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Mittwoch, 4. Oktober 2017

Die Wahrheit über das angebliche „Wirtschaftswunder“ in Westdeutschland (Update)

Ein Freund aus Jena schickte mir diesen Artikel als Kommentar/Ergänzung zu, den ich euch 
nicht vorenthalten möchte. 
 
Einleitender Kommentar: Einar Schlereth


Dr. Lothar Bolz

Diesen Artikel hier unten sollten wir - die Wessis - mal sehr gründlich lesen, denn was die DDR anging, waren wir ja noch blöder als sonst schon. Es ist ganz unglaublich, wie wir gefilzt worden sind, nicht nur im Kleinen, sondern auch im Großen. Nicht für uns gab es einen Marshall-Plan, sondern umgekehrt, für die Amerikaner in erster und die anderen Besatzer in zweiter Linie. Die rissen sich auch noch die letzten Großbetriebe (außer AEG, Ford, Opel etc. die schon nach dem 1. Weltkrieg in ihre Hand kamen) unter den Nagel. 

Aber ich will noch einen zweiten Punkt hervorheben: Man vergleiche mal, was Männer wie Saddam Hussein und Oberst Gaddafi zustandegebracht haben in zwei der ärmsten Länder der Welt, im Irak und in Libyen, von Russland gar nicht zu reden, dass von der deutschen 'Kultur-Nation' als verbrannte Erde zurückgelassen wurde. 

Hier ein paar Punkte zum Irak: Saddam hat das Land nach seinem Machtantritt 1979 (er und al-Bakr hatten sich an einen CIA-geplanten und durchgeführten Putsch "angehängt" und danach die CIA aufs Kreuz gelegt, indem sie alle Söldner der CIA einsammelten) in unglaublichem Tempo zu einem modernen Land hoch gebracht, trotz des von Khomeini angezettelten Krieges, was von unseren Lügen-Medien und der CIA (die nie ihre Pleite vergessen hat) genau andersherum erzählt wird (siehe hier).   

 Das Land hatte freie Schulerziehung bis Hochschulausbildung, weibliche Studenten gab es mehr als Männer, Wohnungen konnten zu billigen Krediten oder sogar zinslos erworben werden, Lebenshaltungskosten waren niedrig und das Jahreseinkommen lag bei 4000 $ im Jahr (wie etwa in Portugal). Das war vor dem "Dessert Storm" 2003. Selbst danach, als die Amis glaubten, sie hätten das Land um Jahrzehnte zurückgebombt, hatten die Iraker innerhalb eines Jahres wieder ihr Stromnetz hergestellt. Jahrzehnte nach den folgenden US-Kriegen und Invasionen gibt es immer noch kein funktionierendes Netz. 

Die Gesellschaft war laizistisch, alle Ethnien und Religionen waren in Regierung und Kabinett Saddams vertreten. Der Irak, Libyen und Syrien waren die einzigen Länder der arabischen Welt, die immer Palästina verteidigt haben. Der Irak war in der ganzen Welt geachtet und geschätzt, bis er plötzlich durch übelste Intrigen der USA geächtet wurde und Saddam als ein "Hitler" verschrien wurde. Saddams "Verbrechen" war, dass er sich nicht das Öl seines Landes von dem Stinkstiefel in Kuweit stehlen lassen wollte und dass er begonnen hat, sich sein Öl statt in Dollar in Euro bezahlen zu lassen.

Und da sind wir beim selben Thema in Libyen. Gaddafi hatte ebenfalls sein Land aus der kolonialen Abhängigkeit - König Idris war ein Mann des Westens - befreit und binnen kürzester Zeit zu einem modernen Staat gemacht. Er hatte ein eigenes demokratisches System entwickelt (dass in gewissem Sinn an eine Räterepublik erinnerte), das Analphabetentum beseitigt, den höchsten Lebensstandard in ganz Afrika geschaffen, freie Erziehung, Gesundheitsfürsorge, Frauen wurden geradezu bevorzugt und konnten auch in der Armee dienen usw. Und er hatte so gut wie alle Befreiungskämpfe in Afrika unterstützt. Er hat einen Informations-Satelliten für Afrika ins All geschickt und er hat etwas geschaffen, wovon mein Großvater schon geträumt hatte und was von vielen als das 8. Weltwunder bezeichnet wurde - ein gigantisches Wassersystem, das aus großer Tiefe unter der Sahara hochgepumpt wurde. Obendrein wollte er für Afrika einen einheitlichen Gold-Dinar einführen. Da bekamen die Amis natürlich Bauchkrämpfe und mussten im Handumdrehen einen Regimewechsel in die Wege leiten, wobei sich besonders Killary hervortat, aber auch Sarkozy und Berlusconi. Auch Oberst Gaddafi avancierte zu einem Hitler und wurde kübelweise mit Jauche übergossen. 

Es erübrigt sich fast zu sagen, dass der Westen und USRAELNATO vorneweg nach alter Manier in den drei Ländern Irak, Libyen und Syrien klauen wie die Raben, Öl, Wasser (in Libyen), Milliarden Dollar (einfach beschlagnahmt) und was sie nicht mitschleppen können, am liebsten zerstören (zahllose Kulturgüter im Irak, Libyen und Syrien). 

Und nun könnt ihr diese Beispiele und das DDR-Beispiel ja mal mit dem Resultat vergleichen, das die Bundesrepublik Deutschland in knapp einem dreiviertel Jahrhundert FRIEDEN geschaffen hat. Ja, riesige Reichtümer hat sie geschaffen, für unsere Besatzer, für die Banken, für zionistische, rassistische, notorische Lügenmafia Israel - da flossen die Milliarden noch und nöcher. Ihr könnt es auch vergleichen mit unseren demokratischen befreundeten Ländern, wie Saudiarabien, die Scheichtümer,  die Massaker-Spezialisten Indonesien, Myanmar undsoweiter. 

Und ganz am Ende könnt ihr es vergleichen mit den kommunistischen Ländern - Sowjetunion und die Volksrepublik China, die mehr als eine Milliarde Menschen aus Not und Elend befreit haben, was sogar die UNO gewürdigt hat. Während der superreiche Westen Milliarden Menschen noch tiefer in den Dreck gestampft hat. Bei uns werden die Führer mit Lobreden, Orden, Titeln und Nobelpreisen geradezu überschüttet  - damit keiner auf die Idee kommt, sie in den Knast zu stecken - während alle kommunistischen - oder auch nur sozial fortschrittlichen - Länder und Führer ständig und immer mit üblen Beschimpfungen bedacht werden - wir brauchen nur an die noch überlebenden zu denken, an Kuba, Venezuela, Ecuador, Bolivien und Nordkorea.

Die Wahrheit über das angebliche „Wirtschaftswunder“ in Westdeutschland

Dr. Lothar Bolz

BolzDer Autor des nachfolgenden Berichts, Dr. Lothar Bolz, war nun wirklich kein Kommunist, und er war auch nicht einer von denen, die nur sagten, was „die Partei“ ihnen vorschrieb. Lothar Bolz war Jurist. Er war 1948 Mitbegründer der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NDPD) und bis 1972 deren Vorsitzender. 1953-1965 war er Außenminister der DDR. Und er kannte sich aus mit dem westdeutschen imperialistischen Staat Also von wegen „die Partei (SED) hat immer recht“! Recht hatte auch der Nationaldemokrat Dr. Lothar Bolz, als er das sagte…

Adenauer – Kanzler der Imperialisten

Herr Dr. Adenauer setzt sich mit leichter Hand über die Lebensinteressen der Nation hinweg. Vor den Lebensinteressen des in Westdeutschland so oft zitierten „kleinen Mannes“ macht er selbstverständlich erst recht nicht halt. Zwar, noch vor einem Jahr – lang, lang ist’s her – redete er dem berühmten „kleinen Manne“ zu, zu all solchen Dingen wie Währungsspaltung, Gründung des westdeutschen Separatstaates, Verzicht auf staatliche Souveränität durch Beitritt zum Europarat und Unterzeichnung des Schuman-Planes und selbstverständlich auch zu Nordatlantikpakt und Wiederaufrüstung „Ja“ und „Amen“ zu sagen, weil man nur dadurch des hohen amerikanischen Lebensstandards teilhaftig werden könne.

Raffgier und Raub der USA-Besatzertruppen

Inzwischen hat sich allerdings herausgestellt: Der amerikanische Lebensstandard in Amerika ist nicht ganz so hoch wie der Lebensstandard der amerikanischen Besatzungstruppen in Deutschland, die zusammen mit ihren englischen Kollegen – nach Mitteilung der Hamburger illustrierten Zeitung „Der Stern“ – in der Zeit vom 1. Oktober 1949 bis 30. Juni 1950 immerhin
  • 30.634 Büstenhalter,
  • 20.000 Korsetts,
  • 150.000 m Schlafanzugstoff,
  • 264.000 m Hemdenstoff,
  • 64.000 Windeltücher,
  • 14.000 Gummihöschen und
  • 4.000 Gummitücher verbraucht haben
und in der gleichen Zeit für über 8 Millionen Westmark Teppiche und Gardinen (davon für 2½ Millionen Westmark gegen niederländische Devisen) erhielten, abgesehen von den bereits vorher requirierten 400.000 qm Teppichen, was zusammen ausreichen würde, um in den von Alliierten bewohnten Räumen vier Teppiche übereinander zu legen, ganz zu schweigen von den 31,5 Millionen Westmark für Möbel, von denen je eine Garnitur, bestehend aus einem Sofa und vier Sesseln, die Kleinigkeit von 8.800 Westmark kostet.

Besen und Bürsten für die Yankees

Und wir können dem „Stern“ nur beipflichten: Wenn es drauf und dran gehen wird, Westdeutschland sauber zu machen, werden unsere westdeutschen Landsleute gern die Besen und Bürsten für 130.000 Westmark zur Hand nehmen, die die Besatzungstruppen in einem Vierteljahr erhielten.

Wer bezahlte die Wiederaufrüstung in Westdeutschland?

Wie gesagt, der Lebensstandard in Amerika ist, wie sich inzwischen herausgestellt hat, doch wohl erheblich niedriger als der Lebensstandard der amerikanischen Besatzungstruppen in Deutschland. Aber überdies können die Menschen in Westdeutschland auch des amerikanischen Lebensstandards in Amerika .nicht teilhaftig werden, denn – so sagt der Westberliner „Tag“ vom 24. Januar 1951 –
„Freiheit kostet Geld“. Gemeint ist offensichtlich: die Freiheit, mit der die Amerikaner die Wiederaufrüstung in Westdeutschland betreiben. Sie kostet deutsches Geld. Das allerdings ist ein ganz neues Lied.

Das wahre Wesen der sogenannten Währungsreform

Ist es denn schon so lange her, daß die Amerikaner der Bevölkerung Westdeutschlands eine Währungsreform bescherten, und hieß es nicht damals, man solle nicht von Währungsspaltung plärren und sich lieber des wirtschaftlichen Wiederaufstiegs erfreuen? Der äußere Schein der sogenannten Währungsreform in Westdeutschland – gesteigerte Kaufkraft des Geldes und gesteigertes Angebot von Waren – sollte über das wirkliche Wesen dieser Währungsspaltung hinwegtäuschen, die unsere deutsche Volkswirtschaft zerriß und die Zerreißung unseres, deutschen Landes vorbereitete, die die westdeutsche Wirtschaft an Amerika auslieferte und unweigerlich zu einer Senkung des Lebensstandards des schaffenden Menschen in Westdeutschland führen mußte. Der äußere Schein täuschte tatsächlich, er täuschte Millionen.

Ein niederträchtiger Betrug…

Es war damals nicht leicht, die wirkliche Bedeutung der von den Amerikanern befohlenen und in Presse und Rundfunk Westdeutschlands besungenen Währungs„reform“ zu erklären, von der Verderblichkeit dieses äußerlich so lockenden Weges zu überzeugen und die Richtigkeit unseres Weges zu beweisen, der doch auf den ersten Blick nichts als Entbehrung und Verzicht zu bringen schien. Die vollen Schaufenster dienten einem niederträchtigen Betrug, aber sie waren so viel anschaulicher und greifbarer als die richtigsten und verantwortungsbewußtesten Gedankengänge, die sich gegen den amerikanischen Versucher wandten und von unseren nationalen Pflichten sprachen.

Aus der westdeutschen und die Westberliner Presse

Heute ist der Schein von 1948 durch die Wirklichkeit von 1951 so offensichtlich widerlegt, daß wir uns über einen Mangel an anschaulichen und greifbaren Beweisen für die Richtigkeit unserer Warnungen nicht mehr zu beklagen haben. Wir brauchen nur die westdeutsche oder die Westberliner Presse in die Hand zu nehmen, und wir lesen:
Zeitungsschau.jpg

So, so – der Koreakrieg ist schuld!

„Der Tag“ vom 24. April 1951 wirft der Sozialdemokratin Frau Maria Meyer-Sevenich vor, daß sie im „Telegraf“ offen geschrieben habe:
„Seit 1948 stiegen die Preise für Brot von 0,54 DM auf 1,05 DM, für Butter. von 2,56 DM auf 2,82 DM, für Schweinefleisch von 1,43 DM auf 2,31 DM. So ist es mit allen Preisen.“
Und das war schon vor zwei Monaten! „Der Tag“ kann die Tatsache zwar nicht bestreiten, aber er belehrt Frau Meyer-Sevenich,
„daß die Preissteigerung bei Lebensmitteln eine Folge des Koreakrieges sei, und für den Koreakrieg möchte sie doch wohl die Bundesregierung nicht verantwortlich machen“.

Die westlichen Schaufenster und die neuen Millionäre

Die Schaufenster freilich sind weiter voll. Sie sind noch voller als früher, und es wächst – wie wir der westdeutschen Presse entnehmen – die Zahl derer, die die dort ausgestellten schönen Dinge kaufen können, denn seit der Währungsspaltung ist – nach einem Bericht des westdeutschen Gewerkschaftsbundes – die Zahl der bisherigen Millionäre um zweihundert neue Millionäre vermehrt worden. Die Löhne und Gehälter der arbeitenden Bevölkerung allerdings sind, wie sich aus demselben Bericht ergibt, in ihrer Kaufkraft erheblich gesunken. Gestiegen ist dafür die Zahl derer, bei denen sich die Frage nach der Kaufkraft des Lohnes oder Gehaltes erübrigt, weil sie keine Arbeit und daher weder Lohn noch Gehalt bekommen, und gestiegen ist deren Not.

Erwerbslosigkeit im Kapitalismus – ein Dauerzustand

Die amerikanische „Neue Zeitung“ vom 16. April 1951 meldet aus Schleswig-Holstein:
„25,6 vH aller dort als unselbständig Erwerbsfähigen werden als arbeitslos von den Arbeitsämtern geführt.“
Die englische „Welt“ erklärt unter der Doppelüberschrift „Die Millionen-Grenze bleibt – Arbeitsministerium rechnet mit ständiger Arbeitslosigkeit“:
„Die weitere Entwicklung des Arbeitsmarktes beurteilt das BundesarbeitsminisIerium … ohne Optimismus. Vor allem wird die unvermindert hohe Zahl der Dauererwerbslosen als schwere Belastung empfunden.“

Und die heute noch Arbeit haben?

Die Westberliner „sie“ vom 29. April 1951 widerlegt den Vorwurf der Remilitarisierung mit der einfachen Feststellung, daß Westdeutschland dazu „ja viel zu arm“ sei, und sagt wörtlich:
„Die letzte statistische Erhebung spricht für sich selbst: zwei Drittel aIler Arbeitenden verdienen unter 250 Mark, 27 Prozent aller sogar weniger als hundert Mark im Monat.“
Sie verschweigt dabei, daß allein in Westberlin über 600.000 Einwohner nicht mehr als 40 Westmark im Monat zu verzehren und daß sie alle zusammen das eben Amerika und der Remilitarisierung zu verdanken haben.

Das werktätige Volk beklaut und verhöhnt

Sie haben es Amerika und der Remilitarisierung auch zu verdanken, wenn sie offen verhöhnt werden wie zum Beispiel im „Berliner Stadtblatt“ vom 3. Mai 1951, das sich zur Frage der Erhöhung des Brotpreises folgendermaßen hören läßt:
„Brot ist längst nicht mehr das Hauptnahrungsmittel für die deutsche Bevölkerung. Wer mit dem Pfennig rechnen muß, kommt mit Kartoffeln noch billiger zu den nötigen Kalorien, und wer Qualitätsarbeit leisten muß – gleichgültig ob mit dem Kopf oder mit der Hand – ist mehr auf die wertvollen Nahrungsmittel Eiweiß und Fett angewiesen.“

Ein „strenger Maßstab“ für eine Kellnerin

Die Preise für Eiweiß und Fett steigen munter weiter, und was die Qualitätsarbeit anlangt, so berichtet die englische „Welt“ vom 26. Januar 1951, daß die amerikanische Luftfahrtgesellschaft Pan American World Airways bereit ist, deutsche Stewardessen, das heißt, Kellnerinnen, einzustellen, und erklärt wörtlich:
„Es war ein strenger Maßstab angelegt worden. Eine Stewardeß, so hieß es, muß unverheiratet, nicht jünger als 21 und nicht älter als 26 Jahre sein, ihre Größe darf nicht über 1,68 m hinausgehen, sie soll auch nicht über 60 Kilo wiegen und kei.ne Brille tragen. Außerdem muß sie gut aussehen und sprachenkundig sein … Es waren unter den Luftaspirantinnen viele Berufe vertreten. Sekretärinnen, Lehrerinnen, Studentinnen und Haust.öchter. Eine Artistin war ganz zuversichtlich … In Hamburg werden wahrscheinlich nur vier Damen in die engere Wahl kommen.“
Vier von über achtzig Bewerberinnen kommen wohin? In die engere Wahl! In derselben Nummer bringt „Die Welt“ übrigens auch Photos der Bewerberinnen. Das eine Bild zeigt eine 24jährige Doktorin der Philosophie. zur Zeit Journalistin in Hamburg, die sich bei ihrem Gegenüber, dem Amerikaner Mr. Cowen, als Kellnerin bewirbt und sich von ihm sagen lassen muß: „Viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.“

Das „hochherzige Augenopfer“ – nicht verwertbar!

„Der Kurier“ vom 14. Februar 1951 bringt unter der Überschrift „Hochherziges Augenopfer nicht verwertbar“ die Mitteilung, daß sich der arbeitslose Westberliner Koch Walter Demand bereit erklärt habe, eines seiner Augen einem Amerikaner zu verkaufen, und daß auf diese Nachrichten hin zwei Insassen eines Westberliner Flüchtlingslagers, der dreißigjährige Gerhard Waranowski, Vater von zwei Kindern, und die 33jährige ehemalige Sportlehrerin Hedwig Kraudschun, seinem Beispiel gefolgt wären.

Eine herrliche Zukunft

Und welche herrliche Gegenwart plus Zukunft sich unserer studentischen Jugend in Westdeutschland eröffnen, ist dem „Berliner Stadtblatt“ vom 20. Januar 1951 zu entnehmen:
„Heute früh um acht Uhr tritt der sensationelle Fall ein, daß ein junger Mann einer Hausfrau dafür, daß er ihre Teppiche klopfen darf, sogar noch einen Blumenstrauß überreicht … Frau Kühle aus Wilmersdorf, die von dem Studenten der Nationalökonomie Dieter Hoppe heute die Blumen in die Hand gedrückt erhält, muß ihrerseits für die Überreichung des Ausklopfers einen Tribut zahlen. Die Blumen aber sind eine kleine Aufmerksamkeit des studentischen Kundendienstes der Freien Universität, der Heinzelmännchen, die ihren 20.000. ,Kunden‘ feiern.“
Wie hieß so etwas einmal in der amtlichen Sprache des Herrn Dr. Adenauer?

„Unsere Wirtschaft ist im Aufstieg.“

Quelle:
Bolz: Es geht um die Zukunft. Reden. Verlag der Nation, 1955, S.271-276.

2 Kommentare:

  1. Wahnsinn..... !!!! das möchte ich doch endlich mal in der Mainstreampresse lesen - bevor wir wieder alle ganz unten den Dreck schaufeln müssen - dann will es ja keiner mehr wissen - vor lauter Scham, immer den Mund gehalten zu haben.

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  2. Nazis vom Feinsten ... EU ein Nazi Project!

    Man schraubt an der Gretchenfrage und keinen fällt es auf?
    Die mutmaßlich 631 NAZIs des 18.Bundestages beschließen das Kritik an Israel als Straftat gewertet werden kann.

    Antisemitismus-Definition geändert: Kritik an Israel ist in Deutschland ab sofort strafbar
    -http://www.anonymousnews.ru/2017/09/26/antisemitismus-definition-geaendert-kritik-an-israel-in-deutschland-ab-sofort-strafbar/

    Bislang war die europäische Zivilreligion Holocaust der Goldstandard der Propaganda:
    -https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-663-09744-0_12

    obwohl die Elite in der Praxis selbst den Gersteinbericht und damit den HC leugnet oder haben je 700 bis 800 Elitäre auf 25 Quadratmeter dem Holocaust gedacht?
    Sind Sylvia Stolz, Horst Mahler, Ursula Haverbeck, Gerhard Ittner usw. nur V-Männer & V-Frauen des Zionfaschismus oder warum klären diese nicht unseren Glauben an Gerstein und gehen in einen Verhandlungssaal mit einer Packdichte von 28 bis 32 Memschen/Quadratmeter?

    Den Völkermord bezeugen – Was konnten Sie tun – Themen

    Der von ihm noch in der Haft verfasste „Gerstein-Bericht“ ist eine der wichtigsten Augenzeugenquellen über die Durchführung des Völkermordes an den Juden ..

    -https://www.was-konnten-sie-tun.de/themen/th/den-voelkermord-bezeugen/

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