulänglichkeiten der bestehenden internationalen gesetzlichen Mechanismen zur Lösung der Müllkrise aufgezeigt und die globale Gemeinschaft wird aufgefordert, einen neuen internationalen Vertrag auszuarbeiten, während gleichzeitig auf Sofortaktionen gedrängt wird, um regionale und örtliche Lösungen einzuführen.

„Plastikmüll in den Meeren ist eine wachsende globale Umweltbedrohung, die der Industrie und den Regierungen große Kosten verursacht“, sagt Mark Gold, der Ko-Autor und stellvertretende Direktor des ACLU-Instituts. Das Plastik zerfällt im Meer nur sehr langsam und hat sich in alle Winkel der Ozeane der Welt ausgebreitet, von abgelegenen Inseln bis zum Meeresboden. Freiwillige Halb-Maßnahmen verhindern nicht die globale Auswirkung aus das marine Leben, die Wirtschaft und die öffentliche Gesundheit. Obwohl es keine Allheilmittel gibt, so haben wir doch 10 Präventivmaßnahmen zur Verhinderung der Verschmutzung festlegen können, die jetzt durchgesetzt werden können, um drastisch den Meeresmüll zu verringern.“

In „Die Flut aufhalten ...“ untersuchen die Autoren die Vielzahl von Studien, politischen und internationalen Abkommen in Bezug auf das Problem und liefern eine Reihe von Empfehlungen, um eine sinnvolle Verminderung des marinen Plastikmülls zu erreichen.

Die 'Top Zehn' empfohlener Aktionen des Reports umfassen einen neuen internationalen Vertrag mit scharfen Kontroll- und Durchsetzungsmechanismen, heimischen und örtlichen Bestimmungen, wie Verbot der üblichsten und schädlichsten Typen von Plastikmüll, erweiterte Programme für Produzenten-Verantwortung und die Schaffung eines „Ozean-freundlich“-Zertifikat für Plastikprodukte.

„Weil die globale Misswirtschaft mit Plastik das Problem des marinen Mülls vergrößert, ist eine politische Antwort nötig auf allen Ebenen, von der internationalen Gemeinschaft der Nationen bis hinunter zu den nationalen und örtlichen Gemeinschaften“, sagt die Mitautorin Cara Horowitz, Geschäftsführerin des Emmett-Zentrums. „Wir können jetzt handeln, um schnell eine effektive Politik und Programme einzuführen, um das marine Müllproblem zu lösen. Und hoffentlich auch internationale Zusammenarbeit zur Reduzierung des Plastikmülls, die die Grundlage für eine breite Kooperation in anderen bedeutsamen Fragen, die die Gesundheit unserer Ozeane angehen, legen könnte.“

Der marine Plastikmüll hat seinen Ursprung sowohl auf dem Lande als auch auf den Meeren, von ungereinigten Abwässern und industriellen Produktionsanlagen bis zu den Schiffen und den Öl-und Gas-Plattformen. Von den natürlichen Wind- und Ozeanströmungen getrieben ist der Müll in allen Ozeanen der Welt gegenwärtig. Auch im Sediment des Meeresbodens und dem Sand an den Küsten. Da er sich in kleine Partikel auflöst und verteilt, haben wir eine große Zahl von Schäden für die Umwelt, die öffentliche Gesundheit und ökonomische Konsequenzen, die das marine Leben und die natürlichen Ressourcen zerstören und die Nahrungskette zerreißen.


* Report kann als pdf hier heruntergeladen werden.


Quellmaterial wurde von der Universität von Kalifornien zur Verfügung gestellt. Der Originalartikel wurde von Lauri Gavel geschrieben.

Quelle: University of California - Los Angeles (2013, October 29).
New global policy effort to tackle crisis of plastic litter
in oceans urged. ScienceDaily. Retrieved October 31, 2013,
from http://www.sciencedaily.com
/releases/2013/10/131029143006.htm


5 Kommentare:

  1. "Dies ist sicher auch wieder nur so ein Ponzi-Scheme, um uns die Kröten aus der Tasche zu ziehen, ein Phantasie-Gebilde der Klima-Spinner. Hat natürlich auch nichts mit dem Klima zu tun. Zerstört nur die Fische und die Vögel, die sterben, weil sie den Bauch voll Plastik haben. Warum passen die Viecher nicht auf!"

    1) Ein Müll-Mafia Ponzi-Schema zieht uns die Kröten doppelt und dreifach aus der Tasche, karrt das Zeug angeblich zum ReCycling nach China (was dort auch nur ein DownCycling wäre) aber weil der Profit sich steigern läst wird der Dreck z.B. in oder vor Somalia abgeladen.

    2) Das hat tatsächlich absolut nichts mit dem Klima zu tun!!!
    2b) Zurück vom Neusprech Klimaschutz zum guten alten Umweltschutz!

    3) "Zerstört nur die Fische und die Vögel, die sterben, weil sie den Bauch voll Plastik haben. Warum passen die Viecher nicht auf!" ... das geht nicht einmal als Satire!

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  2. Schon als Kind war ich früher (vor 20 Jahren) immer in Frankreich im Urlaub und für uns war damals Frankreich das Land des Plastiks. Es war erschreckend zu sehen wie viel Plastik zum Einsatz kam, Getränke in Glasflaschen eigentlich nicht existent. Frankreich war ja schon immer allg als Abfallsünder in Europa bekannt. Doch seit Jahren bemerke ich wie sich auch in Deutschland das Plastik in den Supermärkten ausgebreitet hat. Wenn ich immer sehe wie Leute mit 2-3 großen Plastiktüten voller Plastikflaschen am Pfandautomaten stehen, könnte ich das Kotzen bekommen. Früher war das bei uns im Ländlichen eher die Ausnahme. Allg frage ich mich wie man sein gesamten Trinkvorrat aus ungesunden Plastikflaschen genießen kann.

    Und was fordern unsere Grünen im Land? Die Plastiktüten im Supermarkt sollen teurer werden, wow, was für eine Hilfe? Davon abgesehen, dass man die Plastiktüten im Supermarkt von mir aus auch verbieten könnte, eine Farce. Das Problem ist natürlich, dass Plastikmüll nicht ins Ausland abtransportiert werden darf und dass die Länder, die auf Umweltschutz komplett peifen an die Brust genommen werden. Für Firmen, die sich aus Profitgier, nicht um ihren eigenen Müll selbst kümmern, müssen Gesetze geschaffen werden.

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  3. @ Besorgter

    Der Kapitalismus verlangt Wachstum. Sonst funktioniert er nicht. In unserem Teil der Welt produzieren wir Wachstum hauptsächlich mit Müllprodukten. Nicht nur mit Plastiktüten. Aber mit denen auch.

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  4. @ Mowitz

    Das stimmt leider nicht ganz. Nicht Kapitalismus im eigentlichen Sinne verlangt Wachstum, sondern das schuldenbasierte Falschgeldsystem in Verbindung mit dem Zinssystem, welches das Grundübel darstellt und alle darüber liegenden Scheinsysteme wie Sozialismus, Kommunismus oder Kapitalismus aushöhlen. Wachstum ist die natürliche Reaktion vom Staat um die Zinslast zu kompensieren. Wobei das aus wieteren Gründen nicht funktioniert. Wir können nochmal 1000 Jahre vergebens herum experimentieren, solange das privatisierte, zinsbelastete und schuldenbasierte Geldschöpfungssystem besteht. Schon Jesus von Nazaret hatte dies erkannt...

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  5. Mowitz hat natürlich Recht. Es ist der Kapitalismus, der wachsen muss auf Teufel komm raus. Und damit natürlich das Kapital, das in immer größeren Einheiten konzentriert wird, wie Marx das vor über 120 Jahren exakt vorausgesagt hat.

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