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Freitag, 8. April 2016

2015: Militärausgaben sprengen jeden Rahmen


Thomas Gaist hat sehr gut die wesentlichen Punkte des SIPRI-Reports dargestellt, auch die Richtigstellungen der US-Zahlen durch die SIPRI, die weit über den offiziell zugegebenen liegen. Abgesehen davon, dass sie selbst nicht wissen, wo etliche BILLIONEN geblieben sind. Es wird festgehalten, dass der Zuwachs im Nahen Osten und in Asien auf die Kriegstreiberei der US/NATO zurückgeht. Doch dann müsste ehrlicherweise auch der Verkauf an Waffen und Ausrüstung an die betreffenden Länder dem Konto der US/NATO zugeschlagen werden. Dann würde die USRAELNATO noch deutlicher als das gigantische, widerwärtige Kriegsmonster dastehen, das es ist, aber mit seinen Mordfingern ständig auf Russland zeigt, das hinter Saudiarabien zurückgefallen ist!

Und am Ende strauchelt der Autor mal wieder über die engstirnigen trotzkistischen Fangschnüre. Da schreibt er, dass kein Staat der Welt die Militärausgaben kürzt, um mit dem Geld Hunger und Armut zu bekämpfen. Und was ist, wenn manche Länder, wie Russland und China, gar nicht erst das Geld in den Waffentopf werfen, sondern gleich mit gespartem Geld große Infrastruktur-Probleme in der 3. Welt verwirklichen? Worüber der WSWS selbst ja oft genug berichtet hat. Gelegentlich mal scharf nachdenken, das schadet nicht unbedingt.




2015: Militärausgaben sprengen jeden Rahmen


Thomas Gaist
6. April 2016


Aus dem Englischen: Einar Schlereth
Ist Krieg wirklich fun?
Die Ausgaben für Waffen und sonstige Militärkosten stiegen 2015 um mehr als EIN PROZENT – zum 1. Mal seit 2011 wieder ein Anstieg, wie das Stockholmer Internationale Friedens-Forschungs Institut im Dienstag publizierten Report schrieb.

Die gesamten Militärausgaben erreichten 1676 Milliarden $ oder 1.7 Billionen $; sie verbrauchten 2.3 % des globalen Brutto-Nationalprodukts (BNP), fand SIPRI heraus.