einartysken

Sonntag, 31. März 2013

SYRIEN – Lügen im Dutzend entlarvt


Einar Schlereth

31. März 2013

Die Amber Lyon Story ist die jüngste in einer Serie von Artikeln, in denen die Joseph Goebbel-Manier der Zensur aufgedeckt wird, die heute in den Medien des Mainstream herrschen … Das ist genau der Grund, weshalb die Alternativ-Medien Erfolg haben. Sie sind die einzig übrig gebliebenen Quellen für echten Journalismus.“ Dies schreibt Michael Krieger in seinem Artikel 'Blitzkrieg für die Freiheit'.

Hier kommt das Video mit Amber Lyon mit ihrer Story, die PressTV von RT übernommen hat. Sie wurde schlicht und einfach von ihrem Auftraggeber, dem US-Fernsehgiganten CNN, gefeuert, als sie aus Bahrein mit ihren Reportagen über den wirklichen Terror der Regierung gegen die wirklich unbewaffnete und friedliche Opposition zurückkam.
Ihre Reportage wurde nie gesendet und sie erhielt auch nie eine Antwort auf ihre Frage, aus welchen Gründen. Das folgende Interview mit Amber Lyon beginnt nach einer Minute, 30 Sekunden.


Samstag, 30. März 2013

Die SIEBEN Sünden bei Staudammbauten


Countercurrents
25. März 2013

Assuan- Staudamm in Ägypten
Am WELTWASSERTAG hat der WWF Staudammprojekte in der ganzen Welt kritisiert, die nach wie vor fundamentale Kriterien der Nachhaltigkeit verletzten.

In dem WWF-Report „Sieben Sünden von Staudammbauten“ erhalten zahlreiche Projekte im Bau oder der Planung von der Umweltorganisation eine schlechte Note. Außer den international kontroversiellen Belo Monte (Brasilien) und Xayaburi (Laos) Projekten sind auch europäische Projekte (wie in Österreich) und der Türkei mit auf der Liste.

Die „Sieben Sünden“, die im Report genannt sind, umfassen Probleme der Staudammlage, Vernachlässigung der Bio-Vielfalt, der Umweltströmungen, der sozialen und ökonomischen Faktoren und der Risiko-Analyse. Der WWF merkt auch an, dass die Entscheidungen oft blind einem „Baueifer“ folgen, ohne bessere, billigere und weniger schädliche Alternativen zu erwägen.

Freitag, 29. März 2013

Eine Volks-Armee als Anti-Terroristen-Kraft

ENDLICH! Darauf  habe ich seit weit über einem Jahr gewartet.  Immer wieder dachte ich, warum nur stellen sie keine Volksmilizen, vor allem unter Einbeziehung der Frauen auf. Endlich kommt von dem tapferen und ausgezeichneten Journalisten Thierry Meyssan diese Meldung. Denn neben all den religiösen Minoritäten, den Alawiten, Shiiten, Drusen, Kurden, Christen sind es vor allem die Frauen gewesen, die bisher mit am meisten unter dem fundamentalistischen Gesindel aus all den reaktionären arabischen Staaten zu leiden hatten. Und diese Menschen wissen, wofür sie kämpfen, denn sie haben am meisten zu verlieren.

von Thierry Meyssan
29. März 2013
 
Syrerinnen wehren sich



volksmiliz Syrerinnen wehren sich

In einem Guerillakrieg gehört der Sieg dem, der die Unterstützung des Volkes genießt. Deshalb hat Syrien kürzlich Volksmilizen aufgestellt, um die vom Westen und den Golfmonarchien unterstützen Contras zurückzudrängen. Nach drei Monaten sieht man ein spektakuläres Ergebnis: Die Gegenden, wo die Milizen schon agieren, haben sich stabilisiert.

Russland-Protest gegen Terroristen auf Syriens Sitz in der Arabischen Liga


Stefan Lindgren
28. März 2013
Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth

Moskau ist der Meinung, dass der Beschluss der Arabischen Liga, Syriens Sitz einem Vertreter der bewaffneten Opposition zu übergeben, ungesetzlich ist und gegen die UN-Charta verstößt.

„Der Beschluss der Liga ist ungesetzlich, da Syriens Regierung immer der einzige Repräsentant des Staates gewesen ist und bleibt“, steht es im Kommentar des offiziellen Vertreters des russischen Außenministeriums.Alexander Lukaschewski.

Lukaschewski erklärte auch, dass der Beschluss der Liga ebenfalls gegen die Prinzipien einer friedlichen politischen Lösung verstoße, wie sie im der Genfer Komunikee vom 30. Juni 2012 festgelegt wurden, und von den Großmächten der Welt sowie dem Generalsekretär der Arabischen Liga und einigen anderen Organisationen, darunter Katar, unterschrieben wurden.

Im Kommunikee heißt es, dass ein Übereinkommen erzielt werden muss zwischen der syrischen Regierung und den Oppositionsgruppen.

Dies erlaubt nicht, dass „irgendeine Struktur, deren Legimität von äußeren Kräften anerkannt wird, gegen die gesetzliche syrische Regierung installiert wird“, sagte Lukaschewski, der auch darauf verwies, dass der Beschluss der Arabischen Liga das Mandat des Vermittlers Lakhdar Brahimi untergrabe.




Quelle – källa – source


Diesen Beschluss haben die Kriegshetzer-Medien in Deutschland wie 'Spiegel', die 'Süddeutsche Zeitung', die 'Frankfurter Allgemeine', aber auch internationale Medien zum Anlass genommen, noch kräftiger die Kriegstrommel zu rühren. Die „Rebellen“ haben Anspruch auf den UN-Sitz, sie müssen mit 'Patriot-Raketen' geschützt werden usw.

Derlei Nachrichten werden anstandslos von unseren Schleimer-Medien verbreitet, obwohl erst vor ein paar Tagen selbst von ein paarMainstream-Medien zugegeben werden musste, dass die USA seit über einem Jahr über geheime Kanäle die Verbrecherbanden mit schweren Waffen ausrüsten, aber öffentlich permanent behaupteten, nur nicht-tödliche Ausrüstung zu liefern.

Die Ausdehnung der Eisfläche ist die sechsniedrigste und Tomaten wachsen im nördlichen Polarkreis


Es gibt ja Leute, die Klimaerwärmung für Blödsinn halten. Sie schauen halt nur knapp über den Tellerrand zum Fenster hinaus und sehen den Schnee und sagen: Siehst du, es wird immer kälter. Die Satellitenaufnahmen und Daten von der Arktik und Grönland interessieren sie nicht. Sie halten das Klima für völlig normal, die Verdreckung und Vergiftung der Atmosphäre sind nur Angstmache, das Verschwinden der tropischen Regenwälder, der Algen und Fische in den Ozeanen haben auch keine Auswirkungen auf das Klima, die Meeres- und Luftströmungen und der Mensch ist unschuldig wie ein Lamm. Wir können also getrost weiterschlafen.


27. März 2013
Countercurrents


Das Seeeis in der Arktik hat seine jährliche maximale Ausdehnung erreicht, womit auch der Beginn der Schmelzsäson des Eises einsetzt [1] und das Wachstum von Tomaten, Paprika und Kartoffeln, was ja eigentlich eher in eine gemäßigtere Zone als das Land des Nordlichts und Gletscher gehört [2].
Am 15. März scheint die Ausdehnung der Eisfläche in der Arktik ihr Maximum erreicht zu haben. Die maximale Ausdehnung dieses Jahres ist die sechstniedrigste seit den Satellitenaufzeichnungen, wie das Nationale Schnee und Eisdaten-Zentrum in den USA mitteilt.

Donnerstag, 28. März 2013

BRICS überwinden Hindernisse und Russland-China Allianz


Diese Analyse von Pepe Escobar entspricht weitgehend meiner Sicht. Sie beruht selbstverständlich auf der jetzt herrschenden prekären Weltsituation mit einer - noch - hegemonialen, brutalen und jedes internationale Recht beiseitewischenden Supermacht als größte Gefahr für die Welt und den Weltfrieden. Unter anderen Bedingungen - einem friedlichen Neben- und Füreinander - könnte, ja müsste die  zukunftweisende Planung wesentlich anders aussehen. Da dürfte die Gewichtung nicht auf der geradezu überstürzten Ausbeutung von Ressourcen (u. a. in der sehr problematischen Exploration der Ölvorkommen im Eismeer) liegen, sondern auf der Berücksichtigung ökologischer und nachhaltiger Aspekte beim Umgang mit unserem Planeten. Unter dem Druck ständiger Drohungen und Aggressionen ist das wohl schwerlich machbar. Und ich bezweifle stark, ob es einen dritten Weg gäbe.

Pepe Escobar
27. März 2013


Berichte über den frühen Tod der BRICS (Brasilien, Russland, China und Südafrika) sind stark übertrieben worden. Die westlichen Mainstreammedien (MSM) wurden überschwemmt mit solch einem Nonsense, der in diesem speziellen Fall vom Chef des Morgan Stanley Investment Management verzapft wurde.

Die Wirklichkeit sieht anders aus. Das BRICS-Treffen an diesem Donnerstag in Durban/Südafrika wird unter anderem seine eigene Credit Rating Agency schaffen, um der Diktatur – oder der „einseitigen Agenda“ in der diplomatischen Sprache Neu Delhis – von Art der Moody's/Standard & Poor zu entgehen.

Sie werden auch die Idee einer BRICS-Entwicklungs-Bank weiterentwickeln mit einem Startkapital von 50 Mrd. $ (nur strukturelle Details müssen noch ausgefeilt werden), um zur Infrastruktur und nachhaltigen Entwicklungsprojekten beizutragen.

Hugo Chávez


Paul Craig Roberts
12. März 2013

Am 5. März 2013 starb Hugo Chávez, Präsident von Venezuela und Weltführer gegen den Imperialismus. Die Washingtoner Imperialisten und ihre Medien und Huren in den Denkfabriken gaben schadenfrohe Seufzer der Erleichterung von sich, wie
auch die gehirngewaschene Bevölkerung der Vereinigten Staaten von Amerika. Ein „Feind Amerikas“ war gegangen.

Chávez war kein Feind Amerikas. Er war ein Feind der Herrschaft Washingtons über andere Länder, ein Feind von Washingtons Allianz mit herschenden Cliquen, welche dieVölker bestehlen, die sie niederzwingen und ihnen den Lebensunterhalt vorenthalten. Er war ein Feind der Ungerechtigkeit Washingtons, der Washingtoner Außenpolitik auf der Grundlage von Lügen und militärischer Aggression, von Bomben und Einmärschen.

Washington ist nicht Amerika. Washington ist die Stadt Satans.

Chávez war ein Freund von Wahrheit und Gerechtigkeit, und das machte ihn unbeliebt in der gesamten Welt des Westens, wo jeder politische Führer Wahrheit und Gerechtigkeit als düstere Drohungen erachtet.

Mittwoch, 27. März 2013

Krieg gegen Eritrea in Stockholms Straßen?


Ich habe kein Fernsehen und keine schwedischen Zeitungen, weshalb ich dieses Verbrechen nicht mitbekommen habe. Ich habe nun gegoogelt und nur zwei oder drei kleine schwedische Blogs gefunden, die das rassistische Attentat verurteilten. Darunter sogar ein Abgeordneter, der aber am Ende die maliziöse Frage stellte, wieso die Demonstranten nicht die Menschenrechte in Eritrea einklagten. Man muss einfach wissen, dass Schweden zusammen mit England das Land ist, das sich vor den USA am meisten erniedrigt. Und die Medien liegen zu 200 % auf der US-NATO-Linie. Die Zeiten der berühmten Solidarität Schwedens mit der Dritten Welt sind seit langem vorbei. Es ist eine Schande, wie Thomas Mountain schreibt.

Feuerbomben gegen eritreische Zentren in Schweden

Thomas C. Mountain

26. März 2013


Sonntag Nacht, am 24. Februar, wurden drei eritreische Gemeindezentren in Stockholm/Schweden mit Feuerbomben angegriffen und runtergebrannt, nachdem das schwedische Fernsehen einen bösartigen Angriff auf die eritreische Bevölkerung in Schweden gebracht hatte.

Der pogrom-artige „Dokumentarfilm“ war eine klare Botschaft an rassistische Elemente in Schweden, die eritreische Gemeinde anzugreifen, eine der größten und bestorganisierten und nationalbewussten Gemeinden in Schweden.

Trotz des rassistischen Angriffs in ihrer Hauptstadt hat nicht ein Parlamentarier, nicht eine Menschenrechtsgruppe oder religiöse Organisation sich öffentlich ausgesprochen, um diesen gewalttätigen Angriff zu verurteilen.

Und was ist mit den öffentlich so wortgewaltigen „Verteidigern der eritreischen Menschenrechte in Eritrea“ wie Amnesty International und Human Rights Watch? Ein schändliches Schweigen, das die Jahrzehnte lange Geschichte dieser beiden Organisationen fortsetzt, wenn es darum geht, wirklich die eritreischen Menschenrechte zu verteidigen.

Russland will Visumfreiheit, aber EU verschleppt es


Stefan Lindgren
26. März 2013
Aus dem Schwedischen Einar Schlereth


Russlands Kulturministerium hat der Regierung einen Vorschlag unterbreitet, 10 Tage lang die Visumfreiheit für „ungefährliche“ Ausländer zu erlauben, die zu Kultur-, Sport- und Unternehmer-Veranstaltungen kommen wollen, sagte am Dienstag der Kulturminister Vladimir Medinski.

Dieselbe Visumfreiheit sollte auch für Sport- und Kulturereignisse während der Weihnachts- und Osternferien gelten.

Es ist üblich, dass derlei Vorschläge zur Liberalisierung am Unwillen der EU scheitern, reziproka Erleichterungen zu billigen.

Auf dem 30. Spitzentreffen zwischen der EU und Russland erhielt Putin Versicherungen, dass man bereit sei, das Visumproblem zu lösen. Auf dem Jublieumstreffen in Brüssel verkündete der Vorsitzende der Europäischen Kommission José Manuel Barroso, dass die EU bereit sei, ein erneuertes Abkommen über Visumerleichterungen mit Russland zu unterzeichnen.

Laut Putin hat man beinahe alle technischen Fragen über kurze Reisen ohne Visum gelöst. Aber Putin ist erzürnt, dass es mit Russland sehr langsam geht, aber viel schneller mit anderen Ländern. Er sagte:


Ich habe eine lange Liste von Ländern, mit denen die EU Visumsfreiheit vereinbart hat. Da gibt es Venezuela, Guatemala, Mauritius, Mexiko und viele andere. 40 Staaten, die tausende Kilometer von der EU entfernt liegen.
Und am 7. November wurde der EU ein Vorschlag unterbreitet, weitere fünf karibische Länder und zehn Länder im Stillen Ozean der Liste hinzuzufügen.“


Nach Moskow News 19/3 ruvr.ru 22/3


Quelle – källa – source

50 Wahrheiten über Hugo Chávez und die bolivarianische Revolution


Na mal sehen, was die Obergurus dazu sagen werden. Abstreiten einfach. Dann sollen sie mal die Millionen Blinden fragen, die wieder sehen können oder die Millionen, die ein Dach und Land bekommen haben. Die werden ihnen dann das ungewaschene Maul ein bisschen polieren. 
Man wird wohl in der Weltgeschichte nicht viele Personen und Länder finden, die in nur dreizehn Jahren eine solche Bilanz vorweisen können. Aber es gibt auch in Venezuela genug Leute, die alle diese Wohltaten gerne in Anspruch nehmen (allein die Gesundheitszentren), die alle wohlgemerkt KOSTENLOS sind, und trotzdem sich das Maul über Chávez verreissen. Da fällt einem dann nicht mehr viel ein.


Salim Lamrani
11. März 2013
chavez2Präsident Chávez, der am 5. März 2013 an Krebs im Alter von 58 Jahren starb, hat die Geschichte von Venezuela und Lateinamerika für immer gezeichnet.
  1. Niemals in der Geschichte Lateinamerikas hat ein politischer Führer eine solch unbestrittene demokratische Legitimität besessen. Seit er 1999 die Macht antrat, gab es 16 Wahlen in Venezuela. Hugo Chávez gewann 15, seine letzte am 7. Oktober 2012. Er besiegte seine Rivalen mit einer Mrge von 10-20 %.
  2. Alle internationalen Körperschaften von der EU bis zur OAS, der Union der Süd-amerikanischen Staaten und dem Carter-Zentrum waren sich einig, die Transparenz der Stimmenzählung anzuerkennen.
  3. James Carter, früherer US-Präsident, erklärte dass Venezuelas Wahlsystem das „beste der Welt“ wäre.
  4. 1998 wurde Erziehung für alle eingeführt mit enormem Erfolg. Etwa 1.5 Venzolaner lernte Lesen und Schreiben dank der Kampage zur Alphabetisierung, genannt Mission Robinson
  5. Am 5. Dezember 2005 erklärte die UNESCO dass Venezuela das Analphabetentum beseitigt habe.

Dienstag, 26. März 2013

Die Afrikanische Union, Algerien und Mali - Der Krieg des Westens gegen die Entwicklung Afrikas geht weiter

 Afrikas Milliarden-Hilfe für Europa - ein wohl gehütetes Geheimnis unserer 
   durch und durch korrupten Medien, der verbrecherischen Politiker und 
Profiteure der Waffenindustrie, die in Deutschland ja besonders gut floriert.
       


Dan Glazebrook

übersetzt von  Susanne Schuster



Afrikas klassische Darstellung in den Mainstreammedien als ein absolut hoffnungsloser Fall, geprägt von endlosen Kriegen, Hunger und hilflosen Kindern, erzeugt die Illusion eines Kontinents, der vollkommen von westlichen Almosen abhängig ist. In Wirklichkeit trifft das glatte Gegenteil zu – es ist der Westen, der von afrikanischen Almosen abhängig ist. Diese Almosen nehmen sehr viele verschiedene Formen an. Eine davon ist der illegale Fluss von Ressourcen, deren Profite über ein Netz von Steueroasen unweigerlich ihren Weg in den westlichen Bankensektor finden (dies wurde von Nicholas Shaxson in Poisoned Wells gründlich dokumentiert). Eine andere ist der Mechanismus der Schuldenerpressung, durch den Banken Kredite an Militärherrscher (die oft mit der Hilfe westlicher Regierungen an die Macht gekommen sind, wie Kongos früherer Präsident Mobutu) vergeben, die dann das Geld für sich selbst behalten (oft auf einem privaten Konto der Kreditbank) und es dann dem Land überlassen, auf eine exponentiell wachsende Schuld Wucherzinsen zu zahlen. Eine neue Studie von Leonce Ndikumana und James K Boyce hat ergeben, dass 80 Prozent des vergebenen Kredits innerhalb eines Jahres die Schuldnernation verlassen haben, die sogenannte „Kapitalflucht“, ohne jemals im Land investiert worden zu sein; gleichzeitig verliert Afrika pro Jahr 20 Milliarden US-Dollar als „Schuldendienst“ für diese im Grunde genommen betrügerischen „Kredite“.

Russischer Führer warnt: „Hebt das ganze Geld von den westlichen Banken ab. JETZT!“


21. März 2013


Ein „dringendes Bulletin“ ist heute vom Außenministerium (MFA) an alle russischen Botschaften der ganzen Welt geschickt worden, um sowohl russischen Bürgern als auch Unternehmen zu raten, ihre Gelder von westlichen Banken und Finanzinstituten „sofort“ abzuheben, da der Kreml fürchet, dass sowohl die EU als auch die Vereinigten Staaten den größten Diebstahl von privatem Reichtum der modernen Geschichte planen.

Laut Bulletin geschieht diese Warnung im Namen von Premierminister Medwedew, der zuvor an diesem Tag vor Aktionen des westlichen Bankensystems gegen das EU- Mitglied Zypern warnte, indem er erklärte:

„Alle möglichen Fehler, die gemacht werden konnten, sind von ihnen gemacht worden. Die vorgeschlagene Maßnahme ist eine Konfiskation, die ihrem Charakter nach noch nie dagewesen ist. Ich kann es mit nichts anderem vergleichen als … mit Entscheidungen der Sowjetbehörden … als sie sich um die Ersparnisse ihrer Bevölkerung nicht kümmerten. Aber jetzt leben wir im 21. Jahrhundert unter den Bedingungen der Marktökonomie. Alle haben sie betont, dass die Eigentumsrechte respektiert werden sollen“.

Montag, 25. März 2013

DIE RELEVANZ DES MARXISMUS HEUTE


Dieser Artikel ist aus zwei Gründen interessant – erstens kommt er aus der US-kanadischen Hochburg der Globalisierung und zweitens ist der Interviewer ein Doktorand am Institut für Marxismus an der chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften. Wobei angemerkt werden muss, dass in China nach wie vor der Marxismus breit diskutiert wird (nicht nur in marxistischen Seminaren) und auch reichlich Literatur dazu veröffentlicht wird. Ja aber – Marx ist doch tot, hunderte Male tot, so wird es uns doch wieder und wieder erzählt. Aber hast du nicht gesehen – da taucht er quicklebendig an allen Ecken und Enden der Welt wieder auf. Wie im Kasperl-Theater, wo der Kasper den bösen Buben immer wieder totschlägt – vergebens.
Ich halte den Artikel auch deswegen für so gut, weil aus akademischen Kreisen selten etwas Vernünftiges zu hören ist. Aber Lebowitz legt den Finger auf ein paar wichtige Punkte, wozu ich am Ende noch was sagen werde.


DIE RELEVANZ DES MARXISMUS HEUTE

Ein Interview mit Michael A. Lebowitz von Zhuo Mingliang 
21. März 2013

Karl Marx
F: Sie denken, dass der Marxismus immer noch relevant ist? Wenn ja, in welchen Teilen?

A: Ich denke, dass der vollständige Marxismus für das Verständnis des Kapitalismus relevant ist. Es ist ein Irrtum zu meinen, dass der Kapitalismus sich verändert hat und dass daher sich der Marxismus verändern müsse. Marx hat die Natur des Kapitalismus verstanden; und, obwohl der Kapitalismus sich in seinen Formen verändert hat, ist sein Wesen aber dasselbe geblieben. Kapitalismus ist ein System, das auf der Ausbeutung und der Deformation der Lohnarbeiter zum Zweck des Profits für jene, die die Produktionsmitter besitzen, basiert. Das hat sich nicht verändert.

F: Welches sind die wichtigsten theoretischen Probleme, die der Marxismus gegenwärtig lösen muss? *

Sonntag, 24. März 2013

Geopolitische Giganten: Chinas neuer Führer verstärkt in Moskau die Freundschaft


Xi Jinping verursacht in Moskau Muffensausen in Washington

Xi Jin Ping und seine Frau Peng Liyuan werden in Moskau empfangen

Einar Schlereth
24. März 2013


Der neue Präsident Xi Jinping scheint den Amerikaner von Anfang an auf dem Magen zu liegen. Er ist bekannt für seine Forderung nach ökonomischen Reformen, nach Fortsetzung des Kurses mit hohen Wachstumstaten und seine Referenzen auf Mao's Politik im Einklang mit dem neuen Premier Li Keqiang. 

Samstag, 23. März 2013

CHINUA ACHEBE IST TOT – Nachruf von Wole Soyinka und J. P. Clark


Nigerias und Afrikas grand old man der Literatur und Dichtung ist gestern verstorben. Er hat nie im Rampenlicht wie Wole Soyinka gestanden, sondern hat eher im stillen gewirkt, dafür umso nachhaltiger. Ich hatte ja gerade noch sein Buch 'There was a country' gelesen (wie ich hier unten rechts anzeigte), in dem er das Drama des Biafra-Krieges noch einmal als Beteiligter und Akteur aufleben lässt. Wie er selbst schreibt, ist das für ihn ein einschneidendes und nierderschmetterndes Erlebnis gewesen. Noch schlimmer war es für Nigeria.  Damals wurde die Chance zu einem vernünftigen Staatsaufbau vertan. Und heute ist Nigeria ein einziger Trümmerhaufen.


Für uns ist der Verlust von Chinua Achebe, vor allem anderen, ein intensiv persönlicher. Wir haben einen Bruder, einen Kollegen, einen Wegbereiter und einen furchtlosen Kämpfer verloren. Von dem „Pionier-Quartett“ der zeitgenössischen Literatur, sind zwei Stimmen verstummt – die eine des Dichters Christopher Okigbo und jetzt die des Romanciers Chinua Achebe. Es ist vielleicht schwer für Außenseiter dieses intimen Zirkels dieses Gefühl der Leere zu erfassen, aber wir schöpfen Trost aus der jungen Generation von Schriftstellern, denen der Stab weitergereicht wurde, jene, die bereits durch ihr Schaffen sichergestellt haben, dass es keinen Bruch im Kontinuum der literarischen Berufung geben wird.
Wir müssen dies betonen in einer kritischen Phase der Geschichte Nigerias, wo Kräfte der Finsternis die Erleuchtung der Existenz, die Literatur darstellt, zu überschatten drohen. Es gibt Kräfte, die arrogant sich brüsten, unversöhnliche und brutale Feinde all dessen zu sein, was Chinua und seine Feder darstellen, nicht nur für den afrikanischen Kontinent, sondern für die Menschheit. In der Tat müssen wir uns fragen, ob das kürzliche irrsinnige Massaker an Chinuas Volk in Kano, gerade vor ein paar Tagen, nicht diesen robusten Willen unterminiert hat, der ihn so viele Jahre nach seinem schweren Unfall überleben ließ.
Unabhängig von der Realität und dem anfänglichen Schock und dem Gefühl der Verlassenheit, sind wir zuversichtlich, dass Chinua lebt. Seine Werke sind ein bleibendes Zeugnis der Herrschaft des menschlichen Geistes über die Kräfte der Unterdrückung, der Bigotterie und der Rückständigkeit.
J.P. Clark
Wole Soyinka


Quelle - källa - source

Freitag, 22. März 2013

„Russland muss bereit sein, Bedrohungen mit militärischer Gewalt zu begegnen“


Interfax-AVN
21. März 2013

Streitkräfte werden in der modernen Welt immer gebraucht, sagte der stellvertretende Minsterpräsident Rogosin auf der Militär- und Industrie-Konferenz in Moskau am Mittwoch.

„Wir müssen sehen, was in der Welt geschieht. Streitkräfte werden immer noch gebraucht und die Gefahr, sie zu benutzen, ist ein Schlüsselfaktor der Wechselwirkung bei der Lösung von globalen und ökonomischen Fragen“, sagte Rogosin.

„Händeschütteln mit seinen Partnern mit einer Stahlhand in einem Kinderhandschuh – damit zeigt Russland der Welt seine feste Entschlossenheit, die Welt zu verteidigen und seinen Platz in ihr“, sagte er.

„Die Rudimente des Kalten Krieges, sowohl in ihren Organisationen wie der NATO oder in Form der Propaganda wie der Russenphobie sind nicht verschwunden“, sagte Rogosin.

AFRICOM bereitet weitere kriminelle Konflikte in Mali, Nigeria und Somalia vor


Silent Crow News
18. März 2013


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AFRICOMS regionale Interessen

Al Qaida im islamischen Maghreb (AQIM) in Nord-Mali ist eine direkte Bedrohung der US-nationalen Sicherheits-Interessen laut Generalmajor Carter F. Ham bei einer Anhörung vor dem Haus am 15. März 2013. Ham sagte, obwohl es Fortschritte bei der Mission der AFRICOM gegeben habe, so sind neue Bedrohungen in diesem Jahr aufgetaucht, die von strategischer Bedeutung für die USA und ihre Alliierten seien.

Donnerstag, 21. März 2013

Für Frauen ist Südafrika die Hölle

Einar Schlereth
21. März 2013

Hier möchte ich noch einen kleinen Nachtrag zum 'Tag der Frauen'  (der meinetwegen gerne jeden Monat sein könnte) liefern. Es handelt sich um einen Artikel, der von einem Daniel Greenfield am 19. März veröffentlicht wurde. Ich kann das Ganze heute nicht mehr übersetzen, sondern nur ein paar wichtige Absätze.


"Als ein 23-jähriges Mädchen in Neu Delhi vergewaltigt und praktisch zu Tode gefoltert wurde, hat der Fall die Aufmerksamkeit der ganzen Welt erfasst. Zwei Monate später wurde ein 17-jähriges Mädchen in Kapstadt vergewaltigt und zu Tode gefoltert auf erschreckend ähnliche Weise, aber kaum jemand hat davon Notiz genommen ... Aber Vergewaltigung und Mord von Frauen ist in Südafrika furchtbar
üblich geworden.

Nelson Mandela wird immer noch offiziell als Heiliger verehrt. Sein lächelndes Gesicht erscheint auf ungezählten Plakaten und nachdem er alle Probleme seines Landes gelöst hat, reist er um die Welt mit einer Gruppe von älteren Männern, um die Probleme anderer Länder zu lösen. Doch während Mandela reist, ist sein eigenes Land in eine Art Hölle versunken."

ZYPERN vor dem Abgrund?

Zypern vor dem Abgrund? Das ist natürlich dummes Gewäsch, wie das isländische Beispiel mit Deutlichkeit zeigt. Die Banken stehen auf Grund ihre Unfähigkeit, mit Geld umzugehen, vor dem Abgrund. Wunderbar, gebt ihnen noch einen Schubs. Und die Bankster hinter Gitter und den Schlüssel wegwerfen. Das wäre für uns alle die sicherste Vorgehensweise. 

Gestern brachte Spiegel online eine erstaunliche Nachricht: Der Erzbischof des Landes habe der Regierung den gesamten Kirchenschatz zur Rettung angeboten. Wenn der mal nicht Ärger mit dem neuen Folter-Papst bekommt, Die Kirche rückt aus Prinzip nur sehr ungern etwas von ihrem weltweiten gigantischen Vermögen heraus nach dem Motto: Selber fressen macht fett. Aber es geschieht ja hin und wieder dass der Klerus an das eigene Land und das eigene Volk denkt. Das passierte in Polen, Irland und auch Süd- und Mittelamerika, was viele Priester und Nonnen schwer büßen mussten.


Hier in Schweden fand ich einen Artikel, der berichtet, dass heute ein neuer Plan von der Regierung vorgelegt wird. Darin meint ein Herr Staffan Sonning, das der realistischste Plan wäre, eine staatskontrollierte Bank zu verkaufen, also letztlich doch die Schulden mit Geldern des Volkes zu bezahlen. Wahrscheinlich hat sich der Herr auch verspekuliert.

Chávez hatte Erfolg, wo Obama versagte


Shamus Cooke
14. März 2013



Als Obama 2008 in Portland/Oregon seine Wahlkampfrede hielt, kamen 70 000 Menschen, um ihn zu hören. Und obwohl ich das Ereignis versäumte, war ich fasziniert von den Emotionen, die des Kandidaten Worte in meiner Gemeinde ausllösten. Obama besuchte Oregon erneut 2012 während der Wahlkampagne, aber seine Stimme hatte die Inspiration verloren und das Publikum hatte sich drastisch verändert. 'The Oregonian' erklärte:

 „Die Kampagneleitung sagte, dass 950 Eintrittskarten zu 500 – 1000 $  für die Wahlkampfkasse verkauft wurden. Der Präsident sprach auch, ohne Anwesenheit der Presse, zu etwa 25 Spendern, die 30 000 $ Billets gekauft hatten.“

Der verstorbene Präsident Chávez hingegen erhöhte ständig, Jahr um Jahr, die Menschenmassen, die kamen, um seine Reden zu hören. Das Geheimnis? Wo Präsident Obama nur von „Hoffnung“ und „Veränderung“ sprechen konnte, hat Präsident Chávez wirklich etwas getan.

Mittwoch, 20. März 2013

Fukushima ist nicht zu Ende


Ach ja, am 19. März wurde gemeldet, dass das Hauptkühlsystem in Fukushima auf Grund von Stromausfall versagte. Aber wie immer bestand natürlich keinerlei Gefahr. Es dauerte 30 Stunden, bis es wieder in Gang kam. Angeblich jedenfalls. Glauben tue ich denen schon lange kein Wort mehr. RT hat heute früh gemeldet, dass man um Haaresbreite einer erneuten Kernschmelze entgangen sei. Es wird nicht das letzte Mal sein, dass wir spannende Nachrichten aus Fukushima hören werden.

Spent fuel pool of the unit four reactor at TEPCO's Fukushima Daiichi nuclear power plant at Okuma town in Fukushima prefecture on May 7, 2011 (AFP Photo / HO / TEPCO)
So sehen die provisorischen Kühlbecken aus.

Alex Smith
18. März 2013


Auszüge vom Symposium „Die medizinischen und ökologischen Konsequenzen des Fukushima atomaren Unfalls“ in New York vom 11. - 12. März der Helen Caldicott Stiftung & der Ärzte für soziale Verantwortung. Gesendet von Radio Ecoshock am 13. März 2013

MYTHOS NR. 1: Der Unfall ist vorbei


Dies ist eine riesige Lüge, die unsere Politiker und Energie-Konzerne gerne wollen, dass Sie sie glauben. Hier ist Akio Matsumura, Gründer des Globalen Forums

SYRIEN - GASANGRIFF DER TERRORISTEN AUF ALEPPO


SUPERVERBRECHEN DER US-NATO STELLVERTRETER

Einar Schlereth
20. März 2013
Photo by Aleppo University Hospital

RT, das russische Fernsehen hat ein Video des staatlichen syrischen Fernsehens
(es lässt sich leider nicht herunterladen- klickt hier und lest auch am Ende die Kommentare, wo etliche weiterführende Links angegeben werden) veröffentlicht über den Gasangriff auf  Aleppo sowie eine Menge Fotos.

Das russische Außenministerium hat dieses Verbrechen in schärfsten Worten
verurteilt. Es sagte weiter, dass dieser Angriff eine „äußerst gefährliche“
Entwicklung darstelle.

In dieser Meldung von gestern spricht man noch von 16 Toten und hundert
Verletzten. In einer späteren Nachricht von Tony Cartalucci heißt es bereits, dass es 25 Tote gegeben habe. Und diese Zahl wird sich mit Sicherheit noch erhöhen.

Toni Cartalucci sagt zu Recht: „Dies bedeutet, dass die ins Land geschmuggelten
Gaswaffen entweder von der NATO direkt oder durch Fahrlässigkeit über das NATO -Mitgliedsland Türkei an allen US-Spezialeinheiten vorbei über die syrische Grenze geschleust wurden.“

Obama weiß natürlich von nichts. Die Nachrichten seien nicht bestätigt worden. Das stimmt, sie sind noch nicht von den westlichen Lügen-Medien aufbereitet und verbraten worden. Der Westen war doch schon die ganzeZeit „besorgt“, dass Gas- Waffen in die Hände der Terrroristen fallen könnten. Und zumindest eine Gruppe vonTerroristen hat vor einiger Zeit bereits zugegeben, dass sie Gaswaffen zur Verfügung hätten. Außerdem hat man die Terroristen auch mit Gasmasken ausgerüstet. Aber Herr Obama hat von nichts eine Ahnung. Als die gängige Ausrede war nur zu hören, dass man es sehr genau untersuchen werde.

NUN IST ES GESCHEHEN – und da weiß man von nichts. Aber zweifellos wird man bald genauestens bestimmen können, um was für ein Gas es sich handelt und woher es kommt.

Man darf gespannt sein, welche Lügen die Mainstream-Medien-Mafia jetzt wieder uns auftischen wird und welche Schuldigen sie finden wird. Die syrische Regierung, der syrische Präsident Bashar al-Assad und der syrische Außenminister haben erneut und zum x-ten Male erklärt, dass Syrien niemals „aus rechtlicher, moralischer und politischer Verantwortlichkeit“ Gas-Waffen einsetzen werde. Und bisher hat sich regelmäßig erwiesen, dass die syrischen und russischen Medien die Wahrheit gesagt haben.

Dienstag, 19. März 2013

Heimliche Pläne für Zwangssteuer auch in anderen Ländern


Ich rate allen, die Möglichkeiten der Publikation (blog, Diskussionsgruppen etc.) und Freunde/innen in Spanien, Italien, Irland etc. haben, dies weiterzureichen und die Leute zu warnen. Nachdem Goldman Sachs die USA und die EU-Länder geplündert hat, macht er das nun auch mit den Sparern. Und als er errechnet hat, wieviel da zu holen wäre, hat er garantiert Speichelfluss bekommen.


Henning Witte
18. März 2013

Der erste Schritt muss sein, die Pläne zum organisierten Bankraub zu bekämpfen. Als zweiten Schritt sollten die kleinen Sparer ihre Konten leer räumen, bevor es die EU und die Banken tun.

Goldman Sachs ist in einer Studie zu dem Schluss gekommen, dass die Zwangssteuer auf Sparkonten auch für andere EU-Länder in der Krise wie Griechenland, Spanien, Portugal, Italien und Irland aktuell werden kann. Die Studie hat drei Szenarien für alle fünf Länder zusammen errechnet:

0.1 % ergeben 3.6 Mrd. €, 1 % machen 35.9 Mrd.. € und 8.5 % ergeben 205.5 Mrd. €. Und vergesst nicht, dass Goldman Sachs der heimliche Machthaber auch in Europa ist. Mehrere andere Investmentbanken und Konsultfirmen (wie z. B. die Boston Consulting Group) haben auch heimliche Aufträge bekommen zu untersuchen, was passieren würde, wenn man Sparkonten zwangsbesteuerte. Derlei Aufträge würden nicht finanziert werden, gäbe es keine heimlichen Pläne, unschuldige Privatpersonen heimlich zu enteignen.

Geoengineering kann unvorhergesehene neue Risiken mit sich bringen



Countercurrents.org


16. März 2013

Keine Sprühung?
Das Geoengineering, die Nutzung menschlicher Technologien zur Änderung des Klimasystems der Erde – wie das Versprühen reflektiver Partikel in die obere Atmosphäre, um Sonnenstrahlen in den Weltraum zurück zu werfen – ist als ein potentiell versprechender Weg entstanden, um die Auswirkung des Klimawandels zu mildern. ABER derlei Methoden können unvorhergesehene neue Risiken mit sich bringen. Das inhärente Spannungsfeld hat, so argumentieren zwei Professoren von UCLA und Harvard, sowohl wissenschaftliche Fortschritte und die Entwicklung eines internationalen Rahmens zur Regulierun und Anleitun der Geoengineering-Forschung vereitelt.
Dies ist wohl eindeutig!

Aleppo Aktivist Edward Dark: 'Die Leute hier mögen nicht das Regime, aber die Rebellen hassen sie.' und pro-Assad-Demos


Dies ist ein hochinteressanter Artikel. Hier interviewt ein großer Imperialistenfreund einen Assad-Gegner (ganz klar einen Ausländer, einen Syrer wagt er nicht zu interviewen) in Aleppo, dem allerdings erhebliche Zweifel gekommen sind. Man sieht, wie der Interviewer einfach nicht hört, was er nicht hören will und immer wieder dieselben Fragen stellt. Es darf doch nicht wahr sein, dass die Rebellen (natürlich – nicht Terroristen) so böse sind und keine Unterstützung erhalten. Die verzweifelte Frage der US/NATO-Imperialisten: Warum hassen sie uns nur?
Genau zum Zeitpunkt dieses Interviews wurden die beigefügten Fotos von der riesigen Demo in Aleppo zur Unterstützung der Regierung und Assad aufgenommen. So sieht die wahre Lage in Aleppo aus. Im anderen Teil der Stadt werden die Leute terrorisiert und schikaniert.


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Selbst die Blinden marschieren mit (weitere Fotos weiter unten)

Stephen Starr
15. März 2013


Der Aktivist Edward Dark ist in Aleppo, Syriens zweitgrößter Stadt seit Ausbruch der Revolte. Hier spricht er mit Syrien live über das Leben in der Stadt.

„Wie sieht das Leben in Aleppo aus? Gibt es Strom, Wasser und Internet-Zugang? Können die Leute einkaufen gehen und Cafés besuchen? Worüber sprechen die Leute auf der Straße? Sind Schulen und die Uni offen?“

Montag, 18. März 2013

Hillary Rodham Clinton unter Hausarrest gestellt worden


Gerade erst aus der Stadt zurück und nun finde ich dies. Das ist zu schön  -  das muss ich gleich auflegen. Mache mich sofort an die Übersetzung. Wäre zu schön, wenn diese Hexe gesiebte Luft atmen dürfte. Hier kommt die Übersetzung:



Während die Umsetzung der Wanta-Reagan-Mitterrand Protocols für den 1. April auf Befehl des US-Obersten Gerichtshofs bevorsteht, kann jetzt berichtet werden, dass die ehemalige US-Außenministerin Hillary Rodham Clinton durch die US-Armee unter Anklage von Finanzverrat unter Hausarrest gestellt wurde.
Vor einer Woche am Freitag, am selben Tag, als Jack Lew als Finanzminister eingeschworen wurde, versuchte die Soziopathin Hillary illegal 1.7 BILLIONEN $ auf ein geheimes CIA geschütztes Konto in der Volksrepublik China zu transferieren.
Sowohl Chelsea Clinton (Hillarys Tochter) und der frühere Citibank Geschäftsführer Robert Rubin haben Bevollmächtigung für das Konto.
Nebenbei: Chelsea Clinton hat kürzlich in der City von New York ein Appartment für 10.5 Mill. $ gekauft.
Anmerkung: Der illegale DIEBSTAHL von US-Schatzamt-Geldern wurde durch die Niederlage der deutschen Nazi-Bush-Verbrecher-Familie Commerzbank in Dallas/Texas ermöglicht.
Der Präsident der Federal Reserve Bank on Dallas Richard Fisher bemerkte diese verräterischen riesigen Diebstahl und benachrichtigte den Vorsitzenden der FED Bernard Bernanke und schickte auch Strafempfehlungen an den FBI, das US-Finanzministerium und den US-Staatsankläger Eric Holder.

HOCHVERRAT AM AMERIKANISCHEN VOLK  

Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass es eine massive Undervoceroperation gegen die kriminellen Verschwörer von diesem Finanzverrat gegeben hat, zu denen sowohl Bill und Hillary Clinton gehören, als auch Robert Rubin, der ehemalige US-Präsident George Herbert Walker Bush, seine Frau Barbara (oder auch 'die Buchhalterin'), der frühere US-Finanzminister Timothy Geithner unter Obama und George W. Bush.

Nachtrag: Chinesische Finanzbeamte der neuen Verwaltung haben US-Beamten bei der Operation geholfen.

Die US-ARMEE möchte Hillary Rodham Clinton gerne für VERRAT verurteilen, wegen ihrer Verwicklung in die Ermordung vom verstorbenen US-Botschafter in Libyen, Christopher Stevens, der verantwortlich war für den nicht öffentlich bekannten CIA-Vorposten in Bengasi, Libyen (es war kein Konsulat).
Mehr darüber hier.
  
$660 TRILLION WORTH OF DERIVATIVES, OH MY!

HIGH Treason Traitor Hillary Rodham Clinton
UNITED States of America - As Wanta-Reagan-Mitterrand Protocols implementation remains imminent with an April 1st U.S. Supreme Court ordered deadline, it can now be reported that former U.S. Secretary of State Hillary Rodham Clinton has been placed under house arrest by the U.S. military on charges of financial treason.
One week ago Friday, the same day Jack Lew was sworn in as U.S. Treasury Secretary, sociopath Hillary attempted to illegally divert $1.7 TRILLION of U.S. Treasury funds to a secret CIA proprietary account in the People's Republic of China.
Both Chelsea Clinton (Hillary's daughter) and former Citibank CEO and Clinton era Treasury Secretary Robert Rubin have power of attorney over the account.
Reference: Chelsea Clinton just the other day purchased a $10.5 MILLION apartment in New York City.
Note: The illegal THEFT of U.S. Treasury funds was enabled by the Dallas, Texas branch of the German Nazi Bush Crime Family controlled Commerzbank.
Federal Reserve Bank of Dallas President Richard Fisher became aware of this treasonous grand larceny and notified Federal Reserve Chairman Bernard Bernanke and sent criminal referrals to the U.S. FBI, the U.S. Treasury and U.S. Attorney General Eric Holder.
HIGH TREASON AGAINST THE AMERICAN PEOPLE
There is a real possibility that a massive sting operation took place with the criminal conspirators involved in this financial treason being both Bill and Hillary Clinton, Robert Rubin, former U.S. President George Herbert Walker Bush, his wife Barbara (aka the bookkeeper), former Obama U.S. Treasury Secretary Timothy Geithner and former George W. BushFRAUD U.S. Treasury Secretary Henry 'Hank' Paulson.
Late word is that Chinese financial government officials, now representing the new government of China, assisted U.S. officials in the sting.
The U.S. military also wants Hillary Rodenhurst Clinton tried for TREASON for her involvement in the assassination of the late U.S. Ambassador to Libya, Christopher Stevens, who was in charge of the unregistered CIA outpost in Benghazi, Libya (it was not a consulate).
Much more here: http://www.myspace.com/tom_heneghan_intel/blog/

Quelle - källa - source 

Sonntag, 17. März 2013

Harare – ist es wirklich die schlimmste Stadt auf Erden?


Ein großes Dankeschön an dich, André, dass du ein Loch in die Superlügenblase geschossen hast. Es gibt nicht so viele Menschen, die zu Zimbabwe gehalten haben, die dafür beschimpft und verleumdet wurden. Und natürlich tauchten leise Zweifel auf, wenn wieder einer, dem man eigentlich vertraute, in das Lager der Gegner übergewechselt war. Aber irgendwie war immer etwas faul daran, stimmte die Argumentation nicht richtig oder es wurde zu vieles, das Entscheidende, glatt übersehen und weggelassen. Und du hast Recht, André, es müssen viele 'Brigaden' zur Erforschung der Wahrheit aufgestellt werden. Vielleicht, vielleicht gelingt es - mir scheint, es liegt eine Spur Frühling in der Luft.
André Vltchek
16. März 2013
Zur Abwechslung will ich einmal nicht Politik diskutieren. Ich will nicht debattieren, ob der große böse Mugabe in Wirklichkeit ein afrikanischer Held ist, wie viele auf diesem Kontinent glauben oder ein brutaler Diktator, wie uns unaufhörlich von der BBC, dem 'Economist' und praktisch dem ganzen westlichen Medien-Establishment erzählt wird.
'Daten' über Zimbabwe werden irgendwo zusammengestellt, um den westlichen politischen Interessen zu dienen, und dann werden sie recycelt, von hunderten Webseiten im ganzen Internet wiederholt. Alte Berichte werden nicht auf den neuesten Stand gebracht, wenn sich die Lage bessert. Unkorrekte Statistiken werden nicht in Frage gestellt.
Das alles will ich jetzt nicht diskutieren. Eines Tages werde ich es detailliert tun. Versprochen.

Samstag, 16. März 2013

Totale Zensur im demokratischen Frankreich mit seiner demokratischer Armee – vor allem in Mali


Das ist doch verständlich: Sie wolllen in aller Ruhe und ungestört ihre Massaker, Foltereien, Vergewaltigungen, rassistischen Schikanen und rabiaten Zerstörungen durchführen können. Ohne gefühlsduselige Journalisten und Reporter, die ihnen womöglich die Ohren vollquatschen mit Genfer Konvention und Menschenrechten und so einem Quatsch. Hinterher wird man auf jeden Fall gefeiert: Charles de Gaulle als großer Nationalheld und Genie und der Hollande, der wird sicher auch einst als Genie gefeiert, wie er es nämlich schaffte, dass der Pöbel an seinen Sozialismus glaubte.



Ernst Wolff
13. März 2013
Nur Propaganda erlaubt: Kriegsminister Jean-Yves le Drian spricht zu seinen Legionären
Der Krieg in Mali ist in dieser Woche in den dritten Monat getreten. 4000 französische Soldaten [plus die malische Armee] und etwa 8000 afrikanische Soldaten einer internationalen Streitmacht haben alle größeren Städte im Norden Malis erobert. Doch gibt es kaum irgendwelche Berichte über die Kämpfe und praktisch keine Fotos.

Seit Beginn des Krieges hat die französische in Kooperation mit der malischen Armee systematisch alle Reporter und Journalisten daran gehindert, irgendwelche objekte Berichte zu verfassen.

China beginnt jetzt auch mit Handelsschiffahrt durch die Arktik


Aber es gibt natürlich keine Klimaveränderung und keine Erderwärmung. Die düsen mit ihren Schiffen auf Phantom-Routen entlang. Wer's glaubt, wird selig.


Countercurrents


13. März 2013

Eine chinesische Schiffahrtsfirma plant die erste Fahrt 2013 über den viel kürzeren Weg durch den arktischen Ozean nach Europa, wie ein führender chinesischer Wissenschaftler am 12. März mitteilte. [1]

Huigen Yang, Generaldirektor des Polarforschungsinstituts von China sagte zu Reuters, dass die Fahrt, die er im vergangenen Jahr mit dem Eisbrecher Xuelong oder Schneedrache unternommen hat, um die Route zu erforschen, „sehr ermutigend“ für chinesische Schiffahrtsfirmen gewesen ist.

Freitag, 15. März 2013

Chinas neuer Präsident Xi und eine etwas andere Afrikareise


Nile Bowie 12. März 2013


Die Tatsache, dass Chinas neuer Präsident Xi Jinping seine erste Auslandsreise nach Afrika macht, ist ein starkes Zeichen, in welche Richtung die sino-afrikanischen Beziehungen weisen. Doch während Beijing sich darauf konzentriert, die Industrie in Afrika aufzubauen, hat Washington andere Pläne.

Xi Jinping
Auf einer küzlichen Sitzung des Nationalen Volkskongresses in Beijing enthüllten Chinas Führer einen dramatischen langfristigen Plan, um etwa 400 Millionen Landbewohner in städtische Gemeinwesen zu integrieren durch Konzentrierung auf die wachstumsfördernde Entwicklung von Klein- und mittelgroßen Städten. In starkem Gegensatz zu der Vernachlässigung von Infrastruktur-Entwicklung in den USA und Europa, gibt China 500 Mrd. $ jährlich für Infrastrukturpläne aus und durch Bereitstellung von 6.4 Billionen $ für den 10-Jahres Massenstädtebau, was zum größten Land-Stadt-Umsiedlungsprojekt in der Menschheits-Geschichte wird.

Donnerstag, 14. März 2013

Die Umwelt am besten vergessen – oder?



Einar Schlereth
14. März 2013
Vomarsch der Vegetation auf Permafrostböden

Noam Chomsky hat ja hier auch schon einiges dazu gesagt, aber obwohl er von einer ganzen Menge gelesen wurde, hat es nicht einen Kommentar gegeben. Es sieht ganz so aus, als hätten sogar die nachdenklichen Menschen nichts mehr dazu zu sagen. Schuld daran trägt natürlich zu einem gehörigen Teil die Konter-Propaganda, die von unseren üblichen Medien mit Macht betrieben wurde und wird, worauf auch Chomsky schon hingewiesen hat.

Aber – und es gibt ein großes ABER – selbst wenn eine kleine Minderheit von Experten, deren Aussagen allerdings groß aufgeblasen werden, die Fakten bestreiten und uns einreden wollen, dass eigentlich alles nicht so schlimm sei, dass die kleineren Probleme, die es zweifellos gibt, schon irgendwie mit Hilfe der Technik und des Marktes – ja, den dürfen wir nicht vergessen – mit Sicherheit gelöst werden, frage ich mich, wieso so ungeheuer viele Menschen auf diesen Schmonzes hereinfallen.

Haben sie alle keine Augen mehr, um zu sehen und zu lesen, keine Ohren, um zu hören und richtig zuzuhören, kein Gefühl mehr, um zu spüren und mitzufühlen, keine Wert-Skala, um das, was um uns herum fortlaufend passiert, zu registrieren und einzuordnen? Oder gilt nur noch die alte schwäbische Hausregel: Fressen, schaffe, Kinder mache, Häusli baue und verrecke!

MALI - Kleinbäuerliche Landwirtschaft unter Druck

Dieser Skandal umfasst inzwischen ganz Afrika und auch Südamerika und zu den Akteuren gehören natürlich die 'westliche Wertegemeinschaft' aber leider auch Länder wie Indien und China. Auf jenen ungeheuren Ländereien wird nicht nur Getreide, Obst, Gemüse und Blumen (die wir natürlich dringend benötigen) angebaut, sondern vor allem wird dort nach klassischem Rezept die Saat der Gewalt gesät. 
Im übrigen möchte ich die Zeitschrift 'Sand im Getiebe', deren Link hier und im folgenden Aufruf der Frauen Malis angegeben ist, besonders empfehlen, da dort noch eine Reihe anderer interessanter Artikel und Links zu Mali stehen.

 

 Mittlerweile findet rund 75 Prozent des Landgrabbings in Afrika statt.


Zu den besonders betroffenen Regionen zählt das Office du Niger in Mali – ein äußerst fruchtbares, vom Nigerwasser gespeistes Binnendelta, das sich im Osten und Norden der Stadt Segou 270 Kilometer östlich der Hauptstadt Bamako erstreckt. Bislang sind ca. 98.000 Hektar Land bewässert (im Rahmen von Gravitations- bewässerung, bei der das Wasser aus- schließlich über Höhenunterschiede auf die Felder gelangt), möglich wären bis zu 960.000 Hektar, wovon insgesamt rund 700.000 Menschen leben könnten.

Ausgerechnet in diesem Gebiet hat die malische Regierung auf Druck der Welt- bank und anderer internationaler (Finanz-) Institutionen seit 2003 mindestens 540.000 Hektar Boden verkauft und über weitere 379.000 Hektar Vorverträge abgeschlossen (Stand: Mai 2011), wobei maliweit 2,5 Millionen Hektar zum Verkauf stehen sollen.

Schwer begreiflich sind derartige Größen- ordnungen nicht nur ob des Umstandes, dass die Ernährungssituation in Mali laut Welthungerindex weiterhin als „ernst“ einzustufen ist. Hinzu kommt, dass jährlich 150.000 Hektar durch Bodenerschöpfung verloren gehen (...).

Konkret ist auf den Flächen vor allem der Anbau von Agrospritpflanzen und Export- getreide geplant, so wie auch ansonsten der Ausverkauf nach leider üblichen Gepflo- genheiten erfolgt: Geheim, das heißt ohne Konsultation der lokalen Bevölkerung, unter Verzicht auf Umwelt- und Sozialverträglichkeitsprüfungen sowie zu grotesk günstigen Konditionen, wozu unter anderem niedrigste Pachtzinsen bzw. Kauf- preise, jahrzehntelange Steuernachlässe („tax holiday“) und nicht Kostendeckende Wassergebühren gehören. (...)

Broschüre „Landgrabbing, Migration, Widerstand“ (Ergebnisse der Delegationsreise im März 2012 von Afrique- Europe-Interact ). Sie kann gegen eine Schutzgebühr von 3 Euro unter nolagerbremen@yahoo.de bestellt werden.

Quelle des französischen Originals 

Quelle der deutschen Übersetung: Sand im Getriebe Nr. 101, Seite 16

Frauen in Mali, sagt NEIN zum Stellvertreterkrieg! Aufruf


4.12.2012
 AUFRUF

Ebenso wie es aus menschlichem Standpunkt nicht hinzunehmen ist, dass Mali um Zwei-Drittel seines Territoriums gekürzt wird und die Scharia der Bevölkerung der besetzten Gegenden aufgezwungen wird, ist die Instrumentalisierung dieser Lage - darunter das Los der Frauen - moralisch unhaltbar und politisch unzumutbar.



Französische Präsenz in Westafrika

Deswegen fällt uns Frauen aus dem Mali eine epochale Rolle zu, hier und jetzt, zur Verteidigung unserer Menschenrechte gegen drei Arten Fundamentalismus : den religiösen, über einen radikalen Islam; den wirtschaftlichen, über die totale Vermark- tung; den politischen, über die nur noch förmliche, korrupte und korrumpierende Demokratie.

Wir fordern all jene auf, die sich in unserer Heimat, in Afrika oder sonst wo von unse- rer Befreiung aus diesen drei Fundamentalismen angegangen fühlen, zusammen mit uns „Nein“ zum Stellvertreterkrieg zu sagen. Dieses „Nein“ rechtfertigen wir mit folgenden Argumenten:

Demokratie-Leugnung

Das Ersuchen um Stationierung afrikanischer Truppen im Norden Malis, das von der CEDEAO (Gemeinschaft der westafrikanischen Staaten) und der AU (Afrikanische Union) bei den Vereinigten Nationen eingereicht wurde, beruht auf einer absichtlich verzerrten und illegitimen Analyse. Jene gründet auf keiner nationalen Verständigung, die als solche bezeichnet werden könnte, weder auf Regierungsebene noch an der Basis.


Außerdem ignoriert diese Analyse die schwere moralische und politische Verantwortung der Nationen, die die Resolution Nr. 1973 des Sicherheitsrates der Uno verletzt haben, indem sie den Schutz der libyschen Stadt Bengasi in einen Mandat umwandelten, das Regime von Muammar Gaddafi zu stürzen und ihn selber zu ermorden. Ihren militärischen Sieg über die desorganisierte und demotivierte malische Armee hat die von den Separatisten der nationalen Befreiungsbewegung von Azawad (MNLA), Al Qaida im Islamischen Maghreb (AQMI) und deren Alliierten gebildete Koalition z.T. den im libyschen Konflikt errungenen Waffenbeständen zu verdanken.


Fortsetzung im 'Sand im Getriebe.pdf', S. 15