einartysken

Freitag, 6. November 2015

Steckt ISIS doch hinter Absturz des russischen Fliegers? (Video)


Einar Schlereth
6. November 2015


In einem Beitrag der Sputniknews von heute steht, dass es bei der Auswertung des Flugschreibers feststünde, „dass alle Flugzeugsysteme während des gesamten Flugs, der etwas mehr als 20 Minuten dauerte, intakt“ waren. Und dann geschah etwas, „wonach es zu einem abrupten Stopp des Fixierens aller Parameter der Flugzeugsysteme kam“.

Ein „explosionsartiger Drucksturz, bei dem sich das Heckteil der Machine, in dem sich der Flugschreiber befand“ vom Rumpf ablöste. Klar, dass es dann keine Aufzeichnungen mehr geben konnte. Also doch eine Außeneinwirkung – eine Bombe oder Rakete.

Inzwischen haben US-Beamte angedeutet, sie glaubten, dass ISIS eine Bombe im Flugzeug angebracht habe. Das kann im Passagierraum oder im Gepäckraum gewesen sein. Die Meinung vertrat auch eine ungenannte Quelle ägyptischer Experten, ebenso wie der britische Geheimdienst. Die Untersuchung würde erschwert, weil angeblich der Flugschreiber beschädigt sei. Komisch, dass bei allen Flugzeugabstürzen die Flugschreiber entweder verschwinden oder beschädigt sind. Angeblich sollen die doch einen Sturz vom Mond überstehen.

Ein interessantes Video vom 4. November 2014 mit Luke Rudkowski von WEARECHANGE.ORG stellt den Absturz in einen größeren Zusammenhang und geht ebenfalls von einer ISIS- Bombe oder Rakete aus.

Seine Analyse liegt auf der Linie von Peter Koenig, dessen Artikel ich gestern übersetzt habe. Und zwar, dass das alles keine Zufälle sind, sondern sorgfältig geplante Manöver des Imperiums, die damit tatsächlich einen dritten Weltkrieg heraufbeschwören wollen. Er führt McCain vor, wie er offen sagt: „Warum schießen wir nicht die Russen ab, wie wir es in Afghanistan gemacht haben?“

Oder den ehemaligen US-Botschafter in Syrien Ford im Gespräch mit der 'Freien Syrischen Armee' , deren General die enge Zusammenarbeit mit ISIS zugibt.

Er nennt ferner, dass Obama – entgegen seinen heiligen Versprechen - gerade „boots on the ground“ in Syrien gesetzt hat [En passant: ist euch schon mal aufgefallen, wie Washington seine Soldaten nennt? 'Boots' = Stiefel und was drinnen steckt, ist auch nicht viel mehr wert. Sie dürfen froh sein, dass sie nicht Stinkstiefel genannt werden. Sie sind einfach nur Nummern, die irgendwann durchgestrichen werden.]

Wenn die US-Armee versuchen sollte, ihre ISIS-Kumpels zu verteidigen, könnte es leicht zu einem verhängnisvollen Zusammenstoß kommen. Eine Möglichkeit, die von immer mehr Menschen gesehen wird und vor der gewarnt wird.



Er nennt Ban Ki-moon, der zum ersten Mal sein Maul aufgemacht hat, um sich gegen die USA auf Putins Seite zu stellen. Oder die wunderbare Kongressabgeordnete Tulsi Gabbard von Hawai, die eindringlich ihre Kollegen und das amerikanische Volk vor diesen Abenteuern warnt.



Jimmy Carter ist vorgetreten und hat die Regierung aufgefordert, ein paar bittere Pillen zu schlucken. Er sagte: „Wir müssen die Seite des Volkes wählen, was bedeutet, das zu tun, was nötig ist, um Syriens Bürgerkrieg zu beenden und den Islamischen Staat zu besiegen. Die Pille wird bitter sein, aber den Krieg in Syrien fortzuführen, ist noch schlimmer.“

Ein Artikel auf Information Clearing House unter dem Titel „The Perils of Obama's Latest Undeclared War“ von Conor Friedersdorf ist noch deutlicher. Er schreibt: “Ohne Erlaubnis des Kongress, ohne öffenliche Debatte oder einen Versuch, die öffentliche Meinung hinter sich zu bringen, hat Obama Bodentruppen in eine Kriegszone entsandt, seine flagranteste nicht verfassungskonforme Kriegshandlung seit seiner ungesetzlichen Hilfe beim Sturz von Muammar al-Gaddafi.“ Außerdem bestehe die Gefahr, dass der Krieg in die falsche Richtung geht.

Es fehlt also nicht an gewichtigen Stimmen, die gegen die riskanten Manöver von Obama sind und ihn auffordern, die USA aus einem weiteren Krieg herauszuhalten. Aus Washington kommt außerdem die Meldung, dass tausende Bürger ihre 'Volksvertreter' anrufen und sie drängen, sich den Kriegsvorbereitungen zu widersetzen.

Gleichwohl ist es zweifelhaft, ob alle diese Stimmen das Ruder herumwerfen können. Die Achse Washington-Pentagon-Kriegsindustrie hat dennoch starken Rückhalt in der Bevölkerung, von jenem Teil, der am allermeisten verblödet ist, wozu in erster Linie der bible-belt (Bibel-Gürtel) und die zionistische AIPAC-Mafia gehört. Und bedenkt, was Noam Chomsky kürzlich in einem Interview mit Russia Today sagte: „Bedenklich ist, dass es unter allen Präsidentenkandidaten nicht einen gibt, der gegen den Krieg ist.“


4 Kommentare:

  1. Politische Waffe: Flugzeugabsturz - Peter Haisenko im NuoViso-Talk
    https://www.youtube.com/watch?v=WFQi3Kf8zg0

    AntwortenLöschen
  2. hm..
    sollte aber nicht dennoch jemand diesem abartigen IS Spuk ein Ende setzen, oder dies zumindest ernsthaft versuchen?
    Wenn es nun die Russen sind die den Vollpfosten dort sagen "hop oder top" solls mir recht sein.

    Sicher, das mit dem Verkehrsflieger ist tragisch, aber daß das als Auslöser eines 3.WK reicht, da hab ich doch meine Zweifel.

    AntwortenLöschen
  3. Mc Cain ist ein Kriegsverbrecher, da er den IS gut kennt. Wie kommt er dazu?

    AntwortenLöschen
  4. Das heisst also: Wenn Amis und Britten sagen, es wäre die IS gewesen, kann man davon ausgehen, dass es die CIA war...

    AntwortenLöschen