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Samstag, 31. März 2018

Russlands neue Atomwaffen setzen die kriegslüsternen USA schachmatt und machen die Welt sicherer


Der aus Russland stammende US-Autor Dmitry Orlov ist der Meinung, dass die neuen Atomwaffen Russlands die Flugzeugträger und den Raketenabwehrschild der USA, die NATO und das weltweite Netz der US-Militärbasen völlig wertlos machen. 


Russlands neue Atomwaffen setzen die kriegslüsternen USA schachmatt und machen die Welt sicherer

Nachdem die US-Flugzeugträger, der globale US-Raketenabwehrschild und die
NATO nutzlos geworden sind, können die USA auch ihr aufgeblähtes und völlig überdehntes globales Netz von Militärbasen abbauen.

Von Dmitry Orlov

RUSSIA INSIDER

07.03.18

Viele Leute scheinen die von Atomwaffen ausgehende Gefahr völlig verdrängt zu haben. Sie halten Atomwaffen für normale Kriegswaffen. Das ist aber eine totale Fehleinschätzung. Nach allen verfügbaren Erkenntnissen wurden Atomwaffen eigentlich entworfen, um nicht nur ihren eigenen, sondern auch den Einsatz anderer Waffen zu verhindern. Atomwaffen sollten eigentlich weitere Kriege unmöglich machen. Wenn sie trotzdem eingesetzt würden, könnten sie alles Leben auf der Erde auslöschen. Das ist aber auch von anderen Gefahren bedroht: von der fortschreitenden Erderwärmung und der unkontrollierten Verbrennung von Kohlenwasserstoffen. Vielleicht sollten wir auch gegen diese Bedrohungen eine "Waffe" entwickeln.

Einige Menschen meinen, die bloße Existenz von Atomwaffen werde mit ziemlicher Sicherheit auch zu ihrem Einsatz führen, wenn der ein oder andere Atomwaffen-Staat in eine extreme finanzielle, wirtschaftliche oder politische Notlage geriete. Als "Beweis" führen sie den von Anton Tschechow (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Anton_Pawlowitsch_Tschechow) formulierten dramaturgischen Grundsatz an: "Если вы говорите в первой главе, что на стене висит ружье, во второй или третьей главе оно должно непременно выстрелить. А если не будет стрелять, не должно и висеть." [Wenn im 1. Akt von einer an der Wand hängenden Waffe geredet wird, muss im 2. oder spätestens im 3. Akt auch damit geschossen werden. Wenn nicht damit geschossen wird, sollte im 1. Akt auch nicht darüber gesprochen werden.]

Wenn diese Menschen darauf hingewiesen werden, dass Atomwaffen etwas mit Militärstrategie und Geopolitik, aber nichts mit dem Theater zu tun haben, zitieren sie Shakespeare (aus "Wie es euch gefällt"):

"Die ganze Welt ist eine Bühne, und alle Frauen und Männer sind nur Spieler. Sie treten auf und gehen wieder ab ..." und glauben, damit den endgültigen Beweis (für ihre These) geliefert zu haben. Ich gebe Tschechow recht, wenn es umDramaturgie geht, ebenso Shakespeare, wenn mit "Welt" nur "die Welt des Theaters" gemeint ist, von der sich die Welten der Geopolitik und der Kernphysik allerdings sehr unterscheiden. 

Ich möchte das an einem besonders dramatischen Beispiel aus der Welt des Theaters erklären: Wenn im ersten Akt eine Atombombe an der Wand hinge, wäre sie vermutlich auch dann noch an ihrem Platz, wenn am Ende des Stücks der Vorhang fällt, völlig unabhängig davon, welche sonstigen Waffen während des Stücks zum Einsatz kamen, denn niemand setzt gern Atomwaffen ein.
Bei der LUFTPOST

Donnerstag, 29. März 2018

Was ist aus den «400 000 moderaten Rebellen in Ghouta» geworden?


Wir haben die Bilder gesehen von den wohlgenährten Terroristen mit teuren Uhren am Arm und modernsten Kameras in der Hand, wie sie sich frech nach Idlib kutschieren lassen. Plus 1700 englische und französische Instrukteure und Berater wurden speziell von der UNO evakuiert. Diese insbesondere und auch die übrigen hätten, wenn es nach Recht und Gesetz gegangen wäre, als Schwer-Kriminelle zumindest erschossen werden müssen. Das ist Pack, das woanders genau so weitermacht wie bisher: Zivilisen morden, foltern, Frauen und Kinder vergewaltigen, stehlen, was nicht niet- und nagelfest ist und so viel wie möglich zerstören. Die werden in nagelneuen Bussen, wie man hier sieht, in die Freiheit entlassen? Das ist ein Hohn. Aber solche Kompromisse muss man wohl schließen um der Freiheit für viele unschuldige Menschen willen. Und wieder einmal wird die UNO als ein elendes Werkzeug des US-Schurkenstaates entlarvt und seiner lumpigen Marionetten in der EU.

Voltaire Network

27. März 2017


Aus dem Englischen: Einar Schlereth



Evakuierung der Terroristen

«Ost-Ghouta beherbergte ‘400 000 moderate Rebellen’ «. Das war es, was die westliche Presse und die westlichen Regierungen behaupteten.

Doch die militärische Operation, die von syrischen Kräften mit der Hilfe von russischen militärischen Einheiten im Zusammenhang mit der Einstellung der Feindseligkeiten der syrischen Rebellen (Resolution 2401) unternommen wurde, zeigt ein vollständig anderes Ergebnis.

Bis zum Sonnabend, dem 24. März waren 94% des Territoriums befreit und es ist wohl nicht wahrscheinlich, dass noch riesige Menschenmengen aus den Ruinen auftauchen werden. Die Statistik zeigt Folgendes:

*105 000 Syrer, getreue Anhänger der Syrischen Arabischen Republik sind vom Joch der Terroristen befreit worden;
* weitere 7000 Personen, wahrscheinlich ausländische Terroristen und ihre Familien, sind evakuiert und nach Idleb transportiert worden.
* Etwa 1500 waren schwer bewaffnete Hopliten (ausländische Berater und Trainer).

Das macht am 24. März eine Gesamtmenge von 113 000 Personen. Eine Zahl, die wesentlich kleiner als 400 000 ist, die von den NATO Mitgliedsstaaten dem Sicherheitsrat gegeben wurde.

Nicht einer von ihnen hat sich als «moderater Rebell» vorgestellt; nicht einer hat den Schutz vor Russen verlangt.

Die befreiten Syrer bezeugten, dass die Terroristen Jungen versklavt haben, die in der Lage waren die Befestigungen zu bauen und Tunnel zu graben. Sie prangerten auch die furchtbaren Lebensbedingungen an, denen sie unterworfen wurden.

Die Terroristen sind von regulären Soldaten aus England und Frankreich trainiert worden und eingewiesen worden. Diese wurden nicht verhaftet, sondern separat in einem «humanitären» Konvoy, der von der UNO organisiert wurde, evakuiert.

Dieselben Beobachtungen wurden in Aleppo im Dezember 2016 gemacht. Syrien ist niemals an einem Bürgerkrieg implodiert. Stattdessen wurde es zur Explosion gebracht. Und zwar durch einen Angriff von außerhalb Syriens; ein Angriff, der vom Westen geplant und gesponsert worden ist. 1)


Fußnote:

1) «Aggression unter dem Deckmantel eines Bürgerkriegs» von Thierry Meyssan, Übersetzung von Pete Kimberley, Voltaire Network, 27. Februar 2018. 

LEBENSLÄNGLICH FÜR WOHLTÄTIGKEIT – BEFREIT DIE 5!



Abby Martin interviewt Miko Peled

2. März 2018

‘The Holy Land Foundation Five’ (Die Heiliges Land Stiftung) sind  politische palästinensische Gefangene im US-Gefängnis, die zu lebenslänglichen Strafen bis zu 65 Jahren verurteilt wurden, weil sie Hilfe für Flüchtlinge geleistet haben.


Seid ihr auch müde von all den Lügen und der non-Stop-Propaganda?

Mein Kommentar: Schon lange. Es wird von Tag zu Tag abartiger, was man sich in den USA alles leistet. Man kann aber immerhin Menschen wie Abby Martin und Miko Peled bewundern, die sich für die Wahrheit und die Gefangenen einsetzen.

Life Sentences for Charity Work - Free the 5!
Watch

Abby Martin Interviews Miko Peled

The Holy Land Foundation Five are Palestinian political prisoners sentenced up to upwards of 65 years in US prison for providing aid to refugees.

Posted March 2, 2018





Quelle - källa - source

Mittwoch, 28. März 2018

Der Senat lehnt die Beendigung der US-Hilfe für die Saudi-Aggression im Jemen ab


Hier könnt ihr euch ein paar hundert alten Knackerinnen und Knacker mit steinernen Gesichtern und steinernen Herzen denken, die ihren Busenfreunden in Saudiarabien, die genau solche steinernen Herzen haben, weitere 7000 Bomben bewilligen, um Kinder, Frauen, Männer, Alte und Junge zu massakrieren, weil sie unbedingt ihre Marionette im Jemen wiederhaben wollen. Das ist das große Ziel der außergewöhnlichen und vorbildhaften Nation in der Welt. Der Rest der Welt braucht keinen strafenden Gott, der hat ja die USA.


Der Senat lehnt die Beendigung der US-Hilfe für die Saudi-Aggression im Jemen ab


Stephen Lendman
21.März 2018

Bush/Cheney begannen die Terror-Bombardierung des Jemen nach 9/11 mit dem Drohnen-Krieg unter dem windigen Vorwand, al Qaida zu bekämpfen, das Washington selbst gezeugt und gehuddelt hat.
In Kumpanei mit Riad hat Obama weitergemacht, was sie begonnen hatten und Trump hat sich ebenfalls der Saudi-Aggression angeschlossen.
Es war bereits das ärmste Land der Region und nun haben die Kriegsjahre die ernsteste humanitäre Katastrophe der Welt geschaffen, wo 80 % der Jemeniten von nicht ausreichender Hilfe abhängig sind.

Die US-gestützte saudische Luft-, See- und Landblockade verhindert, dass ausreichend lebensnotwendige Dinge ins Land kommen.
Zahllose Jemeniten sind durch den Krieg, die damit verbundene Gewalt, nicht behandelte Krankheiten, Unterernährung und Hunger zu Grunde gegangen.
Offizielle UN-Zahlen unterschätzen mit Sicherheit die Zahl der Opfer nach all den Kriegsjahren, der Blockade und dem allgemeinen Mangel – vielleicht Hunderttausende sind schon nach 9/11, aber vor allem seit März 2015 völlig unnötig gestorben.
Laut verschiedenen UNICEF-Zahlen ist mindestens ein Kind unter fünf Jahren alle 10 Minuten allein an Hunger gestorben.
Hunger plagt das Land während der endlosen Aggression, ein Genozid gegen das Volk, den weder die Verwaltung von Trump noch der Kongress beenden wollen.
Am Donnerstag hat der Senat eine Resolution zur Beendigung der US-Militärhilfe für Saudiarabien abgewiesen – mit 55 gegen 44 Stimmen.

Montag, 26. März 2018

Neue Post aus Russland vom 26. März 2018

Stefan Lindgren

Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth


Starke Gewinne für Putin in den Großstädten
 

Die Woche war geprägt von Analysen, Zusammenfassungen und Ausblicken auf die Zukunft nach den Wahlen von Putin zum Präsidenten der Russischen Föderation.

Mehrere Kommentare hoben hervor, das Putin stark in den traditionell Kreml-kritischen Großstädten zugelegt hat. In St. Petersburg ist die Wählerunterstützung von 47 %  auf 75% gestiegen, in Moskau von 47 % auf 71 %. Die Wahlbeteiligung war allerdings nicht sensationell hoch mit 67 Prozent. Im Jahr 2000 waren es 69 %, 2004 64 Prozent und 2008 70 Prozent.

https://www.osce.org/odihr/elections/375661
https://www.osce.org/odihr/elections/
russia/375670?download=true
http://www.cikrf.ru/news/cec/39433/
vesti nedeli 25/3


Gratulationen an Putin

 

Trotz der Versuche des Westens, Russland zu isolieren und Putin als bösen Diktator hinzustellen, scheint die gesunde Vernunft die meisten Staats- und Regierungschefs in der Welt zu einer positiven Bewertung von Putins Wiederwahl und zur Entsendung der üblichen Gratulationen bewogen zu haben.

Die meisten Staatführer haben diese aufrichtig und herzlich getan, wie der chinesische Führer Xi Jinping und Indiens Präsident Narendra Modi. Die Führer von Aserbeidschan, Armenien, Weißrussland, Kasachstan, Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan telefonierten sofort.

Japans Premierminister Shinzo Abe sowie der türkische und französische Präsident schickten höfliche Grüße. Der Kreml erhielt auch Telegramme aus Bulgarien, Ungarn, Deutschland, Griechenland, Spanien, Italien, Serbien – aber man kann nicht alle auflisten. Die BRICS-Länder, die Mitglieder der Shanghai-Organisation, Israel, die Monarchien im Nahen Osten und natürlich Syrien und Iran.

US-Präsident Trump hat lange überlegt und ihm wurde abgeraten, aber am Ende entschied er sich, den Anruf zu wagen und Putin zu gratulieren. Im Prinzip waren es nur London und Warschau, Kiew, Baltikum – und Stockholm, die den Putinhass der diplomatischen Etikette vorzogen. [Na da findet sich Schweden ja in bester faschistischer Gesellschaft. GratuliStarke Gewinne für Putin in den Großstädtenere. Der Ü. B.]

Die vollständige Liste aller Gratulanten findet sich hier .

vesti dnedeli 25/3

 
Drei neue Waffen sind getauft worden
 

In dieser Woche haben drei neue Waffen durch Wahl im Internet ihre Namen bekommen. Beinahe 8 Millionen Bürger waren beteiligt, als das neue Kampflasersystem auf «Peresvet» getauft wurde, das unbemannte Unterwasser-Fahrzeug auf «Poseidon» und der atomar getriebene Marschflugkörper auf «Burevestnik».
Peresvet - die neue russische Laser-Waffe

Poseidon ist natürlich der Gott der Meere, der Quellen, der Flüsse und der Erdbeben in der griechischen Mythologie. Peresvet bedeutet ungefähr «dass aller Heiligste» und es war auch der Name eines Mönches, der gegen die Tataren kämpfte.

Burevestnik bedeutet Sturmvogel und ist auch der Titel eines berühmten Gedichtes von Maxim Gorki, wo der Vogel zum Symbol des Kampfes für Gerechtigkeit gemacht wird.

Es gibt eine russische Tradition, Waffen Namen zu geben, die auf die Zeit von Zar Alexej (1629-76) zurückgehen. Das bekannteste Beispiel aus der modernen Zeit ist die Raketen-Artillerie «Katiusja» aus dem 2. Weltkrieg – von den Deutschen «Stalinorgel» genannt.

https://www.vesti.ru/doc.html?id=2998341

Ost-Ghouta wird von Terroristen befreit. Amnestie und Busfahrt nach Idlib für Weißhelme! (UPDATE Video)



Anders Romelsjö

26. März 2018


Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth


Ost-Ghouta steht im Begriff, von Terroristen völlig befreit zu werden dank der Syrischen Armee SAA und ihren Alliierten. Die Angaben kommen von verschiedenen Quellen.

Die iranischen Farsnews berichten am 25.3., dass die SAA 90 % von Ost-Ghouta befreit hat und über 100 000 Menschen Ost-Ghouta verlassen haben.
Ost-Ghouta steht vor der endgültigen Befreiung!
Seit dem 18. März begannen die Stellungen der Terroristen zusammenzubrechen und eine Gruppe nach der anderen hat aufgegeben. Nachdem sie ihre Waffen abgeliefert haben, wurden sie in Bussen nach Idlib transportiert, gefolgt von ihrer Tochterorganisation ‘Weißhelme’, die für den Nobel-Friedenspreis vorgeschlagen wurden. Ein glorifizierender Film über sie erhielt 2017 den Oscar. Zu denen, die auch Ost-Ghouta verlassen, gehören die ‘Ärzte ohne Grenzen’. Was machen die eigentlich in Syrien?

Die SAA hat Abkommen mit Ahrar al-Sham, Faylaq al-Rahman und Hayat Tahrir al-Sham (ehem. Nusrah-Front und Al Qaida Tochter in Syrien) getroffen. Und sogar Jaish al-Islam, die von Saudiarabien unterstützt wird, wurde zu Verhandlungen gezwungen und zur Freigabe von 3500 Gefangenen, die sie seit mehreren Jahren hatten.

Der Guardian schrieb am 22. März 2018, dass 7500 Kämpfer mit ihren Familien der Ahram al-Sham von Ost-Ghouta nach Idlib transportiert wurden und mindestens 50 000 Zivilisten nach Damaskus in Sicherheit gebracht wurden.

Sonntag, 25. März 2018

Die USA sind ein gescheiterter Staat


Paul Yesse

2. März 2018

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Anmerkung des Autors: Dieser Artikel enthält mehr als 100 Links. Es empfiehlt sich, zuerst den Text des Artikels zu lesen und dann in Ruhe die Links zu erforschen. [Ich ergänze, dass sich jeder Links auch auf dem Original anschauen kann. Da braucht man nicht meine Übersetzung. D. Ü.]

Der soziale Kollaps

Die USA kann nicht und will nicht ihre Bürger vor Gewalttätern schützen, vor allem deshalb, da die Politiker von den Waffenproduzenten und der Nationalen Flinten Vereinigung gekauft sind.

Die USA will nicht für einen großen Teil seiner Bevölkerung, besonders die Jugendlichen und rassischen Minoritäten Jobs und Löhne zum Leben bereitstellen.

Die Weigerung des Kongress, eine nationale Krankenkasse einzuführen, was eine genozidale Wirkung auf die Armen, die Jungen, die Alten und Unterprivilegierte hat.

Die Industrie vergiftet die Natur, während die Bienenbevölkerung durch Glyphosat und Fungizide getötet wird und die Nahrungsversorgung durch GMOs und genmanipulierte Nahrung verschlechtert wird.


Chronische Krankheiten schießen in die Höhe durch zunehmenden ökonomischen Stress, nicht zu bezahlende Gesundheitsversorgung und Nahrungs-Verschlechterung.


Die Pharma-Industrie wird reich, indemsie Millionen Leute jährlich tötet durch Erleichterung von Missbrauch, Überdose und falscher Benutzung der Medikamenten-Einnahme.

Die Ökonomie hat einen genozidalen Effekt auf alte Leute, indem sie für die meisten die Pensionen beseitigt und den Wert sozialer Sicherheit und andere Formen fester Einnahmen beseitigt.

Drogen- und Alkohol-Sucht und die damit verbundene Verbrechenszunahme ist eine bedeutende Folge des Arbeits-Mangels und fehlender Einkommenssicherheit.

Die Lebenserwartung ist niedriger als die vieler anderer entwickelter Länder und sie fällt weiter.


Militarismus und Außenpolitik


Die US-Armee will ständig mehr Geld, um ihr Ziel, den Globus zu erobern, zu erreichen, während die Gesellschaft zuhause zerbricht.

Freitag, 23. März 2018

Syrier haben Namen und Gesichter


Mark Taliano
21. März 2018



Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Mark Taliano

NATO-Terroristen haben 10 000 Zivilisten[1] in Damaskus getötet, außer den 40 (+) Zivilisten (siehe weiter unten), die sie im Südosten von Damaskus gestern am 20.März 2018 getötet haben. Unterdessen haben die SAA und ihre Alliierten 545 Soldate bei Versuch, in den vergangenen 10 Wochen Ostghouta zu befreien, verloren. Von dort aus haben die Terroristen auf Studenten, Männer, Frauen, Kinder geschossen. Und die Kanadien glauben, der Assad sei der Böse. [2]


Keine der Beschuldigungen gegen Assad und die syrische Regierung hält der Untersuchung unabhängiger Leute stand. Nicht eine. [3]

Über 40 Tote und viele Verletzte durch die Terrorfreunde der USA.

Die NATO-Imperialisten schaffen Gräuel-Geschichten, um bestimmte Führer zu dämonisieren, um bestimmte Länder aufs Korn zu nehmen mit dem Ziel, einen Konsens für das Größte Internationale Verbrechen, einen Aggressionskrieg, zu erreichen. Sie haben diesen Konsens in den vergangenen 7 Jahren hergestellt und ständig Kriegsverbrechen begangen Wir sind Komplizen bei diesen Verbrechen, wenn wir nicht unsere kriminellen Regierungen anklagen.

Syrier haben Namen und Gesichter. Die Terroristen, von Saudiarabien, der NATO und den meisten westlichen Medien unterstützt, mordeten die unten aufgeführten Menschen – wenigstens ihre Namen.

1 – Major General Ahmed Mohamed El Housseynou as say / Idlib-Alzenbaka-population of Latakia
2 – Major: AarimeevV.g / Russia
3 – Major General Vladimir ViniaminovicArrecife / Russia
4 – Dean: Ali Diop / Guard Republican
5 – Brigadier Habib Mehrez Younis / Business Name-Qirdahh
6 – Brigadier: Mahmoud Ahmed Ma’touq / Business Name-Video
7 – Dean: Riaz Mohammad Ahmad / Business Name-protoplasm-Dalia
8 – Brigadier General Ahmad Jaber Al Humaidan / Homs Jpourin
9 – Dean: I Chagain . In / Russia
10 – Brigadier: Mohsen Younis Salem / Business Name-phosphene
11 – Colonel Ibrahim Younis hatched / Homs-Tlklkh-Hudaydah
12 – Colonel Haider Kamel Hassan / h R-experience bathroom
13 – Colonel: Fedun . In S / Russia
14. Colonel: Vladimir Vladimirovich / Russia
15. Colonel: Vyacheslav / Russia
16. Colonel: Mosyev Mikhail / Russia
17. Lieutenant Colonel: Harith Ismail New / Lattakia-Jabla-Bustan El-Pasha
18. Lt. Col. Ali Ahmed Eid / Homs-Zahra
19.
Lead :ShadiAloush / Tartous-HamamQunya 20. Major: Mahmud Muhammed Moulj / Hama-Musayaf-Reef
21. Major: Mohammad BahjatDiop / Lattakia-Beit Yashout
22. Major: Walid Jabbur Khalil / Homs-Hawash
23. Lead: Alexander Morozov / Russia
24. Lead: Smirnov. Russia
27 – Major:
EdekimovVektu / Russia
27. Lead: Alexei NikolaevichGuinayak / Russia
28. Major: Qais Mohammad Omran / Hama-Musayaf-Fendara
29 – Captain: Ahmed Ali Hammad / Tartous – Raml
30 – Captain: Bassel Emad Habib / Tartous – Banias – Tiru
31 – Captain: Mohammed Suhail Medhat / Homs – Kafr Abd
32 – Captain: Hossam Nizar Cross / Hama
– Waseem al-Hussein / Idlib-Maasran
34- Captain: Ali Nader Al-Na’imah / Hama-Salmiya
35- Captain: Mohammed Wassouf / Hama-Musayaf-Dirmama
36- Captain: Raki Abdel Karim Abdo / Homs-Safar
37- Captain: Dator
38 – Captain: KhaldounSulaimanEsber / Business Name-protoplasm-eye rift
39 – Captain: Balennox AA / Russia
40 – Captain: Trovanov a / Russia
41 – Captain: Jurban K / Russia
42 – Captain: Rasputin N.b – Medical Service / Russia
43 – Captain: Sashok AM / Russia
44 – Captain: Shinzift SV / Russia
45 – Captain: Qaiderkhov ESS / Russia
46 – Captain: YazenManhal Ibrahim / Hama – Musayaf – Bird
47 – Captain: Gorban Constantine / Russia
48 – Lieutenant: Abdul Rahim Mohammed Al – Mohammed / Damascus – Barzah Buildings
49 – Lieutenant: Ahmad Munir Alisha / Hama – HoratAmorin
50 – Lieutenant: Ali Yacoub Abu Ali / Lattakia – Qardaha – Dairutan
51 – Lieutenant: Mohammed Suleiman Daghla / Homs
– / Aleppo-Tedef-Abu Jabbar

Russland kämpft gegen einen tödlichen Feind


Ich halte diesen Artikel für sehr wichtig. Auch er spricht von Englands Perfidie, die ich gerade in einem ähnlichen Zusammenhang behandle. Akopow sagt, Putin vermeide es, England in eine Reihe mit Deutschland und Frankreich zu stellen. Ich dachte schon öfters daran, wenn ich sah, wie behutsam er auch mit dem Zionisten-Gebilde umgeht. Ein Freund meinte, weil es dort so viele Khazaren aus Russland gäbe. Das bezweifle ich, weil die dort unten nicht besonders angesehen sind. Ich glaube eher, dass Putin gesehen hat, was die Zionisten mit Deutschland gemacht haben und bis heute immer noch machen. Gleichzeitig arbeitet er aber mit Xi Jinping gemeinsam daran, den Dollar auszumanövrieren, denn das wird sowohl Wallstreet als auch der City of London einen schweren Schlag versetzen.


Petr Akopow

Aus dem Russischen: Edvin Buday
Aus dem Englischen: Einar Schlereth

22. März 2018

Londons rüpelhafte Benehmen hat in Russland zu einer hochmütigen Reaktion geführt – von Empörung bis zu Witzen über «das kleine England». Leider ist solch ein Spott nicht die bestmögliche Antwort. Denn wir haben es mit einer Bedrohung zu tun, die bei weitem nicht komisch ist und dafür ist die ganze Geschichte der Beziehungen zwischen Russland und England ein Beweis.

Großbritanniens Verhalten in der Skripal-Angelegenheit ist offen provokativ: Beschuldigungen gegen Russland, eine Empfehlung ‘das Maul zu halten’, Erklärungen über 'Putins persönliche Verwicklung'. All dies verursacht natürlich in Russland Empörung.

Aber auch wenn man die Empörung unserer Bürger verstehen kann, so ist die Verspottung Englands und seiner Elite völlig falsch. Sprüche über «Klein-England», darüber wie «dat kleene England» seinen Einfluss verloren hat und wie es Russland in ohnmächtiger Wut verleumdet, hören sich nicht gut an. All dies ist nicht einmal geeignet für eine banale Vergeltungs-Propaganda, es ist eine Verdrehung der Realität.

Es liegt in unserem Interesse, ehrlich zu sein. Seit mehreren Jahren schon stehen wir in offenem Konflikt mit der globale Elite, mit denen, die einen entschiedenen Einfluss in Welt-Angelegenheiten haben. Es sind genau diese Kräfte, die jetzt mit dem Mund von May und Johnson sprechen. Das, was wir «Klein-England» nennen, ist eine Tradition von uns aus dem 19. Jahrhundert, als wir es bemerkten. In Wirklichkeit ist es dieselbe internationale Klasse von Geld und Macht, eine Elite, die wieder einmal ernsthaft begonnen hat, gegen Russland zu arbeiten. Nicht wegen der Krim und Skripal, sondern weil wir ihnen ernsthaft den Weg versperrt haben.

Dies ist der Weg der Globalisierung auf angelsächsisch, d.h. die Schaffung einer einzigen Menschheit, die vom westlichen Zentrum aus regiert wird. "Westen" ist in diesem Fall ein Synonym für atlantisch, angelsächsisch. Dieses Projekt wurde in den vergangenen hundert Jahren praktisch offen realisiert. Durch die allmähliche Konsolidierung von Unternehmen und Kapital, durch die Konvergenz von Zivilisationen und Kulturen, durch deren Vermischung und Fremdbestäubung. Durch die Schaffung vereinheitlichter globaler Institutionen vom selben Finanz-, Management-, Aufsichts-Typ, durch die Bildung eines neuen Systems von Moral und Philosophie des Transhumanismus. Die Menschheit wird in ihr "goldenes Zeitalter" geführt, in dem es keine Staaten, keine Nationen, keine Geschlechter geben wird. Diejenigen, die dagegen sind, sind rückschrittlich und konservativ, die Feinde des Fortschritts und der Menschheit. Die Tatsache, dass man dies noch nicht in offiziellen Erklärungen verkündet, bedeutet nichts; es ist nur eine Frage der Zeit. Inzwischen wird Russland "wie früher" des Totalitarismus und Terrorismus beschuldigt - das ist einfacher und vertrauter.

Donnerstag, 22. März 2018

Die Karawane «Lula für Brasilien» zieht weiter, trotz faschistischer Drohungen


Luis Pino

21. März 20180321

Aus dem Spanischen: Einar Schlereth


Die vierte Etappe des Projekts ‘Lula für Brasilien’ , begonnen am Montag, wird 

bis zum 28. März weitergehen.

Die Jugend ist für Lula. (Foto: Stuckert)

In den Nachmittagsstunden wird der populäre brasilianische Führer in Sao Borja im Rahmen der vierten Etappe seiner Karawane ankommen.

Nach dem verurteilten Ansturm bewaffneter Gruppen von Faschisten in Río do Sul zieht die Karawane ‘Lula für Brasilien’ am heutigen Mittwoch weiter zu  seiner vierten Etappe nach Sao Borja.

Die Präsidentin der Partido de los Trabajadores (PT), Gleisi Hoffmann, forderte auf einer Pressekonferenz am Dienstag Garantien für die Karawane, nachdem gewalttätige Auftritte von professionellen Milizenn in jener Region des Landes registriert wurden.

«Die friedliche und demokratische Karawane des Ex-Präsidenten Lula wird bedroht und überfallen von bewaffneten Milizen der extremen Rechten hier in Rio Grande do Sul, mit faschistischen Charakteristika,» sagte sie.

Sie gab auch zu verstehen, dass das Leben der Expräsidenten Lula und Dilma Rousseff in Gefahr ist und dass dies in der Verantwortung des Ministeriums für Öffentliche Sicherheit liegt.

Derweil wird an diesem Mittwoch der Präsident laut Plan die Gedenkstätten der früheren brasilianischen Machthaber Getulio Vargas und Joao Goulart ‘Jango’ und des Führers der Nationalisten Leonel Brizola, der Gouverneur dieses föderativen Staates war, besuchen.

Lula versicherte in einem Video, das von den sozialen Netzen verbreitet wurde, dass er diesen Führern seine Anerkennung erweisen möchte und den Errungenschaften der Arbeiter seit 1948, die jetzt unter der Regierung von Michel Temer in Gefahr sind.

Studenten, Bauern, Frauen, Indigene und andere begleiten Lula und seine Karawane durch Brasilien, um ihm für seine sozialen Leistungen zu danken und außerdem, um die gerichtliche Verfolgung zurückzuweisen, deren Opfer er geworden ist.

Der Generalkoordinator des Projektes Marcio Macedo versicherte, dass trotz der Angriffe der vorgesehene Zeitplan eingehalten werde aus Respekt vor dem Volk von Río Grande do Sul, des Südens des Landes und ganz Brasilien. Nichtsdestotrotz verlangte er von den Behörden, die Milizen zu entwaffnen.




Mittwoch, 21. März 2018

Berichte aus Syrien, die einem ans Herz greifen

Ein weiteres Interview mit PressTV (Iran) mit Carla Ortíz über ihre Erfahrungen in Syrien im vorigen Jahr. Es ist unglaublich, wieviele Informationen diese Frau in sehr kurzer Zeit zusammengetragen hat. Sie formuliert sehr gut und stringent und ohne sich selbst in Szene zu setzen. Man spürt, dass es ihr ein persönliches Anliegen ist, dem syrischen Volk zu helfen. Das merken auch die Syrer - egal, ob eine ältere Frau, ein im Krieg schwer verletzter Soldat - ein Arm und ein Bein und den halben Magen hat er verloren, aber konnte mit Hilfe der Assad-Stiftung einen Kiosk eröffnen - oder Kinder, alle Augen beginnen zu leuchten, wenn diese Frau ihnen begegnet und teilnahmsvoll mit ihnen spricht.



Oder nehmt dieses Interview mit RussiaToday: "Die Syrer haben den Glauben an die westliche Presse verloren." Oh ja, und weil das so ist, werden auf meinem Blog die Algorythmen und hits runtergefahren wie nichts Gutes. Normalerweise müssten jetzt schon hunderte Hits für die Videos mit Carla von heute morgen da sein, aber es sind satte 13 - ja DREIZEHN! - das heißt, dass sie als gefährlich angesehen wird. Warum? Weil sie die Wahrheit sagt, die einige hundert Tausende oder Millionen Journalisten nach sieben Jahren Krieg immer noch nicht gefunden haben. Sie müssen sich doch in Grund  und Boden schämen, wenn sie so etwas wie hier zu sehen bekommen!

"Die Syrer haben den Glauben an die westliche Presse verloren."




"Westliche Doppelmoral: 900 Tage Krieg in Jemen und wir wissen nicht was los ist" (Video)

Einar Schlereth

21. März 2018

"Westliche Doppelmoral: 900 Tage Krieg in Jemen und wir wissen nicht was los ist"

Die bolivianische Filmemacherin und Schauspielerin Carla Ortiz, die zuletzt eine Dokumentation zu Syrien veröffentlichte, hat mit RT Deutsch über ihre Erfahrungen gesprochen ...



Carla Ortíz ist Schauspielerin, Filmemacherin und Dokumentarfilmerin. Nachdem sie einen hoch gelobten Film (Los Olvidados - Die Vergessenen) über den Putsch in Chile gemacht hat - d. h. selbst geschrieben, Regie geführt und mitgespielt hat - entschloss sie sich, ihre Möglichkeiten und ihre finanzielle Unabhängigkeit zu nutzen, um für sich und andere die Wahrheit über das, was in Syrien passiert, herauszufinden. Sie ist keine "gelernte" Journalisten, sondern ein Mensch mit Empathie, der mit offenen Augen durch die Welt geht. Und dadurch hat sie auf Anhieb die Wahrheit in Syrien herausgefunden, indem sie mit den Menschen und den Kindern, mit alt und jung direkten Kontakt aufnahm und ihre Geschichten in Wort und Bild fest hielt. Sie spricht hier auch von ihren nächsten Projekten über einen Dokumentar -Film über den Jemen, den sie dann auch besuchen will und einen Film über das verteufelte Land Nordkorea.

Hier lege ich gleich noch eine zweite Dokumentation über den Jemen dazu, auch von Russia Today, in dem deren Korrespondentin Brigida Santos berichtet:



Dies ist eine sehr gründliche Dokumentation, die alle die Lügen, die hier im Westen erzählt werden, gründlich entlarvt. Aber es sind ganz schreckliche, ganz entsetzliche Bilder zu sehen! 


 Quelle - källa - source

Dienstag, 20. März 2018

Ein Video enthüllt, wie Cambridge Analytica Wahlen beeinflusst (Englisch und Deutsch)


19. März 2018

ICH WUNDERE MICH, WARUM DIESES UNGEHEUER WICHTIGE VIDEO NICHT ANGESCHAUT WIRD. Naja, es ist auf Englisch, aber sprechen wirklich so wenig Leute in der US-Provinz Deutschland Englisch? Also hier könnt ihr die ganze Story auf Deutsch lesen oder auch im Podcast anhören - beides auf den
Nachdenkseiten, die das sogar schon vor einem Jahr veröffentlcht haben.

Eine verdeckte Untersuchung von Channel 4 enthüllt, wie Cambridge Analytica ganz geheim Wahl-Kampagnen in der ganzen Welt durchführt. Ihre Bosse wurden gefilmt, die erzählten, wie sie Bestechungen, ex-Spione, falsche Ausweise und Sex-Arbeiter einsetzen.







Die Länder der 3. Welt – sie vor allem - müssen aufhören, westliche Organisationen und Firmen zu kooptieren, anzuheuern, und ihnen nicht den kleinen Finger reichen. Raus mit ihnen - für immer.

Zerfall Europas. Opposition gegen Merkel-Macron EU Superstaat wächst


Das ist ja wieder ein Skandal sondergleichen, der wahrscheinlich wieder mal in einer Fußnote verschwinden wird. Da sitzen an der Spitze eines von niemandem gewählten Gebildes wie der EU lauter dahergelaufene Ganoven, die von dem kriminellen Soros beraten werden, die auf Kommando der USA und untertäniger Hilfe solcher Figuren wie Merkel und Macron die allerletzten demokratischen Reste in der EU beseitigen müssen. Was tun, weiß aber der Autor auch nicht. Es fehlt ein revolutionärer Sturm, der das ganze Gesindel in alle vier Winde bläst.

F. William Engdahl

19. März 2018

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Holländischer Ministerpräsident Rutte
Ein vorhersehbarer Zerfallsprozess in der gesamten Europäischen Union ist im Gange. Sie hat nicht nur durch die Wahlen in Italien an Dynamik gewonnen, wo mehr als zwei Drittel gegen die von Brüssel vorangetriebene Flüchtlingspolitik an den offenen Grenzen gestimmt haben. Und sie kommt nicht nur aus Österreich oder den Oststaaten wie Ungarn und Polen oder der neuen österreichischen Regierung. Nun kommt der Widerstand gegen die "zentralistische" Achse Berlin-Paris-Brüssel aus Holland und einer Gruppe nördlicher EU-Länder. Es geht um Nationen, die die Heiligkeit der nationalen Souveränität gegenüber denen behaupten, die Grenzen auflösen und eine Form des EU-Superstaates von oben nach unten schaffen wollen, der euphemistisch als "immer engere Union" bezeichnet wird. Der Konflikt wird die Zukunftsfähigkeit des gesamten Projekts der Europäischen Union bestimmen. Brexit war nur der erste Riss im EU-Gebäude.


‘Souveräne Staaten’


Bei einem Besuch in Berlin am 3. März hat sich der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte unverblümt gegen den jüngsten Trend ausgesprochen, der von Deutschland, Frankreich und anderen EU-Staaten angeführt wurde, einen zentralen supranationalen Staat nach dem Vorbild der Vereinigten Staaten von Europa zu schaffen. Er sagte der Presse,

"Es gab da diese Geschichte, dass eine engere Zusammenarbeit in einem europäischen Bundesstaat unvermeidlich sei."

Er wurde deutlich:
"Diese schreckliche Sprache über "immer engere Union" mag ich nicht. In den vergangenen 20 oder 30 Jahren hat sich dies von einer immer engeren Union der Völker der EU, die in kollektiven Fragen zusammenarbeiten, wo die Mitgliedstaaten nicht in der Lage waren, das selbst zu erledigen, zu einem unvermeidlichen Ziel an sich entwickelt".

Dann nannte Rutte das unaussprechbare «S»-Wort:

«Wir können niemals vergessen, dass dies souveräne Nationen sind. Das ist keine Bewegung an sich, nur um sie bei besonderen Anlässen zu benutzen. Sie hat sich von einer kollektiven Anstrengung der Nationen zu einem Ziel an sich entwickelt. Es ist völlig falsch!"

Nord-Süd-Spaltung wird größer

Außer dem wachsenden Ost-West-Gefälle innerhalb der EU zwischen Polen, Ungarn und anderen Ländern gegenüber Berlin und Paris gibt es nun eine deutliche Nord-Süd-Spaltung. Ruttes ‘den Handschuh hinwerfen’ in Berlin folgte drei Tage später ein Treffen von acht nördlichen EU-Finanzministern, darunter die Niederlande, auf dem Rutte am 6. März eine gemeinsame Erklärung abgab, die sich gegen den deutsch-französischen Macron-Plan richtete, der darauf abzielt, eine zentralere Brüsseler Kontrolle zu schaffen, was mit einem einzigen EU-Finanzminister beginnen soll. Die Finanzminister von Holland, Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Litauen und Schweden gaben ihre Erklärung von Den Haag ab, wo das Treffen stattfand.

Montag, 19. März 2018

Neue Post aus Russland vom 19. März 2018


Stefan Lindgren


Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth




Wahlen mit kleinen Überraschungen


Der gegenwärtige Präsident Wladimir Putin gewann 76,67 Prozent der Stimmen bei Den Wahlen am Sonntag, berichtet die Zentrale Wahlkommission nachdem 99,75 % der Stimm -Zettel ausgezählt wurden. 54,4 Millionen gaben ihm ihre Stimme, 4,1 Millionen mehr als 2004 sind.

Putin hat bereits in seiner Rede vor der föderalen Versammlung am 11. März das Programm für seine sechs kommenden Präsidentenjahre skizziert und er hat versprochen, dass er sofort nach seiner Vereidigung eine Ummöblierung der Regierung vornehmen werde, etwas, für das er bekannt ist, um jeden Preis zu vermeiden.
Wahl in russischer Botschaft in Bern (fit4Russland)
Den zweiten Platz gewann der Kandidat der Kommunistischen Partei Pawel Grudinin mit 11.79 % - bedeutend weniger, als Gennadij Ziuganow 2012 mit 17.2 Prozent erhielt.’
Auf dem 3. Platz landete Wladimir Zjirinowski mit 5,66 % von der liberalen LDPR (2012 waren es 6,2 %).
Ksenja Sobtjak gewann 1,67 % der Stimmen oder mehr als eine Million Stimmen, was man als einen persönlichen Erfolg ansehen kann, wenn man bedenkt, dass ihr vormalige Partner Alexej Navalnyi zum Wahlboykott aufrief. Sobtjak gab in der Wahlnacht zu, dass Putins Wahlsieg legitim war.

Der Parteiführer von «Jabloko» Grigorij Jawlinski gewann 1,04 % (5,8% im Jahr 2000), Boris Titow erhielt 0,75 %, Maksim Surajkin 0,68 % und Sergej Baburin 0,65 % der Stimmen.

In fünf Regionen stimmten mehr als 90% der Wähler für Putin. In Kabardino-Balkarien gingen 93,48 % an Putin und auf der Krim 92,16, in Sewastopol 90,45 %, in Tuva 91,98 % und in Dagestan 91,08 Prozent.
Pavel Gradunins stärkster Wahlkreis war Jakutien, wo er 27, 25% der Stimmen erhielt, beinahe das Doppelte Resultat der Kommunisten von 2012. In Primorje erhielt er 21,39 %, in der Altairegion 23,68 % und in der Republik Altai 20,64 Prozent.

Andererseits enttäuschte ein großer Teil der kommunistisch Wähler Grudinin in den traditionellen Hochburgen Irkutsk, Novosibirsk, Orjol u. a. Regionen.

Putin wurde zu seinem Wahlsieg von einer Reihe internationaler Führer gratuliert wie von Chinas Präsident Xi Jinping, Kasachstans Präsident Nursultan Nazarbajew, Kubas Führer Raul Castro, Serbiens Präsident Alexander Vutjitj, Venezuelas Nicolas Maduro, Aserbeidschans Präsident Ilham Alijew, Abchasiens Präsident Raul Chajimba u. a.

Am heutiten Morgen kamen Gratulationen von Weißrussland, Bolivien, Tadschikistan, Kirgisistan, Moldawien und Armeniens Führern dazu. Hingegen ist die Erbitterung in den westlichen Hauptquartieren so weit gegangen, dass die üblichen Gratulationen aus London, Paris und Berlin ausgeblieben sind. [Da wird Putin aber furchtbar traurig sein! D. Ü.] 2012 erhielt Putin sogar vom NATO-Chef Fogh Rasmusen Gratulationen.

Samstag, 17. März 2018

Zivilisten jubeln, weil Syrien 70 % von Ost-Ghouta befreit hat (Videos)


Noch ein paar Berichte von den tausenden Menschen, die aus Ost-Ghouta heraus kommen, ihre Schicksale schildern und pausenlos die Syrische Arabische Armee und Bashar al-Assad hochleben lassen und den Westen verdammen.

InformationClearingHouse

17.März 2018


Die syrische Armee hat 70 % von Ost-Ghouta zurückerobert das von Terroristen sieben Jahre lang besetzt war, wie das Oberkommando der Armee mitteilte.

Armee-Einheiten sichern die Ausgänge für tausende Menschen aus Ost-Ghouta, die von den Terroristen als menschliche Schilde benutzt wurden, damit sie ihre kriminellen Akte ausführen konnten. Diese Zivilisten werden in Stadt-Viertel von Damaskus gebracht.




«Sie wollten, dass wir ihre Sklaven sind und wenn einer dagegen war, schlugen sie ihm den Kopf ab.» Ein syrischer Zivilist, der den «Rebellen» aus Douma in Ost-Ghouta entkommen ist, beschreibt die Situation unter der Herrschaft der vom Westen gestützten Dschihadisten.
Wenn ihr das folgende Video auf YouTube anschaut, dann findet ihr dort noch viel mehr Video-Berichte.



Die Wirklichkeit vor Ort in Ost-Ghouta in Syrien: Wir haben das alles schon gesehen – die Chemiewaffen und die importierten Chemie-Waffen-Fabriken (VIDEOS)



Einar Schlereth
17. März 2018

Mark Taliano ist einer von den tapferen Menschen, die aus Syrien für uns die Nachrichten schicken. Er hat auch bereits ein Buch «Stimmen aus Syrien» geschrieben, das von GlobalResearch veröffentlicht wurde (seht die Anzeige am Ende seines Artikels).

Man schämt sich geradezu, immer wieder dasselbe sagen zu müssen: dass die Lügen vom Westen produziert werden, vor allem in den USA, um dann von sämtlichen Medien in der westlichen Welt meist Wort für Wort übernommen zu werden. Von den sechs gigantischen Nachrichtenagenturen, deren Ticker Tag und Nach in den Redaktionen laufen und kilometerlange Papierstreifen mit „Neuigkeiten“ abspulen. In diesen Medien sitzen Millionen Leute, die sogar studiert haben, teure Ausbildungen erhalten haben, die neuesten technischen Kenntnisse erlernt haben, um dann einen fabelhaften Job anzutreten, für den sie außerordentlic gut bezahlt werden – unter EINER Bedingung, dass sie nicht selbst denken müssen, sondern lediglich den Krampf abschreiben sollen, den sie von CIA, Pentagon, NSA, NED etc. vorgesetzt bekommen.

Aber die paar tausend Leute, die Tag für Tag versuchen, diese Lügen zurechtzurücken und die Wahrheit zu verbreiten, die erhalten keinen Pfennig. Wir werden obendrein verunglimpft und beschimpft, UNS wird vorgeworfen, dass wir bezahlt werden, von den Russen, von den Chinesen, von den Iranern. Doch wir können auf unseren Konten suchen, so lange wir wollen, wir finden keinen Rubel, Renminbi oder Dollar. Es ist umgekehrt: Wir müssen in die eigene Tasche greifen,
um unsere Werkzeuge zu finanzieren, PC, Drucker, Telefon, Energiekosten und Gebühren, die Reparaturen, die uns in Folge von Crash, Hackern, Trollen zugefügt werden.

Aber was ist das schon im Vergleich, was z. B. all die Leute erlebt und erlitten haben in all den Jahren, die sie im Griff dieser Ungeheuer und Bestien haben leben müssen. In denen sie nicht die kostenlose Erziehung ihrer Kinder, die kostenlose Gesundheitsfürsorge der Bashad-Regierung genießen konnten. Aber das Schlimmste ist ja, was ein Mann mittleren Alters in einem der Videos sagt: Wie sollen unsere Kinder nur das Schreckliche, das Morden, all die Gewalt vergessen können, die sie direkt und indirekt erlebt haben?

Schaut die Videos an und tut etwas. Schickt sie weiter an eure Zeitungen, die ihr lest, an die Fernseh-Stationen, die ihr regelmäßig anschaut, an die Radiosender, fragt die Damen und Herren, warum ihr das nicht zu hören und zu sehen bekommt. Sondern immer nur dieselben Lügen aus Washington. Die millionenfach wiederholt werden, immer wieder und wieder, bis sie irgendwann in den Gehirnen kleben bleiben.

Hier folgen ein paar Videos (entschuldigt, ich kann nur dieses eine Video auflegen, die anderen nimmt er aus dem Archiv nicht an. Klickt also hier auf den Link des Artikels von Taliano, um die anderen Videos anzuschauen).




Freitag, 16. März 2018

Trumps Handelskrieg – oder «de-Globalisierung»?


Peter König

14. März 2018

Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Globalisierung ADE!
Präsident Trumps kühner protektionistischer Schritt, Importzölle in Höhe von 25 % bzw. 10 % für Stahl und Aluminium einzuführen - und möglicherweise noch mehr - könnte mehr sein als nur Populismus und die Erfüllung eines Wahlversprechens. Und warum wird der Begriff "Populismus" immer im abwertenden Sinn verwendet? Als ob es weit unter dem Intellekt derer lag, die es verhöhnen, weil er das gedankenlose und primitive Verhalten der Menschen anspricht? Sollen Politiker nicht für die Menschen arbeiten? Erzieht sie mit der Wahrheit, anstatt sie lächerlich zu machen; gebt ihnen echte Nachrichten statt 'gefälschte Nachrichten' - und gebt ihnen Arbeitsplätze und einen angemessenen Lebensunterhalt! Heißt das, zum "Populismus" greifen?

Präsident Trump, oder wer auch immer ihn dirigiert, kann den stetigen Niedergang der amerikanischen Wirtschaft in eine hohle Kriegs- und Servicemaschine bemerkt haben, mit einer steigenden Arbeitslosigkeit von mehr als 20% (obwohl die gefälschten Statistiken etwas anderes vorgeben, indem sie Git unter 5% setzen); ein Land, das allmählich an Junk-Konsum, antirussischer Propaganda und einer rapiden Verschlechterung der physischen Infrastruktur und der Zivilgesellschaft erstickt.

Diese unerwartete protektionistische Entscheidung kann auch ein echter Schritt gegen die Globalisierung sein, die, wie wir wissen, von der neoliberalen Ökonomie kontrolliert wird und in Wirklichkeit nichts mit der realen Ökonomie zu tun hat. Es ist schiere Kriminalisierung der Ökonomie. Er hat den 99,9 % einen enormen Schaden zugefügt und nur 0,1 % (oder weniger) haben davon profitiert. "Make America Great Again" soll diesen Irrtum korrigieren. Bringt die Produktion und Arbeitsplätze zurück, vor allem für den heimischen Markt und zweitens für den internationalen Handel, für einen Handel, der der lokalen Wirtschaft nicht schadet. Dies ist ein Rezept, das auch für viele europäische Länder geeignet wäre - Griechenland ist ein Beispiel dafür, aber Spanien, Italien, Irland und sogar Frankreich würden in die gleiche Kategorie fallen. "Lokale Produktion für lokale Märkte" ist in der Tat das Modell, das dazu beitrug, die USA aus der Depression der 30er Jahre und Europa, insbesondere Deutschland, nach dem Zweiten Weltkrieg zu retten.

Die so genannten Freihandelsabkommen (FTA) und die länderübergreifenden Handelsabkommen wie NAFTA, TTIP und TPP - erstere werden neu verhandelt und die beiden letzteren ausgesetzt - unterscheiden sich deutlich von der "lokalen Produktion für lokale Märkte". Sie alle, ohne Ausnahme, bevorzugen die Maximierung des Gewinnziels der US-Konzerne, aber nicht die lokale Wirtschaft der Vereinigten Staaten. Insofern hat Trump Recht, wenn er sagt, dass all diese Handelsgeschäfte schlecht für sein Land gewesen sind. Sie waren und sind eine Goldgrube für US-Konzerne, aber in der Tat schlecht für die US-Volkswirtschaft, denn sie sind Anreize für immer mehr Outsourcing von Produktion und Dienstleistungen in Niedriglohnländer.

Donnerstag, 15. März 2018

Russland sagt, dass US-Pläne, Damaskus anzugreifen, eine militärische Antwort fordert


Reuters
14. März 2018


Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Russland sagte am Dienstag, es habe Informationen, dass die Vereinigten Staaten planten, das Regierungsviertel in Damaskus unter einem erfundenen Vorwand zu bombardieren, und sagte, dass man militärisch reagieren würde, wenn es fühlte, dass russische Leben durch einen solchen Angriff bedroht würden.

Valery Gerasimov, Chef des russischen Generalstabs, sagte, Moskau habe Informationen darüber, dass Rebellen in der Enklave Ost-Ghouta planen, einen chemischen Waffenangriff gegen Zivilisten vorzutäuschen und die syrische Armee dafür verantwortlich zu machen.

Er sagte, daß die Vereinigten Staaten beabsichtigten, den gefälschten Angriff als Vorwand zu verwenden, um das Regierungsviertel im nahe gelegenem Damaskus zu bombardieren, wo, wie er sagte, russische Militärberater, russische Militärpolizei und Waffenstillstandsbewacher stationiert sind.

"Im Falle einer Bedrohung für das Leben unserer Soldaten werden die russischen Streitkräfte Vergeltungsmaßnahmen gegen die verwendeten Raketen und Abschussgeräte ergreifen", sagte Gerasimov in einer Erklärung.

Er sagte nicht, wann der angebliche Angriff stattfinden würde, und lieferte keine detaillierten Beweise, um seine Behauptungen zu untermauern.

In Washington sagte das Pentagon, Russland solle sich darauf konzentrieren, den syrischen Präsidenten Bashar al-Assad davon abzuhalten, unschuldige Zivilisten ins Visier zu nehmen.

"Wir drängen Russland, mit Ablenkungen zu kommen und das Assad-Regime dazu zu zwingen, unschuldige syrische Bürger nicht zu misshandeln und die dringend benötigte Hilfe zuzulassen, um die Menschen in Ost-Ghouta und anderen entlegenen Gebieten zu erreichen", sagte Pentagon-Sprecher Eric Pahon.

"Durch die Ermöglichung der Brutalität des Assad-Regimes ist Russland moralisch mitschuldig und verantwortlich für Assads Gräueltaten", fügte Pahon hinzu.

Die Syrische Armee findet eine Anlage, die von Terroristen benutzt wird, um giftige Chemikalien in al-Shefounieh Stadt herzustellen.

Während der Offensive der syrischen Armee in Ost-Ghouta sind mehr als 1.100 Zivilisten gestorben, sagte das UNO-Büro für humanitäre Angelegenheiten. Assads Streitkräfte, die von Russland und dem Iran unterstützt werden, sagen, dass sie auf "terroristische" Gruppen abzielen, die die Hauptstadt beschießen.

Der Chef des militärischen Generalstabs Russlands und Vorsitzender des US-Stabschefs sprach am Dienstag telefonisch und diskutierte die Situation in Syrien, sagte das Pentagon und das russische Verteidigungsministerium.

Russland hat zuvor Rebellen in Syrien beschuldigt, sich auf den Einsatz von Giftstoffen in Ost-Ghouta vorzubereiten, um Damaskus später den Einsatz chemischer Waffen vorzuwerfen.

Damaskus bestreitet westliche Behauptungen, dass die Regierungstruppen chemische Waffen eingesetzt haben.

U.S. Botschafter bei den Vereinten Nationen Nikki Haley warnte am Montag, dass Washington "weiterhin bereit ist, zu handeln, wenn es sein muss", falls der UN-Sicherheitsrat es versäumt hat, gegen Syrien vorzugehen, da der Angriff der syrischen Armee im Osten Ghoutas unvermindert andauerte. (Bericht von Andrew Osborn in Moskau und Idrees Ali in Washington. Schnitt von Andrey Ostroukh und Lisa Shumaker)


Mit Deepl Hilfe übersetzt.
Quelle - källa - source

Dienstag, 13. März 2018

Ein Fake News – Sturm fegt über Südostasien



Joseph Thomas
10. März 2018


Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Leicht gekürzt

Von Kambodscha bis Thailand haben amerikanische und europäische Medien eine Desinformations-Kampagne in Gang gesetzt mit dem Ziel, Washingtons schwindenden Einfluss in der Region vis-à-vis nicht nur Beijing sondern auch der wachsenden Stärke der Länder, die von den USA und Europa einst als bloße geopolitische Bauern angesehen wurden.


Kambodscha wirft die US-geführte Oppositionspartei und Medien hinaus


Artikel, in denen die Regierung dargestellt wird, als trete sie Redefreiheit und Demokratie mit Füßen, sind eine direkte Reaktion auf die Entscheidung von Phnom Penh, die Cambodia National Rescue Party (CNRP) unter der Leitung von Kem Sokha, der jetzt im Gefängnis sitzt, aufzulösen. Der Mediensturm folgte auch auf die Entscheidung der kambodschanischen Regierung, die von der US-Regierung finanzierten Propagandanetzwerke zu schließen, die sich als lokale, unabhängige Nachrichtenorganisationen ausgeben.

Dazu gehören Voice of America und Radio Free Asia, die beide von Washington D.C. finanziert und geleitet werden, und nichts, was unabhängigen, lokalen politischen Interessen in Kambodscha selbst entspricht.

Ein gutes Beispiel für diese Desinformationskampagne kommt von 'Voice of America Khmer' in einem Artikel mit dem Titel "U.S. Kürzungen der Hilfe für Kambodscha wegen der jüngsten demokratischen Rückschläge." Der Artikel behauptet:

"In ihrem jährlichen Weltbericht sagten die Menschenrechts-Gruppen, dass die Regierung, die seit mehr als drei Jahrzehnten von der Kambodschanischen Volkspartei von Premierminister Hun Sen kontrolliert wird, die wichtigste Oppositionspartei, die Kambodscha National Rescue Party, aufgelöst und ihren Führer auf fragwürdige Verratsvorwürfe hin verhaftet habe. Die Auflösung erfolgte nach einem Urteil, dass die CNRP an dem Versuch beteiligt war, das Regime von Hun Sen zu stürzen."

Doch was die VOA als "fragwürdigen Hochverrat" bezeichnet, wird im Artikel nicht weiter erforscht. Die Anschuldigung rührt daher, dass der CNRP-Führer Kem Sokha selbst auf einem Video offen zugab, mit der US-Regierung zu konspirieren, um die Macht in Kambodscha zu ergreifen.

ABC Australia in ihrem Artikel "Australische Rede ist der Beweis für den ’Verrat’ gegen den kambodschanischen Oppositionsführer,"
zitiert Kem Sokha aus einer Rede, die er während seines Aufenthaltes in Australien hielt:

«
Die USA, die mir beigestanden hat, empfahl mir das Modell aus Jugoslawien zu übernehmen, wo man den Diktator Milosovic austauschen konnte.

Ich tue nicht nur, was ich fühle, ich habe Experten, Universitätsprofessoren in Washington DC, Montreal, Kanada, die von den Amerikanern angeheuert wurden, um mich über die Strategie zu beraten, die Führer zu wechseln.»

Zwar behaupten Kem Sokhas Verteidiger, dass seine Äußerungen lediglich einen Regierungswechsel durch "demokratische Mittel" bedeuteten, ist anzumerken, dass durch das Eingeständnis, dass man ausländische Hilfe erhält, alles Demokratische an seinen Mitteln in Frage gestellt wird. Demokratie baut auf Selbstbestimmung auf, während Kem Sokha's Agenda eindeutig in Washington D.C. ausgearbeitet und festgelegt wurde.

Es sei auch darauf hingewiesen, dass die von Kem Sokha erwähnte US-Intervention in Serbien zugegebenermaßen auch in ihren Mitteln undemokratisch war.

Die New York Times
gab in ihrem Artikel "Who Really Brought Down Milosevic?» zu:

«Die amerikanische Hilfe für Otpor und die 18 Parteien, die Milosevic letztendlich
stürzten, ist nach wie vor ein hochsensibles Thema. Aber Paul B. McCarthy, ein Beamter der in Washington ansässigen National Endowment for Democracy, ist bereit, einige Details preiszugeben.

Montag, 12. März 2018

Neue Post aus Russland vom 12. März 2018



Stefan Lindgren

Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth




Die Etappen der Terrorbalance

Von russischer Seite sieht das Bild natürlich ganz anders aus. Laut Dmitrij Kiseljows Wochenprogramm Vesti Nedeli haben die Atomwaffen der USA uns seit der ersten und bisher einzigen Bomben, die über Hiroshima und Nagasaki 1945 abgeworfen wurden das Ziel gehabt, Russland einzuschüchtern. Churchill wollte bereits Atombomben auf Moskau werden.
1949 testete die Sowjetunion ihre Atombombe.
1952 zündeten die USA die stärkere thermo-Atombombe. Acht Monate später zündete die Sowjetunion im August
1953 die erste Wasserstoffbombe der Welt, die mit dem Flugzeug abgeworfen werden konnte.
1961 zündete die SU die «Tsarbombe» auf Novaja Zemlja, die eine Druckwelle erzeugte, die dreimal um die Erde lief. Daraufhin erfand die USA die Jet-Bomber B-47 und B-52, die den sowjetischen Luftraum durchdringen konnten. Ende

1950 antwortete die SU mit der ersten Interkontinental-Rakete, was die USA erst zwei Jahre später schaffte.

Die Terrorbalance hielt bis zu der Kubakrise.


1960, als die USA begann, ihre Raketen in der Türkei aufzustellen, die auf Russland zielten. Als Antwort stellte Chruschtschow entsprechende Raketen auf Kuba auf. Da wurde es notwendig zu verhandeln. Sowohl die Raketen in der Türkei als auch die Raketen auf Kuba wurden abgezogen.

1963 schloss man einen Vertrag, der Atomwaffenproben in der Atmosphäre, im Weltraum und unter Wasser verboten wurden.

1968 kam der Vertrag über nicht die Nichtverbreitung von Atomwaffen.

1972 wurde der Vertrag zur Begrenzung der anti-Ballistik-Raketen-Systeme (ABM) geschlossen. Demzufolge durften die SU und die USA nur ein Gebiet mit ABMs schützen. Die SU wählte den Großraum Moskau und die USA die Militärbasis Grand Forks in Nord-Dakota. Der Gedanke mit dem ABM-Abkommen war, dass keine Seite sich völlig schützen kann gegen eine Vergeltung, damit nicht ein Gefühl der Geborgenheit entsteht, was zu einem Angriff reizen könnte. Das Abkommen funktionierte drei Jahrzehnte und war ein verlässlicher Teil der Sicherheitsstruktur, die zur Entspannung beitrug.

1972 wurde das SALT-1 -Abkommen zur Begrenzung strtegischer Waffen geschlossen. Das war ein vorübergehendes Abkommen, um vorhandene Potentiale an Atomwaffen bis 1975 zu stoppen und einzufrieren.

1979 kam SALT-2. Da war man bereits einer Meinung, die Sprengsätze und Waffen-Träger zu zählen, um eine Parität herzustellen und unnötige Arsenale zu beseitigen. Ende der

70-er Jahre stellte die SU die Mittelstreckenraketen SS-20 in der DDR und Tschechien auf. Die USA antworteten mit ihrer Entsprehen, der Pershing-2 und dem Lenkroboter Tomahawk in Westdeutschland, Holland und England. Aber es wurde immer noch eine gewisse Parität beibehalten, dass die SU in 10 Minuten Europa auslöschen könnte und Europ die SU auch in 10 Minuten.

Die Befreiung Ost-Ghoutas steht bevor! Westliche Dreck-Schleudern


DIE GRÖßTE SCHANDE für die westlichen Medienhuren, die sie niemals werden ausradieren können, ist, dass sie während des gesamten Krieges seit 2011 einer reaktionären Kanaille in einer Würstchenbude in England seine Märchen und Lügen abgenommen haben und als Fakten dem Publikum präsentierten. Nur ein Journalist - Udo Ulfkotte - hat es, wenn auch sehr spät, gewagt, die kriminellen und schamlosen Methoden der etablierten und 'renommierten' sowie  'unabhängigen' Medien aufzudecken. Und jetzt entblöden sie sich nicht, die Terroristen- Kinder-Schänder und Frauenvergewaltiger und Mörder als Helden zu feiern und wagen es, mit keinem Wort die im Schnitt 70 Granaten zu erwähnen, die täglich von den Verbrechern auf Damaskas abgefeuert werden, wobei es unzählige Tote gegeben hat - inklusive Frauen und Kinder - was von den Qualitätsmedien bejubelt wird.


Die Befreiung Ost-Ghoutas steht bevor! Westliche Dreck-Schleudern in Aktion

Pål Steigan

11. März 2018
Aus dem Norwegischen: Einar Schlereth
Links unten ein kleine Terror-Tasche und die obige wurde geteilt.
Die Syrische-Arabische-Armee (SAA) hat bedeutende Fortschritte bei der Befreiung Ost-Ghoutas von den Terror-Henkerknechten des Westens gemacht.

Die Truppen haben die größte Stadt der Region Duma von dem Rest abgetrennt sowie einen weiteren Teil. Somit wird es für die SAA leichter, die einzelnen Teile zu befreien. Sowohl Syrien als auch Russland versuchten, die Dschihadisten dazu zu bringen, die Waffen niederzulegen, aber nur wenige sind dieser Aufforderung gefolgt. Für die meisten scheint die Parole zu gelten, bis zum Tod zu kämpfen. Von Syriens Seite wurden auch humanitäre Korridore geschaffen, um den Zivilisten zu helfen, den Kämpfen zu entkommen. Aber es gibt viele Meldungen, dass sie beim Versuch zu fliehen, von den Dschihadisten beschossen werden.

Der Kampf in Ost-Ghouta ähnelt daher sehr der Befreiung von Ost-Aleppo und alles deutet darauf hin, dass die Bevölkerung die Befreiung wünscht. Wie in Ost-Aleppo werden die syrischen Soldaten von der Bevölkerung als Befreier begrüßt. Wie bei der Befreiung von Aleppo vergaßen die westlichen Medien, dies zu berichten:

«Zuvor in dieser Woche gab es eine Serie von pro-Regierungs-Demos und anti-Terroristen-Proteste in ganz Ost-Ghouta östlich von Damaskus in den von islamischen Militanten gehaltenen Gebieten und auch in den kürzlich von der SAA  befreiten Gebieten.

Sputnik war die erste internationale Nachrichtenagentur, die über diese Proteste berichtete, auch mit Fotos und Video-Beiträgen. Doch auch diesmal haben die westlichen Medien sich geweigert, diese Berichte zu veröffentlichen.» (Sputniknews)

Aber gleichzeitig ist die Gefahr gewachsen, dass Dschihadisten einen fingierten Gasangriff arrangieren oder eine andere Provokation, um auf die syrische Regierung internationalen Druck auszuüben. Der syrische Vize-Außenminister Faisal Mekdad hat vor solch einer Gefahr in einem Gespräch mit Journalisten in Damaskus am 11. März 2018 gewarnt.


Quelle - källa - source


Freitag, 9. März 2018

«Dringend mit Russland reden»: US-Senatoren rufen nach einem Dialog, nach Enthüllung des Atom-Arsenals


Habe ich es nicht gleich zu Freunden gesagt, dass jetzt in den USA eine Menge Leute die Hosen voll haben werden, nachdem sie die Rede von Putin gehört und die Videos gesehen haben. Vor allem all die Einprozenter, die in Florida ihre Supervillen haben, werden begeistert gewesen sein, als sie den Strauß von Atomwaffen auf ihre Besitzungen niederrieseln sahen.

«Dringend mit Russland reden»: US-Senatoren rufen nach einem Dialog, nach Enthüllung des Atom-Arsenals

Redaktion RT

9. März 2018

Eine Gruppe von US-Senatoren hat den strategischen Dialog mit Moskau gefordert. Sie sind der Meinung, dass die Angelegenheit "dringender" ist, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin eine Reihe hochmoderner Waffensysteme enthüllt hat.



«Ein strategischer Dialog zwischen den USA und Russland ist nach der öffentlichen Ansprache von Präsident Putin am 1. März dringlicher, als er auf mehrere neue Atomwaffen verwies, die Russland angeblich entwickelt, darunter einen Marschflugkörper und eine nukleare Unterwasserdrohne", steht im Brief, der von den US-Senatoren Edward J. Markey (D-MA), Jeff Merkley (D-OR), Dianne Feinstein (D-CA) und Bernie Sanders (I-VT) unterzeichnet wurde.

Das Schreiben, das an den US-Außenminister Rex Tillerson adressiert war, wurde am Donnerstag veröffentlicht. Die Senatoren betonten, dass, während die Länder viele "bedeutende" Meinungsverschiedenheiten haben, einschließlich der angeblichen russischen Einmischung in die US-Wahlen 2016 und der "Annexion" der Krim, Moskau und Washington an den Verhandlungstisch kommen müssen.

"Aufgrund dieser politischen Gräben, nicht trotz dieser Gräben... sollten die Vereinigten Staaten dringend mit Russland zusammenarbeiten, um Fehleinschätzungen zu vermeiden und die Wahrscheinlichkeit von Konflikten zu verringern."

Die Gesetzgeber sind besorgt darüber, dass einige der brandneuen russischen Atomwaffen nicht unter den Vertrag zur Reduzierung der strategischen Waffen fallen, der allgemein als New START bekannt ist, und fordern daher eine Verlängerung des Abkommens. Zu den fraglichen Waffen gehören ein Marschflugkörper mit praktisch keiner Reichweitenbegrenzung und eine atombetriebene Unterwasserdrohne.

Dienstag, 6. März 2018

Washington bedroht den Nord-Süd-Korea-Dialog (VIDEO)

Interview mit Prof. Chossudovsky von Michael Welch

5. März 2018


Aus dem Englischen: Einar Schlereth



Demilitarisierung ist Grundvoraussetzung für die Friedensverhandlungen


Nun ist die Winterolympiade vorüber. Die meisten Medien meldeten, dass die beiden Koreas mit einem gemeinsamenWettkampfeam antraten. Allerdings ging die US-Aggressivität ungebrochen weiter, wie man an den alles andere als diplomatischen Gesten während der Spiele sehen konnte.

Es scheinen bedeutsame Durchbrüche in dieser Periode zwischen beiden Koreas bei den Nord-Süd-Gesprächen erreicht worden zu sein, die Südkorea mit sowohl Japan als auch den USA in Widerspruch gebracht haben.

Wie stehen die Aussichten für den Frieden auf der koreanischen Halbinsel angesichts dieser Ereignisse?

Zu uns stößt Professor Michel Chossudovsky, preisgekrönter Autor, Professor Emeritus für Ökonomie an der Universität von Ottawa, Gründer und Direktor des Centre for Research on Globalization in Montreal und Herausgeber von Global Research.

Er sprach bei einem Treffen als Gast des koreanischen Parlaments (Nationalversammlung) und nahm auch an Veranstaltungen teil in Verbindung mit Anti-Kriegs-, Gewerkschafts-, Jugendorganisations- und Kerzenlicht-Bewegungen.



Hier folgt das Transkript des Interviews mit Michel Chossudovsky vom 27. Februar 2018:

Hier sind 2 Typen - Pence und Abe - die sich nicht benehmen können.




Michael Welch von Global Research (GR): Guten Morgen, Professor Chossudovsky.

Michel Chossudovsky (MC): Guten Morgen. Ja, in der Tat verbrachte ich eine Woche in der Republik von Korea. Das Treffen im Parlamentsgebäude war eher eine Diskussionsgruppe von Nichtregierungsorganisationen, Politikern, Akademikern ... und eine sehr fruchtbare Diskussion, in der ich ein Verfahren vorgestellt habe, das zur so genannten Entmilitarisierung der koreanischen Halbinsel führen würde, denn zu diesem Zeitpunkt werden im Rahmen des CFC-Abkommens (Combined Forces Command) zwischen den Vereinigten Staaten und der Republik Korea alle Truppen und Streitkräfte der Republik Korea, d. h. Die Armee von 600.000 Mann plus Reserven, automatisch dem Pentagon unterstellt.

Das ist etwas, das fest verankert ist und das faktisch den Fortschritt des so genannten innerkoreanischen Dialogs zwischen Nord und Süd verhindert. Weil jede Art von US-Militärdrohung oder -angriff gegen Nordkorea automatisch die Streitkräfte der Republik Korea zum Einsatz bringen würde. Mit anderen Worten, die Präambel für jede Art von sinnvollen Friedensverhandlungen würde die Aufhebung dieses Abkommens erfordern.

GR: Als Sie mit all diesen anderen Gruppen sprachen, stelle ich mir vor, dass es ein solides Verständnis dafür gab, dass es den Vereinigten Staaten dabei nicht so sehr darum geht, die Aussichten für das südkoreanische Volk zu verbessern, sondern vielmehr darum, dort ihre eigene Truppenpräsenz aufrechtzuerhalten und das Land unter Kontrolle zu halten.

MC: Nun, es gibt sicherlich ein Verständnis von dem Ziel der USA die 28.500 Besatzungstruppen in der Republik Korea zu behalten und ihre militärischen Kooperations-Abkommen usw.; aber ich muss sagen, dass die öffentliche Meinung in Südkorea stark gespalten ist, und erst vor kurzem hat sich durch den innerkoreanischen Dialog ein Wandel vollzogen, denn wenn man die Menschen auf der Straße fragt: "Nun, was hältst du von den Vereinigten Staaten, nun, dann werden sie sagen, die Vereinigten Staaten sind unsere Verbündeten, sie sind unsere Freunde, sie helfen uns und garantieren unsere Sicherheit.»

Es gibt also offensichtlich die Propaganda, sowohl von aufeinander folgenden Regierungen als auch von den südkoreanischen Medien, dass Nordkorea letztendlich eine Bedrohung für ihre Sicherheit darstellt. Und ... aber diese Wahrnehmung ändert sich, und es gibt mächtige Stimmen innerhalb Südkoreas, vor allem innerhalb der Regierung von Präsident Moon, die versteht, dass die Vereinigten Staaten tatsächlich die Absicht haben, den Nord-Süd-Dialog zu untergraben.