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Samstag, 27. April 2013
Indien überreicht den EU-Dieben die Schlüssel
Colin Todhunter 26. April 2013
Wißt ihr, dass ein Land zum Verkauf steht? Wißt ihr, dass seine Finanzen, Landwirtschaft und Einzelhandelssektor 'auf den Markt' geworfen wurden? Vielleicht habt ihr ja schon durch verschiedene Medienberichte davon erfahren. Aber vielleicht auch nicht, denn alles wurde hinter verschlossenen Türen in Brüssel ausgehandelt. Das EU-Indien Freie Handelsabkommen (FTA) ist etwas, was die indische Gesellschaft grundlegend verändern und Auswirkungen auf hunnderte Millionen Menschen haben kann, das aber im Namen der Allgemeinheit von Politikern auf beiden Seiten ausgehandelt wurde, die Verfechter jenes Typs von ökonomischer Liberalisierung sind, die bereits verantwortlich für den Bankrott vieler westlicher Ökonomien ist.
Die Verhandlungen begannen 2007 über eine große Reihe von Gebieten, die die verschiedensten Güter, Produkte und Dienstleistungen betreffen sowie Investitionsregeln, Regierungs-Auftragsvergabe und intellektuelles Eigentum. 'Entwickelte' Länder greifen zunehmend auf diesen Typ von bilateralen Handelsabkommen zurück, weil sie fortfahren wollen, ihre Freihandelsagenda fördern wollen, die von den Entwicklungsländern in der Welthandelsorganisation bereits verworfen wurden.
Das EU-Indien-FTA repräsentiert im wesentlichen die Forderungen der westlichen Großunternehmen und ist ein Ergebnis ihrer strategischen Hegemonie über Regierungs-Bürokratien und Politiker. Bei der Krise der westlichen Ökonomien stellt Indien potentiell eine reife Frucht dar, um von Multis in ihrem niemals endenden Zwang nach Profit gepflückt zu werden.
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