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Sonntag, 25. Oktober 2015

ISIS-Konteroffensive erlitt Fiasko und hohe Verluste


Einar Schlereth

25. Oktober 2015

Southfront berichtete auf Globalresearch von einer erneuten großen Niederlage der ISIS in Syrien.

Unter dem Eindruck der vielen Desertationen und Befehlsverweigerungen wollte die ISIS wohl mit einer erfolgreichen Konteroffensive diesen Trend stoppen.

Am 21. Oktober leitete die syrische Al-Qaida Gruppe La Nusrah eine starke Offensive gegen die Stadt al-Si'in in der Provinz Latakia ein, um in den Besitz der Verbindungsstraße in die Bezirke Hama und Al-Salamiyah zu kommen. Sie hatte zu diesem Zweck zusätzliche Truppen aus der al-Ghab Ebene im nordöstlichen Teil der Latakia-Provinz herangeführt.

Hier haben wir einen militärischen Southfront-Bericht vom 23. Oktober:




Außerdem haben die „Cheetah Forces“ der Syrischen Armee unter Oberst Shady Isma'eel die Stadt Sheikh Ahmad  nach heftigen Kämpfen mit der ISIS eingenommen. Sie liegt nur 4 km von der Luftwaffen-Basis Kuweires entfernt. Die Aufhebung der ISIS-Belagerung der Basis steht somit unmittelbar bevor.

Die dritte Offensive fand an der Luftwaffenbasis Deir Ez-zour im Osten des Landes nahe der Grenze zum Irak statt. Die ISIS konnte fast bis zu den Toren der Basis vordringen, als russische SU-24 Fighterjets zur Entlastung kamen. Das stoppte den Vormarsch und die Armee konnte die ISIS weit zurückschlagen. Sie verlor dabei 150 Mann.

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