einartysken

Montag, 30. November 2020

5 Wege, wie das britische Empire Indien rücksichtslos ausbeutete

Manmeet Sahni
4. Nov. 2020
Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Engländer bekommt Pedikuere und der 2. fächelt.

Laut einer YouGov-Umfrage im Jahr 2016 hielten 43 Prozent der britischen Bürger die Existenz des Britischen Empire für eine "gute Sache", während nur 19 Prozent dem nicht zustimmten. Es ist ein Mythos, dass der britische Imperialismus einer seiner reichsten Kolonien, Indien, zugute kam, als er im Gegenteil, genau wie alle Kolonisatoren, all seinen Reichtum und seine Ressourcen an sich riss.

Sonntag, 29. November 2020

Friedrich Engels' 200. Geburtstag, Besuch im Wuppertal

John Graversgaard

2. November 2020

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

 


Ein Gespenst geht durch Europa: Das Gespenst des Kommunismus

In diesem Jahr ist es 200 Jahre her, dass Friedrich Engels in der deutschen Stadt Wuppertal im Rhein-Kreis geboren wurde. Ich habe Wuppertal bei dieser Gelegenheit besucht, und hier sind einige politische Überlegungen.

Engels ist eine der bedeutendsten Persönlichkeiten des 19. Jahrhunderts, die die Geschichte bis in die Gegenwart beeinflusst hat. Engels' 200. Geburtstag wird in der Stadt Wuppertal gefeiert, siehe www.engels2020.de.

"Ein Gespenst geht durch Europa - das Gespenst des Kommunismus". So beginnt das Kommunistische Manifest von 1848, geschrieben von Friedrich Engels und Karl Marx, und es endet mit dem Schlachtruf: "Die Proletarier aller Länder vereinigen sich."

In mehreren anderen Schriften beschäftigte sich Engels mit den wirtschaftlichen Folgen und Disparitäten der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Zusammen mit Karl Marx formulierte er eine Kritik und Theorie des Kapitalismus, die bis heute lebendig ist.

Engels war ein scharfer Kritiker von Armut und Ausbeutung, und die Lektüre seiner Schriften, die gleichzeitig politische Pamphlete waren, kann eine gute Inspiration für die Humanisten und Sozialisten von heute sein.

Hören wir nur, was Engels über Wohnungsnot und den Wucher der Vermieter schrieb. Der Kapitalismus schafft Wohnungsnot und drängt die Arbeiter in den Städten, wo selbst der "berüchtigtste Schweinestall Mieter bekommt", wie Engels in seinen Artikeln über die Wohnungsfrage schreibt:

"In einer solchen Gesellschaft ist der Wohnungsmangel kein Zufall; er ist eine notwendige Institution und kann mit all seinen Auswirkungen auf die Gesundheit usw. nur dann beseitigt werden, wenn die gesamte Gesellschaftsordnung, der er entspringt, grundlegend umgestaltet wird. Das aber traut sich der Bourgeois-Sozialismus nicht zu wissen. Er wagt es nicht, den Wohnungsnotstand aus den bestehenden Verhältnissen zu erklären. Und deshalb bleibt ihm nichts anderes übrig, als die Wohnungsnot mit moralischen Phrasen als Folge der Niedrigkeit der Menschen, sozusagen als Folge der Erbsünde zu erklären".

Engels beschreibt hier soziale Probleme, die wir noch immer vor Augen haben. Das Sozialsystem seiner Zeit hat sich nicht grundlegend verändert, außer dass es heute global geworden ist. Die grotesken Ungleichheiten und die bodenlose Armut im Europa des 19. Jahrhunderts finden wir bis heute in den Slums von Afrika, Indien und Brasilien. In den heutigen Metropolen gibt es eine systematische Wohnungs- und Grundstücksspekulation mit grotesk hohen Wohnungspreisen. Aufrufe an Politiker und die besitzenden Klassen, etwas zu unternehmen, sind allgegenwärtig, aber ein grundlegender Wandel erfordert eine organisierte Arbeiterklasse mit politischer Macht, um die Macht des Profits im Wohnungssektor zu brechen.

In seinem epochemachenden Buch von 1845 über die Situation der Arbeiterklasse in England schrieb Engels über die Lebensbedingungen, die heute noch im globalen Süden zu finden sind [Lieber John, Sie sind wohl lange nicht in NY oder Detroit oder in den slums von Paris oder Rom gewesen. D. Ü.]:

"Jede große Stadt hat einen oder mehrere Slums, in denen die Arbeiterklasse zusammengedrängt ist. Es stimmt, dass die Armut oft in versteckten Gassen in der Nähe der Paläste der Reichen wohnt; aber im Allgemeinen wurde ihr ein eigenes Territorium zugewiesen, wo sie, entfernt von den glücklicheren Klassen, sich so gut es geht durchschlagen kann.

Ich ging einmal mit einem solchen Bourgeois nach Manchester und sprach mit ihm über die schlechte, ungesunde Bauweise, den schrecklichen Zustand der Arbeiterviertel und behauptete, ich habe noch nie eine so schlecht gebaute Stadt gesehen. Der Mann hörte bis zum Ende ruhig zu und sagte an der Ecke, wo wir uns trennten: ‘Und doch wird hier eine Menge Geld verdient. Guten Morgen, Sir.’ Es ist dem englischen Bourgeois völlig gleichgültig, ob seine Arbeiter verhungern oder nicht, wenn er nur Geld verdient".

Fangen Sie also an, Engels hier im 200. Jahr seiner Geburt zu lesen. Und besuchen Sie die Stadt Wuppertal, wo Sie auch eine Fahrt mit ihrer berühmten Schwebebahn unternehmen können.


Quellen:

Friedrich Engels

Zustand der Arbeiterklasse in England, 1845,

https://www.marxists.org/archive/marx/works/download/pdf/

condition-working-class-england.pdf

Frederick Engels: The Housing Question, 1872-73,

https://www.marxists.org/archive/marx/works/download/Marx_The_Housing_Question.pdf


John Graversgaard ist ein politischer Aktivist in Dänemark.

Der Artikel wurde mit Hilfe von DeepLtranslator übersetzt.

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Freitag, 27. November 2020

Indien im Aufruhr ---- Die Revolution ist es leider noch nicht

Indien im Aufruhr

Einar Schlereth

27. November 2020

Die Revolution in Indien hat begonnen, so schreiben manche Blätter, aber das ist übertrieben. Ganz deutlich ist hier zu sehen, dass es das Volk ist, das ganzgewöhnliche Volk - Bauern, Arbeiter, Handwerker, Junge und ur-alte Menschen mühsam am Stock vorwärts bewegend. Sie sind auf dem Weg nach der Hauptstadt Delhi stark behindert und auch angegriffen worden, wie zahlreiche Videos belegen. Breite Graben quer über die Straße mit Stacheldraht verstärkt, Lastwagen, Maschinen, Wasserwerfer mit Gift im Wasser, und die Lathis, diese langen Knüppel, mit denen die Polizei ausgerüstet ist, kamen fleißig zum Einsatz. Im Süden war es noch heiß, aber je weiter sie in den Norden kamen, umso kälter wurde es. 2 Tage lang hat Modi sie nicht in die Stadt gelassen, dann musste er dem Druck nachgeben. Die Menschenmassen werden natürlich nicht von der Regierung versorgt, sondern auch vom Volk.

Aber es ist gut möglich, dass die hohen und höchsten Kasten, die Brahmanen ihre Hosen voll machen, wenn die Millionen gegen sie anrollen und gar die Revolution schon vor Augen sehen. Doch das wird wohl noch eine Weile dauern. Ich füge nun noch ein paar Bilder ein.

 

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Italien enthält sich der Stimme bei der UNO in Sachen Nazismus

Es ist sonnenklar: USA und Ukraine unterstützen offen den Faschismus und die übrigen NATO-Schurkenstaaten auch, aber nicht ganz so offen. Dazu gehören auch alle die Kolonialländer, die Faschismus/Rassismus schon seit Jahrhunderten praktiziert haben. Nach 75 Jahren kriechen diese bluttriefenden Gespenster und Verbrecher wieder aus den Höhlen und gieren nach Mord und Totschlag und nach dem DRITTEN Weltkrieg, der dann aber auch ihr eigenes Grab sein wird.


Italien enthält sich der Stimme bei der UNO in Sachen Nazismus

Von Manlio Dinucci

26. Nov. 2020

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

 



Die politische Bedeutung dieses Votums ist klar: Die NATO-Mitglieder und -Partner boykottierten die Resolution, die zunächst einmal die Ukraine in Frage stellt, ohne sie beim Namen zu nennen, deren neonazistische Bewegungen von der NATO für strategische Zwecke genutzt wurden und werden.

***

Der Dritte Ausschuss der Vereinten Nationen - zuständig für soziale, humanitäre und kulturelle Fragen - verabschiedete am 18. November die Resolution "Bekämpfung der Verherrlichung von Nazismus, Neonazismus und anderen Praktiken, die dazu beitragen, zeitgenössische Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz zu schüren".

Die Resolution erinnerte daran, dass "der Sieg über den Nazismus im Zweiten Weltkrieg zur Gründung der Vereinten Nationen beigetragen hat, um künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu retten" und warnte vor der Ausbreitung neonazistischer, rassistischer und fremdenfeindlicher Bewegungen in vielen Teilen der Welt.

Die Resolution drückte "tiefe Besorgnis über die Verherrlichung des Nationalsozialismus, des Neonazismus und ehemaliger Mitglieder der Waffen-SS" in welcher Form auch immer aus. Die Resolution betonte daher, dass "Neonazismus mehr als nur die Verherrlichung einer vergangenen Bewegung ist: Er ist ein zeitgenössisches Phänomen". Neonazismus und andere ähnliche Bewegungen "schüren zeitgenössische Formen von Rassismus, Rassendiskriminierung, Antisemitismus, Islamophobie, Christianophobie, Fremdenfeindlichkeit und damit zusammenhängender Intoleranz".

Die Resolution forderte daher die Staaten der Vereinten Nationen auf, eine Reihe von Maßnahmen zur Bekämpfung dieses Phänomens zu ergreifen.

Die Resolution, die bereits am 18. Dezember 2019 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet worden war, wurde vom Dritten Ausschuss mit 122 Ja-Stimmen gebilligt, darunter die Stimmen Russlands und Chinas, zweier ständiger Mitglieder des Sicherheitsrats.

Nur zwei Mitglieder der Vereinten Nationen stimmten gegen die Resolution: Die Vereinigten Staaten (ein ständiges Mitglied des Sicherheitsrates) und die Ukraine.

Die anderen 29 NATO-Mitglieder, darunter Italien, enthielten sich, sicherlich aufgrund einer internen Weisung, der Stimme. Auch die 27 Mitglieder der Europäischen Union, von denen 21 der NATO angehören, enthielten sich. Unter den 53 Enthaltungen befinden sich auch Australien, Japan und andere NATO-Partner.

Die politische Bedeutung dieser Abstimmung ist klar: Die NATO-Mitglieder und -Partner boykottierten die Resolution, die die Ukraine zunächst einmal in Frage stellt, ohne sie beim Namen zu nennen, die neonazistischen Bewegungen der Ukraine wurden und werden von der NATO für strategische Zwecke genutzt.

Es gibt zahlreiche Beweise dafür, dass neonazistische Teams unter der Leitung der USA und der NATO beim Putsch auf dem Maidan-Platz 2014 und beim Angriff auf ukrainische Russen ausgebildet und eingesetzt wurden, um mit der Loslösung der Krim und ihrer Rückkehr nach Russland eine neue Konfrontation in Europa ähnlich der des Kalten Krieges zu provozieren.

Die Rolle des Asowschen Bataillons - gegründet 2014 von Andriy Biletsky, dem "weißen Führer", der sich für die "Rassenreinheit der ukrainischen Nation einsetzt, die sich nicht mit minderwertigen Rassen vermischen darf", ist emblematisch. [Modis RSS Partei in Indien ist ebenfalls nach Vorbild der Nazi-Partei gegründet worden. D.Ü.]

Nachdem das Asowsche Bataillon für seine Grausamkeit ausgezeichnet worden war, wurde es in ein mit Panzern und Artillerie ausgerüstetes Regiment der ukrainischen Nationalgarde umgewandelt. Es bewahrte das Emblem, das dem der SS Das Reich nachempfunden ist, und die ideologische Ausbildung seiner Rekruten ist dem der Nazis nachempfunden. Das Asowsche Regiment wird von US-Ausbildern ausgebildet, von Vicenza in die Ukraine verlegt, flankiert von anderen der NATO.

Asow ist nicht nur eine militärische Einheit, sondern eine ideologische und politische Bewegung. Biletski ist der charismatische Führer vor allem für die Jugendorganisation, die im Hass gegen die Russen erzogen und militärisch ausgebildet wird. Gleichzeitig werden in Kiew Neonazis aus ganz Europa, darunter auch Italien, rekrutiert. So ist die Ukraine zur "Kinderstube" des wiederauflebenden Nationalsozialismus im Herzen Europas geworden.

Die Stimmenthaltung Italiens ist Teil dieses Rahmens, auch wenn es in der Generalversammlung nicht für die Resolution gestimmt hat. Das Parlament stimmte dem zu, als es 2017 ein Memorandum of Understanding mit dem Präsidenten des ukrainischen Parlaments Andriy Parubiy unterzeichnete. Andriy Parubiy ist der Gründer der Ukrainischen Nationalsozialistischen Partei, die nach dem Modell des Hitlerischen Nationalsozialismus organisiert ist; er ist der Chef der Neonazi-Kader, die für Morde und heftige Schläge gegen politische Gegner verantwortlich sind.

Er wird derjenige sein, der die italienische Regierung zur UN-Resolution über den Nationalsozialismus beglückwünscht, die im Einklang mit seinen Erklärungen im Fernsehen nicht zur Abstimmung gelangt ist: "Der größte Mann, der direkte Demokratie praktizierte, war Adolf Hitler."

*

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Dieser Artikel wurde ursprünglich in italienischer Sprache auf Il Manifesto veröffentlicht.

Das Foto-Feature ist von andriy parubiy/Flickr/CC BY-SA 2.0


Manlio Dinucci ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Zentrums für Globalisierungsforschung.


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Die tapfere Vandana Shiva spricht sich gegen den ‘great Reset’ aus

Wann wird Bill Gates endlich hinter Gittern sein? (When will Bill Gates finally be behind gates?)

von Organic Radicals

12. November 2020

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

 

Vandana Shiva von Organic Radicals Inspiration hat sich mutig gegen den heimtückischen "Great Reset" ausgesprochen, der von Klaus Schwab, Bill Gates und dem Rest der globalen kapitalistischen Elite uns um die Ohren gehauen wurde.

In einem neuen Interview warnt sie davor, dass es beim "Great Reset" darum geht, eine korporative Extraktions-Maschinerie und das Privateigentum am Leben zu erhalten und zu stärken. (1)

Shiva hat in jüngster Zeit besonders auf die heimtückische Rolle von Bill Gates bei den Angriffen der Technokraten auf Nahrung und Natur hingewiesen.

Im Oktober 2020 warnte sie:

"Mit seinem Philanthrop-Imperialismus erweist sich Gates als der Kolumbus des digitalen Zeitalters, der neue Monsanto, der gescheiterte GMOs vorantreibt und versucht, neue GMOs auf der Grundlage der Genbearbeitung einzuführen". (2)

Die ruchlose Tätigkeit von Gates ist Gegenstand eines Sonderberichts, der von Navdanya, der 1987 von Shiva gegründeten Saatgut- und Ernährungssouveränitätsbewegung, erstellt wurde. (3)

Shiva kommentiert:

"Wir haben miterlebt, wie die Grüne Revolution und das Modell der industriellen Landwirtschaft gescheitert sind, Wälder vernichtet, das Land in eine Monokultur verwandelt, Verschmutzung und Krankheiten verursacht und natürliche Ressourcen und Lebensgrundlagen zerstört haben. Und nun trägt sie wesentlich zum Klimawandel und zur Ausrottung von Arten und biologischer Vielfalt bei.

"Trotzdem hat Gates, während wir nach besseren Möglichkeiten der Landwirtschaft suchen, die Grüne Revolution in Afrika vorangetrieben. Er scheint allzu ungeduldig zu sein, um sich mit der Komplexität der natürlichen Welt und der biologischen Vielfalt auseinanderzusetzen. Er übernimmt die Kontrolle über die Saatgutbanken der Welt, drängt gescheiterte GVO, die wir in Indien abgelehnt hatten, anderen Ländern auf, übernimmt die Kontrolle über Genmerkmale durch Gen-Editing, versucht das Klima durch Geo-Engineering zu kontrollieren und treibt die Ausrottung durch Genantriebe voran". (4)

Shiva hat sich auch stark kritisch zu The Great Reset geäußert, dem globalen technokratischen Unternehmensumsturz, der von Gates' Freund und Mitarbeiter Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum gefördert wurde.

Sie berichtete Jeremy Loffredo von The Defender:

"Beim Great Reset geht es darum, dass Interessenvertreter der multinationalen Konzerne auf dem Weltwirtschafts-Forum so viele Elemente des planetarischen Lebens kontrollieren, wie sie nur können. Von den digitalen Daten, die Menschen produzieren, bis hin zu jedem Bissen Nahrung, den wir essen". (5)

Shiva warf dem WEF vor, mit seiner Betonung von gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln, im Labor hergestellten Proteinen und Pharmazeutika und Industriechemikalien als "nachhaltige Lösungen", uns die "gefälschte Wissenschaft" als nachaltige Lösung vorzuführen.

Sie fügte hinzu, dass "für Herrn Schwab die Förderung dieser Technologien als Lösungen beweist, dass es bei The Great Reset darum geht, eine korporative Extraktionsmaschine und das Privateigentum am Leben zu erhalten und zu befähigen". (6)

Schwabs WEF ist eine Partnerschaft mit einer Organisation namens EAT-Forum eingegangen, die eng mit der pharmazeutischen Industrie verbunden ist.

Sagte Shiva:

"Bei der von EAT vorgeschlagenen Diät geht es überhaupt nicht um Ernährung, sondern um das große Geschäft und um eine Übernahme des Lebensmittelsystems durch einen Konzern.

Die weltweit einheitliche Ernährung von EAT wird mit westlicher Technologie und Agrarchemikalien hergestellt werden. Dies souveränen Nationen durch multinationale Lobbyarbeit aufzuzwingen, ist das, was ich als Nahrungsmittelimperialismus bezeichne". (7)

Unser aktualisiertes Profil von Vandana Shiva finden Sie hier.

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Anmerkungen

1. Jeremy Loffredo, "Der "Great Reset"-Plan des Weltwirtschaftsforums für die Industrie, nicht die Menschen", The Defender, 9. November 2020.

2. Navdanya International, "Gefährdet der Philanthropische Kapitalismus die nachhaltige Entwicklung?", Lifegate, 26. Oktober 2020. lifegate.com/philantro-capitalism-sustainable-development

3. Navdanya International, "Tore zu einem globalen Imperium", 2020.

4. Manlio Masucci, "Das philanthropisch-kapitalistische Imperium von Bill Gates".

5. Loffredo.

6. Ebd.

7. Ebd.

Das gezeigte Bild stammt von Sott.net

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Donnerstag, 26. November 2020

250 Millionen Bauern und Arbeiter protestierten heute in ganz Indien

telSUR/JF

26. November 2020

Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Polizei will die Vereinigung der Demonstranten an einer Grenze verhindern

Indien wurde am Donnerstag Zeuge des Marsches tausender Bauern nach Neu-Delhi und eines landesweiten Streiks, zu dem 250 Millionen Arbeiter aufgerufen wurden.

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Indien tritt zum1. Mal in der Geschichte in eine technische Rezession ein

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Die Bundesstaaten Kerala, Bengalen, Delhi, Haryana, Punjab und Uttar Pradesh waren Schauplatz massiver Demonstrationen von Bauern gegen Gesetze, die es Großhändlern erlauben, Produkte direkt von Bauern zu kaufen.

"Anstatt die Preise zu garantieren und Sicherheit auf den Markt zu bringen, hat die Regierung neue Gesetze geschaffen, die den im Agrarhandel tätigen Großunternehmen zugute kommen. Das ist nicht das, was die Bauern wollen", sagte Avril Saha, die Sekretärin des All India Kisan Sangarsh Coordination Committee (AIKSCC).

Bis jetzt verkauften die Bauern ihre Ernte auf Großhandelsmärkten, die von den Behörden reguliert wurden. Mit den neuen Gesetzen öffnet die Regierung jedoch die Tür für den Vertragsanbau und die Deregulierung der Erntepreise.

Am Donnerstag prangerte auch der indische Verband der Bankangestellten (AIBEA) die Privatisierung des öffentlichen Bankwesens und andere Gesetze gegen die Beschäftigten an.

Der Tag der sozialen Proteste war durch eine starke Polizeipräsenz an den Grenzen zwischen den Staaten gekennzeichnet, in denen die Behörden Barrieren errichteten, um den Transit der Demonstranten nach Neu-Delhi zu verhindern.

Die seit Wochen andauernden Proteste mit Straßen- und Schienenverkehrsblockaden wurden in der Hauptstadt wegen der Coronavirus-Pandemie verboten.

Indien ist derzeit das am zweithäufigsten von der Pandemie betroffene Land der Welt. Bis Donnerstagmorgen hatten seine Behörden 9,2 Millionen Fälle von COVID-19 gemeldet.


AUCH COUNTERCURRENTS.ORG HAT HEUTE EINE GANZE SEITE DER GIGANTISCHEN DEMO GEWIDMET



10 große Gewerkschaften hatten zum Streik aufgerufen. Der Newsletter schreibt, dass es einer der größten landesweiten Streiks der Geschichte war.

In manchen Staaten habe es einen kompletten Stillstand gegeben. Auf dem Bild ganz oben könnt ihr sehen, wie es in der “weltgrößten Demokratie” zugeht, in Wirklichkeit in dem größten faschistischen Schurken-staat (failed state) vor dem US-Regime zugeht.

COUNTERCURRENTS listet alle Streiks in ganz Indien auf mit Angaben über Teilnehmerzahlen, den Umfang des Stillstands, über Festnahmen (allein in Tamil Nadu wurden 50 000 Menschen verhaftet – warum nicht gleich alle Inder? D. h. einfacher wäre es, wenn die Regierung verschwände und sich eine neue Bevölkerung suchen würde.)

Wer sich genauer informieren will, kann einfach hier oben auf die Überschrift klicken.


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Ein Rundblick mit Hinweisen, die nicht von den MSM kommen

Ein Rundblick mit Hinweisen, die nicht von den MSM kommen

Ja, ich habe hier ein knappes Dutzend Informationen, die den meisten Menschen vorenthalen werden. Aber ihr werdet verstehen, dass ich die nicht alle übersetzen kann, doch ich möchte wenigstens auf sie aufmerksam machen.

Wie gewöhnlich übersetze ich die Einleitung und lege den Link bei, so dass ihr, wenn nötig mit dem Google oder DeepL Übersetzer, zu Ende lesen könnt.

I

Der 2. Absatz im 1.Artikel ist besonders interessant. Xi Jinping ist für China ein Glück, denn er ist ein Mann mit Visionen, die der eher farblose Li nicht aufweisen kann. Ohne Xis Durchsetzungsvermögen z.B. hätte die Korruption in China nicht weitgehend ausgerottet werden können.

 

Britischer Avro Vulcan Bomber

Xi Jinpings ‘China First’

Tom Clifford berichtet aus China

25. November 2020

...............

Die Nachwirkungen der US-Präsidentschaftswahlen von 2020 bieten in Peking faszinierende Einblicke. Der chinesische Präsident Xi Jinping würde sich nie öffentlich damit brüsten, dass er den Donald übertrumpft hat, aber die kleinen Schüsse aus Baiju, die die Kälte in Peking abwehren sollen, werden im Führungsviertel am Platz des Himmlischen Friedens mit mehr Genuss als sonst konsumiert. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den beiden, nicht zuletzt bei der Frisur, aber auch die Ähnlichkeiten sind es wert, kommentiert zu werden. Ein Außenseiter kommt an die Macht. Xi war ursprünglich als Premierminister für Li Keqiang vorgesehen, der Präsident werden sollte. Doch Xi konnte die Militärs davon überzeugen, dass er eher ihr Mann ist als der "Ökonom" Li. 

Hier weiterlesen.


II

Der Teufelskreis von Gewalt und Gehorsam: Üben Sie das Recht auf individuellen und kollektiven Widerstand aus!

By Dr. Rudolf Hänsel

25. November 2020

«Die Großen hören auf zu regieren, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.”

Friedrich Schiller

In der gesamten Geschichte der Menschheit mussten sich die Bürger eines Volkes mutig Tyrannen aller Couleur entgegenstellen, um für die Freiheit zu kämpfen, die sie verdienen, und nicht unterworfen zu werden. Friedrich Schiller hat uns diesen Freiheitskampf gegen die Tyrannei mit dem Recht auf individuellen und kollektiven Widerstand in seinen Stücken "Die Räuber" und "Wilhelm Tell" wortgewaltig und inspirierend vor Augen geführt. Das einleitende Zitat sind seine klugen Worte.

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III


Das Imperium am Laufen halten: Großbritanniens globaler militärischer Fußabdruck

Von Dr. Binoy Kampmark

25. November 2020

Einige wenige Nostalgiker glauben immer noch, dass der Union Jack weiterhin zu Seufzern und Ehrfurcht vor den Außenposten der Welt, von den Tropen bis zur Wüste, flattert. Sie hätten Recht, wenn auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Großbritannien hat, wie sich herausstellt, eine ziemlich ausgedehnte globale Reichweite, wenn es um Stützpunkte, Militäranlagen und Testgelände geht. Es hat zwar nicht das fettleibige Gewicht und die schwerfällige Muskelkraft der Vereinigten Staaten, aber es macht einen guten Job. Weltweit ist das britische Militär an 145 Standorten in 42 Ländern präsent. Diese Zahlen stimmen mit Ian Cobains stechenden Beobachtung in The History Thieves überein: dass die Briten das einzige Volk seien, das "sich ständig im Krieg befindet" [dicht auf den Fersen der USA. D. Ü.].

Phil Millers umfassender Überblick über Großbritanniens militärischen Fußabdruck für das deklassierte Großbritannien zeigt, dass er gewaltig ist. "Der Umfang der globalen Militärpräsenz ist weit größer als bisher angenommen und wird wahrscheinlich bedeuten, dass Großbritannien nach den Vereinigten Staaten das zweitgrößte Militärnetzwerk der Welt hat.”

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IV

Rückkehr des Großwilds im postsowjetischen Zentralasien

Von M. K. Bhadrakumar

25. November 2020

Der jüngste Brief der US-China Economic and Review Commission mit dem Titel “The Shanghai Cooperation Organization: A Testbed for Chinese Power Projection" befasst sich eingehend mit dem chinesischen Sicherheitsfußabdruck in Zentralasien und seinen politischen Dimensionen. In den vergangenen Jahren ist unter den großen Spielbeobachtern im Allgemeinen und insbesondere unter den US-Analysten die Wahrnehmung gewachsen, dass China Zentralasien verschlingt. Dieser Bericht vertritt hingegen eine gegenteilige Ansicht.

Übrigens ist die US-China Economic and Security Review Commission mit Sitz in Washington, DC, eine Kongresskommission der Regierung der Vereinigten Staaten, die im Oktober 2000 mit dem gesetzgeberischen Auftrag gegründet wurde, die Auswirkungen der bilateralen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen zwischen den USA und China auf die nationale Sicherheit hin zu überwachen, zu untersuchen und dem Kongress einen Jahresbericht vorzulegen sowie dem Kongress gegebenenfalls Empfehlungen für gesetzgeberische und administrative Maßnahmen zu unterbreiten.

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Mittwoch, 25. November 2020

Der Terrorismus schreitet in Mosambik voran

Na wer hat da wohl wieder die Logistik und die modernen Waffen und Uniformen, inklusive Fotoapparate und Fahnen bereitgestellt? Ihre guten Freunde aus dem US-Schurkenstaat. Wo es Ressourcen gibt und Chinesen, dorthin werden diese gut gedrillten Mörderbanden geschickt, mit der Aufgabe, Chaos zu stiften, die Infrastruktur - Schulen, Straßen Kliniken etc. gründlich zu zerstören und natürlich so viele Schwarze wie möglich abzumurksen. Es dürfen ruhig ein paar Chinesen dabei sein. Es versteht sich auch von selbst, dass die Medien unserer Schurkenregime                                     wie üblich das Maul halten.

Von Lucas Leiroz de Almeida

24. November 2020

 

Wer hat die wohl hingeschickt?

Der Terrorismus schreitet in Afrika stark voran, während die internationale Gesellschaft schweigt. Das Eindringen des Dschihadismus in Mosambik ist völlig außer Kontrolle geraten und droht sich auf das gesamte südliche Afrika auszudehnen. Die Barbarei des islamistischen Extremismus stellt die Macht der nationalen Regierung brutal in Frage, die der wachsenden Bedrohung gegenüber ängstlich und machtlos bleibt.

Der Terrorismus im Land wird von der radikalen Gruppe ah-Shabab angeführt, einem afrikanischen Zweig der bekannten Al-Qaida, einer der größten Terrororganisationen aller Zeiten. Kürzlich, Anfang November, ermordeten Mitglieder der ah-Shabab mehr als zwanzig Menschen, meist Kinder und Jugendliche, die an einer Stammeszeremonie im Distrikt Mocímboa da Praia in der Provinz Cabo Delgado teilnahmen. Die meisten der Opfer wurden enthauptet - eine Form der Hinrichtung, die bei solchen terroristischen Gruppen recht häufig vorkommt. Zuvor, im April, wurden in derselben Region mehr als vierzig junge Mosambikaner ebenfalls enthauptet, nachdem sie sich geweigert hatten, sich der terroristischen Guerilla anzuschließen. Seit 2017, als al-Shabab in die Region kam, wurden mehr als 600 Terroranschläge in Cabo Delgado gemeldet, bei denen mehr als 2.300 Menschen ums Leben kamen. Zusätzlich zu den Morden gibt es in Mosambik aufgrund der Anschläge ein weiteres großes Problem, nämlich eine Migrationskrise. Aus Angst, die nächsten Opfer islamischer Extremisten zu werden, ziehen die Mosambikaner immer mehr um, sowohl innerhalb als auch außerhalb des Landes, wobei die Sicherheitskrise nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration seit 2017 bereits zur Migration von mehr als 400.000 Menschen geführt hat.

Laut Mirko Manzoni, dem offiziellen UN-Vertreter für Mosambik, besteht die größte Angst heute darin, dass weiterhin ausländische Kämpfer in das Land kommen und die Reihen der terroristischen Gruppe, die die Massaker verübt hat, vergrößern werden. Berichten zufolge treffen jeden Tag neue Kämpfer in Mosambik ein, wodurch die Situation für die lokale Regierung und ihre Sicherheitskräfte völlig außer Kontrolle gerät - deshalb verteidigt Manzoni die Entsendung internationaler Militärhilfe in das afrikanische Land.

Die Regierung schweigt jedoch über die Situation. Der mosambikanische Präsident Filipe Nyusi forderte keine Verpflichtung zur militärischen Zusammenarbeit mit seinen internationalen Partnern in der Entwicklungsgemeinschaft Südliches Afrika (SADC) - einer Organisation, die auch eine Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen vorsieht. Dies bedeutet nicht unbedingt eine Nachlässigkeit der mosambikanischen Regierung, sondern ein völliges Versagen der Zusammenarbeit zwischen den afrikanischen Staaten. Die Bedrohung scheint weit über die institutionellen Stärken des mosambikanischen Staates hinauszugehen, aber die Situation in anderen afrikanischen Ländern ist nicht sicher genug, um angemessene Hilfe zu leisten - vor allem, weil andere Länder des Kontinents befürchten, dass ihre Bevölkerungen die nächsten Opfer solcher Akte der Barbarei sein werden. In Südafrika zum Beispiel erhielt die Regierung eine Warnung des islamischen Staates, dass keine Hilfe für Mosambik bereitgestellt würde. Unter solchen Umständen wird eine Zusammenarbeit zwischen afrikanischen Nationen nicht möglich sein. Unterdessen macht sich in der Region Angst breit, und nichts scheint sie aufhalten zu können.

Um die Situation in Mosambik zu verschlechtern, ist das innenpolitische Szenario chaotisch. Nyusi wurde im vergangenen Jahr in einem Wahlprozess zum Präsidenten gewählt, der von den meisten Beobachtern als betrügerisch angesehen wurde, was vor dem Hintergrund der bewaffneten Spannungen zu einer großen Legitimitätskrise in der nationalen Politik führte. Nyusis Partei "Fremlino" und ihre Oppositionspartei "Renamo" standen sich schon früher mit Waffen gegenüber und unterhalten immer noch bewaffnete Milizen, was Bedenken hinsichtlich einer möglichen Rückkehr zum Bürgerkrieg aufkommen lässt. Doch selbst wenn diese Parteien den Frieden miteinander aufrechterhalten, macht allein die Tatsache, dass die Krise die Entwicklung eines einheitlichen nationalen Plans für Sicherheit und Terrorismusbekämpfung verhindert, die nationale Situation bereits hoffnungslos.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass Mosambik bestimmte spezifische Bedingungen aufweist, die das Land für die Aktivitäten internationaler krimineller Organisationen attraktiv machen. Obwohl es eines der ärmsten Länder der Welt ist, verfügt Mosambik im Norden des Landes über unerschlossene natürliche Ressourcen im Überfluss, darunter eine der grössten Erdgasreserven der Welt. Europäische und chinesische Unternehmen investieren schon seit langem in der Region. Es wird spekuliert, dass Mosambik in vier Jahren der größte Erdgasexporteur der Welt sein wird. Doch damit dies geschehen kann, muss die Sicherheitskrise gelöst werden.

Offensichtlich schließen die Interessen der Terroristen in Mosambik solche wirtschaftlichen Faktoren ein. Indem sie die Lage im Land chaotisch und instabil machen, können solche Gruppen die natürlichen Ressourcen der Region kontrollieren und illegal damit handeln, wie es bereits in mehreren von Terroristen kontrollierten Regionen in Ländern wie Syrien und Libyen der Fall ist. Dies würde kriminellen Organisationen Einkommen garantieren und Unterentwicklung und Armut in Afrika aufrechterhalten. Um dies zu vermeiden, müssen die Kooperationsbemühungen intensiviert werden. Die Aktivität privater Sicherheitsfirmen in Mosambik ist bereits hoch. Unternehmen, die an der Gasförderung interessiert sind, schicken ihre "Privatarmeen", um ihre Einrichtungen vor al-Shabab zu schützen, aber die Ergebnisse sind nicht zufriedenstellend. In der erdgasreichen Region wurden bereits sieben Terroristenlager identifiziert. Das Ziel ist klar: die Bildung eines islamischen Kalifats in einer an Bodenschätzen reichen Zone. Dies könnte nach einem blutigen Bürgerkrieg mit mosambikanischen Sicherheitskräften möglicherweise zur Bildung eines neuen Staates in Afrika - ohne internationale Anerkennung - führen.

Nur eine gemeinsame Anstrengung der an Frieden und Sicherheit der afrikanischen Bevölkerung interessierten Weltmächte kann dieses katastrophale Szenario in Mosambik verhindern. Die Sicherheit der lokalen Bevölkerung und der natürlichen Ressourcen darf sich nicht auf die Arbeit einer schwachen Armee und privater Sicherheitsfirmen beschränken, und es muss ein neuer Mechanismus der internationalen Zusammenarbeit geschaffen werden, um das Land mit Sicherheitskräften zu besetzen, die wirklich an Frieden interessiert sind - und nicht nur an der Erforschung der natürlichen Ressourcen. Vor kurzem baten die Staaten der afrikanischen Sahelzone angesichts ähnlicher Probleme Russland um logistische Unterstützung bei der Bekämpfung des Terrorismus. Historisch gesehen ist Frankreich die Nation, die mit diesen Ländern in Sicherheitsfragen kooperiert, aber die völlige Ineffizienz Europas bei der Bewältigung der afrikanischen Krise hat diese Staaten dazu veranlasst, andere Partnerschaften zu suchen. Vielleicht ist dies der richtige Weg für Mosambik.

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Dieser Artikel wurde ursprünglich auf InfoBrics veröffentlicht.


Lucas Leiroz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Völkerrecht an der Bundesuniversität Rio de Janeiro.

Das gezeigte Bild stammt von InfoBrics

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Dienstag, 24. November 2020

Chinas Reaktion auf einen unangekündigten Besuch der USA in Taiwan

PresseTV-Interview - Peter Koenig

24. November 2020

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

US-Basen rund um China

Hintergrund

24. November 2020 "Information Clearing House" -

China hat stark auf den unangekündigten Besuch eines hochrangigen U-S-Beamten in Taiwan reagiert und davor gewarnt, dass es den Umständen entsprechend legitime und notwendige Maßnahmen ergreifen wird.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums bekräftigte erneut Pekings entschiedene Ablehnung jeglicher offizieller Beziehungen zwischen Taiwan und den USA. Die Reaktion erfolgte, nachdem die Medien Quellen zitierten, darunter einen taiwanesischen Beamten, der sagte, dass sich Konteradmiral Michael Studeman, Konteradmiral der U.S. Navy, auf einer Reise zu der selbstverwalteten Insel befinde. Er ist Direktor einer Behörde, die den Geheimdienst des Indo-Pazifik-Kommandos des US-Militärs beaufsichtigt. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat kürzlich ihre Unterstützung für Taiwan verstärkt, unter anderem durch die Genehmigung neuer Waffenverkäufe und hochrangiger Besuche. Peking warnt seit langem vor solchen Schritten. China betrachtet Taiwan als abtrünnige Provinz und behält im Rahmen der Ein-China-Politik seine Souveränität über die Region.

PresseTV

Wie stehen Sie insgesamt zu dieser jüngsten US-Aggression gegen China?

PK

China hat natürlich jedes Recht, gegen jeden Besuch und jede US-Intervention in Taiwan zu protestieren, sei es gegen Waffenverkäufe oder gegen die Provokation eines Konflikts um die selbst erklärte "Souveränität" Taiwans, die es eindeutig nicht hat, da es sich um einen abtrünnigen Teil des chinesischen Festlandes handelt.

Im Großen und Ganzen sieht dies für mich wie eine der letzten Lame Duck-Bewegungen von Trump aus, die alles in ihrer Macht Stehende tut, um die Beziehungen zwischen den USA und China zu ruinieren.

In Wirklichkeit wird sie keine nennenswerten Auswirkungen haben.

Tatsächlich war Chinas Annäherung an Taiwan in den letzten 70 Jahren von Nichtangriff geprägt. Mit verschiedenen Versuchen der Annäherung - die in den meisten Fällen tatsächlich durch die Einmischung der USA gestört wurden -, wie Taiwan von den USA benutzt wird, nicht weil Washington ein Interesse an Taiwans "Demokratie" hat - überhaupt nicht - aber Taiwan ist für Washington ein Instrument, um China zu destabilisieren - nicht unähnlich dem, was in Hongkong oder Xinjiang, der uigurischen Autonomen Region oder in Tibet vor sich geht.

Aber Chinas Ziele sind langfristig und mit Geduld - und nicht mit Gewalt.

Sehen Sie sich nur Chinas kürzlich unterzeichnetes Handelsabkommen mit 14 Ländern an - die so genannte Regionale Umfassende Wirtschaftspartnerschaft. Allein dieses Abkommen ist das bedeutendste und umfangreichste seiner Art, das jemals in der jüngeren Geschichte unterzeichnet wurde. Es umfasst Länder mit rund 2,2 Milliarden Menschen, die etwa ein Drittel des weltweiten BIP kontrollieren.

Und die USA sind nicht Teil davon.

Schlimmer noch, der US-Dollar ist nicht einmal eine Handelswährung.

Dies muss die USA besonders verärgern - zumal der zweijährige Handelskrieg, den Trump gegen China führte, für die USA absolut nichts - nichts - zur Folge hatte. Im Gegenteil, er drängte China zu mehr Unabhängigkeit und weg von den USA.

Dasselbe galt für chinesische Partner, die froh sind, ehrliche Handelspartner zu haben, nicht westliche, insbesondere Washingtoner, die Sanktionen austeilen, wann immer sie wollen und wann immer ihnen das Verhalten souveräner Länder nicht gefällt.

Also - keine Sorge für China, aber geopolitisch müssen sie natürlich auf solche Handlungen gegen die internationalen Regeln der Diplomatie reagieren.

PresseTV:

Was wird sich unter Präsident Biden ändern?

PK

Höchstwahrscheinlich nichts. Im Gegenteil, Bidens wahrscheinliche Verteidigungsministerin Michèle Flournoy spielte in der Obama-Regierung eine wichtige Rolle hinter den Kulissen. Sie hat die aggressive Position von Obamas "Dreh- und Angelpunkt nach Asien" nicht verändert, die im Wesentlichen darin bestand, China mit Waffensystemen zu umgeben und insbesondere etwa 60% der US-Marineflotte im Südchinesischen Meer zu stationieren.

Obwohl es zu diesem Zeitpunkt so aussieht, als sei China nur das Ziel einer Aggression von Präsident Trump, ist China in Wirklichkeit Teil einer langfristigen Politik der USA, die nicht nur darauf abzielt, China einzudämmen, sondern China zu dominieren.

Doch wie wir sehen, ohne Erfolg.

Interessanterweise antwortet China nicht mit Gegenaggression, sondern schreitet stetig mit neuen Kreationen voran, auf ein Ziel hin, das nicht die Vorherrschaft anstrebt, sondern eine multipolare, multiverbundene Welt, z.B. durch die Belt and Road Initiative (BRI) - nicht die Art von Globalisierung, die insbesondere das Biden-Lager anstrebt - zusammen mit der Korporatokratie hinter dem Weltwirtschaftsforum (WEF).

Das US-Imperium ist im Niedergang begriffen, und China ist sich dessen natürlich bewusst. Washington könnte in seinen sich verschlechternden Zeiten um sich schlagen, um so viel Schaden wie möglich anzurichten und so viele Nationen wie möglich zu stürzen. Ein Beispiel dafür sind die ständigen Aggressionen, Sanktionen und Strafen gegen den Iran und Venezuela - aber auch hier bewegen sich diese beiden Länder allmählich vom Westen weg und in die friedliche Umlaufbahn Chinas - schließlich streben sie nach einer gemeinsamen strahlenden Zukunft für die Menschheit.


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Peter Koenig ist Wirtschaftswissenschaftler und geopolitischer Analyst. Er ist auch ein Spezialist für Wasserressourcen und Umwelt. Er arbeitete über 30 Jahre lang mit der Weltbank und der Weltgesundheitsorganisation auf der ganzen Welt in den Bereichen Umwelt und Wasser. Er hält Vorlesungen an Universitäten in den USA, Europa und Südamerika. Er schreibt regelmäßig für Online-Zeitschriften wie Global Research, ICH, New Eastern Outlook (NEO) und andere. Er ist der Autor von Implosion - Ein Wirtschaftsthriller über Krieg, Umweltzerstörung und Unternehmensgier - eine auf Fakten und 30 Jahren Weltbankerfahrung rund um den Globus basierende Fiktion.

Peter ist auch Mitautor von Cynthia McKinneys Buch "When China Sneezes" (Wenn China niest): From the Coronavirus Lockdown to the Global Politico-Economic Crisis" (Clarity Press - 1. November 2020)

 

Quelle - källa - source


Sonntag, 22. November 2020

Mediziner warnt: "Bakterielle Lungenentzündungen sind auf dem Vormarsch" durch das Tragen von Masken

Von John C. A. Manley

6. Oktober 2020

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

"Eine Gruppe verklagt den Bürgermeister von Tulsa, G.T. Bynum, und den Exekutivdirektor des Gesundheitsamtes von Tulsa, Bruce Dart, weil das Maskenmandat der Stadt für gesunde Menschen schädlich ist", berichtet Activist Post. Der Gruppe gehören Geschäftsinhaber und zwei Ärzte an, die "die Stadt auffordern, das Maskenmandat, das letzten Monat vom Stadtrat verabschiedet wurde, unverzüglich aufzuheben".

Auf einer Pressekonferenz sagte Optometrist Robert Zoellner:

"... der Angstfaktor muss zurücktreten. Dieser Gedanke, dass ich Ihnen nicht etwas geben will, von dem ich nicht einmal weiß, dass ich es habe, ist fast schon lächerlich. Lassen Sie uns etwas gesunden Menschenverstand walten."

Dr. med. James Meehan, gefolgt von der Warnung, dass das Tragen einer Maske "bekannte Risiken hat, die gut untersucht wurden und die in der Risikoanalyse nicht diskutiert werden".

"Ich sehe Patienten, die Gesichtsausschläge, Pilzinfektionen, bakterielle Infektionen haben. Berichte meiner Kollegen aus aller Welt deuten darauf hin, dass die bakteriellen Lungenentzündungen auf dem Vormarsch sind.

"Warum könnte das so sein? Weil ungeschulte Personen in der Öffentlichkeit medizinische Masken tragen, wiederholt... auf unsterile Weise... Sie werden kontaminiert. Sie ziehen sie vom Autositz, vom Rückspiegel, aus der Tasche, von der Arbeitsplatte, und sie tragen wieder eine Maske auf, die jedes Mal frisch und steril getragen werden sollte.

Dr. Meehan fügt hinzu: "Die Maske sollte jedes Mal frisch und steril getragen werden:

"Neue Forschungsergebnisse zeigen, dass Stoffmasken die Aerosolierung des SARS-COV-2-Virus in die Umwelt verstärken können, was zu einer verstärkten Übertragung der Krankheit führen könnte..."

Abschließend stellt Dr. Meehan fest:

"Im Februar und März wurde uns gesagt, dass wir keine Masken tragen sollten. Was änderte sich? Die Wissenschaft hat sich nicht verändert. Die Politik änderte sich. Hier geht es um Gefügigkeit. Es geht nicht um die Wissenschaft... Unsere Opposition verwendet niedrigrangige retrospektive Beobachtungsstudien, die nicht die Grundlage für eine medizinische Entscheidung dieser Art sein sollten.

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John C. A. Manley hat mehr als ein Jahrzehnt als Ghostwriter für Ärzte sowie für Naturheilkundler, Chiropraktiker und Ayurveda-Ärzte gearbeitet. Er veröffentlicht die COVID-19(84) Red Pill Briefs - einen per E-Mail versandten Newsletter, der verhindern soll, dass die Regierungen der Welt eine übertriebene Pandemie als Vorwand benutzen, um unsere Freiheit, Gesundheit, Privatsphäre, Lebensgrundlage und Menschlichkeit zu verletzen. Er schreibt auch einen Roman mit dem Titel "Brave New Normal": Eine dystopische Liebesgeschichte. Besuchen Sie seine Website unter: MuchAdoÜberCorona.ca. Er trägt häufig zur globalen Forschung bei.

*Tulsa ist die 2.größte Stadt in Oklahoma

Quelle - källa - source


Samstag, 21. November 2020

Führende Kanadische Gesundheitsexperten entgegnen der Regierung

Führende Kanadische Gesundheitsexperten entgegnen der Regierung

Children’s Health Defense, November 19 2020
19. November 2020

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Dr. Roger Hodkinson, MA, MB, FRCPC, FCAP, CEO und medizinischer Direktor von Western Medical Assessments, sprach auf der Sitzung des Ausschusses für Gemeinde und öffentliche Dienste des Stadtrats von Edmonton am 13. November über die Bestrebungen der Stadt, ihre gesichtsbedeckende Satzung zu erweitern. Er war als Redner Nummer 95 auf der Tagesordnung der Sitzung aufgeführt.

Hodkinson wurde an der Universität Cambridge im Vereinigten Königreich ausgebildet. Er ist Ex-Präsident der Pathologiesektion der Ärztekammer.

Er war Vorsitzender des Prüfungsausschusses und der Pathologie des Royal College of Physicians of Canada in Ottawa, Kanada.
 
Dies ist ein screenshot - ihr müsst die Quelle am Ende drücken, weil dies kein YouTube ist.

Hier ist eine Aufzeichnung von Hodkinsons Zeugenaussage:
 
 
Und [unhörbar] könnte man sagen, ich weiß ein wenig über all dies. Das Fazit ist einfach: Es gibt eine völlig unbegründete öffentliche Hysterie, die von den Medien und Politikern angetrieben wird. Das ist empörend. Das ist der größte Schwindel, der je einer ahnungslosen Öffentlichkeit angetan wurde. Es gibt absolut nichts, was getan werden kann, um diesen Virus einzudämmen. Außer dem Schutz älterer, verletzlicherer Menschen. Man sollte es als nichts anderes als eine schlimme Grippesaison betrachten. Dies ist nicht Ebola. Es ist nicht SARS. Es ist Politik, die Medizin spielt, und das ist ein sehr gefährliches Spiel.

Es sind keinerlei Maßnahmen erforderlich, außer dem, was letztes Jahr geschah, als wir uns unwohl fühlten. Wir sind zu Hause geblieben, wir haben Hühnernudelsuppe genommen, wir haben Oma nicht besucht, und wir haben entschieden, wann wir wieder an die Arbeit gehen würden. Wir brauchten niemanden, der es uns sagte.

Masken sind völlig nutzlos. Es gibt keinerlei Beweise für ihre Wirksamkeit. Papiermasken und Stoffmasken sind einfach ein Tugendsignal. Sie werden die meiste Zeit nicht einmal effektiv getragen. Das ist völlig lächerlich. Diese unglücklichen, ungebildeten Menschen zu sehen - ich sage das nicht im abwertenden Sinne -, wie sie wie Lemminge herumlaufen und ohne jede Wissensbasis gehorchen, um ihnen die Maske aufs Gesicht zu setzen.

Eine soziale Distanzierung ist auch deshalb nutzlos, weil COVID durch Aerosole verbreitet wird, die vor der Landung etwa 30 Meter weit fliegen. Einkapselungen haben solch schreckliche unbeabsichtigte Folgen gehabt. Überall sollte morgen geöffnet werden, so wie es auch in der Erklärung von Great Barrington, die ich vor diesem Treffen in Umlauf gebracht habe, steht.

Und ein Wort zu den Tests: Ich möchte betonen, dass es meine Aufgabe ist, auf COVID zu testen. Ich möchte betonen, dass positive Testergebnisse, unterstrichen in Neon, keine klinische Infektion bedeuten. Es treibt lediglich die öffentliche Hysterie an, und alle Tests sollten aufhören. Es sei denn, Sie haben im Krankenhaus ein Atemwegsproblem.

Alles, was getan werden sollte, ist, die Schwachen zu schützen und ihnen allen in den Pflegeheimen, die unter Ihrer Kontrolle stehen, jeden Tag 3.000 bis 5.000 internationale Einheiten Vitamin D zu verabreichen, was die Wahrscheinlichkeit einer Infektion nachweislich radikal verringert.

Und ich möchte Sie alle daran erinnern, dass nach den eigenen Statistiken der Provinz das Risiko, unter 65 Jahren zu sterben, in dieser Provinz bei einem von 300.000 liegt. Eines von 300.000. Sie müssen das in den Griff bekommen.

Das Ausmaß der Reaktion, die Sie ohne Beweise dafür unternehmen, ist angesichts der Konsequenzen, die sich aus der von Ihnen vorgeschlagenen Vorgehensweise ergeben, völlig lächerlich. Alle Arten von Selbstmorden, Geschäftsschließungen, Beerdigungen, Hochzeiten usw. Es ist einfach empörend! Es ist nur eine weitere schlimme Grippe, und Sie müssen sich darüber im Klaren sein.

Lassen Sie die Menschen ihre eigenen Entscheidungen treffen. Sie sollten sich völlig aus dem medizinischen Geschäft heraushalten. Sie werden vom Chefarzt der Gesundheitsbehörde dieser Provinz in die Irre geführt. Ich bin absolut empört darüber, dass dies dieses Niveau erreicht hat. Morgen sollte das alles aufhören.

Ich danke Ihnen vielmals.


Donnerstag, 19. November 2020

Sie graben das eigene Grab: Die letzten Tage für Äthiopiens TPLF

Vor fünf Tagen, am 13. November, habe ich in einem Artikel beklagt, dass Finian Cunningham die Seiten gewechselt hat, und plötzlich das Tigray-Regime, das 30 Jahre lang in Äthiopien ein Schreckenregiment führte, uns als Friedensengel präsentiert hat (hier ist der Link zu meinem Artikel). Hier kommt ein ganz neuer Artikel von Thomas C. Mountain, der seit 15 Jahren aus Eritrea berichtet, der ausführlich beschreibt, dass die TPLF ein Instrument der CIA war und von ihr als Polizist am Horn von Afrika eingesetzt wurde.

Thomas C. Mountain

18. Nov. 2020

Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Die Tigray Peoples Liberation Front (TPLF) von Äthiopien, die zuvor fast drei Jahrzehnte lang an der Macht war, nähert sich endlich ihrem Ende, und wie wir hier am Horn von Afrika sagen, "schaufelt sie sich ihr eigenes Grab".

Die TPLF ist seit 30 Jahren das korrupteste, brutalste und völkermörderischste Regime Afrikas, wenn nicht sogar das korrupteste der Welt. Während der friedlichen Revolution von 2018 wurden sie in Äthiopien von der staatlichen Macht entfernt, und der von den USA ausgehandelte Friedensvertrag beließ ihr die Macht in ihrer Heimatprovinz Tigray, einer der kleinsten Minderheiten Äthiopiens.

Die TPLF bot gesuchten Kriminellen Zuflucht und schickte dann in den vergangenen zwei Jahren ihre bezahlten Agenten los, um in ganz Äthiopien Morde und ethnisches Chaos zu begehen; die TPLF tat ihr Bestes, um dem Land Verwüstung zu bringen, mit anderen Worten, "ihr eigenes Grab zu schaufeln".

Der Hass, der in ganz Äthiopien empfunden wird, hören wir an den Meinungen in einem halben Dutzend Sprachen über Satellitenfernsehen, und daran können wir uns; diese Gangster ein für alle Mal ins Grab zu bringen, ist längst überfällig. Das äthiopische Parlament stimmte einstimmig dafür, dies zu genehmigen, was von all den vielen Ethnien einstimmig gebilligt wurde.

Während die Welt durch die Wahlen in den USA abgelenkt war, startete die TPFL einen Angriff auf einen Stützpunkt der Äthiopischen Nationalen Verteidigungskräfte (ENDF) in Tigray, offenbar in der Hoffnung, Waffen zu erbeuten. Der Angriff scheiterte, doch es wurde äthiopisches Blut vergossen durch ein Regime, das behauptet, sie seien ihre äthiopischen Landsleute.

Die Brutalität, die von den TPLF Banditen gegenüber den Gefangenen der äthiopischen Armee verübt wurde, hat ganz Äthiopien schockiert; wer sich weigerte, der TPLF beizu-treten, wurde kaltblütig erschossen oder nackt ausgezogen und über die eritreische Grenze gejagt. Es gab Berichte von Hyänen, die äthiopische Leichen fraßen, haben das Land noch mehr empört.

Dies war buchstäblich der Strohhalm, der dem Kamel das Rückgrat brach und der Friedensnobelpreisträger und Premierminister Abiy Ahmed nahm den Fehdehandschuh auf, den die TPLF-Mafia dem äthiopischen Volk vor die Füße warf, und erklärte den Krieg, was der größte Teil des Landes für überfällig hielt.

Abey war geduldig gewesen, fast schmerzlich, als die TPLF 2019 hochrangige ethnische Amhara-Generäle ermordete und versuchte, einen ethnischen Krieg zu provozieren. Als sie dann Anfang 2020 die Ermordung des beliebten Sängers und Jugendführers der Oromo veranlassten und ihre bezahlten Agenten schickten, um Brände zu legen, zu plündern und morden, wartete Abey ab und zog gleichzeitig die Schlinge um die TPLF-Banditen enger.

Da der Druck von Tag zu Tag zunahm und ihre eigenen Leute zunehmend unruhig wurden, hielt die TPLF eine weitere ihrer "100%"-Wahlen ab und nahm praktisch jeden Sitz in ihrem so genannten Tigray-Parlament in Beschlag.

Montag, 16. November 2020

ASEAN-Gipfel: Weltweit größtes Handelsbündnis vereinbart

Mit Dank an die JW und Jörg Kronauer übernehme ich diesen wichtigen Artikel. Dies ist ein großer Erfolg für ein Driitel der Weltbevölkerung. Und besonders wichtig ist, dass die USA ausgeschlossen wurde mitsamt ihrem verhängnisvollen Werkzeug - dem Dollar.

 

Asien macht sich frei

ASEAN-Gipfel: Weltweit größtes Handelsbündnis vereinbart. Abkommen stärkt Chinas Wirtschaftsmacht
 
Von Jörg Kronauer
16. November 2020
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Neun Nationen schließen sich zusammen -- unter Ausschluss von Mr. Dollar.
Vertrag zwischen 15 Ländern mit fast einem Drittel der Erdbevölkerung, das fast 30 Prozent der Weltwirtschaftsleistung erarbeitet: ASEAN-Gipfel am Sonnabend in Hanoi

Es ist das größte Freihandelsbündnis der Welt: das asiatische Abkommen RCEP (Regional Comprehensive Economic Partnership), das am Sonntag im Anschluss an das jüngste Gipfeltreffen des südostasiatischen Staatenbundes ASEAN geschlossen wurde. Beteiligt sind außer den zehn ASEAN-Mitgliedern China, Japan und Südkorea sowie Australien und Neuseeland. In den insgesamt 15 Ländern lebt fast ein Drittel der Weltbevölkerung, das mittlerweile fast 30 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung erarbeitet – etwas mehr als Nordamerika im United-States-Mexico-Canada-Agreement (USMCA, vormals NAFTA) sowie deutlich mehr als die EU. Das Abkommen stärkt China im globalen Machtkampf mit dem alten Westen.

 

Die eigentliche Bedeutung des RCEP-Verbundes reicht dabei über den äußeren Anschein hinaus. Formal gilt das Abkommen als wenig ehrgeizig. Es wird, ausgelegt über einen längeren Zeitraum, 90 Prozent der Zölle abschaffen, weniger als andere Handelsvereinbarungen – dies, obwohl viele Mitglieder längst Freihandelsverträge unterhalten, ASEAN und China zum Beispiel oder ASEAN, Australien und Neuseeland. Zudem bleibt das Abkommen etwa in punkto Dienstleistungen eher dünn und lässt Schutzregeln für Agrarproduzenten, die in vergleichbaren Verträgen ausgehebelt werden, fast unangetastet. Dafür schließt es wichtige Lücken. So ermöglicht RCEP erstmals eine systematische Reduzierung der Zölle zwischen China, Japan und Südkorea, und es vereinheitlicht die Ursprungsregeln, was bisherige Hemmnisse im Handel zwischen den Ländern Ost- und Südostasiens beseitigt. Dies trägt dazu bei, Asien perspektivisch von seiner Orientierung auf den Handel mit dem Westen zu lösen und seine Eigenständigkeit zu stärken. Dank seiner Größe wird RCEP vermutlich langfristig global wichtige Standards setzen können – ohne Mitwirkung Europas und der USA.

 

Für die Vereinigten Staaten bringt das RCEP-Abkommen gleich mehrere Rückschläge. Zum einen beantwortet es die US-Bestrebungen, eine »Entkopplung« möglichst vieler Länder von China zu erzwingen, mit einer Stärkung der ökonomischen Integration. Dabei steht die Volksrepublik, die längst bedeutendster Handelspartner fast aller RCEP-Staaten ist, im Mittelpunkt. Zum anderen sind die Vereinigten Staaten, seit US-Präsident Donald Trump im Januar 2017 den Ausstieg aus dem transpazifischen Freihandelsabkommen TPP vollzog, an keinem der zwei großen pazifischen Handelsverträge beteiligt. Eine etwaige Rückkehr der USA zu TPP, das seit 2018 als CPTPP in Kraft ist (Comprehensive and Progressive Agreement for Trans-Pacific Partnership), wird seit einiger Zeit diskutiert, ist allerdings nicht sehr wahrscheinlich, weil die US-Gewerkschaften und zahlreiche Demokraten dies scharf ablehnen. Sie fürchten – nicht zu Unrecht – die Abwanderung von Unternehmen nach Asien.

Als Verlierer kann zudem Indien gelten. Die ASEAN-Staaten, der ursprüngliche Motor hinter den 2012 gestarteten RCEP-Verhandlungen, hätten das Land gerne in das Freihandelsabkommen eingebunden, um ein Gegengewicht zu China aufbauen zu können, das allein schon wegen der schieren Größe seines Markts zur bestimmenden RCEP-Macht werden dürfte. Neu-Delhi ist allerdings im November vergangenen Jahres aus den Verhandlungen ausgestiegen; seine Industrie fürchtete – nicht ohne Grund –, sich gegen die chinesische Konkurrenz nicht behaupten zu können. Damit bleibt Indien, das sich traditionell als asiatischen Gegenspieler Chinas begreift, dem möglichen Kern eines eigenständig werdenden Asiens fern.


Quelle - källa - ource

Freitag, 13. November 2020

Nicht einmal einen EINTOPF kann ich euch bieten, nur einen Schietkübel

Einar Schlereth

Freitag, der 13. November 2020 

 

Ich sitze wieder mal vor einem riesigen Misthaufen und bei allem, was du anfasst, machst du dich auch dreckig. Nicht ein kleiner Hoffnungsschimmer, kein positiver Impuls, sondern obendrein noch bittre Ettäuschungen. Z. B. Finian Cunningham, dessen Texte ich seit Jahren kenne und eine ganze Reihe davon auch übersetzte. Und nun lese ich heute einen zweiten Artikel von ihm, der allem widerspricht, was er bisher geschrieben hat. Er schreibt über Äthiopien und seinen Präsidenten Abiy Ahmed – auch einer, dem viel zu früh ein Nobelpreis hinterher geworfen wurde – der jetzt sein Land ins Elend stürze. Der jetzt Truppen und Bomber nach Tigray schicke, was dem Lack des Friedensengels sehr schadet. So weit so gut. Aber gleichzeitig erzählt er von einem friedlichen Äthiopien, das niemals kolonisiert wurde und eine stolze und unabhängige Nation gewesen sei. Das stellt die Tatsachen auf den Kopf. Ethiopien ist seit langem der Polizist von US-Gnaden am Horn von Afrika und darüber hinaus gewesen. Es hat einen endlosen Krieg gegen die Oromo im Süden

geführt, gegen Somalia und gegen Eritrea, dessen Präsident Isaias Afwerki von Finian als Diktator hingestellt wird. Eritrea wird von vielen hingegen als das Kuba Afrikas bezeichnet und ohne Isaias wäre Eritrea längst wieder unter die Fittiche Ethiopiens geraten. Obendrein wird Eritrea permanent von den USA mit Dreck beworfen, wird wie der Iran auch als Förderer des Terrorismus bezeichnet.

Nun, das schmerzt, wenn eine gute Person plötzlich die Seiten wechselt.

Als nächstes ein Video mit dem Gebabbel von dem Rindvieh Pompeo, der China DROHT. Oh weh, das wird den Chinesen in die Knochen gefahren sein. Der hat eine Litanei auf seiner Leier, die er der ganzen Welt vorbetet. Nun ja, Präsident Reagan war sein großes Vorbild. Aber es ist ja völlig egal, wer denn sollte aus der langen Galerie ein Vorbild sein? Sie waren einer wie der andere – nur in einem waren alle gut – sie wurden mit dem Job stinkreich. Alle, die Säufer, Whiskey-Schmuggler und Heroin-Dealer, die Analphabeten, Sklavenhalter, Waffen-Schieber, Kinderf....., Kriegshetzer und Kriegsverbrecher in allen Erdteilen. Es wird einem übel.

Sodann kommt eine echte Perle: Ja, Biden und Harris sind selbsternannte Zionisten, aber es bleibt ein Hoffnungsschimmer (Yes, Biden and Harris are self-declared Zionists, but a Glimmer of Hope remains ). Das zieht einem doch die Schuhe aus. Sie sind Zionisten, d.h. auf gut deutsch Faschisten, Rassisten, Kriegsverbrecher erster Ordnung, aber es bleibt ein Hoffnungsschimmer. Und wie sieht der aus? Den Palästinensern wird es besser gehen, weil im Parlament die Unterstützung für der Palästinenser wachse. Wie bitte? Wo haben sie die Riesenlupe gefunden, womit man die Stecknadel finden kann? Ach typisch dummes amerikanisches Gewäsch, um den Menschen einen progressiven Schimmer vorzutäuschen.

Zum Abschluss noch eine Blick auf Bidens Außenpolitik, die uns Manlio Dinucci anschaulich vor Augen führen wird. Biden will Amerika nicht groß machen, sondern er will NUR, dass Amerika wieder die Führung übernimmt. Und er will wieder die US-Außenpolitik retten, die Trump zerstört hat. Dann hat er ja seinen Spitznamen “Sleepy Joe” zu Recht. Es ist ihm wohl ganz entgangen, dass inzwischen ganz andere Führungskräfte auf den Plan getreten sind. Er will die NATO wieder stärker machen und auch die mächtigste Armee der Welt. Ein Traumtänzer. Außerdem will er die Aggression der Russen bekämpfen und das schädliche Verhalten Chinas und seine Menschenrechtsverletzungen. 

Die USA muss wieder die Gesetze schreiben wie vor 70 Jahren. Das sind ja alles keine neuen Ideen, sondern die abgestandenen Wünsche und Gedanken der OneProcenter. Sie sind zusammengefasst worden von einigen tausend ‘Experten’ und ThinkTanks, in denen sehr viele Leute saßen, die auch in den Kabinetten der Reagan und Bush saßen und - versagten. Nur ungeheure Zerstörungen haben sie in Afghanistan und im Irak angerichtet, an denen Biden maßgeblich beteiligt war. Und das heißt normalerweise Kriegsverbrecher. Aber die Amerikaner werden dann hinterher wiedas das Übliche sagen: Wenn wir das gewusst hätten.