Welch ein Schildbürger-Geniestreich! Die EU-Unterhändler mit den
USA haben erreicht, dass Europa - und da natürlich vor allem die
Völker und nicht Hollande/Merkel - die Last der Sanktionen trägt
und die USA händereibend zuschaut. Am schlimmsten wird ja sein, wenn
die Bürger sich den Arsch abfrieren, weil Russland entweder
Kürzungen oder saftige Erhöhungen für sein Gas einführen wird. Auf das
amerikanische versprochene Gas werden sie jedenfalls lange warten
können, und wenn welches kommt, wird es noch teurer als das
russische mit Erhöhung sein.
Obendrein haben diese Schlauberger in Brüssel "übersehen",
dass Russland der ganze Zirkus viel weniger treffen wird. Denn
erstens hat Russland einen sehr, sehr finanzkräftigen Verbündeten -
nämlich China. China
hat bereits angeboten, entweder die Brücke über den
Kertsch-Sund oder einen Tunnel mit zwei Gleisen, 6-spuriger Autobahn
und Kanälen für Gas und Strom sowie den entsprechenden
Verkehranschlüssen und Hafeninfrastruktur zu bauen.
Noch ein Punkt. Putin hat bereits angekündigt, dass die
Sanktionen Russland die goldene Gelegenheit bieten, die Importe durch
Eigenproduktion zu ersetzen. Sie sind für die russischen Führer ein
nützliches Signal, in die eigene Ökonomie zu investieren, statt
russisches Kapital im Ausland arbeiten zu lassen. Der Gouverneur von
Krasnodar Alexander Tkatschow sagt zu ria-novosti, dass sie "dem
Land die Chance geben, ein ganz neues Niveau zu erreichen, auch wenn
es eine schwerer Weg sein wird. Unsere 'Freunde' im Westen, EU und
USA, erwarten, dass diese Sanktionen die ökonomische Kraft des
Landes untergraben und die Selbständigkeit unseres Staates brechen
wird. Für uns ist dies eine Chance, viele Prozesse in Gang zu
setzen, viele Industrien zu bauen, die uns unabhängiger von ausländischen
Märkten machen. ... Das ist eine Möglichkeit, die Wirtschaft auf
ein ganz neues Niveau zu heben und neue Märkte zu entwickeln, nicht
nur im Ölsektor, sondern durch kleine und mittelgroße Unternehmen."
Dies ist letztlich seit langem das Ziel von Putin gewesen, aber
seine Oligarchen hatten wohl wenig Interesse, sich mit Kleinkram zu
beschäftigen. Jetzt werden die Umstände und er sie dazu zwingen.
Und das an Rohstoffen so arme Europa wird das Nachsehen haben. Wie
gesagt: ein Geniestreich der Schildbürger in Brüssel.
Mehrheit der Deutschen gegen Sanktionen |
Stefan Lindgren
3. August 2014
Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth
Die EU veröffentlichte in dieser Woche die Namen von Personen und Unternehmen, gegen die Sanktionen wegen der "Annektierung" der Krim und der "Destabilisierung" der Ukraine verhängt wurden. Die EU hat beschlossen, die Guthaben weiterer russischer Politiker und Geschäftsleute und einer Anzahl von Unternehmen - darunter einige große Banken wie die Sberbank, VTB, Gazprombank, Vneshecombank und die Rosselkhozbank - auf europäischen Banken einzufrieren. Die RBC hat die komplette Liste der Personen, deren Guthaben in der EU, den USA, Kanada und Australien eingefroren wurden und die auch keine Visen dorthin erhalten.
"Um Russlands Zugang zu den Kapitalmärkten der EU zu begrenzen, dürfen EU-Bürger und Unternehmen keine neuen Obligationen ... oder ähnliche finanzielle Instrumente mit einer Laufzeit, die 90 Tage überschreiten, die von großen russischen staatlichen Banken, Entwicklungsbanken, der Tochterunternehmen außerhalb der EU oder von solchen, die in deren Auftrag handeln kaufen oder verkaufen," sagt der EU-Rat in einer Erklärung. Dem Treffen der EU ging ein "Telefon-Spitzentreffen" voraus zwischen den fünf Regierungschefs Frankreichs, Englands, Deutschlands und Italiens und dem US-Präsidenten Obama.
Der Westen ist bereit, 90 Mrd. $ zu verlieren, um Moskau zu bestrafen, unklar, für was. Das schreibt die russische Zeitung Kommersant in einer Analyse der verschärften EU-Sanktionen.
Der totale Export der EU nach Russland beträgt 120 Mrd. Euro, wovon ein Viertel, 36 Mrd. auf Deutschland fallen. Italiens Export beträgt mehr als 11 Mrd. $. Aber selbst Länder wie England, Polen, Schweden und die baltischen Länder, die "besonders eifrig auf Sanktionen bestanden, entgehen nicht Einbußen", sagen die Experten, mit denen Kommersant sprach.
Beinahe drei Viertel von Lettlands und Litauens Exporten an Getränken und Tabak und ein Drittel der Lebensmittel gehen nach Russland, so dass eventuelle Gegenmaßnahmen sehr fühlbar werden.
Viele europäische Zeitungen weisen darauf hin, dass Europa viel härter betroffen wird als die USA. Der Handel zwischen Russland und der EU ist 10 x größer als der zwischen USA und Russland. Der versteckte Zweck der USA ist völlig klar, nämlich einen Keil in Europa zu treiben, der zwei seiner Konkurrenten auf dem Weltmarkt schadet, EU und Russland.
Eine eingeweihte Quelle in Brüssel sagt zu Kommersant, dass die Sanktionen laut den eigenen Berechnungen der EU-Kommission Russland 23 Mrd. Euro in diesem Jahr und 75 Mrd. im nächsten Jahr kosten können.
Die Kommission erwartet, dass die EU einen Verlust von 40 Mrd. Euro (0.3 % des BNP) in diesem Jahr und ca. 50 Mrd. € (0.4 % des BNP) im nächsten Jahr erleiden wird, da Russland die Möglichkeit hat, Repressalien einzuführen. Total werden Russlands voraussichtlichen Verluste in 2 Jahren 100 Mrd. € und EUs Verluste 90 Mrd. € betragen.
Die Berechnungen sind natürlich theoretisch. Die Rechnung kann für die EU viel höher werden - und viel niedriger in dem Maß, wie die Sanktionen mit Schlupflöchern versehen werden. Z. B. wurde festgelegt, att der Stopp für russische Banken nicht ein Stopp für ihre Filialen im Alleinbesitz in den EU-Ländern bedeuten.
Projekte, die wahrscheinlich leiden werden, sind Exxon/ Rosnefts gemeinsames Projekt in der Arktis, Shell/Gazproms Sachalin-2 und Jamal-SPG/franz. Total gemeinsame Gasprojekt. Fühlbar wird auch, dass die europäische Wiederaufbau- und Entwicklungsbank alle Kredite an Russland einstellt. Dieses Jahr sind bisher 19 % aller Kredite nach Russland gegangen.
Von der deutschen CDU/CSU wird Unzufriedenheit mit den neuen Sanktionen berichtet. Nur mit knapper Mühe glückte es Deutschland, eine Ausnahme für Lieferungen von Gas-Gewinnnungstechnik an Russland und Frankreich für den Verkauf der bereits bestellten Helikopterträgerschiffe zu erwirken. England kann hart betroffen werden auf Grund seiner engen Verbindungen zwischen Londons und Moskaus Finanzwelt.
Falls Russlands Umwandlung von staatseigene in private Unternehmen, die in mehreren Fällen durch Aktien-Emissionen in London geschah, neue Wege geht, kann London hunderte Millionen Pfund an Einnahmen verlieren, berichtet die Times.
Über 50 Unternehmen an der Londoner Börse sind in Russland tätig und können Schaden erleiden. Russland hat bisher nicht auf irgendwelche Sanktionen der USA oder EU geantwortet mit Ausnahme, dass am 1. Juni die GPS-Stationen geschlossen wurden. Es ist zweifelhaft, ob der Stopp von polnischem Obst und Gemüse etwas mit den EU-Sanktionen zu tun haben. Die russische Lebensmittelinspektion ist mehrmals gegen polnische Lebensmittelverfälschung vorgegangen, aber solche Probleme wurden gewöhnlich gelöst. Aber in Deutschland gibt es Nervosität, dass Russland mit seiner Energiewaffe zurückschlagen kann, was Europa sehr hart treffen könnte.
Aber Russland fährt stur fort zu betonen, dass der einzige Weg aus der Ukraine-Krise politische Verhandlungen sind, in der Ukraine zwischen den Beteiligten und international.
Kommersant 30/7
Quelle - källa - source
die In Berlin und die in Bruessel werden dann Buße tun!
AntwortenLöschenWir können Ihr Projekt von EUR 50.000 bis EUR 50 Mio. zu finanzieren.
AntwortenLöschenWir tun Mobile Parks, Autohäuser, Mehrfamilien, Betreutes Wohnen,
Tankstellen, medizinische Einrichtungen, Beerdigungsinstitute,
Autowaschanlagen, Brücke Darlehen, Hard Money Darlehen für nicht
eigengenutzte Immobilien und mehr. Auch unbesicherte Gelder für die
Geschäftsausweitung. Schnelle Abschlüsse, da es privat ist Geld, nicht
nur bank.Principals. kontaktieren Sie für weitere Informationen ..
E-mail:(mrhenrycokaloancmpl01@outlook.com)
Oh deutscher Michl,dir gehörts nicht anders.
AntwortenLöschenGabe es nicht schon Sanktionen der USA an Kuba vor etwa 20 Jahren?
AntwortenLöschenDen Kubaner wurden einfach bestimmte Produkte abgenommen. Daraufhin dirigieret die kubanische Regierung die arbetslos gewordenen Menschen in die Landwirtschaft, um die hohe Arbeitslosigkeit zu vermeiden. Es klappte und Kuba lebt heute noch
Dass nach dem Krieg die Verblödung -Anstalten auch Universitäten genannt mit Lügen und Mist versorgt wurden ist an den alt 68 er gut zu sehen zu sehen.
AntwortenLöschenHaben die doch die ´´Revolution´´ hervorgerufen, vollgestopft mit Kreditgeld und Wohlstand auf Pump… welche zu den heutigen Zuständen geführt haben. Diese aufmüpfigen, aufsässigen,dogmatischen und pseudogebildeten Opfer der Massenmedien und den geschulten Aufrühren haben die Arbeit der Kulturzerstörer bis zum Erbrechen vorangetrieben und die wirklichen Kämpfern um die deutsche und europäischen Kultur , ihre Vätergeneration verunglimpft und beschimpft.
Was ein Idiotenpack.
Die Zustände und die Entwicklungen
sind sichtbar und vorhersehbar. Diese halbgebildeten Schwachköpfe haben nicht einmal gemerkt für wen sie arbeiten.
Ihre Kinder sind materialistische, verdummte tätowierte geistige Schwachmaden die sich vom TV manipulieren lassen.
Wer diesen Kommentar zu Ende denkt und auch weiß welche Gruppe dahinter steckt, weiß aber auch deren mitleidloses agieren welches man in der vergangen Woche sehr gut wieder einmal beobachten konnte.
Jedem, bei dem da keine Panik aufkommt hat diese Sache noch nicht verstanden
Der Westen ist bereit, 90 Mrd. $ zu verlieren, um Moskau zu bestrafen, unklar, für was. ... westendamen.blogspot.de
AntwortenLöschen