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Donnerstag, 21. November 2013

Wer Rettet Wen? - Internationales Filmprojekt


Wie wir die Risiken des Finanzmarkts tragen und die Demokratie auf der Strecke bleibt!

Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz, 90 Min.

Helfen Sie mit, dass ein Film entsteht, der zeigt, wie Banken auf unsere Kosten gerettet werden, die Reichen immer reicher und die Mehrheit der Bevölkerung immer ärmer wird. Seit 2008 werden zuerst die bedrohte Wirtschaft und dann ganze Länder gerettet. Politiker jonglieren mit immer neuen milliardenschweren Rettungsschirmen, während mitten in Europa Menschen wieder für Hungerlöhne arbeiten. Es wird gerettet, nur keine Rettung ist in Sicht.

Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um die der Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen: den dort mit hochriskanten Spekulationen engagierten Banken. Uns Steuerzahlern und sozial Benachteiligten
hingegen werden alle milliardenschweren Risiken zugemutet!

Steuerzahler finanzieren private Vermögen


Es heißt, Griechenland habe 300 Mrd. € Hilfen erhalten. Gerettet wurden damit aber nur die privaten Banken, Versicherungen und Investmenthäuser. Ihnen gehörten 2009 fast alle griechischen Staatsanleihen. 2012 - drei Jahre danach - sind diese Schulden fast gänzlich auf uns europäische Steuerzahler übertragen! Wir haben
dadurch etwa 300 Mrd. € Schulden mehr. Dafür wurden viele reiche Griechen reicher und Hedgefonds, Banken, reiche Privatanleger vor jeglichen Verlusten bewahrt. Aus milliardenschweren „Hilfen" der Steuerzahler sind private Vermögen geworden. Der ansonsten neoliberale Wirtschaftswissenschaftler Hans-Werner Sinn hat ausgerechnet, dass die Fortsetzung der Rettungsschirmpolitik sicher im Interesse der großen Finanzinstitute und der 5% reichsten Individuen der Welt ist. Aber selbst die Bürger der wirtschaftlich stärksten Länder der EU werden um ihre Altersversorgung bangen müssen. Doch Hauptsache, „ die Märkte atmen auf“.

Die Macht der „Märkte"

Im Zentrum drei Ratingagenturen und Goldman Sachs dominieren die Welt. Ihre Eigentümer sind Händler mit Staatsanleihen, die größten Investmentbanken und Private Equity- Konzerne der Welt. Wenn sie die Daumen senken, zittern Staaten.

Viele Menschen ahnen, dass da etwas schief läuft. Sie fühlen sich ausgeliefert, weil sie das Spiel der Milliarden nicht verstehen. Doch Demokratie hat angesichts der Macht des Finanzmarkts nur eine Chance, wenn Bürger anfangen, ihre Interessen in dem „Spiel der Milliarden“ zu erkennen, die wesentlichen Strukturen und Mechanismen des Finanzkapitals zu durchschauen. „Wer RettetWen“ wird ein Werkzeug dazu sein.

Wer Rettet Wen“ entsteht als „Film von unten“ – finanziert von denen, die ihn sehen wollen, die ihn zeigen wollen, die dieses Hilfsmittel als Aufklärung brauchen. Was so für Verständnis und Mobilisierung geleistet werden kann, zeigen die letzten Projekte der Filmemacher „Water Makes Money“ und „Bahn unterm Hammer“. Deshalb rufen wir auf: Helfen Sie mit, dass dieser so dringend benötigte Film zustande kommt.

Investieren Sie in den Film „Wer RettetWen“! Helfen Sie mit, ein Stück Ihrer Zukunft zu sichern.

  • Mit jeder Spende sind Sie Förderer/in des Filmes. Ab 20 € erhalten Sie von „Gemeingut inBürgerInnenhand“ eine DVD-Kopie mit der Lizenz zur nichtkommerziellen Vorführung.
  • Ab 100 € erhalten die FörderInnen die Auszeichnung Goldförderer/in. Auf Wunsch werden Sie im Abspann namentlich genannt.
  • Ab 1.000 € erhalten die FörderInnen die Auszeichnung Nachhaltigkeitsförderer/in. Sie werden als Ehrengast zur Premiere eingeladen.
Zahlungen bitte auf das Konto:
Empfänger: Wer Rettet Wen  Konto-Nr.: 2020346200 GLS Bank, BLZ: 43060967
             IBAN: DE49430609672020346200 BIC: GENODEM1GLS
 

                                                             130.000 EURO  
ist die Filmförderung von unten, die bis zum 31.12.2013 das Fundament des Films errichten soll

www.wer-rettet-wen.org                                                 film@whos-saving-whom.org

2 Kommentare:

  1. Geben sie mal ein Positivbeispiel
    http://www.youtube.com/watch?v=mb6uhCd9FL0
    pedrobergerac

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    1. Unverständlich - das geht auf eine allgemeine YouTube Seite.

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