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Montag, 16. März 2020

Unsere verschwindende Welt: die Ozeane (Teil I)


Liebe Leser, dies ist ein grauenhafter Artikel, der uns wieder mal zeigt, was uns alles verheimlicht wird. Gewiss, sie können nicht immer alles verschweigen - kleine Häppchen verfüttern sie von Zeit zu Zeit an uns und hoffen dann, dass wir wieder eine Zeitlang die Klappe halten. Was uns hier geboten wird, spottet jeder Beschreibung. Und wenn ich dieses Dokument hier produziere, dann können es die wenigsten lesen. Leicht kommt es einem hoch. Ich habe trotzdem zwei Drittel geschafft, alles andere kommt morgen. 
Und noch etwas, liebe Leser - ich habe hier auf den ersten Seiten die Links reingelegt (das wäre einfacher gewesen, wenn der Autor sie gleich hineingelegt hatte), aber das ist nochmals eine Menge Arbeit für mich. Jetzt steht obendrein die Gartenarbeit an. Ich denke, dass ihr das auch machen könnt - ich habe alle Links übersetzt und die sind gut zu finden.

Unsere verschwindende Welt: die Ozeane


Robert J. Burrowes

15. März 2020

Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Dürfen es zur Abwechslung tote Fische sein?
Da sich der Angriff des Menschen auf das Leben auf der Erde beschleunigt, bleibt kein Teil der Biosphäre unberührt. Der einfache Akt, mehr zu konsumieren, als wir tatsächlich brauchen, treibt die Regierungen und Unternehmen der Welt dazu an, immer mehr von der Erde zu zerstören, um die Ressourcen zu gewinnen, die zur Befriedigung unserer unersättlichen Wünsche notwendig sind. Tatsächlich hat eine Initiative des Weltwirtschaftsforums gerade berichtet, dass "zum ersten Mal in der Geschichte jedes Jahr mehr als 100 Milliarden Tonnen Materialien in die Weltwirtschaft gelangen" - siehe "The Circularity Gap Report 2020" - was bedeutet, dass jeder Mensch auf der Erde im Durchschnitt mehr als 13 Tonnen Materialien pro Jahr verbraucht, die der Erde entnommen werden.

Wie ich bereits an anderer Stelle erklärt habe, können die psychologischen Schäden, die wir alle erlitten haben und die uns unbefriedigende, aber bedenklich wichtige emotionale Bedürfnisse hinterlassen (und in vielen Fällen das Gefühl, dass unser Leben sinnlos ist), nicht durch Materialverbrauch behoben werden. Trotzdem werden die meisten von uns ihr Leben mit dem vergeblichen Versuch verbringen, die schmerzende Leere in unserer Psyche durch Konsum und Anhäufung zu erschreckenden Kosten für die Erde zu füllen. Zu erkennen, wann wir "genug" haben, ist eine Fähigkeit, die die meisten modernen Menschen aus leicht zu erklärenden Gründen nie erworben haben. Siehe 'Liebe verweigert': Die Psychologie desMaterialismus, Gewalt und Krieg".

Daher verschwindet unsere Welt weiterhin, wie ausführlich dokumentiert wurde. Eine Zusammenfassung finden Sie unter 'DasAussterben des Menschen steht unmittelbar bevor und istunvermeidlich? Ein Bericht über den Zustand des Planeten Erde".

Und nirgendwo ist dies offensichtlicher als in den Ozeanen des Planeten, die systematisch zerstört werden und in denen das Leben nach und nach ausgelöscht wird.

Tatsächlich ist unsere Zerstörung der Ozeane inzwischen so weit fortgeschritten, dass die Fische, Säugetiere (inkl. Robben, Wale, Seekühe, Seeotter und Eisbären), Krustentiere (einschließlich Krebse, Hummer, Krebse, Garnelen, Krabben, Krill und Seepocken), Korallenriffe (bestehend aus Korallenpolypen, wirbellose Meerestiere, die in Kolonien leben) und die Millionen von Arten, die in und um sie herum leben (einschließlich Schwämme, Weichtiere, Seeanemonen, Seepferdchen, Meeresschildkröten sowie Krustentiere und eine enorme Vielfalt an Fischen), Pflanzen (wie z.B. Algen, Meereskräuter und Seegras), mikroskopisch kleine Organismen (die im Meer und auf dem Meeresboden leben), wirbellose Tiere (wie Seeigel und Seeschnecken), Vögel (einschließlich der bekannteren wie Pinguine, Alken, Trottellummen, Tordalk, Papageientaucher, Tubennasen - wie Albatrosse und Sturmvögel -, Pelikane und Möwen und viele weniger bekannte Arten) und die anderen Lebensformen, die im und auf dem Meer leben, verschwinden rasch.

Wie katastrophal die Ereignisse sind, zeigt sich am deutlichsten daran, dass allein bei einem der jüngsten Ereignisse100 Millionen Pazifischer Kabeljau getötet wurden. Siehe "Hitzewellen wie dertödliche "Blob" des Pazifiks könnten zum neuen Normalfallwerden", aber tragischerweise sind solche Vorfälle nicht mehr ungewöhnlich und erzeugen natürlich kaskadenartige Auswirkungen. Siehe z.B. "Fische sind alle weg!... Millionen kleiner Seevögelsind seit 2015 gestorben".

Wie können wir die Ozeane zerstören?' könntet ihr fragen. Leider viel zu leicht, wenn man die Bandbreite der Angriffe betrachtet, denen sie ausgesetzt sind.

Lassen Sie mich Ihnen also in 18 Punkten kurz umreißen, was wir tun und was die Ozeane zerstört - wo das Leben auf der Erde seinen Ursprung hatte und die nach wie vor das wichtigste lebenserhaltende System des Planeten sind, indem es die Prozesse lenkt, die unseren Planeten bewohnbar halten, wie z.B. die Regulierung des Klimas durch die Absorption von überschüssigem Kohlendioxid und Wärme - und was euch gleichzeitig eine Vorstellung davon geben wird, welche Auswirkungen dies auf die Lebewesen hat, die in und auf den Ozeanen leben.

Als Folge menschlicher Aktivitäten, die Kohlenstoffemissionen erzeugen, leiten wir immer größere Mengen Kohlendioxid in die Ozeane ein, die in den letzten zwei Jahrzehnten 20-30% der gesamten anthropogenen Emissionen absorbiert haben. Das verursacht, dass die Ozeane sich erwärmen, versauern und Sauerstoff verlieren, neben mehreren anderen negativen Folgen. Siehe "Der Ozean und dieKryosphäre in einem sich ändernden Klima": Ein Sonderbericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen", S. 450. Diese nachteiligen Veränderungen wiederum erzeugen eine Reihe "stromabwärts" gerichteter negativer Auswirkungen. Es gibt jedoch auch andere menschliche Aktivitäten, die nicht mit den Kohlenstoffemissionen zusammenhängen und die auch die Ozeane zerstören.


Hier ist die Zusammenfassung