Stefan Lindgren
Aus dem
Schwedischen: Einar Schlereth
Putin
trifft Merkel und Macron
Frankreichs Präsident
Emmanuel Macron, Russlands Präsident Wladimir Putin und Deutschlands
Bundeskanzler Merkel werden sich treffen, um die Situation in Syrien
zu diskutieren. Am Sonntag hielten die drei eine Telefon-Konferenz,
um den Beschluss des Sicherheitsrates über eine 30-tägige
Waffenruhe und seine Verwirklichung zu diskutieren. Sie einigten sich
u. a. darauf, in höherem Maß Informationen miteinander
auszutauschen.
Die bewaffneten regierungsfeindlichen Gruppen in Ost-Ghuta außerhalb von Damaskus haben noch nicht auf eine Waffenruhe reagiert. Vor dem UN-Beschluss hatten sie alle Verhandlungen abgebrochen, teilte das russisch geleitete Versöhnungszentrum mit.
Die Resolution zur Waffenruhe nimmt ausdrücklich die Terroristengruppen wie die IS und Nusrahfront aus. In Ost- Ghuta kämpfen Terroristen teilweise unter anderen Namen, aber sie werden kaum Gnade vor den Regierungstruppen finden. Die Stadt Damaskus und die naheliegenden Wohnorte in der Provinz Rif Damask sind unablässig mit Raketen und Granaten von den Terroristen-Stützpunkten in Ost-Ghuta beschossen worden, wo eine Bevölkerung von 400 000 Menschen als Geiseln festgehalten werden. Sie werden daran gehindert, das Gebiet zu verlassen über die Kontroll-Punkte nahe der Siedlungn Mukheim Al-Wafidin, sagt das russische Versöhnungszentrum.
Der Kontrollpunkt wird am stärksten von den Terroristen beschossen. Das übrige Ghuta ist von Minenfeldern umgeben. Im dortigen Gebiet gibt es eine Reihe von Gefängnissen. «Jaysh al-Islam» allein hat 20 Gefängnisse. «Akhrar ash-Sham» und die Nusrahfront haben jede ein Gefängnis.
Die Orte Duma, Dzjobr und Hosrastas in Ost-Ghuta sind bereits seit 7 Jahren besetzt. Vor dem Krieg wohnten dort bis zu 2 Millionen Menschen. Wieviele es jetzt sind, weiß niemand richtig. Die Rebellen sagen, mindestens 10000.
Gleichzeitig werden Versuche gemacht – genau wie beim Schlusskampf in Aleppo – um Vorwände zu finden, dass die Westmächte eingreifen. Die Oppositionsgruppen berichten, dass die Regierungstruppen Chlorgas eingesetzt hätten, was von Damaskus und Moskau verneint wird.
Der Sprecher des US-Außenministeriums Heather Noyert sagte zuvor in dieser Woche, dass die syrischen Regierungs-Truppen Flugangriffe gegen ein Krankenhaus gerichtet hätten, was zu mehr als 100 zivilen Opfern führte.
Die bewaffneten regierungsfeindlichen Gruppen in Ost-Ghuta außerhalb von Damaskus haben noch nicht auf eine Waffenruhe reagiert. Vor dem UN-Beschluss hatten sie alle Verhandlungen abgebrochen, teilte das russisch geleitete Versöhnungszentrum mit.
Die Resolution zur Waffenruhe nimmt ausdrücklich die Terroristengruppen wie die IS und Nusrahfront aus. In Ost- Ghuta kämpfen Terroristen teilweise unter anderen Namen, aber sie werden kaum Gnade vor den Regierungstruppen finden. Die Stadt Damaskus und die naheliegenden Wohnorte in der Provinz Rif Damask sind unablässig mit Raketen und Granaten von den Terroristen-Stützpunkten in Ost-Ghuta beschossen worden, wo eine Bevölkerung von 400 000 Menschen als Geiseln festgehalten werden. Sie werden daran gehindert, das Gebiet zu verlassen über die Kontroll-Punkte nahe der Siedlungn Mukheim Al-Wafidin, sagt das russische Versöhnungszentrum.
Der Kontrollpunkt wird am stärksten von den Terroristen beschossen. Das übrige Ghuta ist von Minenfeldern umgeben. Im dortigen Gebiet gibt es eine Reihe von Gefängnissen. «Jaysh al-Islam» allein hat 20 Gefängnisse. «Akhrar ash-Sham» und die Nusrahfront haben jede ein Gefängnis.
Die Orte Duma, Dzjobr und Hosrastas in Ost-Ghuta sind bereits seit 7 Jahren besetzt. Vor dem Krieg wohnten dort bis zu 2 Millionen Menschen. Wieviele es jetzt sind, weiß niemand richtig. Die Rebellen sagen, mindestens 10000.
Gleichzeitig werden Versuche gemacht – genau wie beim Schlusskampf in Aleppo – um Vorwände zu finden, dass die Westmächte eingreifen. Die Oppositionsgruppen berichten, dass die Regierungstruppen Chlorgas eingesetzt hätten, was von Damaskus und Moskau verneint wird.
Der Sprecher des US-Außenministeriums Heather Noyert sagte zuvor in dieser Woche, dass die syrischen Regierungs-Truppen Flugangriffe gegen ein Krankenhaus gerichtet hätten, was zu mehr als 100 zivilen Opfern führte.
[Das ist die ausschließliche
Spezialität der Amerikaner schon immer gewesen.
D. Ü.]
D. Ü.]
vesti nedeli 25/2,
warandpeace.ru
USA
gibt zu: kein Gas
US-Verteidigungsminister James
Mattis hat in einer Erklärung zugegeben, dass die USA «keine
Beweise» hat, dass die syrische Regierung das verbotene Nervengift
Sarin gegen das eigene Volk eingesetzt habe.
Das widerspricht der Erklärung des Weißen Hauses vom Vorjahr, als Donald Trump die Shayrat-Flugbasis in Syrien mit Tomahawk-Raketen beschießen ließ. Damals sagten die USA, dass es bindende Beweise gäbe, dass die Regierung bei Bombenangriffen auf Khan Sheikhoun Sarin eingesetzt hätte.
Da das Dementi von Mattis zeitlich nicht begrenzt ist, müssen auch die Gasanklagen in Ost-Ghuta von 2013 ungelöste Fälle in den Augen des US-Verteidigungsministeriums sein.
Das widerspricht der Erklärung des Weißen Hauses vom Vorjahr, als Donald Trump die Shayrat-Flugbasis in Syrien mit Tomahawk-Raketen beschießen ließ. Damals sagten die USA, dass es bindende Beweise gäbe, dass die Regierung bei Bombenangriffen auf Khan Sheikhoun Sarin eingesetzt hätte.
Da das Dementi von Mattis zeitlich nicht begrenzt ist, müssen auch die Gasanklagen in Ost-Ghuta von 2013 ungelöste Fälle in den Augen des US-Verteidigungsministeriums sein.
http://www.newsweek.com/now-mattis-admits-
there-was-no-evidence-assad-using-poison-gas-his-
people-801542
Russiche Hockey-Mannschaft gewann Gold in der OS |