Dienstag, 28. Februar 2017

Und der Oscar für den besten Doku-Film geht an „ISIS – Al Qaida“


Alex Christoforou, Vanessa Beeley, Eva Bartlett und Patrick Henningsen

27. Februar 2017


Aus dem Englischen: Einar Schlereth


Wenn es noch irgendeinen Zweifel gäbe, dass die Oscars nur ein politisches Werkzeug der globalen Elite sind, dann braucht ihr nicht mehr zweifeln.

Es sollte keine Überraschung sein, dass ein Film, der die Weißen Helme feiert, mit Schwung einen Oscar als bester Dokumentarfilm bekommt. Sie hätten genau so gut den Oscar gleich dem ISIS-Führer Abu Bakr al-Baghdadi überreichen können.

Weit entfernt, eine humanitäre Organisation zu sein, sind die Weißen Helme eine Al Qaida Propaganda Staffel, die in ihren Reihen brutale Dschihadisten haben, die die souveräne Regierung Syriens stürzen wollen.

Schaut euch dieses Mehrfach-Gespräch an mit einigen wirklich großartigen, nicht käuflichen Journalisten an, um zu erfahren, wen die Weißen Helme vertreten …





Wenn ihr hier unten auf die Quelle geht, könnt ihr bei Al Dschasira die Dankes-Adressen der ISIS für den Oscar lesen. Und ihr könnt euch auch ein Video anschauen mit den Ganoven-Gesichtern dieser famosen Weiß-Helme, die angeblich zehntausende Menschenleben gerettet haben wollen.

Oder auch die gefälschten Fotos, wie Al Qaida einen Mann per Genickschuss erledigt und danach Weißhelme kommen, um seine Leiche abzutransportieren. Oder wie Weißhelme einundasselbe Mädchen dreimal in drei Monaten retten.

Es ist alles nur extrem widerlich.


Quelle – källa - source

Montag, 27. Februar 2017

Neue Post aus Russland



Nun müssten doch jedem Ukrainer die Augen aufgehen, welch dreckige Spielchen die EU, allen voran das Merkel Ferkel, getrieben haben. Es kann uns doch niemand erzählen, dass diese EU-Kanaillen nicht gewusst hätten, dass ihnen viele Milliarden in die Taschen fließen würden. Wenn sie auch sonst strohdumm sind, wenn's ums  Geld geht, sind sie clever. Und für ein paar Milliarden haben sich diese Huren und Zuhälter auch noch zu den Kiewer Faschisten ins Bett gelegt.   

Stefan Lindgren
27. Februar 2017



Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth

Prilepin tauscht Worte gegen Waffen

Prilepin geht in den Donbass
Zachar Prilepin ist einer der erfolgreichsten Schriftsteller in Russland. Er hat beschlossen, als ein Freiwilliger in den Donbass zu gehen und ein Bataillon der Verteidigungskräfte zu führen. In seinem neuesten Buch „Offiziere und Milizionäre in der russischen Literatur“ gibt er 11 Beispiele von Verfassern in der russischen Geschichte, die nicht nur mit der Feder gekämpft haben.
In den vergangenen drei Jahren hat Prilepin oft den Donbass besucht und an verschiedenen humanitären Projekten mitgearbeitet. Aber jetzt sieht er es als seine Schuldigkeit an, an der Verteidigung des Donbass teilzunehmen.
In den 1990-er Jahren nahm er mit den Bundes-Streitkräften am Krieg gegen die Islamisten in Tschetschenien teil. Weitere Details seiner bunten Biographie sind, dass er sich 1997 Eduard Limonows „Nationalbolschewistischer Partei“ anschloss, danach der Oppositionspartei „Ein anderes Russland“.
us Anlass seines neuesten Beschlusses hat Prilepins deutscher Agent alle Verträge mit ihm gekündigt, was er als Beweis sieht für die Hohlheit der westlichen Demokratien an.
Rbth.ru 23/2

Sonntag, 26. Februar 2017

Miriam Gebhardt ‚Als die Soldaten kamen‘, München 2015


Rezension
 
Einar Schlereth

26. Februar 2017

Vorweg muss ich sagen, dass ich die hervorragende schwedische Übersetzung ‚När soldaterna kom‘, die kürzlich erschienen ist, vor mir habe und aus ihr auch zitieren werde. Das kann natürlich etwas anders lauten und auch die Seitenzahl stimmt möglicherweise nicht. Ob das eine oder andere geändert oder ausgelassen wurde, kann ich natürlich auch nicht beurteilen. 
Die berühmten 'Frolleins'
Zu allererst will ich hervorheben, dass dies die erste umfangreiche Arbeit über die Vergewaltigungen aller vier Siegermächte in Deutschland beim Zusammenbruch und danach ist. Es mussten also 72 Jahre nach Kriegsende vergehen, bis so ein Buch geschrieben wurde. Es gab eine Reihe anderer Bücher, die sehr bald nach Kriegsende erschienen, die sich aber ausschließlich mit den Vergewaltigungen der Russen befassten. Das wurde selbstverständlich als verdienstvoll angesehen, den „Kommis“ eins überzubraten. Da brauchte man auch keine Fakten liefern, sondern konnte frisch und fröhlich drauflos phantasieren. Eine Million, zwei Millionen, jede 3., nein jede zweite Frau in der SBZ wurde vergewaltigt usw. usf. Miriam Gebhardt (MG) legt sich am Ende auf eine halbe Million sowjetische Vergewaltigungen, auf 190 000 US-Vergewaltigungen und eine Gesamtzahl von ca. 860 000 fest.

Doch diese Zahlen gefielen vielen Leuten nicht – zu wenig Russen, zu viele Amerikaner und 170 000 für Briten, Schotten, Franzosen, Polen? MG meint, es gäbe für die englische BZ sehr wenig Quellen. Das ist wahrlich kein Grund, dann so niedrige Zahlen anzusetzen, auch wenn sie manchem zu hoch vorkommen. Wer ein wenig die englische Besatzungspolitik in den Kolonien kennt, der weiß, dass sie im Vergewaltigen, sadistischer Folter und maßloser Rachsucht kaum zu übertreffen waren, außer von den USA natürlich. Amerikaner scheuten sich nicht einmal, im alliierten Frankreich ungezählte Vergewaltigungen zu verüben, so dass es zu scharfen Protesten gekommen ist. Nichtsdestoweniger schreibt Felix Kellerhoff in seiner Rezension „Auch US-Truppen verübten brutale Vergewaltigungen“, aber MG‘s Zahlen überzeugen ihn nicht:

„Doch dieser Wert ist, anders als die Autorin vorgibt, in Wirklichkeit völlig freihändig. Weder die Ausgangszahl noch der Faktor 100 sind überzeugend belegt. Es sind Annahmen, die zutreffen können, aber nicht müssen. Das festzustellen hat nichts mit Relativierung der Verbrechen zu tun – es könnte genauso gut doppelt so viele Fälle sexueller Gewalt durch GIs gegeben haben oder halb so viele. Man kann es schlicht nicht quantifizieren.“

Samstag, 25. Februar 2017

Gewalttätige Verhaftungen bei Räumung des North Dakota Protestlagers

Es war zu erwarten. Und alle, die glaubten/hofften, dass die Amis vielleicht einmal, zum allerersten Mal einen Vertrag und ein Versprechen einhalten würden in ihrer 250-jährigen Geschichte, sahen sich wieder getäuscht. Wenn‘s um die Wurst geht, pardon ums Geld natürlich, da kennen die Yankees keinen Spaß, da hauen sie drauf, was das Zeug hält, und hilft der Knüppel, das Tränengas, der Taser nicht, nimmt man halt scharfe Munition. Haben die keine Probleme mit. Und wir werden es erleben, dass die Pipeline irgendwann, irgendwo leckt und das Grundwasser weiträumig versaut wird, aber dann hilft es den 500 Restvölkern Amerikas auch nicht, dass sie Recht hatten. Und alle die multi-Milliardäre, die jetzt investierten, haben ihre Schäfchen längst im Trocknen. Dreckiges Lumpenpack.
 

Gewalttätige Verhaftungen bei Räumung des North Dakota Protestlagers

Zaida Green
23. Februar 2017

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Räumung des Protestlagers
Die Krawallpolizei begann gewalttätig die verbliebenen Demonstranten gegen die Dakota Access Pipeline zu verhaften, nach Ablauf der deadline von Doug Burgum, dem Gouverneur von North Dakota [ein besonders eifriger Stiefelknecht der Milliardäre. d. Ü.]

Die ersten Verhaftungen fanden nur wenige Stunden nach der deadline um 2 Uhr in der Frühe statt. Die Polizei kam angestürmt und griff die unbewaffneten Demonstranten und unabhängigen Journalisten an. Zog sich zurück und stürmte abermals heran. Eric Poemz wurde zu Boden geschleudert, wobei er sich die linke Hüfte verletzte und nicht mehr laufen konnte.

Die Polizei wurde verstärkt in der Woche vor der deadline am 22. Februar. Flugzeuge und Helikopter des Pipeline-Unternehmens flogen die Polizei herbei. Sie hatten ständig im Tiefflug das Lager überwacht. Der Nachschub und der sanitäre Dienst wurden gestoppt durch Straßensperren und Checkpoints seit dem 15. Februar.

Kashmir: routinemäßige Vergewaltigungen

Ich schreibe gerade eine Rezension über das Buch einer deutschen Historikerin (Miriam Gebhardt „Als die Soldaten kamen“), in dem sie die Vergewaltigungen der Besatzer in Ost und West untersucht. Solche gab es bisher nur über den Osten, aber sie stellt fest, dass sie im Westen umfangreicher waren und auch viel länger andauerten. Wenn ihr das lest, werdet ihr sehen, dass das Verhalten der Männer in dieser Frage nicht sehr verschieden von der hier geschilderten war.  Die Frauen mussten quasi als Sündenböcke für den von den Männern verlorenen Krieg herhalten. Sehr viele Frauen begingen Selbstmord, Aborte waren im Westen sehr schwer zu bekommen und weil sie ja ihren „Spaß“ hatten, durften sie die ungewollten Kinder auch noch alleine und ohne jede Hilfe groß ziehen. Man könnte sich als Mann in Grund und Boden schämen. Und bis heute wird es von vielen Männern immer noch als eine Art Kavaliersdelikt angesehen. Mao hatte Recht: Vergewaltigung wurde sehr schwer bestraft und ließen Parteimitglieder sich so etwas zu Schulden kommen, dann wurden sie an die Wand gestellt. Fand ich vollkommen richtig, aber die liberalen Scheißer hier stimmten  ein Geheul an – und haben natürlich nicht den kleinen Finger gerührt, dass dieses schändliche Verhalten aufhört. Hier noch ein Artikel aus der Zeit zum Thema Vergewaltigung in Indien, wo das quasi zur Kultur gehört.


Kashmir: routinemäßige Vergewaltigungen

Mushtaq Ul Haq Ahmad
23. Februar 2017

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

So geht es seit Jahrzehnten in Kaschmir
„Vergewaltigung“ enthält eine Menge Bedeutungen, auch im Osten und der orientalischen Kultur. Der Begriff bedeutet Gewalt, Wut, Gräueltat, Patriarchat, Aufzwingen und erzwungene Unterwerfung. Sie wird insbesondere von Männern gegen Frauen oder Kinder angewandt, obwohl in seltenen Fällen können Männer auch Opfer der Vergewaltigung  werden [das ist ein großer Irrtum. Gerade in der indischen Armee, aber auch die USA im Irak und die ISIS wenden sie häufig gegen Dalits, Moslems, Ungläubige an. D. Ü.]. Vergewaltigung hat es in der Vergangenheit gegeben und auch in der Zukunft werden wir davon nicht verschont werden. Der indische Subkontinent ist dank seiner patriarchalischen Kultur immer noch eine Bastion der Vergewaltiger und der Begriff ‚Ehre‘ und ‚Schande‘ in Verbindung mit Vergewaltigung lässt nicht zu, dass Vergewaltigung von der Polizei aufgenommen wird, da Vergewaltiger eh fast nie bestraft werden. Frauen, vor allem in den konservativen, traditionellen, orthodoxen und östlichen Gesellschaften, werden als Hort der Ehre angesehen; sie zu erniedrigen, zu entjungfern und zu entehren durch Vergewaltigung bedeutet, die kollektive Ehre, Männlichkeit und Stärke der Gesellschaft zu entehren. Selbst in den westlichen Ländern, wo sexuelle Freiheit die Gesellschaften in die sexuelle Anarchie geführt hat, wird Vergewaltigung als großes Verbrechen angesehen, und wenn sie als Waffe benutzt wird, um eine ethnische Gruppe, Bevölkerung, ein Land oder eine Gesellschaft zu erniedrigen, wird es als Verbrechen gegen die Menschlichkeit angesehen und die Täter haben ernste Strafen zu gewärtigen.

Donnerstag, 23. Februar 2017

Was US-Präsident Donald Trump in Wahrheit sagte

Ich habe Donald Trump wahrlich nicht für eine Geistesgröße gehalten und war mir in der Beurteilung auch nicht besonders sicher. Aber das, was er während seiner Kampagne sagte, schien mir gescheiter zu sein als alles, was diese sophisticated Killary von sich gegeben hat. Und ich sagte abschließend nach seiner erfolgreichen Wahl, dass wir zufrieden sein können, wenn wir mit ihm ohne die Killary dem atomaren Armageddon entgehen könnten. Und bislang - im Unterschied zum Rattenfänger Obama - hat Trump an seinem Programm festgehalten. Und was passiert? Da fällt die "Linke" der echten Rechten schluchzend in die Arme und jault: "Wie kriegen wir nur den bösen Trump weg?" Es ist einfach hanebüchen.


Pressekonferenz von Präsident Trump am 16. Februar 2017


Zwei Pressekonferenzen mit US-Präsident Donald Trump
Verständigung mit Russland, Frieden für Palästina, kein atomarer Holocaust

Von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann

23. Februar 2017

Willy Wimmer spricht von einer "berühmt-famosen Pressekonferenz", die US-Präsident Donald Trump am 16. Februar 2017 in Washington abgehalten hat (1). Rainer Rupp schreibt anerkennend, wie US-Präsident Trump "in einer live übertragenen Pressekonferenz mit neuer Energie knallhart in die Offensive gegen die Mainstreammedien" gegangen ist und diese beschuldigt hat, "eine positive Entwicklung der Beziehungen zu Russland zu behindern." (2) Und Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait schreibt von einer "brillanten" (3), Wolfgang Effenberger von einer "beachtlichen" Pressekonferenz (4). Was ist das für ein Ereignis? Wo ist das in den Mainstream-Medien gewürdigt worden. NIRGENDS! Ziele, wie US-Präsident Trump sie bei dieser Pressekonferenz und der am Vortag formuliert hat, sind: Verständigung mit Russland, Frieden für Palästina und die Vermeidung eines atomaren Holocaust. Das sind Themen, von denen das Überleben der Menschheit abhängen kann.



Hier weiterlesen.

Dienstag, 21. Februar 2017

US-Terrorbombardierungen in Syrien mit giftigen DU



Die USA hat Terrorbombardierungen in Syrien mit giftigen DU (abgereichertem Uran) Waffen durchgeführt.


Stephen Lendman
20. Februar 2017

Aus dem Englischen: Einar Schlereth
DU-Explosion
Amerika benutzt verbotene DU-Waffen in allen seinen Kriegen, nachdem sie zuerst für den Vietnamkrieg entwickelt worden sind.

Obgleich die Genfer Konvention oder andere Verträge nicht speziell radioaktive Uranium Waffen verbieten, sind sie de facto und de jure illegal nach der Hague Konvention von 1907, die die Benutzung von „allen giftigen oder vergifteten Waffen“ verbot.

DU-Munition ist radioaktiv, chemisch schädlich und giftig. Amerika hat die Hague und Genfer Konvention unterzeichnet. Die Benutzung dieser Waffen ist folglich ein Verbrechen.

Das US-Gesetz, Titel 50, Absatz 40, Abschnitt 2302 definiert eine WMD (Massenvernichtungswaffe) als „jede Waffe oder Gerät mit dem Ziel, den Tod zu verursachen oder ernste Körper-Verletzungen bei einer bedeutenden Menge von Menschen durch die Freigabe, Verbreitung oder Wirkung von (A) giftigen oder schädlichen Chemikalien oder ihren Vorläufern, (B) eine Krankheit im Organismus verursacht oder (C) Strahlung oder Radioaktivität.“

Panzer-brechende DU -Munition haben die Fähigkeit, Ziele zu durchbohren, um ihre destruktive Fähigkeit zu entwickeln. Bei der Detonation wird das Uran zu Staub in der Luft, wodurch es den Boden, die Luft und das Wasser vergiften kann und somit als schmutzige Miniatur-Bombe wirkt.

Moreno hat Sieg knapp verfehlt – Stichwahl in Ecuador erforderlich

21. Februar 2017

Einar Schlereth

Lenín Moreno (Foto: Mariana Bazo/Reuters)
Eine Stichwahl ist wohl wahrscheinlich bei Ecuadors Präsidentenwahl. Lenín Moreno verfehlte die 40 % Marke um 0.9% der Stimmen vor dem rechten Konkurrenten Lasso.

Nach Auszählung von 87% der Stimmen am Montag Morgen erhielt Moreno 39.09% und sein Gegner Lasso 28.28%.

Die Opposition schrie sofort ‚Betrug!‘ und drohte mit Gewalt, obwohl von mehreren Wahlbeobachtern bestätigt wurde, dass die Wahlen korrekt und ruhig verlaufen seien. Der Wahlrat gab bekannt, dass es in einigen Büros kleine Unstimmigkeiten gab, die jedoch überprüft würden, sodass das endgültige Ergebnis erst am Mittwoch veröffentlicht werden würde.

Montag, 20. Februar 2017

Neues aus Russland


Russische Post 

Stefan Lindgren

20. Februar 2017

Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth

NATO-Aufmarsch im Baltikum

Neue NATO-Abkommen bedrohen Russland

Die Verteidigungsminister der baltischen Staaten unterzeichneten am 15. Februar Abkommen, die NATO-Truppen das Recht geben, ihre Territorie zu durchqueren. Gleichzeitig erklärt der neue amerikanische Verteidigungsminister James Mattis, dass die USA ihre Verbindungen mit Russland aus einer Position der Stärke führen müsse. 4000 NATO-Soldaten sind bereits permanent in den baltischen Staatenn stationiert worden nahe an der russischen Grenze.

Diese Maßnahmen stehen im Widerspruch zu de Abkommen von 1997 zwischen NATO und Russland, als beide Partner einverstanden waren, keine größeren militärischen Kontingente nahe am russischen Territorium aufgestellt werden.

Wahrscheinlich bedeuten die neuen Maßnahmen keine Gegenmaßnahmen von russischer Seite. Die russische Verteidigung befindet sich schon seit längerem im Aufbau, der bis 2025 gehen soll. Im Januar 2016 beschloss der Verteidigungs Minister Shoigu, drei neue Divisionen aufzustellen, die die Truppenanzahl um 29 000 Mann erhöhen.

Laut Fjodor Lukjanow, Chefredaktör von „Russia in Global Affairs“, ist die USA auf dem Weg „in eine Periode des klassischen republikanischen Verwaltungsmodells, das eine demostrative Bereitschaft zur Gewalt beinhaltet. In dem Sinne wird Mattis ein ausgezeichneter Helfer für Donald Trump sein.“


rbth. Ru vom 17. Februar

Sonntag, 19. Februar 2017

Venezuela – Washingtons neueste Diffamierung – NATO nach Südamerika? (Update)


Lese gerade auf Sputnik, dass Russland Venezuela unter die Arme greift und einen Aufschub für Schuldenrückzahlung gewährt hat. Und hier wird auf ein Buch eines spanischen Journalisten - Fernando Casado - verwiesen, der die üble permanente Lügenkampagne gegen Venezuela unter die Lupe nimmt.

Peter König

18. Februar 2017

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Tareck Al-Aissami und Präsident Maduro

Die Trump-Verwaltung hat gerade Venezuelas neu ernannten Vize-Präsidenten, Tareck El Aissami angeklagt, Drogenhandel zu betreiben, und nebenbei gleich das übliche kriminelle Spiel eingeleitet – illegale Sanktionen gegen einen ausländischen hohen Beamten mit Reise-Sanktionen und Einfrieren von Vermögen. Dies ist Washingtons widerliches Benehmen vom Feinsten wie das von vielen anderen in der Welt derselben Sorte.

Daher lasst es mich gleich sagen: Wir können so viel protestieren wie wir wollen. Das anglo-zionistische Imperium juckt das nicht im mindesten. Im Gegenteil, je mehr glücklose Proteste es gibt, umso mehr lachen sie sich einen Ast! - Bingo! Wir haben es wieder geschafft! - Der Fall wird geschlossen. Und die Sanktionen bleiben. Neue werden willkürlich erfunden, wann und wo immer es dem Imperium passt. Weil nichts passiert von Seiten der Gegner – außer heißer Luft.

Sanktionen – ökonomische Sanktionen, was die meisten sind, können so lange bleiben und „Erfolg haben“, so lange die Länder, die sich Washingtons Diktat widersetzen, in dem westlichen, auf dem Dollar basierenden, betrügerischen Geldsystem verharren. Das System ist voll privatisiert von einer kleinen von Zionisten geführten Elite. Die FED, Wall Street, BIS (Bank für internationale Schlichtung) sind alle private Institutionen, die in der Hauptsache von Rothschild, Rockefeller, Morgan und anderen Klans kontrolliert werden. Sie werden auch von den Breton Woods Organisationen, der IWF und der Weltbank gestützt, die passender Weise unter der UN-Charta geschaffen wurden.

Donnerstag, 16. Februar 2017

‚Blackwater Air‘ ist wieder da - fliegt für die US-Spezialeinheiten in Afrika


Eine notorische Mord- und Vergewaltigungs-Maschinerie arbeitet mit den besten und brutalsten Killern der US-Armee – den Seals – wieder zusammmen. Das sind jene, die gezielt gerade 8 Kinder im Jemen ermordet haben, darunter das kleine Mädchen Nawar mit mehreren Schüssen und einem Genickschuss! Dazu gehören Nerven, nichtwahr? Aber es ist ja für eine gute Sache – die amerikanische Demokratie! Oh, du meine Güte, wer bewahrt uns vor DER Demokratie?

‚Blackwater Air‘ ist wieder da und fliegt für die US-Spezialeinheiten

David Axe
15. Februar 2017

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Ein Ableger der notorischen Firma ‚guns-for-hire‘ (Gewehre zum Mieten) hat gerade einen 204 Mill. $ Auftrag erhalten, um die amerikanischen Truppen in Afrika zu unterstützen. Eine Söldner-Luftwaffe, die zum Symbol der US-Besatzung im Irak wurde, ist wieder in Aktion getreten – diesmal in Zentral-Afrika, um eine Kommando-Operation der undurchsichtigen US-Spezialeinheiten zu unterstützen, die gegen die Lord‘s Resistance Army (die Widerstandsarmee des Lieben Gottes) kämpft. [Ja, das mit der LRA ist ein bisschen verzwickt, denn das ist zwar derselbe Liebe Gott, wie jener der Amerikaner, aber scheint doch irgendwie ein anderer zu sein – vielleicht mit andrer Hautfarbe? D. Ü.]

Kony und seine Armee

Ende Januar hat eine Quelle in der Zentralafrikanischen Republik einen Sikorsky S-61 Helikopter gesehen mit der Registrier-Nummer N408RC und mit US- Spezialeinheiten. Die LRA ist eine Kult-Bande von Mördern und Vergewaltigern Unter dem Warlord Joseph Kony, die aktiv dort ist, wo sich die Zentralafrikanische Republik, Südsudan und die Demokratische Republik Kongo begegnen. [Moment mal – also der Gott ist für beide derselbe und beide Armeen machen haargenau das Gleiche – Killen und Vergewaltigen. Warum schließen die sich nicht einfach zusammen? D. Ü.]

Mittwoch, 15. Februar 2017

Keine Mauer kann Mexiko so schaden, wie es NAFTA getan hat



Mark Weisbrot

14. Februar 2017

Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Schon Clinton begann1994, die 20 m hohe Mauer zu bauen.

Präsident Trump wird wahrscheinlich nicht seinen Traum, dass Mexiko die vorgeschlagene Mauer an der Südgrenze der USA bezahlen wird, erfüllen können.

Wenn er dennoch gebaut wird, werden mit Sicherheit die US-Steuerzahler die Rechnung bezahlen dürfen, die auf etwa 50 Mrd. Dollar geschätzt wird.

Somit lohnt es sich,  einen Schritt zurückzugehen und einen Blick auf die Ökonomie der US-Mexiko-Beziehungen zu werfen, um zu sehen, wie die Immigration aus Mexiko sogar zu einer politischen Frage wurde, die jemand wie Trump zu seinem Vorteil ausnutzen kann.

Das Nordamerikanische Freihandelsabkommen, gemeinhin als NAFTA bezeichnet, ist ein guter Ausgangspunkt.

Während es mittlerweile weithin anerkannt wird, dass die sogenannten Freihandelsabkommen Millionen US-Arbeitern geschadet haben, meinen Führer auf beiden Seiten des politischen Spektrums weiterhin, dass NAFTA für Mexiko gut gewesen sei. Dieser Annahme wird von den Fakten entschieden widersprochen.

Wenn wir den grundlegenden Maßstab ökonomischen Fortschritts betrachten, das Wachstum des Bruttonational-Produkts oder das Einkommen pro Person, dann ist Mexiko, das 1994 NAFTA unterzeichnet hat, auf den 15. Platz der 20 lateinamerikanischen Länder gesunken.

Dienstag, 14. Februar 2017

14 afrikanische Länder von Frankreich gezwungen, Kolonialsteuer für die Wohltaten der Sklaverei und Kolonisierung zu zahlen


Von dieser unerhörten Geschichte wusste ich nur, dass in den ehemaligen Kolonien immer noch der Kolonial-Franc benutzt werden musste. Bei dieser Lektüre kann einem wirklich schlecht werden. Und das nennt sich Unabhängigkeit? Das ist eine Knebelung par excellence. Aber man muss es auch beschämend nennen,  dass es diesen Ländern in 50-60 Jahren in einer gemeinsamen Anstrengung nicht gelungen ist, die Franzosen mitsamt ihrer sogenannten 'Zivilisation' in den tiefsten Grund der Hölle zu jagen. Ebenso beschämend ist es, dass sich in Europa bei Intellektuellen das Gewissen kaum gerührt hat, abgesehen von kleinen Regungen in den skandinavischen Ländern. Frankreich hat die Ausbeutung wahrhaft auf den Gipfel getrieben. Die lassen in aller Seelenruhe Millionen Afrikaner für sich schuften bis zum Gehtnichtmehr und auch ihre Kriege führen. 1 Million Afrikaner kämpften im 2. Weltkrieg für sie. Kein Wunder, dass Frankreich - und England auch - so geringe Verluste hatten. 

Mawuna Remarque KOUTONIN
28. Januar 2014

Aus dem Englischen: Einar Schlereth
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Wusstet ihr, das viele afrikanische Länder immer noch koloniale Steuern an Frankreich seit ihrer Unabhängigkeit bis heute bezahlen?

Als Sékou Touré von Guinea 1958 beschloss, das französische koloniale Imperium zu verlassen, wurde die koloniale Elite in Paris so wütend, dass die französische Verwaltung in Guinea in einem historischen Wutanfall alles im Land zerstörte, was ihrer Meinung nach zu den Wohltaten der französischen Kolonisation gehörte.

Drei tausend Franzosen verließen das Land und nahmen all ihren Besitz mit und zerstörten alles, was nicht beweglich war: Schulen, Säuglingsheime, öffentliche Verwaltungsgebäude wurden zerstört; Autos, Bücher, Medikamente, Instrumente in Forschungsinstituten, Traktoren wurden zerschlagen und untauglich gemacht; Pferde, Kühe auf den Höfen wurden getötet und Nahrungsmittel in Kaufhäusern wurden verbrannt oder vergiftet.

Montag, 13. Februar 2017

Neues aus Russland



Stefan Lindgren
13. Februar 2017


Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth


In Moskau steigen die Löhne


Laut dem Ökonomiebüro in Moskau stiegen die Löhne in der Stadt in 10 Monaten vorigen Jahres um 8.3 %, während die Preise um 8.1 % stiegen.
In der Forschung und Entwicklung betrug die Lohnerhöhung im selben Zeitraum 12.3 %, in der Industrie um 10.4 % und in IT und Daten 10 %.
Auch die Löhne für die Lehrer und Ärzte stiegen in Moskau. Die Lehrerlöhne betrugen im Schnitt 39 200 Rubel 2010 und 2016 im Schnitt 76500 (entspricht 1300 €).
Die Löhne der Ärzte stiegen von 56 700 auf 86 000 (ca. 1500 €).
Angestellte in kleinen Firmen verdienten im Schnitt 62 000 Rubel im Monat (ca. 1050 €).
Die populärsten Beruf in der Hauptstadt sind Juristen, Ökonomen und Revisoren. Die Stadt hat auch einen wachsenden Bedarf an Experten in der IT-Technik, an Ingenieuren, Designern und Architekten.

Argumenty i fakty 8/2

Russisches Essen ersetzt Importe
Die russischen Lebensmittelsanktionen gegen die USA und EU, die im August 2014 als Antwort auf die Westsanktionen eingeführt wurden, haben sich als extrem lohnend erwiesen. Der Lebensmittelimport von 60 Mrd. Dollar jährlich ist auf 20 Mrd. Dollar gesunken. Die Ersparnisse durch Kauf einheimischer Produkte werden auf 4 Milliarden Dollar bisher geschätzt, sagt das Landwirtschaftsministerium. Das Importverbot betrifft Fleisch und Fleischprodukte, Milch und Meierei-Produkte, Fisch und Fischprodukte, Gemüse und Früchte.

Die einheimische Produktion von Geflügel, Schweinefleisch und Rindfleisch ist im vorigen Jahr weiter gestiegen im Vergleich mit 2015. Der Geflügelimport beträgt jetzt unbedeutende 4.2 %. Der Fleischkonsum in Russland liegt nun im Durchschnitt bei 73 kg pro Person und Jahr. Das ist etwas niedriger als 2013, was nur gesund ist (Schwedens Konsum beträgt 87.3 kg/Person, was von vielen Experten als viel zu hoch angesehen wird).

Die Produktion von Früchten und Gemüse wird wahrscheinlich ansteigen durch eine größere Anzahl Gewächshäuser und Obstplantagen. Für 2016 gab es Pläne, 450 Tunnland (900 Morgen) neue Gewächshäuser zu bauen und in den nächsten 5 Jahren weitere 400 Gewächshäuser die eine Gesamtfläche von fast 10 000 Morgen bedecken. Experten sagen, dass die Produktion von Äpfeln lohnender sei als die von Getreide und dass neue Apfelgärten nicht so hohe Investitionen erfordern.

Vzgljad/rbth 9/2

Nach 40000 Jahren Frieden – 200 bis 500 Jahre weißer Völkermord



Ja, der fleißige Hartmut frischt immer unsere Erinnerung ein bisschen auf gegen die grassierende Alzheimer. Die Jagd auf die Ureinwohner in Aussi- Land war sehr beliebt. Mein Großvater hat mir schon erzählt, wie man das tasmanische Volk bis auf den letzten Mann - oh Pardon, es war eine Frau - ausgerottet hat. Er war informiert - auch ohne Komputer. Sie bildeten eine Kette quer über die Insel Tasmanien, die 315 KILOMETER breit und 296 Kilometer lang ist, und jagten sie wie die Karnickel. Einen Teil fingen sie ein, verschleppten sie auf ein kleine Insel, wo sie gany allmählich dann verhungerten und verdursteten. Fanny Smith starb 1905 als die letzte ihres Volkes. 

Menschenjagden wurden auch  in Nordamerika über lange Zeit veranstaltet und bis in die Neuzeit hinein in Feuerland und Patagonien in Südamerika ebenfalls. Und die allergrößte Menschenjagd aller Zeiten fand in Afrika statt, die auf andere Art noch heute weitergeht. Mammutunternehmen klauen den kleinen Bauern das Land und verjagen sie. Dann können sie verdursten, verhungern oder sich umbringen - ganz wie sie wollen.

Nach 40000 Jahren Frieden – 200 bis 500 Jahre weißer Völkermord


Nachdem Nachkommen der wenigen den deutschen Völkermord an den Herero und Nama Überlebenden vor einigen Wochen an diesen schwarzen Holocaust erinnerten und Wiedergutmachung einforderten, nachdem vom großen schwarzen Holocaust an über 10 Millionen Kongolesen durch Leopold von Sachsen-Gotha in Leopoldville so gut wie nicht berichtet wird. Nachdem zwar jeder weiß, dass Professor Grzimek die Serengeti gegen böse schwarze (meist Massai-) Wilderer verteidigt hat, aber vom Abschlachten der über 126 000 Maji-Maji-(meist Massai-)Aufständischen in “Deutsch-Ostafrika” hier niemand redet und die Aushungerung und Vernichtung durch Krankheit (spanisches Fieber) von rund 300 000 afrikanischen “Kolateralschäden” nicht der Rede wert ist. Nachdem die Zwangsrekrutierung für den ersten Weltkrieg aus den Überresten der Deutsch-Ostafrikanischen Völker kaum eine Fußnote füllt …  geht das Rauben und Morden, die Vernichtung afrikanischer Ökonomien und Kulturen  unter der fadenscheinigen Tarnung als “Friedensmissionen” im Rahmen der Merkelschen “Chefsache Afrika” im Windschatten des US-Africom mit seiner Stuttgarter Kommando-Zenrale munter weiter … in bestem neokolonialen Kräftemessen zwischen den europäischen Junior-Partnern der USA.  Wer meint, der deutsche Anteil am Abschlachten der afrikanischen Völker sei nicht so bedeutend gewesen, den muss Winston Churchill himself eines Besseren belehren. Der kabelte nämlich als Kriegsberichterstatter bei der Niederschlagung des Maji-Maji-Aufstandes voller Begeisterung nach London, man könne von den Deutschen gut lernen, wie man mit den eingeborenen Völkern umzugehen habe.
Aber da gab es die Concentration-Camps für die Aboriginals bei Alice Springs bereits schon einige Zeit, wo die australisch-britischen Kolonial-Behörden Thyphus- und Cholera-infizierte Pferdedecken in einem humanitären Akt an die nachts fast erfrierenden Eingeborenen verteilten.
Abo-Hunting, die Jagd auf Aboriginals gehörte bis in die 1970er in Australien zur Palette weißen Volkssports. Dabei wurden gerne Eingeborenen-Kinder bis zum Hals eingegraben und dann Zielschießen auf die Kinderköpfe gemacht. Gezielte Ausrottung in Konzentrationslagern durch Alkohol und gesteuerte Cholera- & Typhus-Infektion waren die Regel. Kinderraub und “christliche” Umerziehung wurde ergänzt durch das Verbot der traditionellen Tänze der Aboriginals an ihren heiligen Plätzen, auf ihren Traumpfaden. In ihren heiligtümern wurde und wird Uran abgebaut, hypermoderne Produktions und (weiße) Wohnanlagen errichtet. Man stelle sich das Geschrei vor, wenn Oboriginals der Petersdom abreißen würden …
Unter unseren wohlwollenden Blicken oder unserem Wegschauen raubt das durch unsere Regierungen unterstützte israelische Raub- und Besatzungsregime palästinensisches Land, zerstört Wohngebiete, raubt Wasser und zerstört die palästinensische Landwirtschaft, mauert ganze Städte ein, errichtet in kaum noch steigerbarem Zynismus in Jerusalem auf dem zuerst plattgemachten ältesten muslinisch-palästinensischen Friedhof ein supermodernes “Museum der Toleranz” und bombardiert zum zigsten Male den GAZA-Streifen mit tausenden von Toten, zerstörter Infrastruktur …..
Diese Vorinfos für all jene KommentatorINNen, die meinen, das wäre alles nicht so und wenn, dann eben nicht so schlimm. Anlässlich des Jubels über 200 Jahre Australien hat ein Ex-Australier mit deutschem Migrationshintergrund und langjähriger Reiseleiter in Australien und dem Nahen Osten (Palästina/Israel/Jordanien) 1988 in der Neuen Hanauer Zeitung eine Australien-Artikelserie geschrieben unter dem Titel “40 000 Jahre Frieden – 200 Jahre Völkermord”
Der Autor: Detlef Reinhard, Jg.1950, Ethnoploge & Diplom-Geologe wanderte um 1960 von Bruchköbel nach Australien aus, kehrte 1970 zurück und bereist(e) seit 1980 jährlich mehrmonatlich Australien, den Nahen Osten, Balkan/Griechenland
  

Samstag, 11. Februar 2017

Stoppt die Millionen westlichen Immigranten!

Diesen Artikel vom 9. Oktober 2015 hat André Vltchek aus gegebenem Anlass nochmals aufgelegt. Nachdem hier rechte und linke, liberale und Zentrumsleute ein Geschrei vom Stapel lassen - und ich meine nicht erst das seit gestern,als  die Flüchtlinge aus der Türkei ankamen, die wir von Haus und Hof gebombt haben - über die Flüchtlinge, die uns die Haare vom Kopf fressen, sollte sich jeder mal Gedanken machen über diese Wirtschaftsflüchtlinge, die hier abhauen, um die Rente vergnügt in anderen Teilen der Welt, vor allem in der 3. Welt zu verbraten, was aber zu einer Belastung für die heimischen Wirtschaften wird.


Dies ist ein äußerst wichtiger Artikel. Über die ersten Anfänge in Tansania habe ich auch schon vor 35 Jahren geschrieben. André hätte aber noch hinzufügen können, dass 'in the first place' die westlichen Immigranten drei Kontinente  gestohlen haben, wovon sie zwei - Nordamerika und Australien - immer noch fest im Griff haben. Und diese notorischen Diebe jammern ganz gottserbärmlich, wenn jetzt ein paar von den Ausgeraubten zu uns kommen. Aber Scham ist dem christlichen Abendland ziemlich unbekannt.

André Vltchek

9. Oktober 2015

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Dutzende Millionen von europäischen und nordamerikanischen Immigranten, legale und illegale, haben sowohl die Städte und das Land in Asien, Lateinamerika und sogar in Afrika überflutet.

Westliche Migranten stürmen heran wie Büffel und die Erde bebt unter ihren Füßen; sie fliehen aus Europa und Nordamerika in Horden. Zutiefst können sie ihren eigenen Lebensstil nicht ausstehen, ihre eigenen Gesellschaften, aber man hört nur selten, dass sie es zugeben. Sie sind zu stolz und zu arrogant! Aber nachdem sie unzählige Orte der Welt als passend für ihre Bedürfnisse erkannt haben – als sicher, attraktiv und billig – packen sie einfach und hauen ab!


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Fukushima: Steht Japan vor einer riesigen Plutonium-Katastrophe? (UPDATE)

Dr. Helen Caldicott, die schon vor 5 Jahren alles ziemlich genau vorhergesagt hat, erzählt hier in einem Video den neuesten Stand in Fukushima. Die Lage ist absolut hoffnungslos, weil kein Mensch weiß, was getan werden kann. Unterdessen werden tagein, tagaus 500 Tonnen hoch radioaktives Wasser in den Pazifik gekippt. Einige Länder haben Einfuhrverbot für japanischen Fisch, Meerestiere, Gemüse, Getreide etc. verhängt, nicht jedoch Australien und die USA. Laut Dr. Caldicott ist die Lage 100-fach schlimmer als Tschernobyl. Im übrigen ist gerade die erste Übersetzung der Tschernobyl-Story ins Englische erschienen, in der es heißt, dass bislang eine Million Menschen gestorben sind. In Japan ist von Präsident Abe verboten worden, dass über Fukushima die Wahrheit erzählt wird. Zuwiderhandlungen werden sehr hart mit hohen Gefängnisstrafen geahndet und Ärzten, die Krebs diagnostizieren wird sofort das Gehalt gestrichen. Nette Methoden. Trotzdem werden weiterhin in der ganzen Welt Atomreaktoren gebaut. Die Menschheit schaut also gelassen ihrem Untergang zu. Dann ist ja alles in bester Ordnung.

Fukushima: Steht Japan vor einer riesigen Plutonium-Katastrophe?

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Keshe warnt vor kritischer Situation in Fukushima

Der Kernphysiker Mehran Keshe von der Keshe-Foundation spricht im 158. Knowledge Seekers Workshop (ab 2:14) über die Gefahr einer nuklearen Kettenreaktion auf Plutonium-Level in Fukushima. Eine verheerende Plutoniumexplosion könnte stattfinden, wenn die schon exorbitanten Strahlungswerte weiter ansteigen und über 1000 Sievert erreichen würden, was ein eindeutiger Hinweis auf ein Plutonium-Reaktionsumfeld sei. Mit dieser Entwicklung wurde gerechnet, da Plutonium unvermeidlich in jedem mit Uranbrennstoff betriebenen Kernreaktor entsteht.

Technologien, um dem Plutonium soviel Energie zu entziehen, dass es zu Uran transmutiert, um damit Plutoniumexplosionen gigantischen Ausmaßes zu verhindern, gäbe es laut Keshe; er sei mit Tepco wegen Eindämmung der Gefahr in Verhandlungen gewesen, die Tepco jedoch abgebrochen habe.  Tepco will unter der Decke halten, dass die Grundursache der Fukushima-Katastrophe mit der heimlichen und verbotenen (allerdings unter den Augen der USA und der IAEA stattfindenden) Herstellung von waffenfähigem Plutonium durch Japan zusammenhängt.

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Trump macht eine Kehrtwende, unterstützt Politik des ‘einen China’!


APPELL

"Europa krümmt sich wie der Wurm, ehe ihn der Stiefel zertritt." - Karl Kraus
"Fuck the EU" - Victoria Nuland
>>> Verbrechen gegen den Frieden? Na und?
Die Politik der Europäischen Union gegenüber Syrien ist nicht nur scheinheilig, zynisch und menschenverachtend, sie ist ein Verbrechen gegen den Frieden. Das wird auch durch einen vor kurzem durchgesickerten UNO-Bericht (>>> LINK) bestätigt (von dem Sie nicht viel hören werden ...), siehe auch den vor kurzem erschienenen Berichtder US-Abgeordneten Tulsi Gabbard (LINK) und das Interview mit demniederländischen Pater Daniel Maes!

Mit der Weiterverbreitung des Appells der syrischen Kirchenführer sollten Sie dazu beitragen, den Wahnsinn zu stoppen, der in unserem - auch in Ihrem - Namen betrieben wird. Verlangen Sie von Ihren politischen Vertretern, gegen diese kranke und abwegige, für keinen vernünftigen Menschen nachvollziehbare Politik aufzutreten!

> Appell der syrischen Kirchenführer: Die Sanktionen der Europäischen Union gegen Syrien und die Syrer sind unverzüglich aufzuheben! <


Trump macht eine Kehrtwende, unterstützt Politik 

des ‘einen China’

Versichert dem chinesischen Präsidenten, dass es beim „ein China”-Standpunkt bleiben wird.

Jason Ditz

10. Februar 2017

Nach seinem Wahlsieg forderte Präsident Trump offen die Idee der Politik des „einen China” heraus, indem er sagte, dass diese zur Gänze davon abhängig gemacht werden sollte, bessere Handelskonditionen von China zu erreichen, eine Politik, die seit Generationen besteht und aufgrund der die Vereinigten Staaten von Amerika seit 1979 keine offiziellen Beziehungen mehr mit Taiwan unterhalten haben.

Heute schien Trump allerdings eine totale Kehrtwende vollgezogen zu haben, als er mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping ein Telefongespräch führte und ihn seiner Absicht versicherte, weiterhin zu der „ein China“-Politik zu stehen, was die chinesischen Medien als einen großen Sieg hinstellen.

Die Politik des „einen China” bedeutet, dass die Vereinigten Staaten von Amerika jeweils nur ein China anerkennen und mit diesem diplomatische Beziehungen unterhalten. In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg hieß das Beziehungen nur mit Taiwan, wobei dann 1979, als China sich neu gegen die Sowjetunion ausrichtete, Jimmy Carter die Politik änderte, um das Festland-China als das „eine China“ anzuerkennen, und die Beziehungen mit Taiwan abbrach.

Seit damals wurden sämtliche Beziehungen der Vereinigten Staaten von Amerika mit Taiwan von Nichtprofitorganisationen bearbeitet, die vom Außenministerium betrieben werden. In der Praxis hat Taiwan um dieser Politik willen einen US-Botschafter, der nur nicht so heißt, und eine Botschaft, die einfach nicht als Botschaft aufgeführt ist. Die Vereinigten Staaten von Amerika stellen Taiwan auch weiterhin Jahr für Jahr beträchtliche Militärhilfe zur Verfügung. 

Haiti: Demonstranten gegen Moise Jovenel ermordet

Die Haitianer – eins der tapfersten, heldenhaftesten Völker der Welt, die siegreich gegen Franzosen, Spanier, Engländer und Armerikaner gekämpft und als erste die Sklaverei abgeschafft haben – werden seit 100 Jahren aus Rache von Franzosen, Engländern und besonders Amerikanern schamlos schikaniert, misshandelt, beraubt,  betrogen und ausgeplündert, am übelsten von der Killary-Mafia. In seiner Wahlkampagne hatte Trump geschworen, den US-Sumpf in Haiti trockenzulegen. Aber das ist ja schon so lange her, dass er das glatt vergessen hat. Anstatt eines Neuanfangs vertraut er lieber den alten Geldwäschern, Drogenhändlern, Sex-, Menschen- und Organ-Traffickern.
Jovenel Moise und seine illustre entourage.
Ézili Dantó
10 Februar 2017

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Alle internationalen Medien, einschließlich der Medien in Haiti im Besitz der Oligarchen, haben die neuen Proteste des Volkes gegen den Wahl-Coup von Jovenel Moise schweigend übergangen. Eine Wahl mit Betrug und Manipulation mit Hilfe der USA und der UNO.

Es gibt 10 Millionen Haitianer. Weniger als 20 % haben an den gefälschten Wahlen vom 20. November 2016 teilgenommen [d.h.ein klarer Wahlboykott. D. Ü.] Die internationalen Vampire und ihre haitianischen Teufel behaupten, dass Jovenel mit 590 000 oder 9,5 % Stimmen
gewonnen habe [Das sind nach Adam Riese 5 % der Gesamt Bevölkerung. D. Ü.] Eine Kontrolle am ersten Tag zeigte, dass 70 % der Stimmen für Jovenel gefälscht waren. [Dann bleiben also noch 170 000 Stimmen für Jovenel übrig. Sind das nicht wahrhaft demokratische Wahlen? Wenn viele Mill. Dollar auf dem Spiel stehen, ist das in den Augen der US-Mafia ganz klar ein demokratischer Wahlprozess. D. Ü.]

Auch dieser gigantische Wahlschwindel wird von den internationalen Medien ignoriert. Das Volk hat seit 2011 unter dem Schmierenkomödianten Martelly gelitten. [Dann wird es wohl auch noch eine Amtsperiode unter dessen Kumpel Jovenel aushalten können. D. Ü.]

Freitag, 10. Februar 2017

UNMENSCHLICHKEIT liegt in der Natur des jüdisch-christlichen Menschen



Einar Schlereth

10. Februar 2017

Nawar al-Awlaki
Dieser Satz in der Überschrift stammt von Peter König, der angesichts der unfassbaren und bewussten Ermordung von acht kleinen Kindern im Jemen nochmals seinen Artikel vom 21. März 2016 aufgelegt hat, der von den syrischen Kindern handelt als Symbol für alle Kinder, die in Afghanistan, Irak, Libyen, Somalia usw. ermordet oder zu Flüchtlingen gemacht wurden.

Er entspricht genau meiner Auffassung. Ich habe vor langer Zeit schon die abrahamitischen Religionen als proto-faschistisch bezeichnet. Keine andere Religion hat mit solcher Systematik, mit solcher Besessenheit hunderte, vielleicht tausende Völker ausradiert, hat ganze Kontinente von der Urbevölkerung „gesäubert“, hat gemordet, gefoltert, vergewaltigt und sich unerhörte Reichtümer „angeeignet“, d. h. schlicht gestohlen, und hat sich dabei immer auf die Brust geschlagen und sich als von Gott gesandten Gut-Menschen dargestellt. Da ihm keine Empathie gegeben ist, kann er nicht über seinen Schatten springen und sich mit den Augen seiner Opfer sehen.

König nennt das Töten die Aufgabe Nummer EINS von Washington, um die Waffen- und Kriegsindustrie zu füttern, damit „die bis auf die Knochen verrottete US-Ökonomie überleben kann. Und die Opfer dieser brutalen, zum Killen gedrillten Soldaten sind unausweichlich Kinder und Frauen. Jene, die nicht auf der Stelle getötet werden, werden mit aller Wahrscheinlichkeit Flüchtlinge.“

Auf Malta hat sich die EU-Führung versammelt, die auch bis auf die Knochen verrottete Diktatur, um die „de-stabilisierende Flut der Flüchtlinge zu diskutieren“, was sie zur Abwechslung mal dem Trump in die Schuhe schoben und nicht dem Putin.

Und Peter König fährt fort: „Wann werden diese inkompetenten und inhumanen europäischen Strohmänner des Weißen Hauses aufwachen für ihre Verantwortlichkeit, die Kriege zu stoppen, wodurch die unmenschliche Flut der Flüchtlinge gestoppt wird, und werden sich bei den Opfern entschuldigen?“ Doch Peter König hat keine Hoffnung: „Sie sind Feiglinge – oder gekauft von den Mördern.“

Maria Sacharowa, die kluge Sprecherin des russichen Außenministeriums brachte es auf die Frage eines hirntoten Journalisten, „Warum die Russen Assad unterstützen“ auf den Punkt: „Die amerikanische Blödheit ist schlimmer als der Terrorismus.“
Vielleicht interessiert den einen oder anderen ihre engagierte Antwort
"American stupidity is worse than terrorism."

Donnerstag, 9. Februar 2017

Die geheime Geschichte von Boris Jetsins Präsidentschaft – oder post-Sowjet Russland, Made in USA

ICH

gepostet am 8. Februar 2017

Die phantastische Abby Martin interviewt Mark Ames, US-Journalist, der ein Jahrzehnt aus Jeltsins und Putins Russland berichtete und Zeuge wurde, wie das Land von einer amerikanischen „Kolonie“ in  die „Bedrohung Nr. 1“ verwandelt wurde.

Diese geheime Geschichte erklärt, wie tief die US-Regierung zusammen mit westlichen, kapitalistischen Institutionen Beifall klatschend das Land schufen und ausbeuteten nach dem Fall der Sowjetunion und den Weg für ein politisches System ebneten, das heute von allen verdammt wird.



[Ich habe weder die Technologie noch beherrsche ich sie zur Untertitelung von Videos. Wen es wirklich interessiert, der findet Mittel und Wege, sich diese Informationen selbst zu erschließen. Außerdem liegen auf meinem Blog auch eine Menge Informationen zu dem Thema.]

Quelle - källa - source

Mittwoch, 8. Februar 2017

Chinas intelligente Waffen werden immer smarter

Ist das nicht wirklich witzig, dass einerseits amerikanische Politiker in die Welt hinausposaunen, dass die Chinesen den Amis alles klauen – laut Trump die Arbeitsplätze und laut Politikern und Medien-Clowns vor allem Top-High-Tech – und hier andererseits die New York Times berichtet, dass die chinesischen Waffen immer intelligenter werden und Amerikas Spitzenposition von chinesischen Wissenschaftlern und Technikern langsam aber sicher überholt wird?

John Markoff & Matthew Rosenberg

3. Februar 2017


Aus dem Englischen: Einar Schlereth

(Ich greife nur die wichtigsten Punkte heraus, weil die Amerikaner es lieben, weitschweifig zu erzählen.)

Der chinesische multicore Prozessor von Sunway TaihuLight ist der schnellste Supercomputer der Welt (Li Xiang/Xinhua, via Associated Press)
„Die Vereinigten Staaten haben nicht mehr ein strategisches Monopol in der Technologie, das weithin als Schlüsselfaktor für den Krieg der nächsten Generation angesehen wird ….

Diese Veränderung spiegelt sich in erstaunlichen kommerziellen Fortschritten bei der künstlichen Intelligenz (AI = artificial intelligence) in chinesischen Unternehmen.
….

Im vergangenen Jahr z. B. behaupteten Microsoft Forscher dass man eine Software geschaffen habe, die in der Lage ist, mit den menschlichen Fähigkeiten beim Verstehen von Sprachen gleich zu ziehen. Sie brüsteten sich auch, die US-Konkurrenz übertroffen zu haben. Doch ein bekannter A.I. Forscher, der ein Labor im Silicon Valley für das chinesische Web-Dienstleistungs-Unternehmen Baidu leitet, neckte Microsoft vorsichtig mit dem Hinweis, dass Baidu eine ähnliche Genauigkeit für die chinesische Sprache schon zwei Jahre früher erreicht hatte.

Peter Hultqvists stiller Staatsstreich

Es ist wirklich empörend, welche Schleichwege benutzt werden, um das Volk ins Verderben zu führen. Still und heimlich eine Streitmacht aufzustellen - natürlich gegen Russland und China -  der NATO zu unterstellen und dann noch unter  Führung britischer Militärs, die genau wie die Amerikaner seit dem 1. Weltkrieg keinen richtigen Krieg mehr gewonnen haben. Ein wahrhaft Erfolg versprechendes Unternehmen!

Stefan Lindgren
7. Februar 2017


Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth
Peter Hultqvist wird in die Geschichte eingehen als derjenige, der endgültig die Allianzfreiheit begrub. Hier ist das Resultat von Schwedens erstem Krieg seit den Tagen von Karl XIV Johann.
Finnland und Schweden überlegen, sich der Eliteeinheit JEF, der Joint Expeditionary Force, anzuschließen.
Da hat man sich eine listige Methode ausgedacht, die schwedische Verteidigung an NATOs ‚bandvagn‘ [schwed. Erfindung eines zweigetielten, schwimmfähigem Kettenfahrzeug, das für militärische und zivile Zwecke eingesetzt wurde. D. Ü.] anzukoppeln, ohne eine mühselige NATO-Diskussion oder Volksbefragung durchlaufen zu müssen.
schwedischer 'bandvagn'

Ein stiller Staatsstreich gegen die schwedische althergebrachte Neutralität.
Die britische Expeditionsstreitmacht begann man 2012 aufzubauen und sie soll in der ersten Etappe 10 000 Mann stark sein. Sie ist gedacht für einen separaten Einsatz oder zur Unterstützung der NATO, EU oder einen UN-Auftrag wo immer in der Welt.

Dienstag, 7. Februar 2017

Trump macht exakt dasselbe wie Obama

Ézili Dantó

Einar Schlereth

7. Februar 2017

Überall wurde die Moise Jovenel Plakate abgerissen!
Ézili, die vor ein paar Tagen noch vorsichtig optimistisch war, ist niedergeschmettert. Donald Trump hatte hoch und heilig versprochen, den von den USA angelegten Sumpf trockenzulegen. Am gestrigen Tag wurde die echte von Donald entsandte Delegation erwartet, nachdem in der Woche davor eine Scheindelegation aufgetaucht war. Aber was hörte sie am gestrigen Tag als erstes auf ‚Voice of America‘? Dass der Delegation Thomas Shannon angehört, der schon 1991 zur Korruptionsmafia der Bush-Familie gehörte, als Bush Sr. den Staatstreich gegen die gewählte Regierung durchführte. Der Delegation gehören außerdem die zwielichtigen US-Botschafter Peter Mulrean und Kenneth Merten an, sowie die Berühmtheit Omarosa Manigault, die auch schon für den Clinton-Clan arbeitete.

Aber Ézili ermutigt ihre Landsleute: "Mut, Leute. MUT. Nou Pap Bay Legen. Wir sind immer noch da. Nou La. Wir werden selbst diese Kriminellen davonjagen oder sterben, wie unsere Vorfahren vor über 213 Jahren. Das GUTE wird siegen, aber vielleicht nicht zu unseren Lebzeiten. Liebe, Mut, Stärke. Haltet durch. Ayisyen."

In der Huffington Post hat Georgianne Nienaber, die von Ézili sehr geschätzt wird, eine gute Zusammenfassung der Ereignisse in den vergangenen Monaten gegeben.

Montag, 6. Februar 2017

Trump wird vom Pentagon sabotiert



Ist Befehlsverweigerung nicht eins der schwerwiegendsten Vergehen in der Armee, da in den USA ja der Präsident auch der Oberbefehlshaber ist? Kann er nicht auf der Stelle so einen Mann entlassen und vor Gericht stellen? Oder kann Halliburton das verhindern und der 'tiefe Staat', d. h. die Elite der Einprozenter? Dazu fällt nicht einmal dem Paul Craig Roberts etwas ein. Jedenfalls bin ich einer Falschmeldung aufgesessen (siehe unten). 
Aber dass Donald Trump DAPL durchsetzen will, ist keine Falschmeldung. Dass er für das Fracking und noch mehr Erdöl-Bohrungen ist und gegen die Schonung der Umwelt, das hat er schon in seiner Wahlkampagne gesagt. Aber könnte er nicht vielleicht der erste US-Präsident der Geschichte sein, der ausnahmsweise die Indigenen Völker nicht wie Dreck behandelt und ausnahmsweise mal keinen Vertrag bricht? Aber das geht wohl über seinen Verstand.
Die Einprozenter wollen die Pipeline (DAPL) im April weiterbauen und auf Proteste und eventuelle Gerichtsentscheidungen pfeifen, wie gerade gemeldet wird.
Paul Craig Roberts

1. Februar 2017

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Präsident Trump sagt, er wolle bessere Beziehungen zu Russland haben und militärische Operationen gegen moslemische Länder stoppen. Aber er wird vom Pentagon unterminiert.

Sonntag, 5. Februar 2017

Könnte Trumps Politik in der Ukraine zum Krieg mit Russland führen?


Stephen Lendman

3. Februar 2017

Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Die Bemerkungen von Nikki Haley klangen, als wäre die neocon Samantha Power nie rausgeflogen.
In ihrer Jungfernrede als US-Gesandte in der Ukraine hieß es, dass die Vereinigten Staaten an der Seite der Ukraine stünden, die schon fast drei Jahren unter russischer Besatzung und militärischer Intervention leidet, bis Russland und die Separatisten (Sic!) die Ukraine respektieren.

Schockierend! Haley spricht für Trump. Ihre unanständige Falschdarstellung der harten Fakten ist in Moskau nicht gut aufgenommen worden. Der Vorsitzende des Komitees für ausländische Angelegenheiten Alexej Pushkow verurteilte sie:
„Wie kann Russland angeklagt werden, wenn (ukrainische Kräfte) auf den Donbass feuern?“ Und Moskaus UN-Gesandter Vitalz Churkin verurteilte die Eskalation der Ukraine. Er sagte: „Das Regime braucht dringend und verzweifelt Geld, weshalb es den Konflikt provozierte, um es sich von der EU, gewissen europäischen Ländern und internationalen Finanzinstituten zu eerschwindeln, indem es vorgibt, Opfer einer Aggression zu sein.“ [Hier ist ein kurzer Bericht über die neue Kiewer Aggression:
Es wurden 3481 Geschosse abgeschossen und 28 Ortschaften lagen unter Feuer. " ]


 

Er klagte Kiew an, dass es die bewaffneten Zusammenstöße, die es provozierte, als Vorwand nutze für eine vollständige Ablehnung des Minsk II Abkommens vom 12. Februar 2015.

Philippinens Duterte ‚verspürt keine Lust‘, einen neuen Botschafter in die USA zu schicken


Über diesen Artikel von RussiaToday habe ich mich geärgert – nun ja, dort sitzen ja auch ‚Atlantiker‘ drin. Der erste Satz schon ist eine Frechheit: „Die Philippinen wollen keinen neuen Botschafter in die USA schicken, einfach weil der kontroverse starke Mann Rodrigo Duterte „keine Lust verspürt“.“ Das hat Duterte gesagt, nachdem Washington mehrere Botschafter abgelehnt hat. Das zeigt doch deutlich, dass die USA keine Lust hat. Und Duterte lässt sich nicht auf der Nase herumtanzen. Die Philippinen sind jetzt immerhin ein Verbündeter von Russland und China. Da wäre wohl ein anderer Ton angebracht und nicht Kriecherei vor dem Imperium.


Philippinens Duterte ‚verspürt keine Lust‘, einen neuen Botschafter in die USA zu schicken

RT
5. Februar 2017
Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Ich finde verständlich, dass Duterte keine US-Waffenlager für den nächsten Coup haben will.

Die Philippinen wollen keinen neuen Botschafter in die USA schicken, einfach weil der kontroverse starke Mann Rodrigo Duterte „keine Lust verspürt“. In den USA „haben wir jetzt keinen Botschafter und da wird auch keiner hingehen. Ich habe kein Lust, einen hinzuschicken,“ sagte Duterte in einer Rede in Davao in dieser Woche.

Präsident Duterte hat keine weitere Erklärung abgegeben. Es sind jetzt sieben Monate her, dass kein Botschafter mehr in den USA ist, doch funktioniert sie weiterhin unter der Leitung eines Botschafts-Stellvertreters.

Duterte hat versucht, mehrmals einen Botschafter zu ernennen, aber alle Kandidaten wurden aus verschiedenen Gründen abgelehnt. Zuletzt ernannte er im Dezember den Kolumnisten von ‚The Star‘ José Manuel „Babe“ Romualdez, der anfänglich akzeptierte, dann aber ablehnte, indem er Augenprobleme angab.


Am 30. Januar 2017 hat Duterte sich empört, dass die USA in den Philippinen Gebäude als permanente Waffendepots  bauen. Er drohte, den noch bestehenden Verteidigungsvertrag zu annullieren.



Quelle - källa - source



Samstag, 4. Februar 2017

Falsche Trump-Delegation entlarvt – eine echte Trump-Delegation wird am Montag nach Haiti kommen

Ézili Dantó
4. Februar 2017


Aus dem Englischen: Einar Schlereth

Verlässliche Quellen berichten, dass eine Delegation vom Trump im Weißen Haus  - nicht vom Außenministerium – eine Reise am Montag nach Haiti vorbereitet. In dieser Woche jedoch erhielten wir Berichte, dass bereits eine Trump-Delegation in Haiti sei, die sich mit dem Parlament und anderen Vertretern der Regierung getroffen habe. Ein ehemaliger US Kongress-Mann für Florida soll diese betrügerische Delegation angeblich leiten. Dieser republikanische Kongress- Mann hat eine korrupte Vergangenheit; er wurde verurteilt wegen Veruntreuung von staatlichen Geldern. Ihm kann man nicht trauen.

Laut unseren Quellen hat dieser ehemalige Kongressmann für Florida für eine Amtszeit, der jetzt in Haiti ist, nicht einmal der US-Botschaft einen Besuch abgestattet und seine Anwesenheit erklärt. Er und jene mit ihm, die behaupten, Trump zu vertreten, tun dies, um den Anschein zu erwecken, dass Präsident Trump den Wahlbetrüger Jovenel Moise unterstützt.

So weit wir wissen, stimmt das nicht. Berichte deuten an, dass dieser Coup Teil eines weiteren psychologischen Kriegszuges von den Oligarchen Haitis und ihren Helfern in Washington ist, ähnlich wie jener Brief von Kenneth Merten, den der Miami Heralds am 26. Januar veröffentlichte nach der Amtseinführung von Trump, um den Wahlbetrug von Jovenel Moise am 7. Februar 2017 ins Amt zu schieben.

Freitag, 3. Februar 2017

Willkommen auf Sumatra in Indonesien, wo ein Umwelt-Genozid im Gange ist (Update)



Ich habe gerade auf meinem Desktop noch einen Artikel gefunden, der sehr gut zu Andrés Bericht passt. Aus einem Land, das noch viel unbekannter für die meisten Menschen ist als Indonesien: Papua-Neuguinea. Dabei liegt es auf der nach Grönland zweitgrößten Insel der Welt. Und die Papua gelten als die intelligentesten Menschen der Welt. Aber ihre Intelligenz nutzt ihnen nicht sehr viel im Jahrzehnte langen Kampf gegen das faschistische indonesische Regime in Westneuguinea (oder Guinea Barat) um ihre Unabhängigkeit oder gegen rabiate Wirtschaftsgiganten, wie der malaysische Holzgigant, gegen den Paul Pavol ankämpft, wie ihr in diesem Artikel der Süddeutschen vom 1. Februar 2017 lesen könnt. Im Gegensaz zu den Indonesiern haben die Papua ein starkes Freiheitsbewusstsei, worin sie sehr den Haitianern ähneln.

Jedes Mal, wenn so ein Endlos-Artikel von André über Indonesien angeflattert kommt, verwünsche ich ihn. Aber am Ende übersetze ich sie doch, weil mir Indonesien so sehr am Herzen liegt. Immerhin habe ich Jahre darüber gearbeitet zusammen mit vielen indonesischen Freunden, habe die Sprache Bahasa Indonesia gelernt (und natürlich vergessen in 50 Jahren), habe mehrere Bücher darüber geschrieben, habe an allen Unis Vorträge gehalten, habe auf der großen Demo in Bonn beim Suharto-Besuch eine Rede gehalten, woraufhin ich sofort vom holländischen Fernsehen wieder ausgeladen wurde, habe Bücher über das Land aus dem Schwedischen, Französischen und dem Englischen in die deutsche Sprache übersetzt – aber, wie ihr an diesem Artikel sehen könnt, hat alles nichts genutzt. So sieht das Land aus, das ich, sobald der verfluchte Suharto tot sein würde, sofort besuchen wollte. Aber als es so weit war, war mein bester indonesischer Freund bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen und noch ein bester Freund plötzlich spurlos verschwunden. Und diese Wüste möchte ich mir auch gar nicht anschauen, selbst wenn ich könnte. Aber Schuld tragen nicht allein die Indonesier, die korrupten Beamten und Kriecher vor den USA, sondern wir alle und vor allem die Elite des Imperiums. Wann gibt es ein Gericht, das all diese Verbrecher aburteilt - und zwar für Aufräumarbeiten zu Arbeiterlöhnen und unter Verwendung ihres Vermögens zur Wiederherstellung der Verwüstungen.


Willkommen auf Sumatra in Indonesien, wo ein Umwelt-Genozid im Gange ist
Andre Vltchek
andreVltchekPhilosopher, novelist, filmmaker and investigative journalist. He covered wars and conflicts in dozens of countries. His latest books are: “Exposing Lies Of The Empire” and “Fighting Against Western Imperialism”. Discussion with Noam Chomsky: On Western Terrorism. Point of No Return is his critically acclaimed political novel. Oceania – a book on Western imperialism in the South Pacific. His provocative book about Indonesia: “Indonesia – The Archipelago of Fear”. Andre is making films for teleSUR and Press TV. After living for many years in Latin America and Oceania, Vltchek presently resides and works in East Asia and the Middle East. He can be reached through this website or his Twitter.

André Vltchek
3. Februar 2017

Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Alle Fotos sind von André
Außerhalb Südostasiens kennen wenige Leute Palembang, eine Stadt auf Sumatra, der sechst-größten Insel der Welt. Eine traurige, riesige Stadt mit beinahe 2 Millionen Einwohnern, von denen die meisten in gedrängten und armseligen Verhältnissen leben.

Donnerstag, 2. Februar 2017

Was in aller Welt macht Russland eigentlich in Astana?



Einar Schlereth
2. Februar 2017


Ich habe vor 8 Tagen den Artikel „Russland und USA schreiben gemeinsam neue Verfassung für Syrien“ aufgelegt und habe im Vorwort dies „als Zumutung für Syrien und einen Riesenskandal“ bezeichnet. Weil es erstens ohne die Mitwirkung Syriens geschah; zweitens der Entwurf zuallererst der „Opposition“ unterbreitet wurde; drittens die Mitwirkung der USA eine Ungeheuerlichkeit ist, die das Land mit Krieg und Massenbombardements und weit über 100000 Toten überzogen hat; viertens die Syrer selbst schon 2012 eine neue Verfassung geschrieben hatten unter Mitwirkung der Opposition, die NICHT zu den Waffen gegriffen hatte, und die in einem Referendum eine äußerst große Zustimmung gefunden hatte. Und fünftens haben die Syrer selbst immer Leute mit Waffen in der Hand nicht als echte Oppositionelle, sondern als Staatsfeinde angesehen.

Die sogenannte Opposition
Nun schreibt auch Pål Steigan am 30. Januar 2017 auf seinem Blog in Norwegen „Hva i all verden driver Russland med i Astana?“ (Was in aller Welt haben die Russen in Astana vor?), der mit ähnlicher kritischer Stellungnahme auch vom schwedischen Jinge Blog veröffentlicht wurde. Er führt aus (aus dem Norwegischen):

„Es gibt allen Grund, sich die Frage zu stellen, wieso Russland eine Verfassung für Syrien vorschlagen soll. Ist Syrien nicht ein selbständiges Land und ist es nicht Mitglied in der UNO? Wieso muss eine Großmacht ein Grundgesetz für das Land vorschlagen? Sollte das nicht die eigene Sache des Landes sein?

Mittwoch, 1. Februar 2017

Wer waren die US-Ungeheuer, die auf Trumps Befehl Nawar plus 29 andere bestialisch ermordeten? (Update)


Hier lege ich noch einen Artikel dazu von einem David Swanson, der, auf andere Weise formuliert, seine Wut über dieses Verbrechen zum Ausdruck bringt.
MEMO
Einar Schlereth
30. Januar 2017


Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Nawar al-Awlaki
Bei einer von Trump befohlenen US-Invasion hinterließen die tapferen Soldaten der Elite-Einheit Seals 40 Tote, darunter 9 Frauen, 6 Kinder und Männer auf dem „Schlacht“-Feld, wobei völlig offen ist, ob es sich um Terroristen handelte. Das Mädchen wurde aus nächster Nähe mit mehreren Schüssen ermordet – darunter ein Genickschuss.

In den US-Medien wurde nur von einem toten US-Helden berichtet, der bei einem Zusammenstoß mit ANGEBLICHEN Terroristen der Gruppe AQAP gefallen sei. Die Aufklärungs-Operation sei erfolgreich gewesen.

Es stellte sich heraus, dass die 8-jährige Nawar al-Awlaki die Tochter des in den USA geborenen Predigers Anwar al-Awlaki ist, der das erste feige Mordopfer im selbst erklärten Krieg der USA 2011 gegen das ärmste arabische Land war, d. h. eine außergerichtliche Drohnen-Hinrichtung, auf die Friedensnobelpreisträger Obama so stolz war.