Das hätte noch gefehlt, dass in Bolivien auch ein Macri oder Lenin Moreno die Bühne betritt. Außerdem verstehe ich nicht, dass diese Länder alle Wahlbeobachter ins Land lassen. Das dürfte nur erlaubt werden, wenn die Europäer und Amis es auch zulassen. Aber die haben sich das immer verbeten.
Laut vorläufigen Ergebnissen
hat der amtierende Präsident die nötige Stimmenzahl für einen Sieg in
der ersten Runde knapp verfehlt. Mehr als 200 internationale
Wahlbeobachter vor Ort
La Paz. Wie die Wahlbehörde von Bolivien in einer ersten Bekanntmachung über die
vorläufigen Ergebnisse
der Präsidenschaftswahl bekanntgegeben hat, kam bisher keiner der
Kandidaten auf die notwendige Stimmenzahl. Nach Auszählung von 83,76 der
gültigen Wahlscheine erreichte Amtsinhaber Evo Morales 45,28 Prozent,
der wichtigste Gegenspieler der Opposition, Carlos Mesa, 38,16 Prozent.
Um in der ersten Runde zu gewinnen, hätte einer der Kandidaten mehr als
50 oder mindestens 40 Prozent der Stimmen mit einem Abstand von zehn
Prozentpunkten zum Zweitplazierten erreichen müssen. Nun wird im
Dezember ein zweiter Wahlgang stattfinden.
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Es ist überall dasselbe - IWF und Weltbank + internationale Reaktion presst das Volk aus bis aufs Blut. Und dann WUUUNDERN sie sich, dass das Volk auf die Straßen geht. Und das geht nicht ohne Blutvergießen ab. Ob in Ecuador, Kolumbien, Argentinien, Brasilien, in Frankreich, in Chile, nur in Deutschland halten sie schön still. Es könnte ja schlimmer kommen.
Chile: Aufstand gegen Piñera, Panzer auf den Straßen, Ausnahmezustand ausgeweitet
Santiago.
Trotz des von der Regierung in den Städten Santiago, Concepción und
Valparaíso sowie in weiteren Regionen des Landes verhängten
Ausnahmezustands werden die Proteste in Chile immer stärker. Diese waren
vergangene Woche auf Grund der Erhöhung der Nahverkehrspreise in der
Hauptstadt entflammt. Mittlerweile hat die Regierung die Preiserhöhung
zurückgenommen, aber die Proteste sind nicht mehr aufzuhalten. Sie haben
sich zu einem landesweiten Aufstand gegen die Politik der Regierung von
Präsident Sebastián Piñera entwickelt. Die niedrigen Renten, die hohen
Preise für Medikamente und das privatisierte Bildungssystem haben die
soziale Ungleichheit in Chile in den letzten Jahren immer mehr
verstärkt.
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