einartysken

Sonntag, 31. Januar 2016

Europol: 10 000 Flüchtlingskinder in Europa verschwunden (Update)

Zu Pål Steigans Artikel passend bekomme ich gerade einen Artikel herein, in dem von 90 000 vermissten, verschwundenen Personen in den USA, überwiegend Kinder, die Rede ist - auch ohne eine Flüchtlingsflut. Es genügt den Kapitalisten nicht, Lohnsklaven zu haben, deren Löhne sie immer mehr unter das Armutsniveau drücken, sondern sie haben halt am liebsten richtige Sklaven.

Pål Steigan

31. Januar 2016

Aus dem Norwegischen: Einar Schlereth

Die Europäische Polizeibehörde (Europol) mit Sitz in Den Haag meldet, dass 10 000 Flüchtlingskinder, die allein nach Europa gekommen sind, jetzt verschwunden sind. Man fürchtet, dass sehr viele in die Hände krimineller Banden gefallen sind. Brian Donald, Stabschef bei Europol, sagt zum Observer, dass die Situation für tausende schutzlose Kinder sehr besorgniserregend sei. Laut Brian Donald sind bloß in Italien 5000 Kinder verschwunden und in Schweden hat man für 1000 Kinder keinerlei Anhaltspunkte. Er warnte vor professionellen "pan-europäischen kriminellen Infra-Strukturen", die sich auf Flüchtlinge spezialisiert haben. Der Observer schreibt:

Donald bestätigte, dass Europol Beweise erhalten habe, dass Kinder von Flüchtlingen, die ohne Begleitung kommen, in Deutschland und Ungarn sexuell ausgenutzt werden, das erstere Land ein beliebtes Zielland für die Flüchtlinge und letzteres ein wichtiges Transitland. Eine Menge kriminelle Leute sind erwischt worden, wie sie Flüchtlinge ausnutzen, sagte er. 'Eine ganze kriminelle Infrastruktur ist in den vergangenen achtzehn Monaten entwickelt worden zur Ausbeutung der Migranten. Es gibt in Deutschland und Ungarn Gefängnisse, wo der größte Teil dieser Kriminellen einsitzt.' 
Europol hat auch eine beunruhigende Verbindung zwischen organisierten Banden, die beim Schmuggel von Flüchtlingen helfen und Banden, die auf Menschenhandel für Sklaverei und Sexarbeiter eingestellt sind, bemerkt. Deren Identität liegt jetzt in der Phoenix Database, wodurch viele erwischt werden.

Irische Nobelpreisträgerin Maired Maguire berichtet aus Syrien



Bericht ihrer Delegation


28. Januar 2016
Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Maired Maguire mit Patriarch und Großmufti


Unsere Delegation verbrachte 5 Tage mit den Menschen in Syrien, besuchte die Städte Damaskus, Homs, Tartus, Qara und Maaloula. Die Delegation wurde von Maired Maguire geleitet, die 1976 für ihren Beitrag zur Lösung des Nordirland-Konfliktes den Friedensnobelpreis erhielt.

Der Zweck unseres Besuches war, Menschen vor Ort zu treffen und anzuhören und die Situation selbst zu sehen. Die Einladung kam vom Patriarchen Gregorious III von der Melkite Griechischen Kirche, die unser Gastgeber war. Wir erhielten auch eine Einladung von Mutter Agnes Mariam, der Oberin des St. James Klosters und von Sheikh Sharik al Martini, Führer des Al Nu'aim Stammes in Aleppo und Mitglied der Syrischen Liga der Vereinten Nationen in Syrien und aktives Mitglied der Nationalen Versöhnungsinitiative.

Während des Besuches trafen wir hunderte Menschen, örtliche und nationale politische Führer, Regierungs- und Oppositions-Persönlichkeiten, örtliche und nationale moslemische und christliche Führer, Mitglieder des Versöhnungs-Komitees und Flüchtlinge im Land. Wir trafen auch zahlreiche Leute auf den Straßen der Dörfer und Städte – Sunni, Shia, Christen, Alawiten – die alle das Gefühl haben, dass ihre Stimmen im Westen ignoriert oder unterrepräsentiert sind.

Samstag, 30. Januar 2016

Krenz in China: »Die schaffen das«

Dieser Artikel ist zwar schon etwas älter, aber trotzdem spannend und aktuell. Habe ihn damals glatt übersehen. Ich bin erstaunt über seinen unvoreingenommenen und klaren Blick. Den es ja leider zu Zeiten der DDR kaum oder gar nicht gab. Heute kann er jedenfalls die ungeheuren Leistungen und Errungenschaften Chinas würdigen

24. November 2015

»Die schaffen das«

Moderne Infrastruktur, beachtliches Wirtschaftswachstum: In China wurden Hunderte Millionen Menschen aus der Armut befreit. »Bescheidener Wohlstand« für alle als Ziel. Ein Gespräch mit Egon Krenz

Interview: Frank Schumann
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Der frühere SED-Vorsitzende Egon Krenz (Archivbild)
Egon Krenz, ehemaliger Staatsratsvorsitzender der DDR, kehrte dieser Tage von einer dreiwöchigen Reise aus China zurück. Es war sein dritter Besuch in der Volksrepublik

China baut Windpark in Argentinien

Argentinien und China haben einem Medienbericht zufolge den Bau eines neuen Windparks im Süden des lateinamerikanischen Landes mit Investitionen von insgesamt 435 Millionen Dollar (407 Millionen Euro) vereinbart. 
Sie waren gerade zu Besuch in China. Ist die Bezeichnung Dienstreise zutreffend?
 
Wenn dies das Gegenteil einer Erholungs- und Ausflugsreise meint: dann ja. Ich war Gast mehrerer wissenschaftlicher Einrichtungen der Volksrepublik, die sich für meine Sicht auf die Ursachen für das Ende der DDR interessierten. Es war die Weiterführung eines Dialogs von 2011, als die Chinesische Akademie für Gesellschaftswissenschaften eine Konferenz über die Lehren aus der Zerschlagung der Sowjetunion für China veranstaltete.

Sie waren 1989 zum ersten Mal dort. Hat sich das Land seither sehr verändert, politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich?

Das kann man wohl sagen. Bewundernswert, was das Milliardenvolk erreicht hat. In den letzten Jahrzehnten

Hier weiterlesen.

Die CLINTONS: Wir kamen, wir stahlen, Haitianer starben + Der Lacher des Tages von P. C. Roberts + Genosse Soros


Glen Ford 
28. Januar 2016


Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Der wütende Widerstand der Haitianer gegen noch eine gefälschte Präsidentenwahl hat die US-Pläne, den „Sweet Mickey“ Martelly durch einen anderen Lakaien namens „Banana Man“ zu ersetzen, zunichtegemacht. Der fehlgeschlagene Betrug ist eine Erinnerung daran, dass die Außenministerin Clinton ein imperialer Tyrann war, die die vorangegangenen Wahlen in Haiti manipuliert hat und das Land gnadenlos über den Tisch gezogen hat, zusammen mit ihrem Komplizen und Ehemann Bill. Und das rächt sich jetzt.
Seit Wochen Massendemos gegen US-Lakaien
Das Inselland Haiti ist dabei, endlich den kriminellen Präsidenten Michel „Sweet Mickey“ Martelly loszuwerden, den Tanzhallen-Künstler und Gangster, der dem haitianischen Volk von der damaligen Außenministerin Hillary Clinton 2011 untergeschoben wurde. Martellys Amtszeit ist zu Ende und laut Verfassung muss er am 7. Februar sein Büro verlassen. Martelly und seine amerikanischen, französischen und kanadischen Gönner hatten gehofft, gefälschte Wahlen und brutale Taktiken zu benutzen, um eine andere Marionette, Jovenel „The Banana Man“ Moise in den Präsidentenpalast hieven zu können. Der „Banana Man“, der Haiti in eine wahre Bananen-Republik verwandeln will, um die armen Bauern noch ärmer zu machen – wurde erster in der Oktober-Wahl, die so offensichtlich gestohlen war, dass nicht einmal die durch und durch korrupte haitianische Elite sie gutheißen konnte.

Freitag, 29. Januar 2016

Das World Economic Forum – Finanzkollaps oder kein Kollaps – Das ist die Frage


Peter König sagt hier nicht allzu viel Neues, aber ich übersetzte den Artikel, damit ich nicht immer der einzige 'Miesmacher' bin. Und weil er der Schweiz mal eins übergebraten hat, die immer so selbstgerecht allen Katastrophen zuschaut und beiseite steht und ausrechnet, was ihr das wieder einbringen wird.


Peter König
28. Januar 2016


Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Kapitalistisches Chaos geht seinem Höhepunkt entgegen.
Unsere Männer … haben getötet, um Männer, Frauen, Kinder, Kriegsgefangene und Verhaftete, aktive Aufständische und verdächtige Leute von 10-jährigen aufwärts … Unsere Soldaten haben Salzwasser in die Gefangenen gepumpt, um „sie zum Sprechen zu bringen“ und haben Leute gefangen genommen, die ihre Hände hoch hielten und sich friedlich ergaben, und eine Stunde später … stellte man sie auf einer Brücke auf und erschoss einen nach dem anderen, damit sie unten ins Wasser fielen und flussabwärts schwammen, um als warnendes Beispiel für jene zu dienen, die ihren blei-gefüllten Leichen fanden. Philadelphia Ledger Zeitung von 1901 von seinem Korrepondenten in Manila in den Philippinen zum US-Krieg gegen Spanien.
Das 45. World Economic Forum - WEF - fand wieder in der Schweiz am 20. bis 23. Januar 2016 statt, wieder in Davos, ein abgelegener 11 000 Seelen-, aber luxuriöser Bergkurort im südöstlichen Teil der Schweizer Alpen. Der Eliten-Gipfel wurde von 2500 Top-Politikern, Unternehmens-Bossen, Berühmtheiten und sogenannten Netzwerk-Kings – die meisten Milliardäre – besucht, begleitet von 500 Journalisten und etwa 600 Angestellten, voll ausgerüstet mit sozialer Medien-Apparatur.

Donnerstag, 28. Januar 2016

ISIS-Killer-Tourismus in Westeuropa


Einar Schlereth

28. Januar 2016

Mit der Billigung der westeuropäischen Regierungen fahren tausende ISIS-killer nach Syrien, um sich dort an der Ermordung von Zivilisten, an Folter und Halsabschneiden und Vergewaltigungen zu beteiligen. Sie können auch ungestört von ihren Gemeinden Gelder eintreiben und für ihre Kumpane mitnehmen. Zwischendurch kommen sie auf 'Heimat-Urlaub', um ihre Freunde darin zu unterrichten, wie man am besten Frauen vergewaltigt. Ein ISIS-Verbrecher wurde in Frankfurt von einer christlichen Flüchtlingsfamilie beobachtet und gemeldet. Wieviele werden erkannt, ohne dass die Menschen es wagen, ihn zu melden. Zumal sie inzwischen auch erfahren haben werden, dass diese Verbrecher unter dem Schutz der Merkel stehen.

Von CBS News wurde eine Liste zusammengestellt, welche Länder die meisten Terroristen nach Syrien liefern. Frankreich, England, Deutschland und Holland stehen an der Spitze, aber rechnet man entsprechend der Bevölkerung, dann liegen Belgien, Dänemark und Schweden an der Spitze. Dies sind alles Länder, die sich so außerordentlich um den Frieden in Syrien bemühen. Indem alle diese Länder auch so viel Waffen wie möglich an die vorbildlichen Demokratien im Nahen Osten liefern, wie Saudiarabien, ISRAEL, Katar, die Golfstaaten und die Türkei natürlich. Die dann die Waffen weiterreichen an ihre Söldner zusammen mit dicken Schecks. Eine dreckige Kumpanei, die zum Himmel stinkt.

Stadt in der Provinz Daraa befreit

Friedrich Engels - Der Kommunist im Gehrock – The Frock-Coated Communist


Tristam Hunt

Rezension: Einar Schlereth

27. Januar 2016

Rezension ist vielleicht zu viel gesagt, denn ich habe nicht die Absicht, mich in die Denkweise von Tristam Hunt zu vertiefen. Diese Engels-Biographie hat Hunt 2009 veröffentlicht und wie Stefan Lindgren, der sie ins Schwedische übersetzte, mir versicherte, ist es eine der wenigen heute LESBAREN Engels-Biographien, die in der langen Zeit seit seinem Tod 1895 erschienen sind.

Marx/Engels Statue in Berlin
Das Buch ist flüssig und gut und teilweise witzig geschrieben. Hunt hat enorme Mengen Material gesichtet und verwertet und ausgiebig zitiert. Störend fand ich, dass er zuweilen recht geschwätzig wird und private/intime Details ausbreitet, auf die er gut und gerne hätte verzichten können. Etwa seine Spekulationen über Engels' angebliche sexuellen Übergriffe, wovon weder er noch sonst jemand etwas wissen kann. Oder wenn er den Umgang von Engels mit les grisettes in Paris als Verkehr mit Huren bezeichnet, so ist das schlicht falsch. Grisettes waren selbständige und lebenslustige Arbeiterädchen, die sich nett anzogen und gerne mal auf ein Abenteuer mit Künstlern oder Studenten einließen.

Mittwoch, 27. Januar 2016

Auf-Polierung der EU: Zwei Wege - eine Katastrophe

Eigentlich ist der Einleitung von German-Foreign-Policy nichts hinzuzufügen. Außer einen persönlichen Eindruck. Ich kam im Mai '68 in Frankfurt/M. aus Schweden an. Schon am ersten Tag prügelten wir uns auf dem Campus mit Faschisten. Und dann dauerte es nur wenige Tage, bis ich die Spitzen des SDS (Sozialdemokratischer Studentenbund) wie Krahl, die Wolff-Brüder etc. kennenlernte und mir einige Male die Vorlesungen von Horkheimer, Marcuse, Habermas der sogenannten Frankfurter Schule zu Gemüte führte. Das Gesumse schätzte ich bestenfalls als linksliberal ein, den Habermas allerdings von vornherein als falschen Fuffziger, was recht bald allgemein bekannt wurde. Da war man in Schweden sehr viel weiter. Deswegen verwundert es mich keinesweigs, was er heuzutage zum besten gibt.
 
Interview mit Hans-Rüdiger Minow

26.01.2016

 
Schäuble + Habermus
(Eigener Bericht) - Unter dem Motto "Plan B" haben Vertreter europäischer Linksparteien, darunter Funktionäre der Partei "Die Linke", am vergangenen Wochenende über "Alternativen" für eine Politik innerhalb der EU diskutiert. Es müsse darum gehen, dass in der EU "die Demokratie, die Menschenrechte und soziale Sicherheit wiederhergestellt" würden, hieß es auf dem Treffen in Paris. Am morgigen Mittwoch 
erscheint bei german-foreign-policy.com eine kritische Darstellung der "europäischen Idee", ihrer föderalen Fundamente und aktuellen Niederschläge in den EU-Konzepten von Wolfgang Schäuble und Jürgen Habermas (Zwei Wege - Eine Katastrophe. Bestellungen: info@ german-foreign-policy.com), die auch vermeintlich fortschrittliche Ansätze zur Ausgestaltung der "europäischen Ordnung" beleuchtet. Wir sprachen mit dem Autor Hans-Rüdiger Minow.

german-foreign-policy.com
: Am Wochenende fand in Paris eine internationale Konferenz für die Neugründung der EU statt. Ziel ist ein föderaler Bundesstaat. Wer Ihr jetzt erscheinendes Buch liest, muss einen solchen Neubeginn für geradezu grotesk halten. Ist das zeitliche Zusammentreffen Zufall?

Hans-Rüdiger Minow: Subjektiv ist es Zufall. In die Pariser Konzepte für einen "Plan B" war ich nicht einbezogen. Objektiv ist es sicher kein Zufall, da das Brüsseler Diktat gegen Griechenland vom Juli 2015 entweder ohnmächtig macht oder nach einem völlig anderen Europa-Konzept verlangt als nach dem der EU.

gfp.com: Sie behandeln die in der Bundesrepublik gängigen EU-Projektionen am Beispiel zweier prominenter Antagonisten: Wolfgang Schäuble und Jürgen Habermas. Warum?



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Dienstag, 26. Januar 2016

Russlands Ökonomie vor Zusammenbruch oder unversenkbar?


Hier sind zwei Artikel, die Stefan Lindgren für seine Ryska Posten übersetzt hat. Sie sind gleichzeitig eine Widerlegung für den Schmarrn, den The Saker gerade veröffentlicht hat: 'Putins größter Fehler', worin er sich selbst widerspricht. Er gibt zu, dass Putin die 5. Kolonne sehr genau kennt, aber dass ihmim Moment noch die Hände gebunden sind. Und wenn dir die Hände gebunden sind, kann man dir auch keine Vorwürfe machen. Vielleicht werden demnächst mal ein paar hunderttausend Leute vor der Zentralbank aufmarschieren und verlangen, dass sie das Luder Elvira Nabiullina doch bitte mal rausreichen sollen. Im übrigen bin ich auch der Meinung, dass die Unkenrufe, die wir seit einigen Jahren über den russischen politischen und wirtschaftlichen Zusammenbruch zu hören bekommen, sich bei genauem Hinsehen als das erweisen, was sie sind: Wunschdenken des Imperiums.
 
Russlands Ökonomie vor Zusammenbruch oder unversenkbar?
Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth
Bricht Russland zusammen?
Hier sieht man, wie Russland dauernd zusammenbricht.
Professor Anders Åslund ist Senior Fellow des Atlantischen Rates und Verfasser des Buches 'Ukraina: Vad som gick fel och hur man fixar det' (Ukraine: Was falsch lief und wie man es behebt). Er schreibt für die russische Zeitschrift Novoje Vremja mit harten Worten über die ökonomische Situation in Russland.

Montag, 25. Januar 2016

Rettet die Banken, versenkt die Flüchtlinge


Sehr gut, Herr Gellermann. Das Merkwürdige ist nur, egal, wie oft man auf die wahren Ursachen dieser Misere deutet, wie leichtfüßig die Waffen, Bomben, Toten, zerstörten Häuser, Krankenhäuser, Fabriken, Wasserreservoire, Brücken, Straßen, und Ernten umgangen werden. Mit diesen Bagatellen will man sich nicht abgeben. Man huscht schnell zurück zum Hauptthema: 'Die haben sogar 'ne alte Großmutter vergewaltigt!' Dafür gibt es Gesetze und die gehören angewendet. Basta. Und dann sollten mal, würde ich vorschlagen, statt Soldaten und Waffen ein paar tausend Bauarbeiter mitsamt Material runtergeschickt werden und Wiederaufbau leisten. Ihnen würden garantiert tausende Flüchtlinge folgen und gegen anständigen Lohn nur zu gerne mithelfen. Und dann sollten die Banken und Kriegsgewinnler zur Kasse gebeten werden oder besser noch - wie in Island - hinter Gitter geschickt werden.

Rettet die Banken, versenkt die Flüchtlinge

Das Merkel-WIR ist das Lügenwort des Jahrhunderts

Autor: U. Gellermann

Datum: 25. Januar 2016 

Was trägt der tapfere deutsche Kämpfer gegen die Flüchtlingsflut wenn er seinen Anschlag auf Flüchtlingsheime durchführt? Am liebsten die blaue Stretch-Jeans im Used-Look für 17.00 Euro von H & M. Wo mag sie herkommen, die Jeans-Baumwolle zum Tiefstpreis? Aus einem der afrikanischen oder arabischen Länder, in denen der Stundenlohn des Baumwollpflückers unter der Hungergrenze liegt? – Was hat er am Morgen gegessen, der CDU-CSU-SPD-Vorkämpfer für die Flüchtlings-Begrenzung, wenn er am Nachmittag der Presse erzählt, dass WIR das doch nicht so ganz schaffen? Eine von den EU-Billig-Tomaten, die, von der EU subventioniert, afrikanische Farmer in den aussichtslosen Preiskampf und in die Flucht treibt? Oder ist der elende Flüchtling, der vor allem seit „Köln“ das Gemüt der gemütlichen deutschen Öffentlichkeit arg stört, nur vor deutschen Waffen geflohen, die jährlich für eine Milliarde exportiert werden und am liebsten arme Menschen vom Leben in die Flucht befördern.WIR schaffen das. Dieses WIR ist das Lügenwort des Jahrhunderts. Merkel, die Sachwalterin des freien Marktes, die Ideal-Kanzlerin der Steuervermeider und der Lobby-Schieber, hat es mit einem Zauberwort geschafft, auch sonst vernünftige Deutsche in die berühmte deutsche Galeere zu holen, die von ihr gesteuert und mit dem dumpfen Takt-Schlag der Medientrommel für die Blöden vorangetrieben wird. So haben WIR damals auch die Banken gerettet: Das hat etwa 200 Milliarden gekostet. Dafür könnten wir gut und gerne noch zwei, drei Millionen Flüchtlinge ins Land holen, ihnen Brot und Bildung geben. Aber WIR finanzieren lieber die Spiele der Bänkster, das ist echt alternativlos.


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US-ausgebildeter Führer von Todesschwadronen (ISIS-ähnlich) droht dem Widerstand


Einar Schlereth
25. Januar 2016


Diese US-trainierte Figur Guy Philippe ist nicht nur entschieden gegen den Abgang von Martelly und gegen den Kampf des Volkes für saubere Wahlen, sondern droht obendrein den Norden Haitis abzutrennen. Ézili schreibt: „Dies ist keine zufällige Augenblicksidee, sondern passt genau in die Pläne der US/EU, die Haitis Reichtümer, die vor allem in der Gebirgskette im Norden konzentriert sind, an sich reißen wollen.  Zu dem Zweck haben die USA in der vergangenen 6 Monaten etwa 129 000 Flüchtlinge aus der Dominikanischen Republik in den Norden zusammengedrängt.“ Dort liegen z. B. auch die Goldgruben, für die Hillarys Filius die Abbaurechte erhielt, als sie Außenministerin war.

Diese rassistische Politik der Dominikanischen Republik (DR) wurde, wenn nicht direkt 'erfunden', so doch von den USA unterstützt und in keiner Weise verurteilt, obwohl es sich um Menschen handelte, die ursprünglich vom Imperium in die DR als Platagenarbeiter eingeschleppt wurden und seit Jahrzehnten dort lebten.




Präsident Aristide
Dieser Guy Philippe ist auch jener Mann, der von den USA 2004 den Auftrag bekam, den demokratisch gewählten Präsidenten Aristide aus dem Amt zu jagen. Und diese Aufgabe hat er mit Bravour und brutalstem Terror erledigt. Die Verbrecher seiner Todesschwadron wurden von Washington ganz klar wieder als 'Rebellen' bezeichnet.

Das Problem ist allerdings, dass Guy sich auf der Flucht befindet und unauffindbar ist. Doch das soll glauben, wer will, aber ich nicht. Wenn er diese offenbar echte Erklärung veröffentlicht hat, dann ist er wohl am Leben.

Facebook blockiert US-kritische Websites zum Syrien-Konflikt

Hier der Vorbeter ...
... und hier hat jemand falsch nachgebetet.

Facebook blockiert US-kritische Websites zum Syrien-Konflikt

Facebook blockiert seit einige Tagen Websites von syrischen und libanesischen Medien. Die Seiten berichten kritisch über die US-Aktivitäten in der Region. 
libanesischen Medien blockiert. Unter den betroffenen Seiten befinden sich unter anderem Sama Tv, Addounia Tv, Syrian News Channel, Aliakhbaria, aber auch Al Mayadeen, das als das „arabische Al Jazeera“ mit Sitz in Beirut bekannt ist, berichtet Al-Masdar News.

Die meisten der Seiten gehörten NGOs an, die Nachrichten über den Syrien-Konflikt liefern und den USA kritisch gegenüber stehen. Der Vorstoß von Facebook geht zurück auf eine Welle von Massenbeschwerden von Nutzern, die die Ansichten der Kanäle nicht teilen. Oftmals soll es sich dabei um „bezahlte Trolle“ handeln, die von Organisationen bezahlt werden, die Regierungen nahe stehen. Bemerkenswerterweise geht die Massenschließung der Facebook-Seiten nicht auf Verstöße gegen die Richtlinien von Facebook zurück.

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Sonntag, 24. Januar 2016

Potpourri Teil II – Japan provoziert China bis Betrug an Griechenland


Einar Schlereth

24. Januar 2016

Japan wird größenwahnsinnig – will chinesische Schiffe verjagen

Die USA hetzen alle Nachbarn auf, Ansprüche auf chinesische Territorien zu stellen,
die seit Jahrhunderten zu China gehören. Und dann machen die Mainstreammedien diese Gebiete zu 'disputed areas', d. h. 'umstrittene Gebiete'. Genau das ist auch mit der Diaoyu Inselgruppe passiert, die von Japan im Aggressionskrieg gegen China besetzt und nach dem Krieg einfach nicht zurückgegeben wurde und jetzt zum 'Streitobjekt' geworden ist.

Jetzt droht Japan China, chinesische Patrouillenboote dort mit Gewalt zu verjagen. Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums Hong Lei forderte Japan zur Mäßigung auf: „Eine Eskalation der Spannungen im Ostchinesischen Meer ist das letzte, was wir wünschen. Wir sind bereit, die Frage vernünftig zu regeln durch Dialog und Konsultationen.“ Aber wenn Japan kriegerische Aktionen durchführt, wird China entsprechend reagieren, hieß es aus Beijing.

China tritt für einen unabhängigen palästinensischen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt ein

Es war an der Zeit, dass China diese alte Forderung der Palästinenser unterstützt. Präsident Xi Jinping gab diese Erklärung am 21. Januar im Hauptquartier der Arabischen Liga in Kairo ab. Er betrachtet die palästinensische Frage als zentral für den Frieden im Nahen Osten. Xi versprach den Palästinensern auch Hilfe in Höhe von 50 Mill. RMB (7.53 Mill. $).

Samstag, 23. Januar 2016

Potpourri – von Putin, dem Mörder bis zur Unschuld Hillary


Einar Schlereth

23. Januar 2016

PUTIN UNTER VERDACHT im Mordfall Litwinenko

Hah, wussten wir doch schon lange. Auch wenn es, wie hier vom Spiegel so elegant nicht gesagt wird, so wir der Mord doch insinuiert, so dass er in den Hirnen aller Dumpfbacken, von denen 13 auf's Dutzend gehen, hängenbleibt als 'der Mörder Putin'. Da hilft dann nicht mehr eine Erläuterung: Wer befahl den Tod von Alexander Litwinenko? Britische Ermittler haben Russlands Präsident Putin im Visier. Er habe die Ermordung des Überläufers mindestens gebilligt. Sie legen einen 329-Seiten-Bericht vor. Beweise aber fehlen.“

Anständiger Journalismus hätte klipp und klar gesagt, um was es sich handelt: Mit Steuergeldern hat das englische Lügenpack einen 329 S.-Schinken vorgelegt ohne den geringsten Beweis mit dem einzigen Zweck, Putin mit Schmutz zu bewerfen. Wobei sie sicher sein konnten, dass alle Medien geschlossen mit mehr oder weniger vagen Beschuldigungen folgen werden. Das ist das Geniale an dem Mainstream: Einer bläst ins Horn und es wird millionenfach weltweit wiedergegeben.


RUSSLAND, CHINA UND IRAN SIND SCHULD – HILLARY IST UNSCHULDIG

Es muss sehr brenzlig für Hillary sein, wenn die Ultra-Reaktionäre jetzt schon zu den primitivsten Mitteln greifen, um ihre Lügen an den Mann zu bringen.

Freitag, 22. Januar 2016

HAITI: US puscht Wahl seiner Mationette auf Biegen & Brechen (UPDATE)

Zuerst die gute Nachricht: Die Wahl am Sonntag ist CANCELLED! In vielen Städten gab es gewaltige Demonstrationen, die üblichen Prügeleien der Polizei und Brände. Ézili schreibt: "Die Ratten verlassen eilends das sinkende Martelly-Schiff." Noch mehr UPDATE: Gerade schreibt Ézili, dass die Volksmassen Wahlzentren angezündet und das Haus von Martelly sowie das Luxushotel Mariott attackiert haben. Diesmal haben UN/US nicht ihre Truppen zum Schutz von Martelly geschickt. Ézili fürchtet, dass Martelly ermordet werden SOLL, was man als Vorwand für eine erneute totale Besetzung des Landes nehmen könnte. Und hier noch ein Artikel, der im Detail auflistet, wie umfassend der Betrug bei dem ersten Wahldurchgang gewesen ist sowie einen Artikel, in dem Celestin seinen Standpunkt klar macht.

Einar Schlereth

22. Januar 2016


Seit Wochen halten in Haiti die wütenden Demonstrationen gegen den 2. Wahldurchgang an, nachdem der erste am 25. Oktober von Pfusch und Schwindel geprägt war. Der von dem amtierenden Präsidenten Martelly – ein US-Bürger, von Washington ausgewählt, rasch zum Haiti-Bürger gemacht und durch Wahlfälschung ins Amt gehievt – und Obama zur gewünschten neuen Marionette ausgewählt die Wahl mit 32.76 % „gewann“ und den vom Volk gewünschten Mann Jude Celestin mit 25.29 % auf den 2. Platz verwies.

Plakatwand mit zerstörten Fotos von US-Kandidat Jovenel Moïse
Celestin verurteilte die Wahlen ebenso wie Wahlbeobachter, politische Führer und andere Parteien, verzichtete aber nicht auf seine Kandidatur, sondern forderte eine unabhängige Prüfung, die nicht stattfand. Seither reißen die Demonstrationen des Volks nicht ab, wobei es schon einige Tote gab.
Der 2. Wahlgang war für den 27. Dezember geplant, wurde aber auf den 24. Januar verschoben. Auf Grund der Massen-Proteste haben sowohl die New York Times als sogar der Miami Herald darauf gedrängt, die Wahlen wegen drohender Gewalt und Chaos aufzuschieben. US-Beamte versuchten auch Druck auf Celestin auszuüben, doch er sagte: „Ich will keine ausgewählter, sondern ein gewählter Präsident sein.“ Nun übt Washington enormen Druck auf Martelly und die Regierung aus, den Termin einzuhalten, wahrscheinlich, wie die New York Times schreibt, weil die USA „nicht die 33 Mill. $, die sie in die diskreditierten Wahlen“ gesteckt haben, verlieren wollen.

Donnerstag, 21. Januar 2016

Von 388 Wölfen sind 62 übrig – ihnen gehört die halbe Welt

Einar Schlereth


21. Januar 2016


Der Tondo Slum in Manila/Philippinen.

In den vergangenen fünf Jahren hat ein schreckliches Gemetzel stattgefunden – eine Schlacht in einem 388 Wölfe starken Rudel und 326 sind auf dem Schlachtfeld geblieben. In dem neuen Oxfam Report (hier könnt ihr euch den 44 S. Bericht als pdf auf Englisch runterladen) steht, dass die reichsten 62 Personen jetzt mehr als die Hälfte des Geldes der Welt in ihrem Besitz haben. Ihr Reichtum entspricht dem, was die 3.6 Mrd. ärmsten Menschen der Welt in der Tasche haben, denn ein Bankkonto besitzen sie in der Regel nicht. Alle jene, die meinen, sie hätten weniger in der Tasche als vor 5 Jahren, können nun beruhigt sein: ihr Geld ist gut und sicher aufgehoben.

„Die Kluft zwischen arm und reich hat neue Extreme erreicht. Credit Suisse enthüllte, dass die reichsten 1% (das müsste wohl genauer 0,000001 % heißen – oder habe ich eine Null vergessen?) jetzt mehr Reichtum angehäuft haben, dals der Rest der Welt zusammen. Das geschah ein Jahr früher, als wir vorhergesagt haben. Der Reichtum der unteren Hälfte der Menscheit ist in 5 Jahren um eine Billion Dollar gesunken.“

Mittwoch, 20. Januar 2016

Müllstrudel sind die neuen unerforschten Kontinente


Einar Schlereth

20. Januar 2016

Der lange Schatten des Menschen
Hat sich eigentlich niemand von euch mal gefragt, was nach Fukushima aus dem riesigen schwimmenden Trümmerfeld geworden ist, das über den Pazifik in Richtung Kalifornien unterwegs war? Man bekam Fotos zusehen von einer fest zusammengebackenen Masse von der Größe halb Frankreichs mit Häusern, Booten, großen und kleinen Trümmern und alles war natürlich gründlich radioaktiv verseucht. Ich habe Artikel aufgelegt von dem Segelfahrer, der quer über den Pazifik fuhr und nur ein paar Vögel sah und kaum einen Fisch aus dem Wasser ziehen konnte; von dem Mann, der behindert ist, und allein in einem kleinen Boot die ganze Ostküste der USA von Kalifornien bis hinauf nach Seattle fuhr und in jede Bucht fuhr und genauestens dokumentierte mit Filmen und Text, was er an Leben im und auf dem Wasser und an den Stränden an lebender Fauna und Flora fand – und das war einfach hanebüchen. Meeresböden nur mit toten Seesternen bedeckt, kaum noch Muscheln und Algen und keine Fische und Vogelarten, die er an den fünf Fingern abzählen konnte.

Cynthia McKinney - von Politrossiya interviewt

Cynthia McKinney ist hier auf dem Blog eine alte Bekannte. 2012 habe ich das erste Video aufgelegt, aber schon auf Tlaxcala habe ich öfters auf sie verwiesen. Sie ist eine echte Daueraktivistin, die sowohl innerhalb des Apparates - sie saß 12 Jahre im Kongreß - als auch außerhalb ständig und konsequent gegen jeden Krieg, der von den USA eingefädelt wurde, aufgetreten ist. Sie hat die Herrschenden mit scharfer Zunge auf ihre Verbrechen hingewiesen, bis es denen zu viel wurde und sie durch ein übles Manöver 2002 quasi aus dem Kongreß hinausgeworfen wurde.

Aber 2005 war sie wieder da. Sie hat für die Palästinenser gekämpft, sie war fast bis zum letzten Augenblick in Libyen, als die USRAELNATO-Verbrecher anfingen, das Land zu zerschmettern. Sie hat Impeachment (Amtsenthebungs)-Verfahren gegen Bush, Cheney und Rice eingeleitet. Sie tritt für Syrien ein und gegen das Russia bashing - die Dämonisierung und Verleumdung von Russland, Putin und Assad. Eine wirklich phantastische Frau. Aber so eine Frau (oder auch Mann) wird es nie und nimmer bis in das höchste Amt schaffen. Dafür sorgt das Establishment, mit Wallstreet, FBI und CIA mit ihren Mafiosis und Meuchelmördern.




Hier ist die Quelle zum YouTube. Ich konnte leider nicht den Namen dieses sehr guten Interviewers herausfinden. Auf der Seite von Politrossiya ist das Video gar nicht zu finden.

Nachrichten aus Russland Nr. 3 , 2016


Stefan Lindgren
19. Januar 2016
Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth


Regierung rechnet mit Zuwachs

Trotz der Krise rechnet die russische Regierung für 2016 mit Zuwachs, sagte der Vize-Premierminister Arkadi Dworkowitsch, als er auf dem Asian Financial Forum in Hong Kong sprach.

Russischer Maschinenbau wächst

Russland wurde in dieser Woche von mehreren schweren Schlägen getroffen: Der Ölpreis fiel unter die 30 $ Marke, der Wert des Rubels fiel noch tiefer, der Handel mit der Ukraine wird total aufhören und außerdem hat die China-Krise starke Auswirkungen. Die Aufhebung der Sanktionen gegen Iran, wofür sich Russland seit langem einsetzte, hat negative Wirkungen auf Russland, da enorme Ölmengen dem Markt zugeführt werden können.

Aber trotz aller dieser negativen Faktoren rechnet Russland mit Zuwachs für 2016, nach einem 3.8 % Absturz des BNP im Jahr 2015.

Dienstag, 19. Januar 2016

ERITREA - das nächste Opfer für Regime-Wechsel?


Eine Menge Artikel habe ich bereits aufgelegt, aber die grotesken Lügen werden fast mechanisch ständig wiederholt, mit steigender Wut allerdings, weil bisher sämtliche Versuche, das Land zu destabilisieren, missglückt sind. Mich packt das Grauen bei der Vorstellung, dass demnächst auch in jenem schönen Land alle Errungenschaften des Volkes im Bombenhagel wie im Jemen zunichtegemacht werden. Warum ist das kleine Land so 'gefährlich'? John Graversgaard spricht es am Ende aus: DIE MACHT DES BEISPIELS! Ein Land, das zielbewusst aufgebaut wird mit freier Erziehung, für alle erschwingliche Gesundheitsversorgung, ausreichend Nahrung für alle, ohne Terror, ohne Bettler, ohne Korruption und Sicherheit für Frauen und Männer Straßen und Plätzen - das ist ein schlechtes Beispiel für die korrupten und bluttriefenden Henker in Addis Abeba. DESWEGEN muss es pausenlos mit Dreck beworfen werden und pausenlos dämonisiert werden. Und deswegen schreibe ich weiter dagegen an, wie ich schon vor über 40 Jahren in Zusammenarbeit mit Eritreern in Hamburg für ihre Freiheit eintrat und gegen die Verleumdungen anschrieb.
ERITREA - das nächste Opfer für Regime-Wechsel?
 
John Graversgaard
18. Januar 2016
Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Feiern in Eritrea
Der US- Imperialismus und seine Diener akzeptieren keine Opposition gegen ihr globales Imperium. Sieziehen „gescheiterte Staaten“ wie Irak und Syrien den unabhängig gesinnten Staaten wie Eritrea, Kuba, Venezuela, Bolivien und Ecuador, um nur einige zu nennen, vor, die alle auf der Abschussliste stehen.

Montag, 18. Januar 2016

China entfacht eine Globale Finanz-EISZEIT - Depression wird die Märkte um 75% einbrechen lassen


Lana Clements
16. Januar 2016


Aus dem Englischen: Einar Schlereth


China ist dabei, die Welt in eine Wirtschaftskrise zu schicke, bei der die Börsen-Märkte um 75 % einbrechen werden – mit verheerenden Folgen für die USA und England, warnte ein führender Experte der Londoner City.

Der sinkende Wert der chinesischen Währung schädigt bereits die britische Industrie, da sie mit den billigen chinesischen Exporten nicht konkurrieren kann. Andere Westländer spüren auch schon den Druck.

Und da dies erst der Anfang ist, sagen Experten eine 'Eiszeit' voraus für die Ökonomien der Welt – einschließlich der britischen.

Die globale Deflation wird etwa 75 % des Wertes am USA S&P Börsenmarkt auslöschen, da westliche Firmen nicht mit den billigen chinesischen Exporten konkurrieren können, laut dem Analytiker Albert Edwards von der französischen Bank Société Générale. Er gab seinen Klienten in einer Note über Investitionen eine scharfe Warnung.

Und er gab die Schuld an dem kommenden 'Gemetzel' der amerikanischen Zentralbank (FED) und ihren britischen und europäischen Partnern, die zuerst die Preise aufbliesen.

Das Amerikanische QE (Quantitative Lockerung) – extra Geld in das Finanz-System pumpen – hat die globalen Preise für Vermögenswerte hochgetrieben, wodurch ein katastrophaler Fall arrangiert wurde, glaubt Edwards.

Syriens 'Menschenrechtsbeobachter' – kein Wursthändler sondern ein Krimineller


Einar Schlereth
18. Januar 2016
Wieviele Spekulationen gab es, wer wohl hinter dem in London sitzenden 'Sternwarte' für Menschenrechte steckte, deren Lügen fünf Jahre lang von allen Mainstreammedien unbesehen übernommen wurden? Zu Anfang war die Rede von einer Würstchenbude - und dabei beließ ich es.
Aber es ist viel schlimmer. Es ist ein Krimineller, der drei Male in einem syrischen Gefängnis gesessen hat, laut dem russischen General Konaschenkow. Er berichtet, das russische Verteidigungsministerium habe herausgefunden, dass es sich um Ossama Suleiman handele, Chef und einziger Angestellte seines 'Unternehmens'. Später habe er den Namen Rami Abdurrahman angenommen.

Er sei in Jahr 2000 in England aufgetaucht. Nachdem 2011 die Terror-Brigaden nach Syrien vom Westen geschickt wurden, kam er auf die glorreiche Idee, sein 'Syrian Observatory for Human Rights' zu eröffnen, was ganz sicher nicht allein auf seinem Mist gewachsen war. Sicher wurde ihm vom MI6 unter die Arme gegriffen, der wohl auch auf den hochtrabenden Namen gekommen ist.

In seinen vielen Interviews hat dieser saubere Vogel immer betont, dass „alle meine Informationen von vertraulichen Quellen direkt aus Syrien über Telefon“ kämen. Doch da seine Informationen immer mit denen der Söldner-Terroristen identisch waren, muss er ja wohl einen direkten Draht zu denen gehabt haben. Und die Verbindungen und Telefon-Kabel hat er ja wohl auch kaum selber gelegt und hergestellt.
Sein neuester Streich war, dass er die Meldung über „zivile Opfer durch die russische Luftwaffe“ verbreitete. Doch dieser Depp verbreitete sie lange, bevor die Russen überhaupt mit dem Bombardement begonnen hatten. So sehen die Qalitätsinformationen westlicher Medien aus.

Konaschenkow betonte, dass die Pentagon-Korrespondentin Barbara Starr auf CNN zugegeben habe, dass US-Bombenschläge nur unter der Bedingung geführt würden, dass es nicht mehr als 50 Tote gäbe. Dazu erklärte der General: „Unsere Luftwaffe plant nicht einmal Schläge gegen solche Ziele, wo die Gefahr besteht, dass Zivilisten getroffen werden. Doch die westliche Koalition erlaubt sich, den Tod von 49 Menschen als unbedeutend anzusehen.“


Das ist halt der Unterschied zu 'Friedensnobelpreisträgern'.


IRAN: alte Sanktionen aufgehoben, Stunden später neue auferlegt


Einar Schlereth
18. Januar 2016
Schaut mal, wie nahe die ihr Land an unsere Basen rücken!
Was soll denn das? Was ist passiert? Ach ja, die Iraner haben eine neue Rakete getestet. Das ist natürlich ein sehr großes Vergehen. Die Amerikaner bringen im drei Viertel Takt neue Waffen auf die Kriegsschauplätze rund um in der Welt und auf den Markt, aber das ist in Ordnung, weil es der Demokratie und dem Frieden dient. Sagen sie.

Oder hat es vielleicht eher damit etwas zu tun, dass die Waffenindustrie in den USA derart mit dem Pentagon, der Wallstreet und dem Weißen Haus verfilzt, versippt und verschwägert ist, so ungeheure Budgets (=Steuergelder) zur Verfügung gestellt bekommt, dass ihre Räder niemals still stehen können, um mehr und neuere Waffen und noch mehr Profite zu erzeugen zum Wohle der Einprozenter?

Sonntag, 17. Januar 2016

Zwei eindeutige Beweise: FBI und der Fall Hillary


Napolitano hat etwas von einer Bulldogge, die sich gerne in ihr Opfer verbeißen. In diesem Fall wäre es ein Segen. Denn mit dem HC-Subjekt würde jemand ins Weiße Haus bereits total blutbesudelt eintreten, bevor es die erste Amtshandlung  - mit Sicherheit einen neuen Krieg - vollzogen hat. Dagegen ist der Trump der allerreinste Waisenknabe. Wohlgemerkt handeln diese unzähligen Anklagen vom Bruch der eigenen US-Gesetze. Ihre Verbrechen gegen die Menschheit und die Menschlichkeit werden natürlich nicht behandelt. Dafür ist noch niemals ein hoher US-Beamter belangt worden. Da klagt man lieber deutsche, jugoslawische und mit Vorliebe afrikanische Spitzenpolitiker an. 
Andrew Napolitano
15. Januar 2016


Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Die Bundeskriminaluntersuchung des Versäumnisses der ehemaligen US-Außenministerin Hillary Clinton, Staatsgeheimnisse abzusichern, kam Anfang der Woche wieder auf den Tisch und gleichzeitig wurde die Existenz einer parallelen strafrechtlichen Ermittlung eines anderen Aspekts ihres Verhaltens bekannt. Dies ist die zweite öffentlich gemachte Ausweitung der FBI-Untersuchungen in zwei Monaten.

Ich habe seit zwei Monaten argumentiert, dass Clintons Rechts-Probleme entweder schwer oder mehr als schwer sind. Das Argument basierte auf dem starken, jetzt öffentlichen Beweis ihres Versagens, nationale Sicherheits-Geheimnisse zu sichern und der bekannten Weise, in der das Justizministerium diese Versäumnisse behandelt.

Das Versäumnis, staatliche Geheimnisse zu sichern, ist ein Gesetzes-Bereich, in dem die Bundesregierung besonders streng gewesen ist bis zu einem Punkt der Gnadenlosigkeit. Staats-Geheimnisse sind das Produkt von Mitgliedern der Geheimdienste, die ihr Leben riskieren, um Informationen zu erhalten.

Massive Lügen Obamas durch Auslassung in seiner verlogenen Regierungserklärung


Massive Lügen Obamas durch Auslassung in seiner verlogenen Regierungs-Erklärung ist ein grandioser Essay von Dr. Gideon Polya. Doch leider ist er 38 Seiten lang, den zu übersetzen ich mir nicht zumuten will, zumal wir einen wundervollen Sonnentag haben bei -18° C in der vergangenen Nacht. Trotzdem möchte ich mich ein wenig 'lüften'  und einen Spaziergang machen. Gideon hat sich eine enorme Mühe gemacht und zu jedem einzelnen Punkt in seiner Rede, den er wörtlich zitiert, einen Kommentar geschrieben, wie die Wirklichkeit für die Menschen aussieht. Also Punkt 1, Obamas Phantasie zu Drogen wird die Realität gegenübergestellt; Punkt 2, Obama zum Waffenmissbrauch in den USA;
Punkt 3. zum Terrorismus; Punkt 4, Obama zu sieben Jahren Fortschritt - lacht nicht, er hat seine Regierungszeit als Fortschritt bezeichnet. Gideon hat ihm eins übergebraten. Usw. usf. Eine erbauliche Lektüre. Ich übersetze nur seine Einleitung und lasse euch dann mit dem Google Übersetzer allein. Trotzdem noch ein schönes Wochenende.

Massive Lying By Omission In Mendacious Obama's Final State Of The Union Address
By Dr Gideon Polya

Countercurrents.org
Obama bei seiner Regierungserklärung
Analysis of President Barack Obama's final State of the Union address reveals massive lying by omission. Not mentioned  by Obama are that so far during  his presidency  12 million Americans have died preventably; 50,000 US veterans have suicided; Americans in poverty reached circa 15% of the population ; the US national debt reached nearly $19 trillion; the Carbon Debt of the US and the world  reached $90 trillion and  $360 trillion, respectively; the US finally used up its fair share of the world's Terminal Carbon Pollution Budget; the US violently invaded the territory of  a record  7 countries; and  120 million people died avoidably world-wide from deprivation on Spaceship Earth with Obama in charge of the flight deck.
Obama's speech was full of wonderful progressive rhetoric for a better and was full of self-praise for his asserted achievements [1], but careful analysis reveals massive lying by omission,  with Obama resolutely ignoring  Elephant in the Room realities. The following analysis deals with elements of Obama's speech in order of delivery. 

Die Analyse von Präsident Obamas letzter Regierungserklärung enthüllt massive Lügen durch Auslassung. Obama erwähnt nicht, dass bislang in seiner Regierungs-Zeit 12 Millionen Amerikaner vorzeitig gestorben sind; dass 50000 Kriegsveteranen der US-Kriege Selbstmord begangen haben; dass arme Amerikaner ca. 15 Prozent der Bevölkerung ausmachen; dass die US-National-Schuld ca. 19 Billionen $ erreicht hat; dass die Carbon-Schuld der USA und der Welt 90 Billionen $ respektiv 360 Billionen Dollar erreichte; dass die USA ihren Anteil am Carbon-Welt-Budget aufgebraucht hat; dass die USA mit Gewalt das Territorium von 7 Ländern invadiert haben (ein neuer Rekord); und dass 120 Millionen Menschen vermeidbar weltweit gestorben sind durch Mangel auf dem Raumschiff Erde mit Obama am Ruder.
Obamas Rede war voller wunderbarer progressiver Rhetorik für eine bessere Welt und voller Selbstlob für seine angeblichen Errungenschaften [1], aber eine genaue Analyse enthüllt massive Lügen durch Weglassung, da Obama entschlossen war, den Elephanten im Zimmer nicht zu sehen.

Sie töten uns mit Chemtrails in der Schweiz!!!

Diesen Artikel hat Christian geschickt, obwohl er schon älter ist. Aber hier hat eine Person in der Schweiz ein gigantisches Archiv über diese Chemiestreifen/Chemtrails angelegt. Ich übersetze seine kleine Einleitung und verweise im übrigen auf die vielen Links am Artikelende und auf die Artikel, die ich bereits auf meinem Blog liegen habe (unter Geo-Engineering suchen). Wann hören diese Verbrechen gegen die Menschheit, die Natur, gegen unsere Erde endlich auf?

 They Are Killing Us With Chemtrails In Switzerland!!!! (Stunning Pictures)

Friday, August 22, 2014 9:55

I live in the Valais in Switzerland, a once beautiful area with breathtaking views, once boasting over 300 sunny blue skies a year. This was due to the fact that we are surrounded by the Alps which create a natural block to the passage of clouds. Unfortunately this is a thing of the past. We are lucky if we have 50 full blue skies a year now. In any event I have counted no less than 300 days of chemtrail spraying within the last year alone and have photo graphic evidence of each day of spraying since August 2011!

Ich lebe im Wallis in der Schweiz, eine einst wunderschöne Gegend mit atemberaubender Aussicht, die sich einst 300 Sonnentagen mit blauem Himmel im Jahr rühmte, was der Tatsache gedankt war, dass sie von hohen Alpenbergen umgeben ist, die einen natürlichen Wall gegen das Hereinziehen von Wolken bilden. Unglücklicherweise ist dies ein Ding der Vergangenheit. Wir sind froh, wenn wir jetzt 50 richtig blaue Himmel im Jahr haben. Jedenfalls habe ich im vorigen Jahr nicht weniger als 300 Tage mit Sprühen von Chemie-Streifen gezählt. Außerdem habe ich photographische Beweise von jedem Tag des Sprühens seit dem August 2011!

Vorher:

Blue sky


Nachher:

 

Hier weiterlesen.


Samstag, 16. Januar 2016

M. L. King: USA - größte Gewaltausüberin der Geschichte. Jay Jansons Brief an Wladimir Putin

Auf Jays Wunsch habe ich seinen und Clarks in englisch und spanisch erschienenen Brief an Putin übersetzt. Er wurde gleichzeitig auch an RT in den USA geschickt, in der Hoffnung, dass „es einem Bombeneinschlag gleichkäme“, würde wenigstens ein Staatschef die lange unterdrückten Sätze aus Kings Predigt zitieren. Ich habe da meine Zweifel.  Selbst wenn es geschähe, würde auf den geheimen Knopf gedrückt und kein Amerikaner erführe davon. Für alle Fälle lege ich hier den Link zur kompletten Rede auf deutsch und das Audio-YouTube der Rede auf englisch dazu.


Martin Luther King
Martin Luther King: USA - größte Gewaltausüberin der Geschichte. Jay Jansons Brief an Wladimir Putin


10. Januar 2016

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

An
Seine Exzellenz Wladimir Putin
Präsident der Russischen Föderation

Von
ehem. US-Generalstaatsanwalt Ramsey Clark via Jay Janson, Co-Gründer mit Howard Zinn, der Martin Luther King Condemned US Wars International Awareness Campaign

Sehr verehrte Exzellenz Wladimir Putin,

Ramsey Clark schickt Ihnen herzliche Grüße und Wünsche zum Neuen Jahr in warmer Erinnerung an seine Zeit in Russland. Der folgende Brief wurde an alle sozialistischen Präsidenten und andere Welt-Persönlichkeiten geschickt, die Medien-Aufmerksamkeit wecken.

Freitag, 15. Januar 2016

Freiheitskampf in West-Papua –- der streng geheime Superschatz


Es ist ein Trauerspiel. Da liest man einen anständigen Artikel und findet in 95 von 100 Fällen garantiert eine Lüge, die fast immer von der CIA erfunden wurde – so wie hier, dass Tibet ein besetztes Land sei. Nun ja, es gehört ja erst einige hundert Jahre zu China. Hier kann sich jeder informieren. Ansonsten ist dieser Artikel von Burrowes auf jeden Fall wichtig und korrekt, zumal er vom Volk der Papua handelt, das nachgewiesenermaßen das intelligenteste der Welt ist, über das der Schwede Eric Lundqvist u. a. das wunderbare Buch 'Die Wilden sind wir' geschrieben hat. Ich wollte es in Deutschland einem Verlag aufs Auge drücken – wie so oft vergeblich. Burrowes Hingabe an die Gewaltlosigkeit ist natürlich typisch für die weißen Menschen und besonders auch für alle Herrschenden, die eigentlich alle nichts als den Frieden wünschen, wenn die da unten nur endlich mal die Schnauze hielten und täten, was man ihnen sagt.

West Papua
Freiheitskampf in West-Papua –- der streng geheime Superschatz
Robert J. Burrowes
13. Januar 2016

Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Es wurde argumentiert, dass gewaltlose Kämpfe, um besetzte Länder zu befreien – wie in West Papua, Tibet, Palästina, Kanaky und Westsahara – viel öfter gescheitert als geglückt sind, dass aber sezessionistische Kämpfe (die ein Territorium von einem bestehenden Land abtrennen wollen) mit gewaltlosen Mitteln immer scheiterten. Siehe hier.

Donnerstag, 14. Januar 2016

Ökologische Katastrophe und atomarer Konflikt: Relevanz von Gandhi in der modernen Welt


Das ist lobenswert von Colin Todhunter, wenn er uns mit dem Denken Gandhis über die Umwelt und Ökologie bekannt macht. Verwunderlich ist allerdings, dass er als Engländer nicht die Werke von Marx und Engels kennt, obwohl beide diese Fragen in England intensiv diskutiert und auch geschrieben haben und damit auch Gandhi gut 50 Jahren voraus waren. Ich lege hier den link zum Artikel 'Marxism and Ecology' von John Bellamy Foster bei, der zwar auf Englisch geschrieben ist, aber sehr viele Fußnoten hat, mit deren Hilfe man auch deutsche Fassungen lesen kann. Der Artikel zeigt auch, wie sowohl Engels als auch Marx ständig versuchten, ihr Wissen auf den neuesten Stand zu bringen. Außer Darwin und Haeckel lasen sie die neuesten Erkenntnisse von Justus von Liebig, Julius Robert von Mayer über Metabolismus und ökologische System-Prozesse. Man kann Todhunter vielleicht damit entschuldigen, dass die Engländer in Bezug auf den Kommunismus fast ebenso borniert sind wie die Amerikaner.


Ökologische Katastrophe und atomarer Konflikt: Relevanz von Gandhi in der modernen Welt


Colin Todhunter
3. Januar 2016


Aus dem Englischen: Einar Schlereth
(leicht gekürzte Fassung)


Vor einigen Monaten kontaktierte mich der Unternehmer Charles Devenish, um mir seine Bergwerk-Pläne in Indien darzulegen. Er sprach von den Unmengen Mineralen im indischen Boden und meinte, ich könnte seine Pläne für Abbau im kleinen Maßstab gut finden. Sie sollten in Verbindung mit einem Landwirtschaftsmodell zur Wiederherstellung der Böden stattfinden, die in den Jahren der 'Grünen Revolution' durch chemische Vergiftung stark gelitten haben. Seine Absicht ist auch, die Kontrolle der Agro-Multis zu reduzieren.

Devenish denkt an Bergwerk-Kooperativen in ländlichen Gegenden unter Einschluss der Bauern, die Mitsprache und Anteile an den Unternehmen erhalten würden. Dadurch könnten sie ihr landwirtschaftlichen Einkommen ergänzen, Forschung und Wissen könnten verstärkt werden, um Böden verbessern und auf ökologische Landwirtschaft umstellen zu können.

Mittwoch, 13. Januar 2016

Nachrichten in einer schwedischen Zeitung


Einar Schlereth
13. Januar 2016

Ich sitze im Zug Stockholm – Malmö. Wegen eines drohenden Kälteeinbruchs mit Schneefall verzichtete ich auf die 500 km Autofahrt. Tatsächlich waren es heute früh -12° und in Stockholm herrschte heftiges Schneegestöber. Ich wurde zu dieser Reise gezwungen, um persönlich meine Papiere bei der deutschen Botschaft vorzulegen. Der Spaß kostete mich 83 € plus Bahnfahrt plus Fahrt mit dem Auto zum Bahnhof Växjö (hin und zurück 100 km) plus Parkgebühren von 15 € plus 2 Fotos 8 €, was alles im allem etwa 250 €  macht. Da ist ein verlorener Tag mit 17 Stunden plus etliche Stunden am PC und Telefon nicht eingerechnet. Im Zeitalter der Elektronik! Wenn ihr mich fragt, würde ich dies als reinste Schikane und Geldschneiderei bezeichnen. Ein Ehepaar in meinem Alter, die aus dem Norden angereist kamen, waren im übrigen derselben Meinung.


Bei der Ankunft in Stockholm fiel mir in einem Café eine 'Dagens Nyheter' vom 11. Januar in die Hand, eine 'liberale' Zeitung, die größte Schwedens. Da dachte ich, es könnte euch interessieren, was dieses, natürlich völlig unabhängige Blatt, zu erzählen hat.

Auf der ersten Seite ein großes Foto aus Paris zum Charlie Hebdo Jahrestag, betitelt: DIE AUSNAHMEGESETZE SPALTEN DAS VOLK. Von all den Pfeifen, die wir damals bewundern konnten, wie sie heuchelnd in die Kamera glotzten, waren diesmal nur Hollande und der Premier Valls zugegen und „nur“ 1500 Menschen, was Hollande bedauerte. Selbstverständlich wurde nicht davon gesprochen, dass es eine fake operation war, d. h. eine Operation unter falscher Flagge mit der offenbaren Absicht, die bürgerlichen Freiheiten mit vorbereiteten Gesetzen noch mehr zu beschneiden, worauf im Blatt in einem kleinen Abschnitt indirekt hingewiesen wurde: „Diese Ausnahmegesetze riskieren nur, die Irritation zu vergrößern und die Angst zu verstärken. Überall ist Polizei und wir werden dauernd angehalten und untersucht. Das wird aber nichts helfen,“ meinte der junge André Lefevre. Eine andere Stimme meinte, das sei prima und es sollte noch mehr und viel härter untersucht werden.

Dienstag, 12. Januar 2016

Westmedien erdrosseln die Wahrheit über Syrien


FinianCunningham
11. Januar 2016


Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Die Westmedien tun es wieder einmal – glatte Lügen und Halbwahrheiten zu erzählen über hungernde Städte, die von der Belagerung befreit werden. Gefälschte Fotos von ausgemergelten Kindern, die ihre verlogenen Geschichten stützen sollen.

Nehmt das Foto von dem unterernährten kleinen Mädchen, von dem die BBC und die englische Zeitung Independent behaupteten, es komme aus der syrischen Stadt Madaya. Es stellt sich heraus, dass das Mädchen aus dem Süden Libanons kommt. Sein Name ist Marianne Mazeh. Das weithin verbreitete Foto ist drei Jahre alt, aber die Medien behaupten, es zeige eine Bewohnerin von Madaya, das den westlichen Medien zufolge von Regierungsstreitkräften Assads belagert wurde.
Das unterernährte Mädchen aus Madaya, angeblich am 5. Januar 2016 aufgenommen.
Es stellt sich heraus, dass Mariannas Familie wütend ist, dass das traurige Foto zu Propaganda-Zwecken missbraucht wird. „Ich lebe in Tayr Filsey [Süd-Libanon] und mir geht es gut,“ sagt das Mädchen zur Al Manar Agentur. Es ist jetzt sieben Jahre alt und sieht gut genährt aus. Der Grund ihrer früheren Krankheit ist nicht bekannt.

Montag, 11. Januar 2016

Ausgangssperre: Leichen bleiben tagelang liegen

Die Türkei hat das niedrigste Niveau eines Verbrecherstaates wie Israel erreicht: Reif für die EU. Hier könnt ihr sehen - Kinder ohne Waffen, die nur versuchen, sich zu schützen. Aber die Armee schießt in Wohnviertel hinein ohne Rücksicht auf Verluste. Friedensverhandlungen von einem Tag auf den anderen abgebrochen und mit Krieg begonnen. Aber Erdogan ist jetzt nicht nur Obamas Freund, sondern auch Merkels Kumpan.

 
Straßensperre in Cisre gegen türkisches Militär

Ausgangssperre: Leichen bleiben tagelang liegen

Amalia van Gent / 11. Jan 2016 - Wochenlang kein Bild, keine Infos in der SRF-Tagesschau*. Doch in kurdischen Städten der Türkei herrscht Kriegszustand.
Miray Ince war gerade drei Monate alt, als sie von der Kugel eines Scharfschützen getroffen wurde. Wie ihr Vater Burhan Ince der lokalen Presse in Cizre erklärte, kehrten Miray's Mutter mit dem Baby und seiner Tante von einem Besuch zu den Nachbarn zurück und benützten dafür die Aussentreppe des Hochhauses, denn die Nachbarn wohnten nur zwei Stockwerke höher als sie selbst. In jenem Moment traf der Schuss Miray. Das Baby blutete stark, als die Frauen die eigene Wohnung betraten und so bat der Vater die Polizei um Rat. In Cizre gilt seit dem 2. Dezember 2015 der Ausnahmezustand. Und das bedeutet für die Bewohner der Stadt totales Ausgangsverbot.

In Cizre gestorben: Wegen Ausgangsverbot kein Arzt, kein Krankenwagenhrift hinzufügen

BILD interviewt Putin – Arbeiter am verlässlichsten – 50 neue Su-35 – die meisten Diplomingenieure


Zumindest scheint Bild keine eigenen Interpretationen in Putins Antworten gelegt zu haben. Aber die Blödheit der Journalisten ist ja gigantisch. Man sollte meinen, dass es sich rumgesprochen hat, dass Putin ein gebildeter und sehr gut informierter Mann ist. Trotzdem schicken sie ihm Typen auf den Hals, die bei mir nicht die Mittlere Reife bekämen. Man kann sich nur noch schämen für das deutsche intellektuelle Niveau.


Stefan Lindgren 11. Januar 2016


Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth


Heute publizierte die deutsche Zeitung BILD ein Interview mit Russlands Präsident Putin. HALT – ich sehe gerade das Original auf der Webseite von Bild und da gibt es gewisse Unterschiede, die wohl bei der Übersetzung ins Russische und zurück entstanden sind. Deswegen hier den Beginn des Interviews im Original und dann zum Weiterlesen.
Bild interviewt Putin
NIKOLAUS BLOME, KAI DIEKMANN und DANIEL BISKUP (Fotos)
BILD: Herr Präsident, vor 25 Jahren feierten wir das Ende des Kalten Krieges. Jetzt ist gerade ein Jahr zu Ende gegangen, in dem es mehr Krisen und Kriege gegeben hat denn je. Was ist so fürchterlich schiefgelaufen im Verhältnis zwischen Russland und dem Westen?
Wladimir Putin: Das ist die Frage aller Fragen. Wir haben alles falsch gemacht.
BILD: Alles?
Putin: Wir haben es von Anfang an nicht geschafft, die Spaltung Europas zu überwinden. Vor 25 Jahren ist die Berliner Mauer gefallen, aber es sind unsichtbare Mauern in den Osten Europas verschoben worden. Das hat zu gegenseitigen Missverständnissen und Schuldzuweisungen geführt, aus denen all die Krisen seitdem erwachsen sind.
Hier weiterlesen.


ARBEITER AM VERLÄSSLICHSTEN

Soziologen von VtsIOM untersuchen regelmäßig das Vertrauen der Russen in verschiedene Berufsgruppen.

2010 vertrauten die Russen am meisten den Wissenschaftlern (im Schnitt 3.87 von 5) und Priestern (3.74). Damals waren Arbeiter, Ingenieure und Hochschullehret nicht einmal als Alternativen aufgeführt. Am geringsten war das Vertrauen damals für Politiker (2.53), Beamte (2.47) und Polizisten (2.39).

Die neue Untersuchung zeigt, dass in den 5 Jahren der Anstieg des Vertrauens in die Polizei am höchsten war (von 2.39 auf 3.09) und Angestellte in staatlichen Behörden (von 2.47 auf 2.97). Das Vertrauen kehrte auch für Lehrer zurück (3.79 auf 3.96), Soldaten ((3.67 – 3.95), Journalisten (von 2.95 auf 3.16) und Geschäftsleute (2.58 auf 2.84).

Nur Forscher, Ärzte und Priester genießen etwas weniger Vertrauen. Für die Priester sank es von 3.74 auf 3.66.

Am meisten vertrauen die Russen heute den Arbeitern (4.05), Lehrern (3.96) und den Beamten (2.97). Unter denen, die Arbeitern vertrauen sind die Menschen mit Grundschule, niedrigen Einkommen und in mittelgroßen Städten überrepräsentiert. Politisches Misstrauen haben am meisten die Anhänger der LDPR (Schirinowski – Liberale Partei) im Alter von 45-59 Jahren.


Vzgljad.ru 11/1


KIEW VERGLEICHT RUSSEN MIT SCHÄDLICHEN INSEKTEN

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Zacharowa kommentierte heute die Aussage des ukrainischen Präsidentenratgebers Juri Birjukow, als er russische Bürger als „kleine schädliche Insekten“ bezeichnete.

„Die Idee, Länder mit Flora und Fauna in Verbindung zu bringen ist keineswegs neu“, meinte Zacharowa. „In einem Gespräch, das Adolf Hitler mit seinem Ratgeber Werner Keppen am 19. September 1941 führte, verglich der Führer die Sklaven mit Kaninchen.
Später erklärte er auf Twitter, dass er nicht „Russen“ meinte, sondern „Russlandbewohner“, zu denen „Russen, Burjaten, Tschetschenen und andere“ gehören.
Ria-novosti vom 11/1

Verteidigungsministerium kauft 50 neue Su-35

Das russische Verteidigungsministerium schloss im Dezember mit dem Unternehmen 'Suchoj' einen 5-Jahres-Vertrag zur Lieferung von 50 neuen Su-35 für insgesamt ca. 810 000 000 €.

Schon zuvor hatte die russische Flugwaffe 48 neue Su-35 bestellt. Für die Flugzeugfabrik in Komsomolsk-na-Amure (KnAAZ) bedeuten es Arbeit auf lange Sicht. Die Su-35 ist ein „mehr-Zweck“-Kampfflugzeug der Generation 4++. Um als Flugzeug der 5. Generation gezählt zu werden, muss es auch „stealth“-Radar und das Radarlokalisierungs-System AFAR haben.

Es wird berichtet, dass auch China 24 Su-35 bestellt hat für die Patrouillierung des Südchinesischen Meeres. Der Preis beträgt ca. 70 Millionen € pro Stück. Dieser Preis sollte den schwedischen Steuerbezahler interessieren. Im vorigen Jahr hat der schwedische Reichstag 60 neue JAS-Gripen bestellt für 108 Mill. € pro Stück.
Ria-novosti 11/11


Wo gibt es die meisten Diplomingenieure?

Der World Economic Forums Human Capital Report 2015 hat Daten veröffentlicht über 124 Volkswirtschaften hinsichtlicher unterschiedlicher Indikatoren, u. a. auch Hochschulexamen in den Bereichen Technik, Herstellung und Bautätigkeit.
Russland steht an der Spitze mit beinahe einer halben Millionen Diplomingenieuren pro Jahr. Die USA kommen an zweiter Stelle und Iran an dritter.

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